DE817031C - Stahlkessel fuer Warmwasser und Niederdruckdampf - Google Patents

Stahlkessel fuer Warmwasser und Niederdruckdampf

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DE817031C
DE817031C DES2308A DES0002308A DE817031C DE 817031 C DE817031 C DE 817031C DE S2308 A DES2308 A DE S2308A DE S0002308 A DES0002308 A DE S0002308A DE 817031 C DE817031 C DE 817031C
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DE
Germany
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boiler
steel
steel boiler
walls
pressure steam
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DES2308A
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DE1646386U (de
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Rolf Dipl-Ing Sabel
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Sabel & Scheurer GmbH
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Sabel & Scheurer GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/38Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stahlkessel für Warmwasser und Niederdruckdampf Gegenstand der Erfindung ist ein aus Stahlblechen hergestellter weitgehend elektrisch geschweißter Warmwasser- oder Niederdruck-Dampfkessel, vorwiegend für Zentralheizungszwecke, von rechteckigem Grund- und Seitenriß, der vorwiegend aus ebenen Wasserkammern besteht. Die Hauptbauglieder des Kessels, nämlich Vorder-, Rückwand, Seitenwände, Deckel und Rost, werden einzeln angeliefert, an der Baustelle zusammengestellt und durch lösbare Verbindungen miteinander verbunden. Die Aufteilung in einzelne Bauglieder ergibt gegenüber den schon bekannten Bauarten, die aus einem Stück bestehen, den Vorteil, daß die Transportgewichte geringer sind und. die verhältnismäßig klein bauenden Glieder auch durch enge Türen in den Bau eingebracht werden können. Außerdem können die Kessel bei erhöhten Anforderungen durch Anbringen zusätzlicher Seitenwändteile nachträglich vergrößert werden.
  • Die Verankerung der die Wasserkammer bildenden ebenen Wände zur besseren Aufnahme des inneren Überdrucks erfolgt .mittels auf der Innenseite der Wandungen angeordneter, ineinandergreifender, hakenförmiger Einrichtungen, welche die Wände nicht durchdringen und daher keine Veranlassung zu Undichtigkeiten bieten können, wie dies bei eingeschweißten Stehbolzen möglich ist.
  • Der neue Stahlgliederkessel ist in den Abb. i bis 9 beispielsweise dargestellt. In diesen veranschaulicht Abb. i eine Kesselvorderansicht mit abgebauter Stirnwand, Abb. z eine Kesselvorderansicht, Abb. 3 eine Kesselrückansicht, Abb. 4 einen Kesselaufriß mit abgebauter Stirnwand, Abb.5 einen Kesselgrundriß mit abgebautem Deckel, Abb. 6 einen Kesselgrundriß mit abgebautem Deckel und angebauten Seitenwandzwsatzeinheiten,, Abb. 7 einen Grundriß einer hakenförmigen Verbindung, auf der Innenseite einer Wandung aufgeschweißt, Abb. 8 eine Schnittansicht einer hakenförmigen Verbindung, auf den Innenseiten zweier gegenüberliegender Wandungen aufgeschweißt und miteinander verhakt, Abb. 9 eine Ansicht der Innenseite einer Wandung mit aufgeschweißten hakenförmigen Einrichtungen. (Die Gegenwand, die man sich Barüberliegend vorstellen muß, ist in der Darstellung weggelassen.) Die ebentn Wasserkammern a, b und c, die durch eingeschweißte Stutzen u miteinander verbunden . sind, bilden die rechte und die Wasserkammern d, e und f die linke Seitenwand A bzw. B. Die Wasserkammer g bildet die Rückwand (Abb. 3) und die Wasserkammer h die Stirnwand (Abb. 2). In der Stirnwand sind die Fülltüre i, die Schürtüre k und die Reinigungsluken l für die beiden kauchgassammelkanäle m angebracht. In der Kesselrückwand g sind die beiden Rauchgasabzüge n mit Drösselklappen o eingebaut (Abb. 3). Der Füllschacht p wird durch die Taschen a und f begrenzt. Die auf dem Rost q entwickelten Rauchgase durchströmen den Steigzug r und den Fallzug s und verlassen den Kessel durch die Rauchgaskanäle m und die Rauchgasabzugsstutzen n. Die Kesselvorderwand wird je mit zwei lösbaren Verbindungen t (Abb. 4 und 5) mit der rechten und linken Seitenwand verbunden. Die Verbindungen .sind in Abb. i, 4 und 5 beispielsweise als Flanschenverbindungen gezeichnet. Die beiden oberen Verbindungen liegen im Füllschacht, die beiden unteren im Asohefall des Kessels. Äuf die gleiche Art ist die Kesselrückwand g mit den Seitenwänden A, B verbunden. Die Verbindungen liegen außerhalb der Feuerzone und der Rauchgasziige und können daher im Falle eines Kesselum-oder -abbaues leicht wieder gelöst werden. Bei einer nachträglichen Vergrößerung des Kessels können an Stelle der Vorder- oder Rückwand in' gleicher Weise Seitenwandzusatzeinheiten A1 und B1 angeschlossen werden (Abb. 6). Die Anordnung gemäß Abb.6 kommt auch in Frage bei sehr großen Kesseleinheiten, bei denen aus Transportgründen die Aufteilung der normal in einem Stück hergestellten rechten und linken Seitenwand in je zwei oder mehr Einheiten erwünscht ist (Al und B1).
  • Die Verankerung der die Wasserkammer bildenden Wände v -zur besseren Aufnahme des inneren Überdrucks erfolgt mittels hakenförmiger Einrichtungen iv. Je ein Haken «r ist auf der Innenseite einer Wand v derart angeschweißt (Abb. 7), daß er in den Haken w der gegenüberliegenden Wand v eingreift (Abb. 8). Die Anordnung der Haken auf der Wand (Masse A und B der Abb. 9) richtet sich nach der Höhe des inneren Überdrucks und der zulässigen Durchbiegung der Wände.

Claims (4)

  1. PATE \TA\SPRfCHE: i. Stahlkessel für Warmwasser oder Niederdruckdampf, dessen Füllschacht und Feuerzüge durch ebene Wasserkammern abgegrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch je eine Wasserkammer gebildete Vorder- und Rückwand (h b,zw. g) und die aus mehreren untereinander mit eingeschweißten Stutzen (u) verbundenen Wasserkammern (a bis f) bestehende rechte und linke Seitenwand (A bzw. B) als in sich abgeschlossene Bauglieder ausgebildet sind, die durch lösbare Verbindungen (t) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stahlkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweilige Wasserkammer im wesentlichen bildenden zwei Stahlblechwände-(v) durch auf der Innenseite der Wände angebrachte, ineinandergreifende, hakenförmige oder äquivalente Einrichtungen (w) zur besseren Aufnahme des inneren L'berdrucks miteinander verankert sind.
  3. 3. Stahlkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungen (t) außerhalb der Feuerzone und der Rauchgaszüge liegen.
  4. 4. Stahlkessel nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Seitenwandzusatzeinheiten (Al> BI), die zwecks Vergrößerung der Kesselheizfläche an .die .schon vorhandenen Anschlußmöglichkeitep, z. B. Flansche der Seitenwände (A, B), anschließbar sind.
DES2308A 1950-03-18 1950-03-18 Stahlkessel fuer Warmwasser und Niederdruckdampf Expired DE817031C (de)

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DE (1) DE817031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497926A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Etude Const Chaudieres En Acie Chaudiere sectionnee a haut rendement pour la production d'eau chaude ou de vapeur basse pression

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497926A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Etude Const Chaudieres En Acie Chaudiere sectionnee a haut rendement pour la production d'eau chaude ou de vapeur basse pression

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