DE817053C - Motorfraese - Google Patents

Motorfraese

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DE817053C
DE817053C DER87A DER0000087A DE817053C DE 817053 C DE817053 C DE 817053C DE R87 A DER87 A DE R87A DE R0000087 A DER0000087 A DE R0000087A DE 817053 C DE817053 C DE 817053C
Authority
DE
Germany
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drive
shaft
motor
frame
milling machine
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Expired
Application number
DER87A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Clifford Howard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotary Hoes Ltd
Original Assignee
Rotary Hoes Ltd
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Publication date
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/004Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19219Interchangeably locked
    • Y10T74/19377Slidable keys or clutches
    • Y10T74/19414Single clutch shaft
    • Y10T74/19419Progressive
    • Y10T74/19442Single key
    • Y10T74/19451Spur gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1951
R 87 III j 45 a
Motorfräse
Die Erfindung bezieht sich auf mit Hilfe von Lenkholmen von Hand zu steuernde motorgetriebene Bodenbearbeitungsgeräte, wie Motorfräsen, vorzugsweise zum Gebrauch in Gärten oder auf räumlich beschränktem Gelände. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, ein Gerät dieser Art zu schaffen, dessen Gesamtbreite nicht wesentlich die Breite des jeweils bearbeitungsmäßig erfaßten Bodenstreifens überschreitet.
Die Erfindung besteht darin, daß eine einzige auf dem Boden abrollende Zugwalze und parallel dazu ein umlaufendes Fräswerkzeug (Fräswalze) zwischen Seitenteilen eines Rahmens gelagert sind, der einen Antriebsmotor trägt, und daß der Antrieb auf die Zug- und Fräswalzen durch eine Welle innerhalb des einen Rahmenseitenteiles sowie über ein Getriebe zwischen dieser Welle und der Zugwalze übertragen wird, das zur Hauptsache in einer Ausnehmung in der Seitenwand der Zugwalze untergebracht ist, so daß die Gesamtbreite des Gerätes im wesentlichen nicht die Länge der Zugwalze quer zum Gerät überschreitet. Zweckmäßig ist ao wenigstens ein Teil des der Antriebswelle gegenüberliegenden Rahmenseitenstückes abnehmbar, um die Zugwalze auswechseln zu können, indem man sie in axialer Richtung aus ihrer Eingriffsstellung mit der Antriebsverbindung herauszieht.
Als Antriebsaggregat kann eine Brennkraftmaschine benutzt werden, die einen selbsttätigen Geschwindigkeitsregler besitzen kann, vorzugsweise am Vorderende des Maschinenrahmens angeordnet wird und die Antriebswelle über einen Riemenantrieb antreibt. Der Motor kann hierbei von einem Rahmen getragen werden, der durch parallel liegende schwenkbare Lenker mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Eine zweckmäßigerweise von den Lenkholmen aus zu bedienende Einrichtung ermöglicht eine Schwenkung des Motors mit Hilfe eines entsprechend gerichteten Federzuges in
Richtung auf die angetriebene Riemenscheibe, wodurch der Antriebsriemen gelockert und der Antrieb unterbrochen werden kann. Zweckmäßigerweise trägt der Motor einen Bremsklotz, der sich bei dieser Bewegung an die angetriebene Riemenscheibe anpreßt und diese stillsetzt, sobald der Antrieb auf diese Weise unterbrochen wird. Die Spannung-des Riemens für die Antriebsübertragung wird gegen die Wirkung des erwähnten Federzuges erzeugt. Natürlich können mehrere ίο zusammengehörige Paare verschieden großer Riemenscheiben zur Veränderung des Antriebsübersetzungsverhältnisses vorgesehen werden.
Im nachfolgenden ist die Erfindung an Hand des gezeichneten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der neuen Fräse in teilweisem Schnitt;
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu, wobei Teile zur Vereinfachung fortgelassen sind;
Fig. 3 ist ein horizontaler Schnitt in vergrößertem ao Maßstab durch das angetriebene Ende der Zugwalze;
Fig. 4 und 5 sind in gleicher vergrößerter Darstellung Schnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3, wobei diese Schnittlinien auch in anderen Figuren zur besseren Verständlichkeit angedeutet sind;
»5 Fig. 6 ist in noch stärkerer Vergrößerung ein Schnitt durch die Lagerung des nicht angetriebenen Zugwalzenendes;
Fig. 7 veranschaulicht in derselben Vergrößerung
wie Fig. 4 und 5 einen Horizontalschnitt durch das angetriebene Ende eines rotierenden Fräswerkzeuges;
Fig. 8 ist in doppelter Vergrößerung gegenüber Fig. 7 ein horizontaler Schnitt durch die Lagerung des nicht angetriebenen Endes dieses Werkzeuges;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Motoraufhängung; Fig. 10 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung der in Fig. 10 erscheinenden Lagerungsplatte;
Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 9;
Fig. 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines der Lenker zur Aufhängung des Motors und
Fig. 14 endlich eine Seitenansicht der Steuermittel an den Griffstangen.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 1 und 2 ist die Zugwalze 20 auf einer quer liegenden horizontalen Achse zwischen einem rohrförmigen Seitenstück 21 und einem abnehmbaren Seitenstück 22 des Rahmens gelagert. Das seitliche Rahmenstück 21 trägt an seinem vorderen Ende einen abwärtsgebogenen Vorderrahmen 23, der im Grundriß etwa U-Form besitzt. Dieser Rahmenteil 23 nimmt den Verbrennungsmotor 24, den Brennstofftank 25, Schalldämpfer 26 und die übrigen Zubehörteile des Motors auf. Der Motor treibt über einen Keilriemen 27 (Fig. 9) eine Riemenscheibe 28, die fest auf der Antriebswelle 29 sitzt. Die Welle 29 (Fig. 4) liegt in dem rohrförmigen Seitenstück 21. Wie in Fig. 9 angedeutet, können auf der Motorwelle und der Welle 29 jeweils zwei Riemenscheiben verschiedenen Durchmessers angeordnet werden, um die Antriebsübersetzung ändern zu können.
Im rückwärtigen Teil des Gerätes befindet sich ein umlaufendes Fräswerkzeug, das aus einer Anzahl Fräszinken 30 besteht, die an Scheiben 31 angeordnet sind. Die Scheiben 31 sind auf einer quer liegenden Hohlwelle 32 befestigt. Die Welle 32 wird durch einen Schneckenantrieb von der Welle ^3 angetrieben, die gleichachsig mit der Welle 29 angeordnet ist und von dieser über eine weiter unten beschriebene Klauenkupplung angetrieben wird. Die Klauenkupplung kann mit Hilfe eines Hebels 34 und einer Stellstange 35 bedient werden, die an den Lenkholmen 36 gelagert ist. Die Lenkholme 36 sind an den Rahmenseitenstücken 21 und 22 mit Hilfe von Plattenteilen 37 und 38 und Schrauben befestigt. Das Fräswerkzeug sitzt unter einer Schutzhaube 39, die an den Rahmenseitenstücken befestigt ist. Auf dieser Haube befindet sich eine Segmentplatte 40, an die bei 41 ein Arm 42 angelenkt ist. Mit diesem ist bei 43 das obere Ende einer die Arbeitstiefe der Fräse regelnden Kufe 44 drehbar verbunden, die in geeigneter Weise geführt ist; der Arm 42 kann wahlweise durch einen Zapfen mit einem der Löcher 45 der Segmentplatte zur Veränderung der Tiefeneinstellung verbunden werden.
Die beiden Seitenstücke des Rahmens sind miteinander verstrebt und das Stück 22 am Rahmen bei 47 und 48 festgeschraubt, so daß es leicht abnehmbar ist.
Die Zugwalze 20 wird von der Antriebswelle 29 über eine Schnecke 49 und ein Schneckenrad 50 (Fig. 5) sowie ein Zweiganggetriebe angetrieben. Diese Teile sind in einem Gehäuse 51, 52 untergebracht, das seinerseits in einer Ausnehmung in einer Seitenwand der Zugwalze Aufnahme findet. Diese Ausnehmung, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird durch die Innenseite einer die Lauffläche tragenden Felge 53 und eine radiale Scheibe 54 gebildet, die die Felge trägt, indem z. B. ein radial gerichteter Flansch der Felge durch Schraubenbolzen 68 mit der Platte 54 verbunden ist. Die Scheibe bildet ein Stück mit einem glatten zylindrischen Mittelteil 55 der Zugwalze.
Die Zugwalze ist in Drehrichtung fest verbunden mit einem Antriebsrad 56, das ständig mit dem mittleren Getrieberad 57 von drei miteinander fest verbundenen gleichachsig angeordneten Zahnrädern 57, 58, 59 von verschiedenen Durchmessern kämmt, die drehbar und verschiebbar auf einer Vorgelegewelle 60 (Fig. 3 und 5) gelagert sind.
Die axiale Breite des Ritzels 57 reicht aus, um durch axiale Verschiebung die beiden anderen der drei Getrieberäder mit einem der Getrieberäder 61 bzw. 62, die fest auf der das Schneckenrad 50 tragenden Welle 63 sitzen, in Eingriff bringen oder eine dazwischenliegende Leerlaufstellung einstellen zu können.
Zur Einstellung des auf der Welle 60 gelagerten Radsatzes dient ein Wähler, der zweckmäßigerweise aus einer Rolle 64 besteht, die drehbar auf dem freien Ende eines abgewinkelten Armes 65 einer Welle 66 sitzt. Die Welle 66 ist in dem Gehäuse 52 drehbar gelagert und trägt an der Außenseite einen Arm 67, der bei 70 mit einer von den Lenkholmen aus bedienbaren Stange 71 verbunden ist. Durch axiale Verstellung der Stange 71 wird die Rolle 64 gegen die Innenfläche eines der beiden Zahnräder 58 oder 59 ge'rückt und dadurch die Gangschaltung bewirkt.
Die Betätigungsstangen 35 und 71 sind mit dem
Hebel 34 bzw. dem Arm 67 so verbunden, daß sie sich um einen bestimmten Betrag entgegen der Wirkung von Federn 130 (s. Fig. 14) drehen können, welche diese Teile miteinander verbinden. Diese Federn suchen für gewöhnlich Finger 131 an den Stangen in eine bestimmte Nut 132 entsprechender Führungen 133 und 134 einzudrücken, um sie in ihrer jeweiligen Stellung festzuhalten. Jede der beiden Stangen weist an ihrem Ende im Bereich der Lenkholme des Gerätes einen radial gerichteten Hebel 135 auf, durch den sie gedreht werden kann, um die Finger 131 aus der jeweiligen Nut herauszubewegen, und durch die die Stangen gleichzeitig zur Auslösung der gewünschten Steuervorgänge um den gewünschten Betrag herausgezogen oder hineingeschoben werden können.
Die Zugwalze ist auf einer fest stehenden Achse 73 gelagert (Fig. 3 und 6). Die Achse 73 besitzt Schulterflachen, mit denen sie sich gegen die Innenseiten der Rahmenseitenstücke 21 und 22 legt. Die mit Gewinde
ao versehenen Wellenenden gehen über diese Schulterflächen hinaus durch die Seitenteile hindurch und nehmen Muttern 74 und 75 auf, durch die die Achse in ihrer Lage gehalten wird. Die hohle Zugwelle weist eine fest stehende konzentrisch angeordnete Innenhülse 76 auf, mit der sie auf der Achse J^ gelagert ist. Die Hülse 76 und das große Antriebsrad 56 stehen durch eine Klauenverzahnung 77 in Eingriff miteinander, der normalerweise durch eine Mutter 78 am anderen Ende der Achse gesichert ist.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Hülse 76 und das große Rad 56 nicht direkt auf der Achse 73 gelagert, sondern auf einem noch dazwischen angeordneten Rohr 79, auf das auch die Mutter 78 aufgeschraubt ist. Erst dieses Rohr 79 ist mit Hilfe von zwei Lagerbuchsen 80, 81 auf der Welle 73 gelagert. Die Buchsen 80, 81 weisen radiale Flansche 82, 83 auf, um die Enden des Rohres 79 von den Seitenrahmenstücken getrennt zu halten.
Zur Auswechslung der Zugwalze wird nach Entfernung der Lenkholme, der Bolzen bei 47 und 48 und der Haltemutter 75 das lösbare Rahmenseitenstück 22 abgenommen. Nach Entfernung der Sicherungsmutter 78, die sich vorzugsweise mit einer konischen Gegenfläche gegen die Hülse 76 legt, kann die Zugwalze in axialer Richtung von der Achse 73 abgezogen werden, was infolge der Klauenverzahnung 77 ohne weiteres möglich ist.
Die Antriebswelle 33 (Abb. 4) für das Fräswerkzeug ist an ihren beiden Enden mittels geeigneter Lager in einer abnehmbaren Rohrverlängerung 84 des Rahmenseitenstückes 21 gelagert. Das Verlängerungsteil 84 wird in Eingriff mit dem Rahmenteil 21 durch Schwenkbolzen 85 gehalten, die am Gehäude 51 schwenkbar gelagert sind, sich in Schlitze 86 eines Flansches 87 des Verlängerungsteiles einlegen und Muttern 88 tragen. Das Seitenstück 22 weist einen rückwärts gerichteten Ansatz 137 (Fig. 2) mit einem Flansch auf, mit dessen Hilfe er durch ähnliche Schwenkbolzen 138 am Teil 22 in seiner richtigen Stellung gehalten wird.
Die quer liegende Hohlwelle 32 des umlaufenden Fräswerkzeugs (Fig. 7 und 8) ist mit einem Schneckenrad 89 fest verbunden, das von der fest auf der Welle 33 sitzenden Schnecke 90 angetrieben wird. Schnecke und Schneckenrad sind in einem Gehäuse 91 untergebracht, das bei 92 lösbar an dem Verlängerungsteil 84 befestigt ist (Fig. 4).
Die Welle 32 bildet mit ihren Endplatten 93, 94 gegenüber dem Gehäuse 91 und einem Teil 95 Labyrinthdichtungen. Der Teil 95 besitzt ein Gewinde für eine Schraubkappe 96, durch die er auf dem Ansatz 137 des Rahmenseitenstückes 22 befestigt ist. Das Schnekkenrad 89 ist mit dem Flansch 97 eines Zapfens 98 fest verbunden, der mit einem Ende einer Zugstange 99 verschraubt ist, deren anderes Ende mit einem ähnlichen Zapfen 100 verschraubt ist. Der Zapfen 100 hat einen Sechskantkopf 101, mit dessen Hilfe die Welle 32 mit dem Schneckenrad 89 kraftschlüssig verbunden werden kann. Zweckmäßigerweise sind öldichtungen 136 in den Labyrinthen angeordnet.
Auf dem rückwärtigen Ende der Antriebswelle 29 (Fig. 4) ist mittels Paßfeder eine Hülse 102 gelagert, die eine Klauenkupplung mit den Klauen der angetriebenen Welle 33 bildet. Wird die Hülse 102 zurückgezogen, so kann das Fräswerkzeug eingesetzt werden, beispielsweise, indem das Ansatzgehäuse 84 für die Antriebswelle an das Rahmenseitenstück 21 angeschraubt wird, ohne daß die Verbindung der beiden Wellen besonderer Sorgfalt bedarf; es genügt zum Schluß, die Hülse 102 mit Hilfe einer Stellgabel, die in die Nut 104 der Hülse eingreift und von der Stange 35 gesteuert wird, zu verschieben und dadurch die Klauenkupplung einzurücken.
Soll nur das Bodenbearbeitungswerkzeug und nicht gleichzeitig auch die Zugwalze ausgewechselt werden, ist es nur erforderlich, die Ansatzstücke 84 und 137 der Rahmenseitenstücke abzunehmen.
Der Motor 24 wird vom Vorderbügel des Vorderrahmens 23 und von einer Querverbindung 105 desselben durch zwei schwenkbare Lenker 106 getragen; die an ihrer Oberseite mit zwei Paaren von Lagerungsplatten 107 drehbar verbunden sind. Die Platten 107 , sind ihrerseits fest mit dem Kurbelgehäuse des Motors verbunden. Jeder Lenker besteht aus zwei zueinander parallelen Lagerrohren 139,140, die durch einen Plattenteil 141 miteinander verbunden sind (Fig. 13). Die Lagerrohre sind auf Lagerstangen aufgeschoben, die mit den zugehörigen Plattenpaaren 107 fest verbunden sind.
Die linke rückwärtige Lagerplatte in Fig. 9 und Fig. 10 1070 trägt Ansätze 109, in denen ein kurbelartiger Teil 110 (Fig. 11) schwenkbar gelagert ist. Der Teil 110 kann durch Hinundherbewegen einer Stange in geschwenkt werden, die mit dem Arm 112 des Kurbelteiles verbunden ist. Das Ende 113 des anderen Kurbelarmes ist nach oben abgebogen und drehbar mit einem Lenker 114 verbunden. Das mit Schraubengewinde versehene Ende 115 dieses Lenkers trägt eine Flügelmutter 116, die sich von einer Seite gegen den Rahmen 23 legt. Die Unterseite der Mutter ist abgeschrägt, um eine Schwenkbewegung der Anordnung um iao die Flügelmutter in der Ebene der Fig. 10 zuzulassen. Die Mutter wird im Eingriff mit dem Rahmen 23 durch eine Zugfeder 117 gehalten.
Die Wirkung der Feder 117 sucht die Lenker 106 in einer Richtung zu bewegen, in der sich ein Bremsklotz 118 (Fig. 9), der mit Hilfe einer Bolzen- und Schlitz-
verbindung verstellbar an der hinteren Lagerplatte 107 * (Fig. 12) befestigt ist, gegen die angetriebene Riemenscheibe 28 legt, wobei der Treibriemen 27 locker wird. Diese Lagerplatte 107* trägt gleichzeitig Arme 119, um die beiden Trumms des Riemens 27 zusammenzuhalten. Eine Betätigung der Stange in rückt den Antrieb für die Riemenscheibe 28 gegen die Wirkung der Feder 117 ein, indem sie den Motor in einer Richtung schwenkt, in der sich der Riemen strafft, bis das Kurbelteil 110 und der Lenker 114 einrasten und die Teile in der Antriebsstellung halten.
Abnehmbare Schutzdeckel können an jeder gewünschten Stelle vorgesehen werden. Beispielsweise ist ein solcher bei 120 in Fig. 5 für das Gehäuse 51 und ein anderer bei 121 in Fig. 7 für das Gehäuse 91 angedeutet. Der Gerätrahmen kann eine oder mehrere Befestigungsstellen (vgl. z. B. die beiden Ansätze 142 mit ausgerichteten öffnungen an jeder Seite, Fig. 2, 3 und 4) für ein nicht angetriebenes Bearbeitungswerkzeug (beispielsweise eine Egge, einen Rechen o. dgl.) aufweisen, oder das Gerät könnte auch statt mit einem umlaufenden Fräser mit einem von der Welle 33 angetriebenen Rasenmäher, einer Bürste o. dgl. verbunden werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Motorfräse mit Lenkholmen zur Lenkung und Bedienung, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige auf dem Boden abrollende Zugwalze (20) und parallel dazu ein umlaufendes Fräswerkzeug (31) zwischen Seitenteilen (21, 22) eines Rahmens vorgesehen sind, der einen Antriebsmotor (24) trägt, dessen Antriebsleistung auf die Zug- und Fräswalzen durch eine Welle (29) innerhalb des einen Rahmen-Seitenteiles (21) sowie über ein Getriebe zwischen dieser Welle und der Zugwalze übertragen wird, wobei das Getriebe zur Hauptsache in einer Ausnehmung in der Seitenwand der Zugwalze untergebracht ist, so daß die Gesamt breite des Gerätes im wesentlichen nicht die Länge der Zugwalze quer zum Gerät überschreitet.
  2. 2. Motorfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum wenigsten der Teil des Rahmenseitenteiles (22), welcher nicht die Welle umschließt, abnehmbar ist und dadurch eine Auswechslung der Zugwalze (22) ermöglicht, indem sie in axialer Richtung aus ihrer Eingriffsstellung mit der Antriebsverbindung herausziehbar ist.
  3. 3. Motorfräse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Antriebswelle (29) durch den Motor eine Riemenscheibenanordnung (27, 28) vorhanden ist, wobei der Motor am Maschinenrahmen mit Hilfe paralleler schwenkbarer Lenker (106) aufgehängt ist, derart, daß die Lenker unter der Wirkung von Federn (117) in Richtung auf die angetriebene Riemenscheibe (28) schwenkbar sind, um dadurch zur Unterbrechung der Antriebsverbindung den Riemen (27) zu lockern.
  4. 4. Motorfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsklotz (118) mit dem Motor (24) fest verbunden ist und sich gegen die angetriebene Riemenscheibe (28) legen kann, um diese anzuhalten, wenn der Antrieb unterbrochen wird.
  5. 5. Motorfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenstück (21), welches das feststehende Gehäuse für die Antriebswelle (29) bildet, eine lösbare Rohrverlängerung (84) für eine zweite Antriebswelle (33) aufweist, die durch eine Kupplung (102, 105) mit der Antriebswelle (29) kuppelbar ist, um ihrerseits eine ein Werkzeug tragende Welle (32) anzutreiben, die an der Rohrverlängerung gelagert ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    1813 10.51
DER87A 1948-10-28 1949-10-18 Motorfraese Expired DE817053C (de)

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GB2545735X 1948-10-28

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