DE811932C - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

Info

Publication number
DE811932C
DE811932C DEL953A DEL0000953A DE811932C DE 811932 C DE811932 C DE 811932C DE L953 A DEL953 A DE L953A DE L0000953 A DEL0000953 A DE L0000953A DE 811932 C DE811932 C DE 811932C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
racket
strings
tennis racket
covering
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL953A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1608932U (de
Inventor
Henry Goerke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNA F LOBDELL
Original Assignee
ERNA F LOBDELL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNA F LOBDELL filed Critical ERNA F LOBDELL
Priority to DEL953A priority Critical patent/DE811932C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811932C publication Critical patent/DE811932C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger Tennisschläger sind üblicherweise mit einer Bespannung aus sich kreuzenden Darmsaiten versehen, die straff gespannt sind und bei nachlassender Spannung nachgezogen oder erneuert werden müssen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, der so eingerichtet ist, daß er einen Darmsaitenbezug von gewisser Vorspannung aufweist, der auf einfache Weise durch den Benutzer des Schlägers auf eine erhöhte Gebrauchsspannung gebracht und bei Nichtbenutzung auf die ermäßigte Vorspannung wieder entspannt werden kann. Dies ist insofern von Vorteil, als der auf eine verminderte Vorspannung entspannte Bezug keinen erheblichen Spannungsminderungen unterliegt und auch den Rahmen des Schlägers nur geringfügig beansprucht, womit die Gefahr eines Verziehens des Schlägerrahmens bei Nichtgebrauch vermindert ist. Ein solcher Schläger hat daher eine verbesserte Haltbarkeit. Vor allem kommt aber auch die Notwendigkeit in Fortfall, den Saitenbezug nachspannen zu lassen oder zu ersetzen, da der Benutzer selbst in der Lage ist, den Bezug jederzeit auf die erstrebte Spannung zu bringen und die Spannung des Schlägers den jeweiligen Platz- und Spielverhältnissen anzupassen, selbst während des Spiels.
  • Der Tennisschläger nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens einige seiner in der Längsrichtung des Schlägers verlaufenden Saitenstränge durch den hohlen Griff geführt und an einer im Griffende des Schlägers befindlichen Spannvorrichtung befestigt sind. Diese Spannvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Schraube und einer damit zusammenpassenden Gewindehülse, von denen der eine Teil mit den Enden zier zu spannenden Saiten verbunden, der andere Teil mit einem von außen her zugänglichen Stellkopf oder Schlüsselkopf versehen ist. Dieser Schlüsselkopf kann aus einem Schraubenkopf üblicher Ausführung bestehen und versenkt in einer Ausnehmung der Stirnfläche am Griffende liegen, so daß er sich hier mit einem Steckschlüssel erfassen läßt. Das Stirnende des Griffes kann mit einer Skala ausgerüstet sein, die kenntlich macht, in welcher Richtung zum Spannen oder zum Entspannen die Spannvorrichtung betätigt werden muß.
  • Um die Spannungsänderungen auf bestimmte Bereiche bzw. bestimmte Längs- und Querstränge der Bespannung zur Auswirkung zu bringen, kann die Bespannung erfindungsgemäß so aufgebracht sein, daß sie jeweils von einem Querstrang aus an beiden Seiten des Schlägers in dem vorzugsweise von außen her genuteten Bespannungsrahmen nach oben verläuft und von hier aus symmetrisch zur Längsachse auf beiden Seiten nach unten gezogen ist. Um den Verlagerungswiderstand möglichst gering zu halten und zu erreichen, daß sich die Spannungsänderung von den Längsstränken auf die Querstränge überträgt, können die Saiten an ihren Umbiegungsstellen im Trägerrahmen über Querstifte oder Rollen geführt sein, durch die sie eine reibungsvermindernde Lagerung erhalten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung eines Tennisschlägers nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die Gesamtansicht eines Tennisschlägers, Fig. 2 das Ende des Griffes im Längsschnitt, Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnfläche des Griffendes in größerem Maßstab und Fig. 4 ein Teilstück des Trägerrahmens im Längsschnitt.
  • Der Tennisschläger ist in üblicher Weise mit einem ovalen Rahmen i versehen, der mit einem Griff 2 ausgestattet ist. Der Rahmen i nimmt in üblicher `'eise eine Bespannung 3 aus gekreuzten Darmsaiten o. dgl. auf. Diese Saiten können vorzugsweise so verspannt sein, daß sie jeweils von einem Querstrang aus im Rahmen i nach oben geführt sind und von dort aus als senkrechte Stränge nach unten verlaufen. So ist der Querstrang 4 an seinen Enden im Rahmen auf beiden Seiten bei 5 nach oben geführt und läuft mit den senkrechten Strängen 6 nach unten. Ein anderer Querstrang 7 läuft von seinen Enden aus mit den Teilen 8 im Rahmen i nach oben und geht dort in die senkrechten Mittelstränge 9 über.
  • Einzelne der senkrechten Stränge, z. B. die Stränge 6 und 9, oder auch mehr oder alle, sind an den unteren Enden durch die üblicherweise vorhandenen Löcher des Rahmens i gezogen und in den Handgriff 2 geleitet, der zu diesem Zweck in seiner ganzen Länge mit einer mittleren Bohrung io versehen ist, die am unteren Griffende in eine kreisrunde Ausnehmung ii größeren Durchmessers übergeht. Die in den Griff des Schlägers geleiteten Saiten sind mit ihren Enden 12 an dem Kopf 13 einer Schraube 14 befestigt, die in eine Gewindehülse 15 eingeschraubt ist. Diese Gewindehülse stützt sich mit einem Ringbund 16 auf dem Boden- der Ausnehmung ii ab und trägt einen Stellkopf 17, z. B. einen Sechskantkopf, der versenkt in der Ausnehmung ii liegt.
  • Die Bespannung 3 ist so eingezogen, daß sie bei Lockerung der Teile 14, 15, die eine Spannvorrichtung bilden, eine gewisse, jedoch verminderte Vorspannung aufweist. Durch Drehen des Stehkopfes 17 mit Hilfe eines Steckschlüssels kann die Spannung nach Bedarf verstärkt werden. Dies läßt sich sehr schnell und sogar während des Spiels durchführen. Bei Nichtbenutzung wird der Schläger durch Drehen des Stellkopfes .17 in umgekehrter Richtung wieder auf die verminderte Vorspannung entspannt, so daß der Rahmen mindestens%teilweise entlastet ist und die Saiten keinen wesentlichen Spannungsnachlaß durch Änderung der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit erleiden. In der Stirnfläche des Griffes kann nebön der Ausnehmung ii eine Skala 18 angebracht sein, die die Drehrichtungen für das Spannen und Entspannen kenntlich macht. Gegebenenfalls können hier auch Zahlenwerte der Spannung aufgetragen sein, wenn bei Steilgewinde nur eine begrenzte Drehung der Gewindehülse 15 vorgesehen und der Stellkopf 17 mit einer Marke versehen wird.
  • Der ovale Rahmen i des Schlägers ist zweckmäßig von seiner Außenseite her mit einer Nut i9 versehen, die nach dem Aufbringen der Bespannung durch eine erhärtende Füllung geschlossen werden kann. Dabei kann unter der Füllung ein Hohlraum verbleiben, so daß ein Festlegen der Bespannung durch das Füllmittel verhindert wird. Um eine Übertragung der Spannungsänderungen von den Längssträngen, z. B. 6 und 9, auf die Querstränge, z. B. 4 und 7, sicherzustellen, können die Stränge an ihren Umbiegungsstellen über Querstifte 2o oder kleine Rollen geführt sein, die eine reibungsvermindernde Lagerung vermitteln.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung beschränkt. Die Schraube 14 kann beispielsweise wesentlich länger sein und bis in den Kopf des Griffes reichen, auf den der Rahmen i aufgesetzt ist. An Stelle der Hülse 15 kann bei entsprechender Länge der Schraube 14 nach unten auch eine einfache Schraubenmutter verwendet werden. Weiterhin können die Teile 14 und 15 vertauscht sein; oder der Handgriff des Schlägers kann aus zwei gegeneinander drehbaren Teilen bestehen, die mit einem Schraubengewinde zusammenwirken, das beim Drehen des Griffendes eine Veränderung der Spannung des Schlägers einleitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tennisschläger mit einer Bespannung aus sich kreuzenden Strängen von Darmsaiten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der in Längsrichtung des Schlägers verlaufenden Saitenstränge durch den hohlen Griff geführt und an einer im Handgriff des Schlägers befindlichen Spannvorrichtung befestigt sind.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer Schraube und Gewindehülse (14, 15) besteht, von denen der eine Teil mit den Enden (12) der Zu spannenden Saiten verbunden, der andere Teil mit einem von außen her zugänglichen Stell- oder Schlüsselkopf versehen ist.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger am Griffende mit einer den Stellkopf (17) der Spannvorrichtung aufnehmenden Ausnehmung (ii) und einer die Drehrichtung zum Spannen oder Entspannen des Schlägers kenntlich machenden Skala (18) versehen ist.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung jeweils von einem Querstrang (:4, 7) aus an beiden Seiten des Schlägers in dem vorzugsweise von außen her genuteten Bespannungsrahmen nach oben geführt und von hier aus symmetrisch zur Längsachse des Schlägers auf beiden Seiten nach unten gezogen igt:
  5. 5. Tennisschläger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten an ihren Umbiegungsstellen im Trägerrahmen über Querstifte (20), Rollen o. dgl. geführt sind, die eine reibungsverhindernde Lagerung vermitteln.
DEL953A 1950-01-19 1950-01-19 Tennisschlaeger Expired DE811932C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL953A DE811932C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Tennisschlaeger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL953A DE811932C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Tennisschlaeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811932C true DE811932C (de) 1951-08-23

Family

ID=7255161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL953A Expired DE811932C (de) 1950-01-19 1950-01-19 Tennisschlaeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510386A1 (de) * 1974-03-11 1975-09-18 Vendramini D Schlaeger fuer tennis, federball o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510386A1 (de) * 1974-03-11 1975-09-18 Vendramini D Schlaeger fuer tennis, federball o.dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605638C2 (de)
EP0868128B1 (de) Stockgriff
EP0260671B1 (de) Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisspiele, sowie Bespannvorrichtung hierzu
DE2323297A1 (de) Schlaeger
DE2752624A1 (de) Tennisschlaeger
DE19710485A1 (de) Golfeinlochschläger
DE811932C (de) Tennisschlaeger
DE1112435B (de) Griff fuer den Stiel eines Ballschlaegers, insbesondere Tennisschlaegers
DE3332290C2 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger, mit längsverstellbarem Griff
DE601531C (de) Kombiniertes Kreiselspiel aus zwei durch eine Schraube zusammengehaltenen Kegelkoerpern
DE2438807A1 (de) Tennisschlaeger mit einstellbarer saitenspannung
DE102021126574B4 (de) Dämpfungsvorrichtung für einen Ballsportschläger und Ballsportschläger
DE3510598A1 (de) Tennisschlaeger
DE1525269B1 (de) Stock- bzw. holmartiges,straff ausspannbares Geraet
CH196387A (de) Tennisschläger.
DE493911C (de) Saitenspanner
DE3806038A1 (de) Schlaeger fuer ballsport
DE3135167C1 (de) Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Ballschlaggerät
DE1056983B (de) Fussballspielgeraet
DE9204573U1 (de) Schläger für Ballspiele wie Tennis, Badminton o.dgl.
DE3207650A1 (de) Ballschlaggeraet, insbesondere tennis-, raquet- oder squash-schlaeger, mit veraenderbarem schwerpunkt
DE510973C (de) Saitenspannvorrichtung fuer Zupfinstrumente
DE398361C (de) Stimmwirbel fuer Saiteninstrumente
DE722797C (de) Skibindung
DE3145056A1 (de) Tennisschlaeger mit einem spannrahmen