DE8134079U1 - Selbstfahrende vorrichtung zum versetzen transportabler bauelemente - Google Patents

Selbstfahrende vorrichtung zum versetzen transportabler bauelemente

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DE8134079U1 DE19818134079 DE8134079U DE8134079U1 DE 8134079 U1 DE8134079 U1 DE 8134079U1 DE 19818134079 DE19818134079 DE 19818134079 DE 8134079 U DE8134079 U DE 8134079U DE 8134079 U1 DE8134079 U1 DE 8134079U1
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Description

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3000 HANNOVER 1
Hannover, den 19. November 1981
Betr.: G 190/A/sch - Anmelder: Hern
Reinhard Göpfert Hannoversche Straße 3070 Nienburg
ii Selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen transportabler
Bauelemente
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Vorrichtung zum Anheben und Versetzen transportabler Bauelemente, insbesondere zum Verlegen von Steinen und Platten mit einem Fahrgestell und einem an wenigstens einem verstellbaren Ausleger befestigten Greifer.
Zum Versetzen von Pflasterstein-Verlegeeinheiten ist es bereits bekannt, Vorrichtungen mit einem Fahrgestell und einem daran angelenkten vertikal heb- und senkbaren Ausleger zu verwenden, dessen freies Ende einen die Verlegeeinheiten fassenden Greifer trägt. Hierbei ist der Auslege^ im hinteren Bereich des Fahrgestells angelenkt und über einen im vorderen Bereich angeordneten Fahrersitz nach vorn hinweg ausgelegt. Mit dem Greifer können Pflastersteine paketweise erfaßt und durch Verfahren der Vorrichtung transportiert und wieder abgesetzt werden. Der Greifer, der drehbeweglich an dem Ausleger angelenkt ist, kann lediglich angehoben und wieder abgesenkt werden. Zum Verschwenken, d.h. zur Richtungsänderung muß die gesamte Vorrichtung mit dem Fahrgestell durch Lenkeinschlag der Räder versetzt werden. Dabei können die Bauelemente jedoch nur in Fahrtrichtung gesehen nach vorn
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arbeitend transportiert und versetzt werden. Bei Verbundpflastersteinen ist nur das Versetzen einer Lagenbreite möglich, so daß das Fahrzeug nach dem Setzen einer Lage eine neue einzeln zur Verlegestelle heranfahren muß. Die dadurch zu leistende Fahrarbeit ist erheblich. Der Einsatzbereich ist auf Flächen beschränkt, deren Größen zumindest dem Bewegungsradius des Fahrgestells entsprechen. Der Einsatz der Vorrichtung ist somit beim Verlegen von Steinen auf schmalerem Flächen, wie Fahrradwegen udg]. nicht möglich. Mit dem Fortschrt-ten der Verlegearbeiten wird der von der Vorrichtung zurückzulegende Fahrweg durch die Zunahme der Entfernung zwischen der Lagerstelle der Bauelemente und dem Verlegeort immer größ&r.
Die bekannte Vorrichtung ist mit einem Greifer bestückt, mit welchem die Bauelemente, beispielsweise Pflastersteine, erfaßt und beim Anheben durch Klemmwirkung gehalten werden. Die Bauteile werden also gegeneinander gepreßt und so am Herausrutschen nach unten gehindert. Mit diesem Greifer kann nicht bei plattenartigen Verlegeelementen gearbeitet werden, weil sie bei Eintritt der Klemmwirkung nach oben oder unten, bedingt durch ihre flache Form und geringe Kantenfläche, ausweichen würden. Zum Erzeugen der Klemmkraft dienen klauenartige Elemente, welche beim Absetzen einer Verlegeeinheit hinderlich sind. Sie behindern beispielsweise das flächige Aneinandersetzen der zu verlegenden Teile. Daher können diese nicht bis auf den Boden aügesenkt werden, um dann die Klauen zu lösen, sondern, um zu verhindern, daß die klauenartigen Greiferelemente zwischen die bereits verlegten und die zu verlegenden Teile greifen, müssen let<.-
tere kurz über dem Boden aus dem Greifer herausrutschen, so daß sie den letzten Teil des Weges im freien Fall zu- | rücklegen. Nachteilig hierbei ist, daß die zu verlegenden Bauteile nicht genau bündig aneinanderzuliegen kommen, was sich insbesondere bei kleineren Einheiten, wie Pflastersteinen sehr bemerkbar macht. Das dadurch verschobene Fugenbild muß, um überhaupt beim Weiterverlegen nicht aus einem rechtwinkligen Raster herauszuarbeiten, bei jeder Steinlage sofort durch eine zweite Hilfsperson korrigiert werden. Außerdem treten zwischen den Greiferelementen und den Bauteilen erhebliche Reibungskräfte auf, die zum Teil an den einzelnen Seiten unterschiedlich noch sind und dadurch zu Unregelmäßigkeiten beim Absetzen einer Einheit führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die j Einsatzmöglichkeiten und Verlegeleistung bei gleichzei- ι tiger Verbesserung der Verlegequalität erhöht werden. f
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurcn aus, .· daß auf dem Fahrgestell ein um 360 schwenkbares Tragge- i stell und ein heb- und senkbares Rahmengestell angeord- \. net ist, an dessen in Fahrtrichtung weisendem Ende der Ausleger um eine waagerechte Achse schwenkbar befestigt ist. Das Traggestell trägt den Sitz für die Bedienungsperson, die Steuereinrichtung, den Motor, eine Vakuumpumpe, ein verschiebbares Gewicht und das hydraulisch heb- und senkbare Rahmengestell. An den in Fahrtrichtung weisenden Enden des Rahmengestells sind Ausleger angeordnet, die um die waagerechte Achse schwenkbar befestigt sind. Besonders vorteilhaft hierbei ist die Ausbildung des Greiforgangs als Saugheber. In weiterer vorteilhafter $
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Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist das Fahrgestell über einen Drehkranz mit dem Traggestell und somit auch mit dem Rahmengestell verbunden. Die freien Enden der Ausleger sind durch einen Querträger für den Greifer miteinander verbunden. Das Rahmengestell kann durch Hydraulikzylinder gehoben und gesenkt werden, an seinen Enden sind die Ausleger schwenkbar befestigt. An ihren rahmengestellseitigen Enden sina die Ausleger mit Hebelarmen oder Hebelplatten ausgerüstet, an welchen die Kolbenstangen von Hydraulikzylindern angreifen, die am Rahmengestell befestigt sind. Um die unterschiedlichen Momente der Gewichte von verschiedenen zu verlegenden Materialien ausgleichen zu können, ist auf dem Traggestell ein verschiebbares Gegengewicht angeordnet. Um ein genaues waagerechtes Absetzen eines Bauteils oder einer gesamten, aus mehreren kleinen Einheiten bestehenden Verlegeeinheit zl. ermöglichen, ist der Greifer um zwei waagerechte, jedoch senkrecht zueinander angeordnete Achsen pendslartig schwenkbar aufgehängt .
Eine der Achsen wird durch den Querträger gebildet, der die beiden freien Enden Jer in Fahrtrichtung weisenden Auslegerenden miteinander verbindet. Von diesem als Drehachse dienenden Querträger führen entsprechende Streben der senkrecht dazu angeordneten ebenfalls waagerecht verlaufenden zweiten Drehachse, von welcher eine Anschlußwelle zum Greifer führt. Diese Anschlußwelle ist um ihre vertikale Längsachse drehbar ausgeführt, wobei zur Durchführung solcher Drehungen ein Servomotor eingesetzt sein kann. Dadurch gelingt es, den Greifer selbst um 360° zu drehen, was ein Verlegen der Bauelemente in jedem
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Der Greifer besteht vorteilhafterweise aus mehreren vertikal geringfügig verschiebbar und allseitig drehbar gelagerten Saugstempeln in Verbindung mit vier senkrecht zueinander angeordneten, die Saugstempel umgrenzenrisn, um waagerechte Achsen schwenkbaren Richtbacken. Mit ihrer Hilfe können die zu erfassenden Bauelemente zuvor genau parallel oder rechtwinklig zueinander ausgerichtet werden.
Zwischen dem Vakuumerzeuger und den Saugstempeln ist ein Upterdruckbehälter angeordnet, der ein größeres Vakuumreservoir bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt Verlegearbeiten sowohl an der in Fahrtrichtung weisenden Frontsei ce als auch seitlich davon, ohne das Fahrzeug versetzen zu müssen. Ein hinter dem Fahrzeug liegender Stapel von zu verlegenden Bauteilen kann durch eine Drehung des Traggestelle um 180 erfaßt werden. Hierdurch ist das Verlegen sehr schmaler Bahnen möglich. Es können also seitlich zum Fahrgestell verlaufende schmale Streifen erfaßt werden, wie dies bsispielsweise von der Fahrbahn aus zum Verlegen von Fußgängerstreifen oder Fahrbahnbegrenzungskanten und Radfahrwegen durchgeführt werden kann. Beim Stehen der Vorrichtung auf einer festen Unterlage, wie beispielsweise einer Fahrbahndecke können Zusatzgewichte verwendet werden, um das nötige Gegenmoment für die Maximalauslage zu schaffen. Diese Zusatzgewichte können zur Ge-
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wichtserleichterung abgenommen wenden, sobald der Einsatz der Vonrichtung auf einen neu zu verlegenden Pflastenfläche enfondenlich sein sollte. Beim Verlegen von Pflasterelementen können jeweils zehn Steinlagen versetzt bzw, verlegt wenden, ohne das Genät verfahren zu müssen. Dies entspricht der Menge einer üblichen, von den Betonwerken angelieferten Palette mit einem Steinstapel. Das Absenken der zu verlegenden Pflastersteine oder Platten kann bis auf das Sandbett e folgen, so daß ein seitliciies Verrutschen nicht möglich ist. Dies ist insbesondere beim Verlegen einer ersten Schicht möglich, die ein sehr genaues Ausrichten erfordert. Die Verlegeelemente brauchen also nicht mehr den letzten Teil ihres Absenkwe«3es im freien Fall zurückzuleoen. Hierbei ist das Verlegen beliebig vieler Setonpflasterformate, die ausnahmslos auf die handgerechte Größe ca. 11/22 cm im Handel sind ca. 85% des Gesamtpflasterbedarfs ausmachen, mit einer einzigen Verlegeeinrichtung möglich. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber den bekannten Verlegeklemmzangen, die jeweils nur für ein Steinformat benutzt werden kennen. Besonders vorteilhaft ohne jedes Vorbild ist ein Wideraufnehmen der Pflasterelemente mit dem Saugheber, ohne dem Material Schaden zuzufügen. Diese Arbeit kann mit keiner Klemmzange der auf dem Markt befindlichen Geräte geleistet wenden, da Klemmzangen an "enlegtem Pflaster nicht mehr angesetzt werden können. Durch die entfallende Fahrarbeit engibt sich eine hohe Anbeitsleistung. Durch das verschiebbare Gewicht kann außendem die ggf. notwendige Tnimmung und damit. Standsicherheit enreicht werden.
— 7 —
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Verlegevorrichtung, bezogen auf die Fahrtrichtung,
Fig. 2 die Verlegeeinrichtung von vorne, während der Arbeit in seitlicher Richtung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Verlegeeinrichtung gemäß Figur 1,
Fig. 4 die Frontseite des Greifers in geöffneter
Stellung, |
Fig. 5 den Greifer gemäß Figur 4 mit geschlossenen | Richtbacken, und |
Fig. 6 einen Saugstempel des Greifers in größerem Maßstab.
Im einzelnen bedeuten:
1 Fahrgestell
2 Traggestell
3 Drehkranz
4 Verschiebbares Gegengewicht
5 Rahmengestell
6 Ausleger
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? Auslegerdrehpunkt
8 Hebelplatte des Auslegers
9 Hydraulikzylinder zum Verstellen des Rahmengestells
10 Kolbenstange des Hydraulikzylinders
11 Hydraulikzylinder des Auslegers
12 Kolbenstange des Hydraulikzylinders
13 Als Saugheber ausgebildeter Greifer
14 Schwenkpunkt des Greifers
15 Antriebsmotor
16 Vakuumpumpe
17 Unterdruckleitung
18 Bedienungshebel
19 Als Drehachse ausgebildete Querstrebe der Ausleger
20 Drehkopf des Greifars mit einer senkrecht zur Querstrebe 19 verlaufenden Drehachse
21 Um eine Vertikalachse drehbarer Schwenkzapfen 21 des Greifers 13
22 Unterdruckbehälter
23 Vakuumschläuche
24 Saugstempel
25 Luftfilter
26 Richtbacken
27 Drehachsen der Richtbacken I
28 Stellzylinder für die Richtbacken
29 Tragplatte für Saugstempel 24 §
30 Pflastersteine
31 Tragflansch des Saugstempels
31a Ballige Auflagefläche des Tragflansches
32 Allseitig drehbar geführter Tragring des Saugstempels 24 mit kreisförmigem Querschnitt
33 Luftkanal deo Saugstempels
34 Verbindungsstutzen des Saugstempels 24 zum Saugschlauch 23
35 Dichtungsring des Saugstempels 24 aus elastomerem Material
36 Schwalbenschwanznut des Saugstempels 24 zum Befestigen des Dichtungsringes
37 Vakuumraum
38 Rückstellfeder für den Saugstempel 24
39 Rückstellfeder für die Aufhängung der Drehachsen 27.
Zum Verlegen von Bauelementen, wie beispielsweise Verbundpflastersteinen zur Herstellung einer tragfähigen Fahrbahndecke wird der Greifer 13 mit seinen Saugstempeln mit ausgeschwenkten Richtbacken 26 auf die Steine gesetzt. Durch Betätigen der Stellzylinder 28 werden die Richtbacken 26 eingeschwenkt, wodurch die einzelnen Steine der gesamten Lage rechtwinklig bzw. parallel ausgerichtet werden. Dieses Ausrichten hat zwei entscheidende Vorteile. Die Verlegeelemente werden, durch ein unvermeidbares, leichtes Verschieben durch den Transport vom Betonv/erk zur Baustelle aus ihrem Fugenbild geraten, wieder in ihre alte Lage gebracht, so daß sie wie vorgeplant, im Raster zu den Saugstempeln liegen. Sie sind, bevor sie durch Vakuurr.wirkung angesogen werden, genau im ^echten Winkel oder parallel zueinander ausgerichtet, welches ein gleichbleibend rechtwinkliges Fugenbild bis zum Abschluß des Verlegevorga.nges auf das Sandplanum garantiert. Ein Weiterarbeiten mit Korrektur des Fugenbildes entfällt völlig. Anschließend wird durch nicht dargestellte Elemente der Leitungsquerschnitt zum Unterdruckbehälter 22 und damit, zum Vakuum freigegeben. Innerhalb der Saugräutne 37 der Sausstempel 24 entsteht ein Vakuum. Dadurch sind
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die Steine unverrückbar mit den Saugstempeln verbunden.
Die gesamte Stein.lage kann sodann angehoben, zum Ver- % legeplatz gefahren bzw. geschwenkt werden. Vor dem Ab-
( setzen werden die Richtbacken 26 aus der in Figur 3
Γ dargestellten Lage in die Ausgangsstellung (Fig. 4)
X . ausgeschwenkt. Dieses Ausschwenken der Richtbacken 26
bringt einen weiteren entscheidenden Vorteil. Der Blick j der Bedienungsperson zu der an den Saugstempeln 24 hän-
genden Steinlage wird völlig freigegeben. Die Steinlage kann sodann sorgfältig ausgerichtet und mit Hilfe des um
' die Vertikalachse drehbaren Schwenkzapfens 21 des Greifers in die richtige Zuordnung gebracht, auf die ge-
' wünschte Fläche gesetzt werden, und zwar unmittelbar
.? auf das Sandbett. Beim Absetzen können die Saugstempel
ι 24 geringfügig gegenüber ihrer Tragplatte 29 nach oben
- geschoben werden, wobei sich die Rückstellfeder 38, die
gleichzeitig als Dämpfungsfeder dient, zusammendrückt.
Durch die ballige Auflagefläche 31a des Tragflansches in Verbindung mit dem drehbar geführten Tragring 32 sind die einzelnen Saugstempel 24 in der Lage, geringfügige Unebenheiten beim Absetzen und Entlasten zu kompensieren,
Die Figuren 1 und 2 zeigen anschaulich das Anheben des
'\ Rahmengestells und der Auslegerarme 6 und das Verschwen-
j ken, ohne das Fahrgestell von der Stelle zu bewegen. Es
■ ist in Bild 3 zu erkennen, wie die einzelnen Steinlagen
nebeneinander durch das Verschwenken in Verbindung mit dem Heben und SenKen des Rahmengestell, der Auslegerarme und durch Betätigen des Drehzapfons gesetzt werden können, Dies wird durch die Aufhängung des Greifens in kardangelenkähnlicher Form in Verbindung mit der Drehbeweglichkeit des gesamten Greifers um eine Vertikalachse in Ver-
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bindung mit dem Heben und Senken des Rahmengestells und der Auslegerarme ermöglicht. Die Auslegerarme in Venbindung mit dem Greifer 13 sind um den Drehpunkt 7 an dem Rahmengestell 5 schwenkbar befestigt, wobei zum Anheben und Absenken eine Hebelplatte 8 in Verbindung mit einem Hydraulikzylinder dient. Durch das verschiebbare Gegengewicht 4 können unterschiedliche Tragmomente der Gewichte von verschieden schweren Materialien in Abhängigkeit von der Entfernung des Greifers vom Schwerpunkt des Fahrzeuges ausgeglichen werden. Zum Transport der zu verlegenden Bauteile von einem Vorratsposten ist nur noch eine einzige Bedienungsperson notwendig, obwohl die Arbeitsleistung .neben der Einsatzmöglichkeit gegenüber den bisher bekannten Verlsgeeinrichtungen wesentlich verbessert werden konnte.

Claims (18)

lüBKHTDSSTR. 2 - TELEFON ββ 3O Tl ITZ 3000 HANNOVER 1 Betr.: G 190/A/sch - Anmelden: Herr Reinhard Göpfert Hannoversche Straße 156 3070 Nienburg Schutzansprüche
1. Selbstfahrende Vorrichtung zum Anheben und Versetzen transportabler Bauelemente, insbesondere zum Verlegen von Steinen und Platten mit einem Fahrgestell und einer, an wenigsten? einem verstellbaren Ausleger befestigten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestell (lv ein um 350° schwenkbares Traggestell (2) und ein heb- und senkbares Rahmengestell (5) angeordnet ist an dessen in Fahrrichtung weisendem Ende der Ausleger (6) um eine waagerechte Achse schwenkbar befestigt ist.
'"^ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Greifer (13) als Saugheber ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) über einen Drehkranz (3) mit dem Traggestell (2) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach ein-sm oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (6) um eine waagerechte Achse drehbar ist.
-Z-
5- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger aus zwei parallelen Armen (6) besteht, deren freie Enden durch einen Querträger (19) für den Greifer (13) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, daaurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell an den in Fahrtrichtung zeigenden Ende durch eine Quer-
(~j strebe rahmenförmig mit zwei frontal vorkragenden, starren, kurzen Haltearmen ausgebildet ist, an deren Enden die Ausleger schwenkbar befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme aus Hohlprofilen (6) bestehen, deren Enden durch den Querträger (19) zum Halten des Greifers (13) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarm an ihren rahmengestellseitigen Enden mit Hebelarmen (8) ausgerüstet sind, an welchen die Kolbenstangen (12) von an dem Rahmengestell (5) befestigten Hydraulikrylindern
(11) angreifen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) mit einem verschiebbaren Gegengewicht (4) ausgerüstet ist.
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10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer um zwei waagerechte und senkrecht zueinander ausgerichteten Achsen pendelartig drehbar aufgehängt ist.
11. vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer um eine Vertikalachse drehbar an den Auslegerarmen befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche j 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) | Saugstempel (24) aufweist, die in dem Greifer vertikal f verschiebbar und zusätzlich allseitig gegen die Verti- |' kale neigbar gelagert sind. |
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstempel aus einem zylindrischen Körper (24) mit einem balligen Tragflansch (31) und einem Saugring (35) aus elastomerem Material bestehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugring aus Moosgummi gefertigt ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und/oder 14,
f dadurch gekennzeichnet, daß jeder Saugstempel (24) mit
einer Dämpfungs- und Rückstellfeder (38) ausgerüstet ist. *
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren, der Ansprüche Γ. bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mit aus- und einschwenkbaren Richtbacken (26) versehen ist.
-A-
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mit
einem Unterdruckbehälter (22) als Vakuumreservoir ausgerüstet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Saugstempeln (24) und dem Unterdruckbehälter Luftfilter angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001797A1 (en) * 1981-11-23 1983-05-26 Göpfert, Reinhard Automotor device for transporting heavy concrete elements
EP0120291A2 (de) * 1983-02-24 1984-10-03 Reinhard Dipl.-Ing. Göpfert Selbstfahrende Vorrichtung zum Versetzen von transportablen Schwerbetonteilen und Hebegut
DE3343990A1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 Ing. Kurt Schade Formen- + Werkzeugbau, 2878 Wildeshausen Unstetigfoerderer, insbesondere flurfoerderer, mit einem ein hubwerk aufweisenden hebezeug
DE4206575A1 (de) * 1992-03-02 1993-11-18 Heinrich Weseloh Fa Verfahren zur Lagerung von ausgehärteten Asphaltschichten

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EP0120291A3 (en) * 1983-02-24 1985-06-26 Reinhard Gopfert Self-propelled device for displacing transportable heavy concrete elements and other loads
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