DE814167C - Rad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Rad fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE814167C
DE814167C DEB89A DEB0000089A DE814167C DE 814167 C DE814167 C DE 814167C DE B89 A DEB89 A DE B89A DE B0000089 A DEB0000089 A DE B0000089A DE 814167 C DE814167 C DE 814167C
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
coating
outer layer
layer
rail vehicles
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Expired
Application number
DEB89A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
    • B60B17/0017Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/133Noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Zur Vermeidung des Tönens von Schienenrädern hat man bereits vorgeschlagen, den Rädkörper mit Hohlräumen auszustatten und diese mit schalldämpfenden Massen zu füllen.
  • Diese Ausbildung hat nicht den erwarteten Erfolg bringen können, weil die metallenen Oberflächen des Rades ihre Schwingungen ohne weiteres an die Luft abgeben konnten. Man ist deshalb dazu übergegangen, die mit der Luft in Berührung stehenden metallenen Radflächen mit einer schalldämpfenden Masse zu überziehen. Es ist zwar hierbei eine Verminderung der auftretenden Geräusche erzielt worden, doch ist der Erfolg auch in diesem Falle weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, da man Gummi als schalldämpfenden Überzug benutzte, der auch an seiner Außenfläche, wenn auch nicht in gleich starkem Maße, die Schwingungen der metallenen Oberfläche mitmachte.
  • Die Erfindung schlägt einen Überzug aus einem Werkstoff vor, der, wie z. B. Schwammgummi, bei zusammenhängender Struktur eine Veränderung seines Volumens zuläßt. Hierdurch wird ein Nitschwingen der mit der Luft in Berührung stehenden Oberfläche des Überzuges weitgehend unterbunden.
  • Eine besonders gute Wirkung wird dadurch erreicht, daß die äußeren Schichtteile des Überzuges aus einem Werkstoff bestehen, der bewirkt, daß infolge der Massenwirkung dieser Außenschicht in Verbindung mit den elastischen Eigenschaften der Grundschicht die Schwingungsamplitude der Außenschicht kleiner ist als die vorgegebene der metallenen Radoberflächen und/oder daß die Frequenz in einen Bereich verlagert ist, in dem sie nicht störend wirkt bzw. nicht angeregt wird. Diese Ausbildung des Überzuges hat auch insofern noch einen Vorteil, als die äußere Schicht im allgemeinen eine größere Dichte haben wird als die Grundschicht, so daß die äußere Schicht eine gewisse Verstärkung des gesamten Überzuges ergibt, wodurch Beschädigungen des Überzuges durch die bei schneller Fahrt auftretende Einwirkung des Luftzuges nicht zu befürchten sind.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist in den Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein übliches Schienenvollrad, dessen Scheibe i auf beiden Seiten mit einem Überzug 2, der sich auch auf die Mantelflächen der Nabe 3 und die Innenflächen des Spurkranzes 4 erstreckt, gegen die äußere Luft abgedeckt ist. Dieser Überzug besteht aus Schwammgummi, also einem Werkstoff, der bei zusammenhängender Struktur eine wesentliche Veränderung seines Volumens zuläBt, im Gegensatz zu dem früher benutzten Werkstoff, wie z. B. Papierauflagen, Asphaltaufstriche u. dgl.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist wiederum i die Scheibe eines Schienenrades. Der Überzug 2 auf jeder Seite der Scheibe besteht hier aus zwei Schichten, und zwar einer Grundschicht 2a und einer äußeren Deckschicht 26. Die Grundschicht 2a wird wiederum aus einem Werkstoff gebildet, der wie Schwammgummi eine starke Veränderung seines Volumens zuläßt. Die Deckschicht 2b, die gegebenenfalls auftretende Schwingungen an die Luft abgeben und dann ein Tönen des Rades verursachen würde, besteht aus einem Werkstoff, der bewirkt, daß seine Masse ein Schwingen entweder ganz verhindert oder aber daß die Frequenz dieser Schwingungen und die Amplitude duich die Zusammenwirkung mit den elastischen Eigenschaften der Grundschicht so klein sind, daß die Schwingungen für das Gehör nicht mehr wahrnehmbar sind. Als ein solcher Werkstoff kann sich z. B. ein gummiertes oder ein lackiertes Gewebe oder eine feste Gummischicht eignen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Anwendung auf ein Scheibenrad erläutert. Selbstverständlich kann der Überzug auch bei einem Schienenrad anderer Ausbildung, z. B. einem Speichenrad, Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rad für Schienenfährzeuge, dessen Außenflächen ganz oder teilweise mit einem Überzug aus schalldämpfendem Werkstoff bekleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) aus einem Werkstoff besteht, der, wie z. B. Schwammgummi, bei zusammenhängender Struktur eine Veränderung seines Volumens zuläßt.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schichtteile (2b) des Überzuges (2a) aus einem Werkstoff, z. B. einer festen Gummischicht, gebildet sind, der bewirkt, daß infolge der Massenwirkung dieser Außenschicht (2b) in Verbindung mit den elastischen Eigenschaften der Grundschicht (2a) die Schwingungsamplitude der Außenschicht kleiner ist als die vorgegebene der metallenen Radoberflächen und/ oder daß die Frequenz in einen Bereich verlagert ist, in welchem sie nicht störend wirkt bzw. nicht angeregt wird.
DEB89A 1949-10-11 1949-10-11 Rad fuer Schienenfahrzeuge Expired DE814167C (de)

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DE814167C true DE814167C (de) 1951-09-20

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3038755A (en) * 1960-06-16 1962-06-12 Amsted Ind Inc Railway wheel
DE1275568B (de) * 1960-06-06 1968-08-22 Amsted Ind Inc Schienenrad
DE29907715U1 (de) 1999-04-30 1999-08-12 Resch, Johann, 82064 Straßlach-Dingharting Geräuschgedämpftes Scheibenrad für Schienenfahrzeuge
WO2011020785A1 (de) * 2009-08-19 2011-02-24 Poroson Gmbh Rad für ein schienenfahrzeug
EP3279008A1 (de) 2016-08-05 2018-02-07 ContiTech Luftfedersysteme GmbH Schallgedämpftes schienenfahrzeugrad

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