Aufschnittschneidemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Aufschnittmaschinen,
und zwar insbesondere auf sogenannte Schnellschneider, bei welchem der Schlitten
von Hand hin und her geschoben wird. Bei diesen Maschinen war es bisher nicht möglich,
eine Ablegevorrichtung wie bei den bekannten automatischen Aufschnittmaschinen anzuordnen,
welche das Schneidgut geordnet schichtet, weil je nach Größe des Schneidgutes die
von Hand ausgeführten Hübe verschieden groß ausfallen.Slicing machine The invention relates to slicing machines,
in particular on so-called high-speed cutters, in which the slide
is pushed back and forth by hand. With these machines it was previously not possible
to arrange a depositing device as in the known automatic slicers,
which layers the material to be cut in an orderly manner, because depending on the size of the material to be cut, the
strokes carried out by hand can vary in size.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Schnellschneider
zu entwickeln, welcher mit einer automatisch arbeitenden Ablegevorrichtung ausgerüstet
ist. Zu diesem Zwecke ist das bei den vollautomatischen Maschinen verwendete Spitzensegment
durch einen vollkreisförmigen Spitzenförderer ersetzt worden, der mit der Schlittengeschwindigkeit
umläuft und mit einem Freilauf versehen ist. so daß er auch bei der Rückwärtsbewegung
des Schlittens auf Grund des Beharrungsvermögens seine Drehbewegung beibehält. Auf
diese Weise kann die abgeschnittene Aufschnittscheibe von dem vollkreisförmigen
Spitzenförderer an jeder Stelle, also auch in ungleichen Abständen, aufgenommen
und über den Abschläger gebracht werden. Die Steuerung des Abschlägers erfolgt erfindungsgemäß
durch die abgeschnittene Aufschnittscheibe selbst, indem sie einen von einer Lichtquelle
ausgehenden Lichtstrahl, welcher auf eine Photozelle gerichtet ist, unterbricht,
so daß diese in bekannter Weise über ein Relais einen Elektromagnet unter Strom
setzt, der seinerseits den Abschläger
zum Ausschlag bringt. Es ist
aber auch möglich, den, Elektromagnet durch einen Anschlag zu beeinflussen, auf
welchen die abgeschnittene Aufschnittscheibe mit der Vorderkante auftrifft.The invention has set itself the task of a high-speed cutter
to develop, which is equipped with an automatically working depositing device
is. For this purpose it is the top segment used in the fully automatic machines
has been replaced by a full-circle tip conveyor that moves with the carriage speed
revolves and is provided with a freewheel. so that he also moves backwards
the slide retains its rotational movement due to its inertia. on
In this way, the cut slice can be different from the full circular
Top sponsors included at every point, including at unequal intervals
and brought over the tee. The knock-off device is controlled according to the invention
through the cut slice of meat itself, by placing one of a light source
outgoing light beam, which is directed at a photocell, interrupts,
so that this is energized in a known manner via a relay to an electromagnet
who in turn sets the tee
rashes. It is
but also possible to influence the electromagnet by a stop
which the cut slice hits with the front edge.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Aufschnittmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach angegebener Schnittlinie. Beim
Vorschieben des Schlittens a wird eine Schleppkette b, die an dem Gleitlager c des
Schlittens a befestigt ist, von einem Kettenrad d in Schublänge abgerollt. Das Kettenrad
d wird lose auf der Welle e geführt und greift mit seiner einen Seite
in einen mit der Welle e starr verbundenen Freilauf f, derart, daß
dieser sich beim Abrollen der Kette b mit der Welle e dreht. Bei der rückläufigen
Bewegung des Schlittens a wird die Schleppkette b durch eine im Kettenrad d angeordnete
Feder u wieder auf das Kettenrad d gerollt. Am anderen Ende der Welle
e ist ein Kegelrad v
angebracht, welches mit dem Kegelrad g des Spitzenförderers
i kämmt. Der Spitzenförderer i ist an seiner Oberfläche mit Spitzen
l versehen und weist an seinem unteren zylindrischen Teil einen ringförmigen Einschnitt
m auf, in welchen ein Arm n mit daran angebrachter Lampe o eingeführt
ist, der mit einer Photozelle p in gleicher Höhe auf der Schnittregulierungsplatte
q befestigt ist. Seitlich neben dem Spitzenförderer i ist ein Abschläger
r angeordnet, welcher sich mit seinen Greifern s in die Zwischenräume der
Spitzen l legt. Das abgeschnittene Schneidgut k wird von den Spitzen
l aufgenommen und so weit mitgedreht, bis es den Lichtstrahl zwischen der, Lampe
o und der Photozelle p unterbricht und dadurch über ein Relais den Abschläger r
in der Weise betätigt, daß das Sehneidgut k von den Spitzen l abgeschoben
und auf dem Ablegetisch t geordnet geschichtet wird. Der Spitzenförderer i wird
somit jeweils beim Vorschieben des Schlittens a angetrieben, während er sich zwischenzeitlich
durch die Anordnung des Freilaufs f infolge des Beharrungsvermögensweiterdreht.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Spitzenförderer das Schneidgut
k auch in ungleichen Abständen aufnehmen kann. Wenn auch der Erfindungsgedanke im
vorstehenden an einer von Hand betätigten Aufschnittschneidemaschine erläutert worden
ist, so ist es durchaus denkbar, ihn auch auf vollautomatisch arbeitende Maschinen
zur Anwendung zu bringen. Dies gilt insbesondere auch hinsichtlich der Steuerung
mit Hilfe einer Photozelle.In the drawing, an embodiment of the inventive concept is shown, namely FIG. 1 shows a front view of the slicer, FIG. 2 shows a plan view, FIG. 3 shows a section along the specified cutting line. When the slide a is advanced, a drag chain b, which is attached to the slide bearing c of the slide a, is unrolled from a sprocket d in the length of the slide. The sprocket d is loosely guided on the shaft e and engages with one side of a freewheel f rigidly connected to the shaft e , so that it rotates with the shaft e when the chain b rolls off. During the backward movement of the carriage a, the drag chain b is rolled back onto the chain wheel d by a spring u arranged in the chain wheel d. At the other end of the shaft e a bevel gear v is attached, which meshes with the bevel gear g of the tip conveyor i . The tip conveyor i is provided with tips l on its surface and has an annular recess m on its lower cylindrical part, in which an arm n with attached lamp o is inserted, which is fixed with a photocell p at the same height on the cut regulating plate q is. A knock-off device r is arranged to the side of the tip conveyor i , and its grippers s lie in the spaces between the tips l . The cut material k is picked up by the tips l and rotated until it interrupts the light beam between the lamp o and the photocell p and thereby actuates the knockout r via a relay in such a way that the cut material k from the tips l is pushed off and layered on the delivery table t in an orderly manner. The tip conveyor i is thus driven each time the slide a is advanced, while it continues to rotate in the meantime due to the arrangement of the freewheel f due to the inertia. This creates the possibility that the tip conveyor can also pick up the material to be cut k at unequal intervals. Even if the idea of the invention has been explained in the foregoing on a manually operated slicing machine, it is entirely conceivable to apply it to fully automatic machines as well. This also applies in particular to the control with the aid of a photocell.