DE813501C - Ash container for cars - Google Patents

Description

Aschenbehälter für Kraftwagen Aschenbehälter für Kraftwagen sind von der gleichen Erfinderin schon mehrfach vorgeschlagen worden. Im vorliegenden Falle lag die Aufgabe vor, einen Aschenbehälter zu schaffen, der mit allen Bequemlichkeiten und einfachen technischen Mitteln in den bekannten Typ eines Volkswagens eingebaut werden kann, dessen obendrein gewölbtes Armaturenbrett bereits voll besetzt ist und keine Auflagefläche besitzt und wobei noch dazu das Armaturenbrett an seiner unteren Begrenzungskante schräg nach vorn in der Fahrtrichtung abfällt.Ash trays for automobiles Ash trays for automobiles are from the same inventor has already been proposed several times. In the present case the task at hand was to create an ash container that would have all the conveniences and simple technical means built into the known type of a Volkswagen can be, whose curved dashboard is already fully occupied and has no support surface and, in addition, the dashboard on his lower boundary edge sloping forward in the direction of travel.

Nach dem Vorschlag der Erfindung ist der Aschenbehälter als Schublade ausgebildet und in geneigter Lage, die der gegebenen Schräglage der Trennwand zwischen Motor und Fahrgastraum entspricht, anmontiert. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Fläche der Armaturentafel durch den Aschereinbau nicht beeinträchtigt wird und der Ascher bei Nichtgebrauch nicht störend vorsteht. Die Erfinderin hat sich aber die weitere Aufgabe gestellt, eine Bauart zu finden, bei der mit einfachen Mitteln die schräge Schublade den ausgezogenen Aschenbecher bei Ingebrauchnahme in eine waagerechte Lage bringt. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Schublade zweiteilig; wobei der vorn liegende Teil immer in seiner Schräglage bleibt, während ein rückwärtiger, an ihn angelenkter kappenartiger Abschlußteil bei Ingebrauchnahme um so weit nach unten kippt, daß er zusammen mit dem entsprechend schräg abgeschnittenen Rückteil der Schublade waagerecht liegt.According to the proposal of the invention, the ash container is a drawer formed and in an inclined position that the given inclination of the partition between Engine and passenger compartment corresponds, mounted. This arrangement has the advantage that the area of the dashboard is not impaired by installing the ashtray and the ashtray does not protrude when not in use. The inventor has but the further task is to find a type of construction with simple The inclined drawer means that the ashtray is pulled out when it is used brings into a horizontal position. To achieve this goal is the drawer two-part; whereby the part at the front always remains in its inclined position while a rear cap-like closing part hinged to it when it is used tilts so far down that it is cut off together with the correspondingly oblique The back of the drawer is horizontal.

Die Grund- und Befestigungsplatte wird unterhalb der Armaturentafel an die Trennwand zwischen Motor und Fahrgastraum angeschraubt. An der Befestigungsstelle entstehende kleine Differenzen in der Krümmungsradien können durch Unterlagen von Gummiunterlagscheiben an den vier Verschraubungsstellen zwischen Grundplatte und Trennwandblech ausgeglichen werden. Die Grundplatte ist zu seitlichen Führungsrinnen an beiden Seiten nach unten abgebördelt und führt in diesen Führungsrinnen die Schublade des zweiteiligen Aschenkastens.The base and mounting plate is below the dashboard screwed to the partition between the engine and the passenger compartment. At the attachment point resulting small differences in the radii of curvature can be supported by Rubber washers on the four Screw connection points between Base plate and partition plate are compensated. The base plate is on the side Guide troughs flanged downwards on both sides and leads into these guide troughs the drawer of the two-part ashtray.

Die beiden Teile der Aschenschublade sind derart gelenkig miteinander verbunden und der Aschenkasten hinten derart schräg abgeschnitten, daß im eingeschobenen, d. h. geschlossenen Zustand des Aschers die Oberkanten der beiden Behälterteile in einer Ebene liegen, während bei vollständig geöffnetem Ascher infolge der erwähnten Kippbewegung die Oberkanten der Behälterteile zwei zueinander geneigte Ebenen bilden. Dieses Kippen des äußeren Ascherteils nach unten hat den Zweck, daß die Oberkante dieses äußeren Schubladenteils bei geöffnetem Ascher waagerecht verläuft, obwohl die zugehörigen Führungen eine zur waagerechten geneigte Ebene bilden. Die Neigung dieser Ebene hat noch den Vorteil, daß beim Schließen des Aschenbehälters die Asche immer aus dem ausgezogenen Aufnahmebehälterteil infolge der Schräglage nach unten rutscht und der zwecks Ingebrauchnahme vorgezogene Schubladenteil mit immer waagerechter Oberkante leer und aufnahmebereit ist, bis der Aschenbecher voll ist. Dabei dient der breite Rand der ausgezogenen sichtbaren Aschenschale in der Verbindung mit einer in sie hineinragenden Auslösefeder für die Schublade als Auflage für eine Zigarette, Zigarre oder Pfeife.The two parts of the ash drawer are so articulated with each other connected and the ash pan cut off at an angle at the rear so that in the inserted, d. H. closed state of the ashtray the upper edges of the two container parts lie in one plane, while with the ashtray fully open as a result of the mentioned Tilting movement the upper edges of the container parts form two mutually inclined planes. This tilting of the outer ash part down has the purpose that the upper edge this outer part of the drawer runs horizontally when the ashtray is open, although the associated guides form a plane inclined to the horizontal. The inclination this level still has the advantage that when the ash container is closed, the ashes always from the extended receptacle part due to the inclined position downwards slips and the drawer part, which is pulled forward for use, becomes more and more horizontal The top edge is empty and ready to take until the ashtray is full. This serves the broad edge of the extended visible ashtray in connection with a Release spring protruding into it for the drawer as a support for a cigarette, Cigar or pipe.

Die Kippbewegung des Rückteils in die waagerechte Lage wird erfindungsgemäß zwangsläufig durch eine eingebaute Blattfeder erzielt, die sich entspannen kann, wenn der angelenkte Rückteil beim Herausziehen der Schublade die für beide Schubladenteile gemeinsamen schrägen Führungen des Deckels verläßt.The tilting movement of the rear part in the horizontal position is according to the invention inevitably achieved by a built-in leaf spring that can relax, if the hinged back part when pulling out the drawer for both drawer parts common inclined guides of the lid leaves.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der ausziehbare Vorderteil, der die schon erwähnte als Auflage für eine Zigarre dienende Feder aufweist, in einfacher Weise daduwh in der Auszugsbewegung -begrenzt, daß diese Feder einen Stift trägt, der beim Vorziehen in eine Raste der Befestigungsplatte einspringt, wobei eine schräge Überdeckung der Raste den Stift beim Einschieben der Schublade selbsttätig aus der Raste heraushebt.According to a further proposal of the invention, the pull-out front part, which has the already mentioned spring serving as a support for a cigar, in simply daduwh in the extension movement -limits that this spring is a pin carries, which jumps into a notch of the mounting plate when pulled forward, with an inclined overlap of the notch automatically pushes the pin in when the drawer is pushed in lifts out of the notch.

Die Schublade hat Muldenform, und der kappenartige vordere Abschlußteil ist entsprechend abgerundet ausgebildet, so daß die Schublade bei Nichtgebrauch weder vorsteht noch eine scharfe Kante aufweist, die die Kleidung der Insassen beschädigen könnte.The drawer has the shape of a trough, and the cap-like front end part is rounded accordingly, so that the drawer is not in use neither protrudes nor has a sharp edge that would damage the occupants' clothing could.

Zum weiteren Verständnis der Erfindung dient die Zeichnung.The drawing is used for a further understanding of the invention.

Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt des Vorderteils eines Volkswagens in schematischer Darstellung; Fig. 2 zeigt die Muldenform des Aschenbehälters; Fig. 3 zeigt ihn in eingeschobener, Fig. 4 in ausgezogener Lage, und Fig. 5 zeigt eine Oberansicht von Fig. 4.Fig. I shows a vertical longitudinal section of the front part of a Volkswagen in a schematic representation; Fig. 2 shows the trough shape of the ash container; Fig. 3 shows it in the pushed-in position, Fig. 4 in the extended position, and Fig. 5 shows a top view of FIG. 4.

In Fig. i ist die Windschutzscheibe mit i und deren Unterkante mit 2 bezeichnet. Unterhalb des Handschuhkastens 3 befindet sich die Unterkante 4 der Armaturentafel, während mit 5 die Trennwand zwischen Motor und Fahrgastraum bezeichnet ist. Mit 6 ist der Erfindungsgegenstand bezeichnet, der, wie schon hier ersichtlich, bei Nichtgebrauch nicht störend vorsteht, da er unter dem Handschuhkasten 3 (Fig. i), also vor dem rechten Vordersitz unter dem Armaturenbrett angebracht ist, also den Fahrer nicht stören kann.In Fig. I the windshield with i and its lower edge with 2 designated. Below the glove box 3 is the lower edge 4 of the Instrument panel, while 5 denotes the partition between the engine and passenger compartment is. The subject of the invention is denoted by 6, which, as can already be seen here, When not in use, it does not protrude as it is under the glove box 3 (Fig. i), that is in front of the right front seat under the dashboard, so cannot disturb the driver.

Mit 7 ist die muldenförmige Form des Aschenbehälters bezeichnet, und aus Fig.2 ist auch erkennbar, daß nur der Deckel 8 mit nach unten nicht vorstehenden Schrauben 9 (Fig. 3 und 4) befestigt wird und seine ungebördelten Außenkanten als Führungen für die Schublade dienen.With 7 the trough-shaped shape of the ash container is referred to, and from Figure 2 it can also be seen that only the cover 8 is not protruding downward Screws 9 (Fig. 3 and 4) is attached and its unflared outer edges as Guides for the drawer are used.

Hiernach steht die ganze Schublade bei Nichtgebrauch schräg. Man sieht aus Fig.3, daß die Schublade bei io schräg abgeschnitten und durch ein Gelenk i i mit einem kappenartigen hinteren Abschlußteil 12 mit breiter Randfläche i2' (Fig. 5) versehen ist, der sich ebenso wie die Schublade 13 in den Führungen 14 führt. Dieser kappenartige Abschlußteil 12 steht demgemäß bei eingeschobener Schublade unter der Spannung einer am Teil 13 befestigten Blattfeder 15, die sich erst dann entspannen kann, wenn die Schublade ausgezogen wird, und zwar in die Lage gemäß Fig. 4. Mitten in den Rückteil der Schublade hinein ragt eine als Zigarrenauflage dienende Feder 16, die mit der Schublade fest verbunden ist und einen Stift 16' trägt, der beim Vorziehen in die Deckelraste 17 einspringt.The entire drawer is then at an angle when not in use. One sees from Fig.3 that the drawer is cut off at an angle and by a hinge i i with a cap-like rear end part 12 with a wide edge surface i2 '(Fig. 5) is provided, which, like the drawer 13, is guided in the guides 14. This cap-like closure part 12 is accordingly when the drawer is pushed in under the tension of a leaf spring 15 attached to part 13, which is only then can relax when the drawer is pulled out, in the position according to Fig. 4. In the middle of the back part of the drawer protrudes as a cigar holder serving spring 16, which is firmly connected to the drawer and a pin 16 ' carries which jumps into the lid catch 17 when it is pulled forward.

Beim Einschieben gleitet der Stift 16' an einer die Raste 17 überdeckenden Schrägfläche 17' entlang, so daß sich die Ingebrauchnahme wie folgt abspielt: Als Handhabe beim Öffnen dient die Kante t8. Zum Einschieben erfaßt man wiederum die Stelle 18 und hebt sie ein wenig an, wodurch die Schublade in die Lage der Fig.3 eingeschoben werden kann.When pushed in, the pin 16 'slides along an inclined surface 17' covering the catch 17, so that it is used as follows: The edge t8 serves as a handle when opening. To push in, one again grasps the point 18 and lifts it a little, whereby the drawer can be pushed into the position of FIG.

Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß der ausgezogene Teil des Aschenbechers mit seinem hinteren Abschlußteil 12 bei Ingebrauchnahme trotz schrägen Einbaues des Aschenbehälters dem Benutzer in waagerechter Lage zur Verfügung steht. Man erkennt auch ohne weiteres, daß die hinten abgestrichene Asche oder Zigarrenreste beim Einschieben immer nach vorn rutschen, so daß der Rückteil immer aufnahmebereit ist.From what has been said it can be seen that the extended part of the ashtray with its rear end part 12 when used in spite of inclined installation the ash container is available to the user in a horizontal position. One recognises without further ado that the ashes or cigar residues wiped off the back when pushed in always slide forward so that the back is always ready to take the picture.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: i. Aschenbehälter für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schublade (i3) ausgebildet ist und in geneigter Lage, die der gegebenen Schräglage der Trennwand (5) zwischen Motor und Fahrgastraum entspricht, anmontiert ist. PATENT CLAIMS: i. Ash container for motor vehicles, characterized in that it is designed as a drawer (i3) and is mounted in an inclined position which corresponds to the given inclined position of the partition (5) between the engine and the passenger compartment. 2. Aschenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Schublade zweiteilig ist, wobei der vorn liegende Teil immer in seiner Schräglage bleibt, während ein rückwärtiger, an ihn angelenkter (ii) kappenartiger Abschlußteil (i2) bei Ingebrauchnahme so weit nach unten kippt, daß er zusammen mit dem entsprechend abgeschnittenen (io) Rückteil der Schublade waagerecht liegt. 2. Ash container according to claim i, characterized marked, that the drawer is in two parts, with the front part always in its inclined position remains, while a rear, hinged to it (ii) cap-like end part (i2) when it is in use tilts down so far that it, together with the The cut (io) rear part of the drawer lies horizontally. 3. Aschenbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Kippbewegung zwangsläufig durch eine eingebaute Blattfeder (i5) erzielt wird, die sich entspannen kann, wenn der angelenkte Rückteil beim Herausziehen der Schublade die für beide Schubladenteile gemeinsamen schrägen Führungen (i4) des Deckels verläßt. 3. Ash container according to claims i and 2, characterized in that the tilting movement is inevitable is achieved by a built-in leaf spring (i5) that can relax when the hinged back part when pulling out the drawer for both drawer parts common inclined guides (i4) of the lid leaves. 4. Aschenbehälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der ausziehbare Rückteil mit einer federnden Zigarrenauflage (i6) fest verbunden ist, die einen Stift (i6') trägt, der beim Ausziehen zur Begrenzung der Auszugsbewegung in eine Raste (17) des Schubladendeckels (8) einspringt. 4. Ash container according to claim i to 3, characterized in that the pull-out rear part is firmly connected to a resilient cigar support (i6) which carries a pin (i6 ') which when pulled out to limit the pull-out movement in a detent (17) of the Drawer lid (8) springs in. 5. Aschenbehälter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (i7) von einer Schrägfläche (i7') überdeckt ist, an der der Sperrstift (i6') beim Einschieben entlang gleitet. 5. ash container according to claim i to 4, characterized characterized in that the catch (i7) is covered by an inclined surface (i7 ') which the locking pin (i6 ') slides along when it is inserted. 6. Aschenbehälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere AbschluBteil (i2) an seiner Unterkante (i8) gegenüber der Schublade (i3) abgesetzt ist.6. Ash container after Claims i to 5, characterized in that the rear closure part (i2) on its The lower edge (i8) is offset from the drawer (i3).