DE814893C - Device for introducing compressed gases or pressurized liquids into containers - Google Patents

Description

Gerät zum Einbringen von komprimierten Gasen oder von unter Druck stehenden Flüssigkeiten in Behälter Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen von komprimierten Gasen oder von unter Druck stehenden Flüssigkeiten in vorzugsweise vordosierter Menge in den unteren Teil von gefüllten oder leeren Behältern, insbesondere von zur Schwefelung von Weinen, Obstsäften o. dgl. und ihrer Behälter dienender schwefliger Säure.Device for introducing compressed gases or under pressure Standing liquids in containers The invention relates to a device for introducing of compressed gases or of pressurized liquids in preferably pre-dosed amount in the lower part of filled or empty containers, in particular for the sulphurisation of wines, fruit juices or the like and their containers sulphurous acid.

Bei den z. B. für die Schwefelung von Weinen o. dgl. in verschiedenen Ausführungsformen bekannten Geräten dieser Art werden die in einem druckfesten Behälter aufbewahrten komprimierten Gase oder unter Druck stehenden Flüssigkeiten, z. B. schweflige Säure (SO.), die sich schon bei einem Druck von 3 Atmosphären aus dem gasförmigen Zustand zu einer wasserhellen Flüssigkeit verdichten läßt, zunächst in ein Meßgefäß abgefüllt und dann in einen mit einem anderen Medium gefüllten oder leeren Behälter eingebracht. Bei der einen bekannten Ausführungsform erfolgt nun dieses Einbringen der vordosierten Menge in der Weise, daß das mit einer Schlauchleitung versehene Meßgefäß von dem übrigen Teil des Gerätes gelöst und die Schlauchleitung durch die am 'höchsten Punkt des Lagerbehälters (Faß u. dgl.) angeordnete Öffnung eingeführt wird, wobei ein an der Schlauchleitung vorgesehenes Gewicht dafür sorgt, daß die Schlauchleitung die erforderliche Strecklage und Eintauchtiefe erreicht. Dieses Verfahren gewährleistet zwar schon, daß das einzubringende Medium bis in den unteren Teil des Behälters in der Schlauchleitung geführt werden kann und nach dem Verlassen derselben den Behälter und die in diesem enthaltene- Flüssigkeit von unten nach oben durchdringt. Jedoch ist 'es bei diesem Verfahren nicht möglich, das einzubringende Medium an Stellen ausströmen zu lassen, die sich nicht unterhalb der oberen Einfüllöffnung, sondern z. B. bei einem Faß mehr gegen die Faßböden zu befinden. Außerdem ist dieses Verfahren nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern auch nicht ungefährlich. Denn das Besteigen der Lagerbehälter, das meistens nur mit Leitern möglich ist, führt leicht zu Unfällen, besonders wenn in feuchten Kellern Leitern und Fässer feucht geworden sind. Außerdem bringt das Lösen des mit schwefliger Säure gefüllten Meßglases leicht ein Entweichen derselben in die Raumluft mit sich, so daß zur Vermeidung schädlicher Reizungen der Augen und Luftwege mit einer Gasmaske gearbeitet werden muß. Die Umständlichkeit und Gefährlichkeit dieses Verfahrens, das bei der Schwefelung größerer Gebinde von Wein, Obstsäften u. dgl. an einem einzigen Lagerbehälter mit den üblichen Meßgefäßen mehrmals bis zur Einbringung der erforderlichen Menge wiederholt werden muß, verleitet deshalb leicht dazu, die Schwefelung mittels fester Tabletten (Kalium- oder Natriumpyrosulfit) vorzunehmen, die jedoch in ihrer Wirkung derjenigen mit gasförmiger oder flüssiger schwefliger Säure unterlegen ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist zwar das Lösen des gefüllten Meßbehälters und das Besteigen großer Lagerfässer mit diesem dadurch vermieden, daß die mit dem am Gerät verbleibenden, mit einem Doppelventil versehenen Meßgefäß an ihrem einen Ende verbundene Schlauchleitung mit ihrem anderen Ende an ein diesem Ende angepaßtes kleines Probierhähnchen angeschlossen wird. DieseGeräte besitzen jedoch wieder die Nachteile, daß sie nicht in Verbindung mit den bekanntlich an soweit als möglich tiefster Stelle des Behälters (Faß u. dgl.) angeordneten Faßklappen oder einsetzbaren Abstechhähnen verwendet werden können und daß das einzubringende Medium direkt schon hinter der vorderen Behälterwand zum Ausströmen gelangt und keine gute Durchmischung mit dem Behälterinhalt erfolgt.At the z. B. for the sulfurization of wines o. The like. In various embodiments known devices of this type are stored in a pressure-tight container compressed gases or pressurized liquids, z. B. sulphurous acid (SO.), Which can be compressed from the gaseous state to a water-white liquid at a pressure of 3 atmospheres, first filled into a measuring vessel and then placed in a container filled with another medium or empty. In the one known embodiment, this introduction of the pre-dosed amount takes place in such a way that the measuring vessel provided with a hose line is detached from the rest of the device and the hose line through the opening at the 'highest point of the storage container (barrel and the like) is introduced, a weight provided on the hose line ensuring that the hose line reaches the required extended position and immersion depth. This method already ensures that the medium to be introduced can be guided into the lower part of the container in the hose line and, after leaving the same, penetrates the container and the liquid contained in it from bottom to top. However, with this method it is not possible to let the medium to be introduced flow out at points that are not below the upper filling opening, but z. B. to be in a barrel more against the barrel bottoms. In addition, this procedure is not only cumbersome and time-consuming, but also not without risk. Because climbing the storage containers, which is usually only possible with ladders, easily leads to accidents, especially if ladders and barrels have become damp in damp cellars. In addition, the dissolving of the measuring glass filled with sulphurous acid easily causes the same to escape into the room air, so that a gas mask must be used to avoid harmful irritation of the eyes and airways. The inconvenience and danger of this process, which has to be repeated several times with the usual measuring vessels when sulphurising larger containers of wine, fruit juices and the like in a single storage container until the required amount is introduced, easily leads to sulphurisation using solid tablets (Potassium or sodium pyrosulphite), which, however, is inferior in its effect to that of gaseous or liquid sulphurous acid. In another known embodiment, it is true that loosening the filled measuring container and climbing large storage barrels with it is avoided in that the hose line connected to the measuring container remaining on the device and provided with a double valve at its one end is adapted at its other end to one of this end small tasting chicken is connected. These devices, however, again have the disadvantages that they cannot be used in connection with the known as far as possible deepest point of the container (barrel and the like.) Arranged barrel flaps or insertable tapping and that the medium to be introduced directly behind the front container wall to the Flows out and there is no thorough mixing with the contents of the container.

Die Erfindung bezweckt die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das in Verbindung mit den üblichen Faßklappen und Abstechhähnen verwendbar ist, und ein Einführen des einzubringenden Mediums an tiefster Stelle des Behälters sowie von dessen Vorderseite aus vorzugsweise verschieden weit in das Innere ermöglicht.The invention aims to avoid the disadvantages outlined and to create a device that works in conjunction with the usual barrel flaps and tapping taps is usable, and an introduction of the medium to be introduced at the lowest point of the container as well as from its front side preferably differently far in the inside enables.

Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel bei einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß es aus einer an die üblichen Abfüllorgane der Behälter, wie Faßklappen, Abstechhähne u. dgl., anschließbaren sowie dabei deren normalen Ablauf sperrenden, jedoch ein in das Behälterinnere ragendes Strahlrohr für das Einbringen der Gase oder Flüssigkeiten aufweisenden Vorrichtung besteht.According to the invention, this object is achieved in a device as described in the opening paragraph mentioned type achieved in that it consists of a to the usual filling organs of the Containers, such as barrel flaps, tapping taps and the like, which can be connected as well as their block normal flow, but a jet pipe protruding into the inside of the container for the introduction of the device containing gases or liquids.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt das Gerät ein an das Gewinde des Ablaufrohres der Faßklappen oder des Abstechhahnes vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung- mittels einer Überwurfmutter anschließbares, im Innern des Ablaufrohres passend geführtes Führungsrohr, iri dessen vorderem und hinterem Ende das Strahlrohr in Stopfbüchsen gelagert ist. Ferner kann es bei seiner Verwendung an Abstechhähnen mit konischer Auslauföffnung an seinem Führungsrohr ein dieser Auslauföffnung angepaßtes Gleitstück besitzen.In a further embodiment of the invention, the device has a Thread of the drain pipe of the barrel flaps or the tapping valve preferably below Interposition of a seal that can be connected by means of a union nut, im Inside the drainage pipe suitably guided guide pipe, iri its front and the rear end of the nozzle is stored in stuffing boxes. Furthermore, it can be with his Use on tapping taps with a conical outlet opening on its guide tube have a slider adapted to this outlet opening.

Außerdem ist erfindungsgemäß das Strahlrohr in dem Führungsrohr verschiebbar gelagert, an seinem dem Behälterinnern zugekehrten Ende mit einem sein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der inneren Stopfbüchse verhindernden Wulst sowie mit einem Rückschlagventil versehen.In addition, according to the invention, the jet pipe is displaceable in the guide pipe stored, at its end facing the container interior with an unintentional Pulling out of the inner gland preventing bead as well as a check valve Mistake.

Vorzugsweise kann,das Führungsrohr an seinem vorderen, rohrförmigen und als Griff dienenden Ende mit einem Anschlagring zur Begrenzung der Bewegung der Überwurfmutter versehen sein.Preferably, the guide tube can at its front, tubular and as a handle end with a stop ring to limit the movement the union nut.

Weiterhin dringt bei Verwendung des Gerätes an Faßklappen vorteilhafterweise das eine Ende des Führungsrohres zum öffnen der Faßklappe etwas in das Behälterinnere ein, während bei größeren Abstechhähnen nur das Strahlrohr, ibei kleineren Abstechhähnen aber das Strahlrohr mit seinem Führungsrohr--durch die in Ablaufstellung gedrehte Kükenöffnung des Hahnes hindurchragt.Furthermore, when the device is used, it advantageously penetrates barrel flaps one end of the guide tube to open the barrel flap a little into the interior of the container one, while with larger tapping taps only the jet pipe, ib with smaller tapping taps but the jet pipe with its guide pipe - through the turned into drain position The cock opening protrudes through the cock.

Ferner wird zwecks Vermeidung von Verstopfungen der Leitungen durch Säureschnee das Strahlrohr sowie die an dieses angeschlossene Zufuhrleitung mit einer Wärmeisolation umgeben.Furthermore, in order to avoid clogging of the lines by Acid snow the jet pipe as well as the supply line connected to it surrounded by thermal insulation.

Das Gerät kann zweckmäßig mittels eines Dreiweghahnes an ein Meßgefäß angeschlossen werden, der auch zur Füllung des Meßgefäßes aus dem VorKatsbehälter dient.The device can expediently be connected to a measuring vessel by means of a three-way stopcock can be connected, which is also used to fill the measuring vessel from the storage tank serves.

Schließlich kann zur besseren Verteilung des einzubringenden Mediums die Bohrung des Strahlrohres sich gegen das Behälterinnere zu in mehrere parallele, jedoch verschieden lange Leitungen verzweigen.Finally, for better distribution of the medium to be introduced the bore of the jet pipe extends towards the inside of the tank in several parallel, however, lines of different lengths branch out.

In den Zeichnungen ist die Anwendung des Gerätes zum Schwefeln %-on Weinen, Obstsäften u. dgl. sowie seine Ausbildung zur Verwendung an verschiedenen Abfüllorganen dargestellt. Es zeigt Fig. t die Anwendung des Gerätes zum Einbringen von unter Druck stehender flüssiger schwefliger Säure in ein Faß zum Schwefeln von Weinen u. dgl., Fig. a die Ausbildung des Gerätes zwecks Verwendung an einer der üblichen Faßklappen, Fig. 3 die Ausbildung des Gerätes für eine Verwendung an größeren Anstechhähnen und Fig.4 die Ausbildung des Gerätes für kleinere Abstechhähne.In the drawings, the use of the device for sulphuring is% -one Wines, fruit juices, and the like, as well as its training for use in various Filling organs shown. It shows Fig. T the application of the device for introduction of pressurized liquid sulphurous acid into a barrel for sulphurising Crying and the like, Fig. A the design of the device for use on one of the usual barrel flaps, Fig. 3 shows the design of the device for use on larger Tapping cocks and Fig. 4 the design of the device for smaller tapping cocks.

In Fig. i stellt o einen in einem Gestell gelagerten druckfesten Behälter dar, in dem die schweflige Säure, die schon bei einem Druck von 3 Atmosphären aus dem gasförmigen Zustand zu einer wasserhellen Flüssigkeit verdichtet wurde, aufbewahrt wird. Mittels eines an die Verschraubung des Druckbehälters o durch eine überwurfmutter anschraubbaren transportablen Meßgefäßes z wird über einen Dreiweghalin zuerst die schweflige Säure aus dem Druckbehälter o entnommen und darin über das in einem Führungsrohr a in Stopfbüchsen (-i, c2 gelagerte Strahlrohr b nach Umstellen des Dreiweghahnes in das Faßinnere durch einen Überdruck eingeblasen. Da dieser Druck gegenüber (lern Druck der Flüssigkeitssäule selbst bei hohen Behältern (l,ässern) an dem Ausmündungsquerschnitt des Strahlrohres ein Vielfaches ist, gelangt die schweflige Säure mit großer Gewalt in den Behälterinhalt hinein und durchsetzt diesen gründlich von unten nach oben, indem die sich entwickelnden zahlreichen Gasbläschen durch ihren natürlichen Auftrieb nach oben steigen. Nach völliger htitleerung des Nleßgefäßes z wird die Leitung zu dein Strahlrohr b durch den Dreiweghahn wieder geschlossen und das Meßgefäß z durch entsprechende Drehung des Dreiwegh@ahnes wieder gegefüllt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die erforderliche Menge schwefliger Säure in den Lagerbehälter eingebracht ist.In Fig. I, o represents a pressure-resistant container stored in a frame represent in which the sulphurous acid, which already exists at a pressure of 3 atmospheres the gaseous state was compressed to a water-white liquid, stored will. By means of one to the screw connection of the pressure vessel o through a union nut screw-on transportable measuring vessel z is first the sulphurous Acid taken from the pressure vessel o and in it over the jet pipe b supported in a guide pipe a in stuffing boxes (-i, c2 Switching the three-way valve blown into the inside of the barrel by overpressure. Since this pressure is opposite to (learn the pressure of the liquid column even with tall containers (l, ässern) at the mouth cross-section of the jet pipe is a multiple, arrives the sulphurous acid penetrates the contents of the container with great force and permeates it do this thoroughly from bottom to top by removing the numerous gas bubbles that develop rise through their natural buoyancy. After the complete emptying of the Nleßgefäßes z is the line to your jet pipe b through the three-way tap again closed and the measuring vessel z again by turning the three-way tap filled. This process is repeated until the required amount is sulphurous Acid is introduced into the storage container.

Nach F ig. 2 besteht die bekannte Faßklappe aus eiiiein im Türchen t des Lagerbehälters eingelassenen mittels einer Dichtung d und einer Überwurfinutter !i flüssigkeitsdicht befestigten Rohrstutzen r mit abgeschliffenem Rand v und einer um einen 13olzeti i drehbaren Klappe k, die sich in normalem Zustand unter dem Flüssigkeitsdruck dicht auf den Rand v auflegt, durch (las Einführen eines Abfüllorganes (Abstechhalin u. dgl.) jedoch nach innen hochgedrückt wird. Das Gerät zum Einbringen der unter Druck stehenden schwefligen Säure u. dgl. in den gefüllten oder auch leeren Lagerbehälter, das an einer solchen Faßklappe verwendet werden soll, besitzt ein eine Bohrung n aufweisendes Führungsrohr a, das genau passend nach Lösen des Schraubverschlusses des Rohrstutzens r in diesen eingeführt wird, dabei die Klappe k hochdrückt und dann mit der mit Griffen l versehenen, auf das Gewinde des Rohrstutzens r aufschraubbaren Überwurfmutter m mit dein Stützen r verbunden wird. Zur guten Abdichtung wird zwischen einem Flansch s des Rohres a und dem Ende des Rohrstutzens r ein Dichtungsring f eingelegt. Das vordere Ende des Führungsrohres a ist im Durchmesser kleiner gehalten und soll als Griff dienen. Es trägt ferner einen Ring g, der die Bewegung der Überwurfniutter yri begrenzt. Zentrisch im Führungsrohr a ist in dessen vorderem und hinterem 1#-nde in Stopfbüchsen cl und c2 ein Strahlrohr b gelagert, an das die Leitung des Meßgefäßes z (Fig. i) angeschlossen wird. Das in den Behälter ragende Ende des Strahlrohres ist gegen dessen unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Stopfbüchse ci mit einem Wulst w versehen. Außerdem kann ati dem Ausmiindungsquerschnitt des Rohres b ein Rückschlagventil vorgesehen sein. Das Strahlrohr bist in den Stopfbüchsen axial verschiebbar, um es auf verschiedene Faßtiefen zum Zwecke einer guten 1NIischung des Faßinhaltes mit dem einzubringendeti Medium einstellen zu können. Zur Vereinfachung kann die Bohrung des Strahlrohres b gegen die Nliindung zu in mehrere parallele, jedoch verschieden lange Leitungen verzweigt werden, um beim Einbringen größerer Mengen auf einmal eine gute Durchmischung ohne Verschiebung des Strahlrohres b zu erzielen.According to Fig. 2, the known Faßklappe from eiiiein in the door t of the storage vessel embedded by means of a sealing d and a Überwurfinutter! I liquid-tightly attached pipe socket r with abraded edge v and k by a 13olzeti i rotatable flap which close in a normal state under the liquid pressure on the edge v is placed through (read the introduction of a filling element (Abstechhalin, etc.) but is pushed up inward Barrel flap is to be used has a guide tube a with a bore n, which is inserted into the pipe socket r precisely after loosening the screw cap of the pipe socket r, pushing up the flap k and then screwing it onto the thread of the pipe socket r with the handle l Union nut m is connected to your supports r . For a good seal, between a flange s of the pipe a and the end of the pipe socket r a sealing ring f inserted. The front end of the guide tube a is kept smaller in diameter and is intended to serve as a handle. It also has a ring g, which limits the movement of the union nut yri. Centrally in the guide tube a, a jet pipe b is mounted in its front and rear 1 # ends in stuffing boxes c1 and c2, to which the line of the measuring vessel z (FIG. I) is connected. The end of the jet pipe protruding into the container is provided with a bead w to prevent it from being unintentionally pulled out of the stuffing box ci. In addition, a check valve can be provided at the outlet cross-section of the pipe b. The jet pipe is axially displaceable in the stuffing box in order to be able to adjust it to different barrel depths for the purpose of a good mixing of the barrel contents with the medium to be introduced. To simplify matters, the bore of the jet pipe b can be branched towards the junction to into several parallel lines, but of different lengths, in order to achieve good mixing without shifting the jet pipe b when introducing larger quantities at once.

Bei den Ausführungen des Gerätes nach Fig. 3 und ,4 ist dessen Aufbau im wesentlichen der gleiche wie bei Fig. 2. Da das Gerät nach Fig. 2 jedoch an einem der üblichen größeren Abstechhähne verwendet werden soll, ist das Führungsrohr a aber so kurz gehalten, daß es nach seiner Einführung in den Hahn nur in dem vor dem Kükengehäuse liegenden Teil des Auslaufrohres hineinragt. Außerdem ist sein Flansch s mit einem konischen Fassungsstück entsprechend dem konischen Auslaufquerschnitt des Hahnes versehen. Zum Einschieben des Strahlrohres b in das Behälterinnere wird die Kükenöffnung x in Ablaufstellung gedreht und dann das Strahlrohr durch diese :hindurchgeschoben. Wenn das Strahlrohr b zu dünn würden wird für kleinere Abstechhähne das Führungsrohr a gemäß Fig.4 so dünn gehalten, daß es auch noch durch die Kükenöffnung hindurchgeht. Zur Ver; meidung der Bildung von Säureschnee kann das Strahlrohr sowie dessen Zuleitung mit einer Wärmeisolation umgeben sein.In the designs of the device according to FIGS. 3 and 4, its structure is essentially the same as in Fig. 2. Since the device of Fig. 2, however, on a the usual larger tapping cocks is to be used, the guide tube a but kept so brief that after its introduction to the tap it was only in the above the part of the outlet pipe lying in front of the plug housing protrudes. Besides is his Flange s with a conical socket piece corresponding to the conical outlet cross-section of the rooster. To push the jet pipe b into the inside of the container the chick opening x rotated in the drain position and then the jet pipe through this : pushed through. If the jet pipe b would be too thin, smaller tapping valves would be used the guide tube a according to Figure 4 kept so thin that it is still through the chick opening passes through. For ver; avoiding the formation of acid snow can use the nozzle as well its supply line must be surrounded by thermal insulation.

Im Rahmen der Erfindung sind manche Änderungen möglich.Some changes are possible within the scope of the invention.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Einbringen von komprimierten Gasen oder von unter Druck stehenden Flüssigkeiten in vorzugsweise vordosierter Menge in den unteren Teil von gefüllten oder leeren Behältern, insbesondere von zur Schwefelung von Weinen, Obstsäften o. dgl. und ihrer Behälter dienender schwefliger Säure, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer an die üblichen Abfüllorgane der Behälter, wie Faßklappen, Abstechhähne u. dgl., anschließbaren sowie dabei deren Ablauf sperrenden, jedoch ein in das Behälterinnere ragendes Strahlrohr (b) für das Einbringen der Gase oder Flüssigkeiten aufweisenden Vorrichtung besteht. PATENT CLAIMS: i. Device for introducing compressed gases or of pressurized liquids in preferably pre-dosed amounts in the lower part of filled or empty containers, especially for sulphurisation of wines, fruit juices or the like and their container serving sulphurous acid, thereby characterized in that it consists of one to the usual filling organs of the container, such as Barrel flaps, tapping taps, etc., which can be connected as well as blocking their drain, however, a jet pipe (b) protruding into the interior of the container for introducing the Gases or liquids having device consists. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es ein an das Gewinde des Ablaufrohres einer Faßklappe oder eines Abstechhahnes vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung (f) mittels einer Überwurfmutter (m) anschließbares, im Innern des Ablaufrohres passend gleitendes Führungsrohr (a) besitzt, in dessen vorderem und hinterem Ende das Strahlrohr (b) in Stopfbüchsen (ci, c2) gelagert ist. 2. Device according to claim i, characterized in that it is attached to the thread of the drain pipe of a barrel flap or a tap preferably with the interposition of a seal (f) Can be connected by means of a union nut (m) and fits inside the drain pipe has sliding guide tube (a), in the front and rear ends of which the jet pipe (b) is stored in stuffing boxes (ci, c2). 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bei seiner Verwendung an Abstechhähnen mit konischer Auslauföffnung an seinem Führungsrohr (a) ein dieser Auslauföffnung angepaßtes Gleitstück (s) besitzt. 3. Apparatus according to claim i and 2, characterized characterized in that it is used on tapping taps with a conical outlet opening has a slider (s) adapted to this outlet opening on its guide tube (a). 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, das das Strahlrohr (b) in dem Führungsrohr (s) verschiebbar gelagert ist. 4. Apparatus according to claim i to 3, characterized in that the jet pipe (b) in the guide tube (s) is slidably mounted. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (b) an seinem dem Behälterinnern zugekehrten Ende mit einem Wulst (w) versehen ist, der ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der inneren Stopfbüchse (c,) verhindert. 5. Device according to claim i to 4, characterized in that the steel tube (b) at his the inside of the container facing end is provided with a bead (w) that prevents unintentional pulling out from the inner stuffing box (c,). 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (b) an seinem in den Behälter ragenden Ende mit einem Rückschlagventil versehen ist. 6. Apparatus according to claim i to 5, characterized characterized in that the jet pipe (b) at its end protruding into the container with a check valve is provided. 7. Gerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (a) an seinem vorderen, als Griff dienenden Ende mit einem Anschlag (g) zur Begrenzung der Bewegung der Überwurfmutter (m) versehen ist. B. 7. Apparatus according to claim i to 6, characterized in that that the guide tube (a) at its front, serving as a handle end with a Stop (g) is provided to limit the movement of the union nut (m). B. Gerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verwendung an Faßklappen das eine Ende des Führungsrohres (a) zum Öffnen der Faßklappe (k) in das Behälterinnere etwas eindringt. Apparatus according to Claim i to 7, characterized in that when used on Faßklappen one end of the guide tube (a) for opening the Faßklappe (k) into the container interior somewhat penetrates. 9. Gerät nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung für größere Anstechhähne lediglich das Strahlrohr (b) durch die in Ablaufstellung gedrehte Kükenöffnung (x) hindurchragt, während das Führungsrohr (a) nur in die Ablauföffnung vor dem Küken ragt. io. 9. Apparatus according to claim i to 8, characterized in that in a training for larger tapping taps only the jet pipe (b) protrudes through the plug opening (x) turned into the drain position, while the guide tube (a) only protrudes into the drain opening in front of the chick. ok Gerät nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleineren Abstechhähnen das Strahlrohr (b) mit seinem Führungsrohr (a) durch die Kükenöffnung hindurchgeführt wird. ii. device according to claim i to 9, characterized in that with smaller tapping taps the Jet pipe (b) with its guide pipe (a) passed through the plug opening will. ii. Gerät nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (b) sowie dessen Zufuhrleitung mit einer Wärmeisolation umgeben sind. Device according to claims i to io, characterized in that the jet pipe (b) and its supply line are surrounded by thermal insulation. 12. Gerät nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels eines Dreiweg-Kahnes an ein Meßgefäß (z) angeschlossen ist, das zur Füllung unmittelbar an den Vorratsbehälter (o) mittels des Dreiweghahnes anschließbar ist. 12. Device according to claims i to i i, characterized in that it is carried out by means of a three-way boat is connected to a measuring vessel (z) which is directly attached to the storage container for filling (o) can be connected by means of the three-way valve. 13. Gerät nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Strahlrohres (b) sich gegen das Behälterinnere in mehrere parallele, jedoch verschieden lange Leitungen verzweigt. 1 13. Apparatus according to claim i to 12, characterized in that the bore of the jet pipe (b) branches towards the interior of the container into several parallel, but differently long lines. 1