DE8134164U1 - Vorrichtung zur entfernung bzw. zur aufweitung von engstellen in koerperfluessigkeit fuehrenden gefaessen, insbesondere blutgefaessen - Google Patents

Vorrichtung zur entfernung bzw. zur aufweitung von engstellen in koerperfluessigkeit fuehrenden gefaessen, insbesondere blutgefaessen

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DE8134164U1 DE19818134164 DE8134164U DE8134164U1 DE 8134164 U1 DE8134164 U1 DE 8134164U1 DE 19818134164 DE19818134164 DE 19818134164 DE 8134164 U DE8134164 U DE 8134164U DE 8134164 U1 DE8134164 U1 DE 8134164U1
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Vorrichtung zur Entfernung bzw. zur Aufweitung von Engstellen in Körperflüssigkeit führenden Gefäßen, insbesondere Blutgefäi3en
Dife Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung bzw. Aufweitung von Engstellen in Körperflüssigkeit führenden Gefäßen, insbesondere Blutgefäßen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-OS 30 28 089) wird zur Erweiterung von Engstellen im Arteriensystem ein Katheter benutzt, an dessen Ende ein in seiner Zirkumferenz definitiv ausdehnbarer Ballon angebracht ist. Dieser Ballon wird in; Bereich der Engstelle plaziert und über einen Katheter mit Flüssigkeit gefüllt, so daß das die Engstelle verursachende Gewebe in die Wand des Blutgefäßes hineingedrückt wird und dort verbleibt. Hierbei läßt es sich vielfach nicht vermeiden, daß es während der Dilatation zu Einrissen der Intima - der innersten Wand des Gefäßsystems kommt. Ferner besteht die Gefahr, daß die inneren Gefäßschichten zum Teil abgelöst werden und den freien Innenraum des Blutgefäßes belegen, wodurch im Gefäßsystem Verschlüsse und/oder Minderdurchblutungen der Organe entstehen können, die durch das betroffene Blutgefäß versorgt werden. So kann beispielsweise an den Herzkranzgefäßen infolge zu geringer Blutversorgung ein Infarkt entstehen.
«J. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer im Aufbau einfachen, wirtschaftlichen herstellbaren und zuverlässigen Vorrichtung, mit deren Hilfe die Engstellen beliebiger Körperflüssigkeit führender Gefäße unabhängig von ihrer räumlichen Anordnung oder Ausdehnung im Gefäßsystem so verkleinert bzw. beseitigt werden, daß es zu keinen Einbrüchen und Rissen in der Gefäßwandung kommen kann. Bei Anwendung der erfiridungsge- ^läßen Vorrichtung in Blutgefäßen soll d.e Versorgung des bzw. der der Engstelle nachgeordneten Organe auo.i während einer länger andauernden Engstellenbehandlung sichergestellt und damit auch in solchen Fällen eine Infarktgefahr ausgeschlossen werden.
15
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Engstelle zu beiden Seiten von den aufgepumpten Ballons innerhalb des entsprechenden Körpergefäßes vollständig abgeblockt werden kann, wird eine Isolation des Verengungsbereiches erzielt, die in verhältnismäßig kurzer Zeit eine gezielte Auflösung des Verengungsmaterial durch einen SpülVorgang und auch eine Abführung der gelösten Teile ermöglicht, wobei gleichzeitig eine ausreichende Versorgung des nachgeordneten Organs sichergestellt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, daß mit der Erfindung innerhalb vorbestimmbarer Bereiche von Körperflüssigkeit führenden Gefäßen in einem abgrenzbaren Bereich Behandlungsflüssig-
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keiten, gegebenenfalls auch in stärker konzentrierter Form, über weitgehend beliebig wählbare Zeiträume auf das Engstellenmaterial zur Einwirkung gebracht werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung in stark vergrößertem Maßstabe dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 In Längsschnitt ein Blutgefäß mit je einem eingeführten Führungs- und Be
handlungskatheter, sowie mit den zu beiden Seiten dor·Verengungsstelle angeordneten Absperrballons,
Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II der Figur 1,
Figur 3 einen Längsabschnitt des Behandlungskatheters mit einem darauf verschiebbar eingeordneten Ballon,
Figur 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV der Figur 3,
Figur 5 eine Ansicht eines Behandlungskatheters
mit eingezogenen Trennwänden zur Bildung von Kanälen für die Zu- und Abführung von Flüssigkeiten oder Gasen und
Figur 6 einen Längsschnitt eines Behandlungskatheterteiles mit teilweise perforierten Mantelflächen bzw. Sollbruchstellen, gemäß der Schnittlinie VI-VI der Figur 5-5
Der Behandlungskatheter 1 wird durch einen Führungskatheter 2 in ein Blutgefäß 3 eingeführt. Er überragt den Führungskatheter 2 soweit, daß die auf dem Behandlungskatheter 1 angeordneten Ballons 4 und 5 mit der zwisehen ihnen eingeschlossenen Engstelle 6 oder Stenose vor dem Ende des Führungskatheters 2 liegen. Die Engstelle 6 wird üblicherweise aus einem schwammartigen, kalk- und fettreichen Gewebe 7 gebildet, das in der Zeichnung mit Kreuzschraffur angedeutet ist. Für den Fall, daß das Gewebe 7 e'en Durchgang des Blutgefäßes 3 völlig oder fast völlig verschließt, wird der Behandlungskatheter 1 oder vorab ein anderes Instrument durch dieses hindurchgestoßen. Ansonsten wird der Behandlungskatheter 1 soweit durch die noch vorhandene Öffnung der Engstelle 6 geführt, daß der Ballon 4 im aufgeblasenen Zustand 4' die Engstelle 6 rückseitig und der Ballon 5 im aufgeblasenen Zustand 5' die Engstelle 6 vorderseitig abdichtet, d.h. daß das Blutgefäß 3 zu beiden Seiten der Engstelle 6 ringshex-um dicht abgeschlossen ist.
Das Aufweiten bzw. Aufblasen der Ballons 4, 5 kann durch Gas oder ein flüssiges Medium erfolgen. Letzteres kann durch die Einlaß- bzw. Auslaßdüse 8 tzw. 9 und über den Kanal 10 von außen ein- bzw. ausgelassen werden, wobei deren Menge und Druck regelbar bind. Damit bei der Behandlung von Engstellen in Blutgefäßen trotz der beider-
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seitigen Verschlüsse der Engstelle 6 die Versorgung des bzw. der nachgeordneten Organe insbesondere bei bei längeren Eingriffszeiten sichergestellt ist, ist ein zusätzlicher Versorgungskanal 11 vorgesehen, der eine Art "Bypass-Leitung" zu dem abgedichteten Engsteilenbereich darstellt. Dieser Versorgungskanal 11 ist vorzugsweise koaxial zum Behandlungskatheter 1 angeordnet. Er kann jedoch auch hiervon abweichend in anderer Lage und/oder in Form einer größeren Anzahl von Kanälen ein- oder angebaut werden. Über diesen Versorgungskanal 11 kann Blut und/oder eine andere Flüssigkeit, vorzugsweise bei Überdruck, von außen bzw. mit Hilfe eines Überlaufkanals aus der Blutbahn vor der Blockade einströmen. Hierdurch stehen ausreichend lange Eingriffszeiten zur Verfügung, ohne daß dabei ein Infarktgefahr besteht.
Damit ausschließlich das kalk- und fettreiche Gewebe 7 der Engstelle 6, nicht jedoch dip Innenhäute des Blutgefäßes 3 angegriffen werden, wird durch den Zulaufkanal 12 mit dem Einlaßstück A ein chemisches Mittel in Form einer Lösung in den das Engstellengewebe 7 enthaltenden Raum gepumpt, das in der Lage ist, das Gewebe 7 aufzulösen. Hierzu eignen sich u.a. Verdauungsfermente oder ähnliche Substanzen.
Für andere Anwendungen, wie die Behandlung von Gallen- oder Nierenkonkrementen kommen auch andere Substanzen, wie lösende Säuren in Betracht.
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Für den Abtransport der gelösten bzw. zerkleinerten Partikel und zur Verkürzung der Behandlungszeit ist eine kontinuierliche UmIaufspülung vorteilhaft, die über einen Rücklaufkanal 13 mit dem Auslaßstück B gewährleistet ist, Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das das Engstellenmaterial 7 auflösende oder in kleinere Partikel zerteilende Mittel über einen einzigen Kanal zuzuführen und alternierend über denselben Kanal das geloste oder zerkleinerte Engstellenmaterial 7 abzuführen. Selbstverständlich kann :1er ZulauuTkanal 12 aurh als Rücklaufkanal und der Rücklaufkanal 13 auch als Zulaufkanal verwendet werden. Je nach Bedarf kann die Zahl dT Zu- und Rücklaufkanäle auch erhöht werden.
Um die Größe der Blockadestelle der Ausdehnung des Gewebes 7 anpassen zu können, ist es von Vorteil, wenn der Ballon 5 nicht starr - wie in Figur 1 angedeutet -, sondern auf dem Behandlungskatheter 1 verschiebbar angeordnet ist. Eine solche Ausführungsform ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der Ballon ist dabei auf einem Schieber 14 befestigt, der vorzugsweise mit Hilfe eines steiferen Kunstfaser-, vorzugsweise Perlondrahtes 15 o.dgl. vun außen hin- und herbewegbar ist. Der Kunstfaserdraht 15 kann dabei in ein-jm Kanal 16 geführt werden, der beispielsweise in einer gleichzeitig zur Führung des Schiebers 14 dienenden, längsgestreckten Erhebung 17 des Behandlungskatheters 1, alsc praktisch in seiner Wandverstärkung eingebracht ist. Durch diesen Kanal 16 kann gleichzeitig das Aufblasmedium zu- und f-.bgeführi; und dessen Druck voii außen geregelt werden.
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Damit der Spalt zwischen Schieber 14 und der Außenwand des Behandlungskatheters 1 einwandfrei abgedichtet wird, ist wenigstens an der der Engstelle 6 zugewandten Seite eine Dichtungsmuffe 18 vorgesehen, die durch besondere Formgebung des Bailorss 5 zusätzlich zur wirksamen Abdichtung an dieser Dichtungsstelle beiträgt. Mit 19 ist die Düse bezeichnet, über die das gasförmige oder flüssige Medium zum Aufblasen des nunmehr verschiebbaren Ballons 5 zu- bzw. abgeführt wird.
Statt der an den Wandungsteilen des Behandlungskatheters 1 zugeführten und befestigten schlauchförinigen Kanäle 10,12.13 kann der Innenraum des Behandlungskatheters 1 auch durch Längstrennwände 20 (Figuren 2 und 5) entsprechend unterteilt werden, so daß Kammern 21 entstehen, durch die, je nach Bedarf, das entsprechende Medium geleitet werden kann.
Ferner kann es in manchen Fällen vorteilhaft sein insbesondere bei der Anwendung von Längstrennwänden statt der Anbringung der Düsen 8 und 9 bzw. der Düsen A und B an den Enden der Kanäle 12 und 13, an diesen Stellen die Wandung des Behandlungskatheters 1 mit Perforationen zu versehen und diese, wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, mit Scllbruchstellen 22 zu versehen, so daß deren Perforationslänge vor dem Eingriff entsprechend der zu behandelnden Engstelle eingestellt werden kann.
Der erfindungsgemäße Katheter für die Behandlung von Engstellen kann bei allen Arten von Körperflüssigkeit
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führenden Gefäßen, also bei allen Arten von Blutgefäßen oder andere Flüssigkeiten führenden Gefäßen, wie Liquorkanälenoder größeren Lymphgefäßen eingesetzt werden.
Weitere Anwendungsgebiete - neben dem hauptsächlichen Anwendungsgebiet der Behandlung von längsteilen in Blutgefäßen - sind beispielsweise die Behänd]ung von Verengungen im Gallengang, im Pankreas-Ausführungsgang oder im Rückenmarkskanal.
Mit der Erfindung ist es auch möglich, chemische Substanzen in hoch- oder höherkonzentrierter Form an Gefäßbereiche mit dem Ziele heranzubringen, von diesen Gefäßbereichen aus Kapillarsprossungen anzuregen. In Betracht kommen hierbei insbesondere die von Herrn Dr. Josef Wissler, Max-Planck-Institut, Bad Nauheim beschriebenen Stoffe zur Anregung von Gefäßsprossungen, nämlich Angiotropine, die aus weißen Blutkörperchen isoliert werden.
Die Engstellenbehandlung mit dem erfindungsgemäßen Katheter kann in mehreren Stufen, gegebenenfalls unter Verwendung unterschiedlicher Behandlungsmedien und/oder unterschiedlicher Konzentrationen der Behandlungsmedien vorgenommen werden.
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Zusammenfassung
Vorrichtung zur Entfernung bzw. zur Aufweitung von Engstellen in Körperflüssigkeit führenden Gefäßen, insbesondere Blutgefäßen
Zur Schaffung einer Vorrichtung zum Verkleinern bzw. Beseitigen von Engstellen in Gefäßen aller Art„ wobei Einbrüche und Risse in den Gefäßwandungen und bei der Behandlung von Stenosen in Blutgefäßen auch eine Infarktgefahr vermieden werden sollen, wird vorgeschlagen, daß der Behandlungskatheter (1) mit zwei ausdehnbaren Ballons (4,5) versehen ist, welche die Engstelle (6) zu beiden Seiten abdichten, daß der Ausdehnungsgrad beider Ballons (4,5) von außen regulierbar ist und daß in der Wandung des Behandlungskatheters (1) in dem von beiden Ballons (4,5) begrenzten Bereich ein Einlaßstück (A) für die Zuführung von das Engstellenmaterial (7) auflösendem oder in kleinere Partikel zerteilendem Mittel und ein Auslaßstück (B) für die Abführung des gelösten oder zerteilten Engstellenmaterials (7) vorgesehen ist.(Figur 1).

Claims (1)

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    Dr. Andreas YTe ikl
    und
    Volkmar Merkel
    8520 Erlangen Aktenzeichen: G 01 34 164.4
    Neue Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Entfernung bzw. zur Aufweitung von Engstellen in Körperflüssigkeit führenden Gefäßen, insbesondere Blutgefäßen, unter Verwendung eines Behandlungskatheters, an dessen gefäßseitigem Ende ein in seinem Umfang ausdehnbarer Ballon angebracht ist, dessen Ausdehnungsgrad von außen regulierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gefäß, insbesondere Blutgefäß (3), durch einen Führungskatheter (2) einführbare flexitle Behandlungskatheter (1) mit zwei ausdehnbaren BaI .ons (4, 5) versehen ist* von denen der eine Ballon (4) die Engstelle (6) durchgreift und rückseitig abdichtet und der andere Ballon (5) vor der Engstelle (6) zur Anlage gebracht ist und die Engstelle vorderseitig abdichtet, daß der Ausdehnungsgrad beider Ballons (4, 5) von außen regulierbar ist und daß in der Wandung des Behandlungskatheters (1) in dem von beiden Ballons (4, 5) begrenzten Bereich ein Einlaßstück (A) für die Zuführung von das Engstellenmaterial (7) auflösendem oder in kleinere Partikel zerteilendem Mittel und ein Auslaßstück (B) für die Abführung des gelösten oder zerteilten Engstellenmaterials (7) vorgesehen ist bzw. daß das das Engstellenmaterial (7) auflösende oder in kleinere Partikel zerteilende Mittel über einen einzigen Kanal
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    zuführbar und alternierend über denselben Kanal das gelöste oder zerkleinerte Engstellenmaterial (7) abführbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskatheter (1) einen Versorgungskanal (11) aufweist, der aie Engstelle (6) durchgreift.
    10
    , 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    ί gekennzeichnet, daß der Versorgungskanal (11) koaxial
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    I zum Behandlungskatheter (1) angeordnet ist.
    \ 15 ^- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-I zeichnet, daß der Ausdehnungsgrad jedes einzelnen I Ballons (4, 5) unabhängig voneinander regulierbar I ist.
    ;1 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    \ dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausiaß-
    stücke (A, B) in Spülkanäle (12, 13) münden, die ' durch Aufteilung des Behandlungskatheterquerschnitts 25 in Sektoren durch Längstrennwände (20) oder durch
    im Behandlungskatheter (1) untergebrachte oder an dessen 1 Wandungsteilen befestigte Schläuche gebildet sind.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, i
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßstücke P
    (A, B) für das Behandlungsmittel durch in die Wandung fi
    des Behandlungskatheters (1) eingebrachte Perforationen !
    (23) gebildet sind und daß der Behandlungskatheter (1) r durch eine oder mehrere Längstrennwände (20) in Kammern (21) unterteilt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Engstelle (6) auf der Eingangsseire abschließende Ballon (5) auf der Außenwand des Behandlungskatheters (1) verschiebbar angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebemittel für den beweglichen Ballon (5) ein Schieber (14) dient, der von außen hin- und herbewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) auf dem Mantel des Behandlungskatheters (1) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) als Träger des Schlauches (16) für die Weiterleitung des Aufblasmittels für den mit ihm verbundenen Ballon (5) dient oder selbst als solcher ausgebildet ist.
    -4-
    11. Vorrichtung nach einsm der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) wenigstens auf der der Engstelle (6) zugewandten Seite eine Dichtungsmuffe (18) aufweist, die von einem Preßmittel, insbesondere von dem aufgeblasenen Ballon (5')> fest auf die Mantelfläche des Behandlungskatheters (1) gepreßt wird.
DE19818134164 1981-11-24 1981-11-24 Vorrichtung zur entfernung bzw. zur aufweitung von engstellen in koerperfluessigkeit fuehrenden gefaessen, insbesondere blutgefaessen Expired DE8134164U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714529U1 (de) * 1987-10-31 1988-12-08 Lindenberg, Josef, 7500 Karlsruhe Vorrichtung zur Thromboembolectomie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714529U1 (de) * 1987-10-31 1988-12-08 Lindenberg, Josef, 7500 Karlsruhe Vorrichtung zur Thromboembolectomie

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