DE8134155U1 - "niedervoltleuchte" - Google Patents

Description

Die Erfindung "betrifft eine Niedervoltleuchte, bei der im
Leuchtengehäuse ein die Niedervoltlampe aufnehmender
Fassungsträger und ein Reflektor angeordnet sind.

Niedervoltleuchten, die üblicherweise bei 12 V betrieben
werden,besitzen gegenüber den bei 220 V betriebenen Leuchten einen wesentlich höheren Wirkungsgrad wegen der höheren Lichtausbeute der entsprechenden Lampen. Solche Niedervoltleuchten mit den unterschiedlichsten Lichtverteilungskurven werden bereits zur Raumbeleuchtung eingesetzt. Dabei ist es

bekannt, mehrere solcher Leuchten mit einem Sammeltrafο zu betreiben. Der Aufbau solcher Niedervoltleuchten entspricht im Prinzip dem herkömmlichen Aufbau bekannter bei 220 V betriebener Leuchten. Dabei sind in dem relativ ,hohen, vorzugsweise zylindrischen Leuchtengehäuse in starrer Anordnung der Fassungsträger zur Aufnahme der Niedervoltlampe und der die Lampe umgebende Reflektor im Inneren des Gehäuses starr befestigt. Es ist daher notwendig, bei gewünschten unterschiedlichen Lichtverteilungskurven jeweils verschiedene entsprechende Leuchten einzusetzen. Insbesondere bei Einbauleuchten, bei denen das Gehäuse fest in der Decke verankert ist, ist eine nachträgliche Änderung der Lichtverteilungskurve nicht mehr möglich, bestenfalls noch durch Austausch der Lampe durch eine Speziallampe mit angeformtem zusätzlichen Reflektoren. "

Im Bereich der bei 220 V betriebenen Leuchten sind Leuchtentypen bekannt, bei denen das gesamte Gehäuse verdrehbar und verschwenkbar in einem zusätzlichen Gehäuse vorstehend gehalten ist, welches fest in der Decke eingebaut wirr'.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Aufbau einer Niedervoltleuchte der eingangs genannten Art zu vereinfachen, in der Bauhöhe zu verringern xvad. eine Auswechselbarkeit der lichttechnisch wirksamen Elemente zu gewährleisten.

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Zur LÖBung dieser Erfindungsaufgabe ist eine Niedervoltlcuchte der genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der von der Lampenseite her inontierbare Fassungsträger schwenkbar im Gehäuse gehalten ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist dabei der Fassungsträger zusätzlich um eine vertikale Achse verdrehbar im Gehäuse gehalten. Der die elektrischen Anechlüsse aufnehmende Fassungsträger wird dabei aus zwei lösbar miteinander verbundenen, flachen Kalotten gebildet. Die der Lampenseite gegenüberliegenden Kalotte aus ferromagnetischem Material ist dabei in einem Nagnet mit einer pfannenartigen Aufnahme gehalten, der unter der Gehäusedecke angeordnet ist. Vorzugsweise kann ein solcher Magnet eine zentrale Ausnehmung und einen konkav ausgebildeten Ringrand auf v/eisen.

Eine soiche Magnethalterung gewährleistet eine einfache und sichere Auswechselbarkeit des gesamten Fassungsträgers, gegebenenfalls mit dem Reflektor, und ermöglicht die Schwenkung und die Verdrehung der Lampe im Gehäuse in einem ausreichenden Winkelbereich. Insbesondere bei sogenannten Einbauleuchten erweist sicn das erfindungsgemäße Ronstruktionsprlnzip als vorteilhaft, da nur eine sehr geringe Aufbauhöhe notwendig ist. Faesungsträger und Magnethalterung benötigen nur wenige Zentimeter. Die Niedervoltlampe hat gegenüber bekannten 220 V-Leuchten eine geringe Höhe. An einer solchen Niedervoltlampe

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kann in bekanntei- Weise ein Reflektor befestigt srin. Solche Niedervoltleuchten lassen sich daher auch in Becken mit geringer Höhe vollständig unterbringen. Eine nachträgliche Auswechselung der lichttechnisch wirksamen Bauteile, beispielsweise zur Erzielung einer anderen Lichtverteilun^akurve, ist jeder Zeit möglich.

Anhand eines abgebildeten Ausführung&oeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Die Abbildung zoi_;;t einen Längsschnitt durch eine Deckeneinbauleuchte,

Das'dargestellte zylindrische Gehäuse 1 ist mit dem äußeren Anker steg 7 an der Gehät¹ sedecke 11 in einer Gebäudedecke einsetzbar.

Im Inneren des Gehäuses 1 ist mit einem J-förmig abgekröpffcen Haltebügel 22 mittig ein Magnet 2 mit einer Schraube 21 befestigt. An der Unterseite dieses Magneten ist etwa wittig eine Ausnehmung 23 vorgesehen, die e'nen äußeren Rand 24-bildet, der konkav abgerundet ist.

An diesem eine Gelenkpfanne bildenden Magneten 2 ist die obere Kalotte Jl aus ferromagnetische!! Material des Fassungsträgers 3 untergesetzt. Dieser Fassungsträger besteht aus den beiden miteinander verschraubten Ealotten Jl und 32 und nimmt im Inneren die elektrischen Anschlüsse auf. An der

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unteren Kalotte 32 ist ein Hals 33 vorgesehen, in dem die Niedervoltlampe 4 mit einem Bajonettverschluß eingesetzt ist. Diese Niedervoltlampe 4 trägt vorzugsweise einen angeformten Reflektor 4-1.

Nach innen abgeschirmt ist die Lampe 4-. zusätzlich durch einen darüber angeordneten Reflektorring 5» der abnehmbar mit dem Abschlußring 6 im Gehäuse 1 gehalten ist.

Eei einer solchen Leuchte läßt sich die Lampe mit ihrem Fassungsträger im Gehäuse in einen bestimmten Winkelbereich verschwenken. Sie ist zusätzlich noch um eine vertikale Achse verdrehbar. Nach Abnahme des Abschlußringes 6 und des Reflektorringes 5 ist der Passungsträger mit der Lampe in einfacherwäse von der Lampenseite her roontierbai?.

Der Aufbau einer solchen Leuchte mit den verschiedensten Anwendungsgebieten, ermöglicht in der Art eines Bausatzsystemes die H_erstellung von Leuchten mit unterschiedlichen Lichtverteilungskurven unter Verwendung mehrerer gleicher Bauteile, insbesondere des gleichen Gehäuses mit dem Magnethalter.

Zusammenstellung der Bezugszeichen

1 ' Gehäuse 11 Decke

2 Magnet

21 Schraube

22 Haltebügel

23 Ausnehmung

24 Sand

3 fassungsträger

31 Kalotte

32 Kalotte

33 Hals

4- Niedervoltlampe ^-

41 Reflektor

5 Reflektorring

6 Abschlußring

7 Ankersteg

Claims (7)

Ansprüche

1. Niedervoltleuchte, bei der im Leuchtengehäuse ein die Niedervoltlampe aufnehmender Fassungsträger und ein Reflektor angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Lampenseite her montierbare Fassungsträger (3) schwenkbar im Gehäuse (1) gehalten ist.

2c Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß der Fassungsträger (3) um eine vertikale Achse verdrehbar im Gehäuse (1) gehalten ist..

3- Leuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fassungsträger O) mit einem kugelartig gekrümmten Abschnitt (3¹), der in einem am Gehäuse (1) gehaltenen Gegenlager (2) aufgenommen ist.

4. Leuchte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager für eine Kalotte (31) aus ferromagnetischem Material des Fassungsträgers (3) ein Magnot (2) mit einer pfannenartigen Aufnahme (23, 24) ist.

5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (2) an seiner zum Fassungsträger (3) gerichteten Seite eine zentrale Ausnehmung (23) und einen konkav ausgebildeten Ringrand (24) aufweist.

6» Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzsichnet, daß der Magnet (2) an einem mittig abgekröpften Bügel (22) mit Abstand von der Gehäusedecke (11) befestigt ist.

7. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrischen Anschlüsse aufnehmende Fassungsträger (3) aus zwei lösbar miteinander verbundenen, flachen Kalotten (31, 32) besteht.

8= Leuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem fest angeordneten Reflektor (41) ausgerüstete Niedervoltlampe.