DE811055C - Gaseinlassvorrichtung fuer Gasturbinen - Google Patents

Gaseinlassvorrichtung fuer Gasturbinen

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DE811055C
DE811055C DEP30529D DEP0030529D DE811055C DE 811055 C DE811055 C DE 811055C DE P30529 D DEP30529 D DE P30529D DE P0030529 D DEP0030529 D DE P0030529D DE 811055 C DE811055 C DE 811055C
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DE
Germany
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gas
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vane ring
partition
guide
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Expired
Application number
DEP30529D
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Destival
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Electro Mecanique SA
Original Assignee
Compagnie Electro Mecanique SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
    • F23R3/46Combustion chambers comprising an annular arrangement of several essentially tubular flame tubes within a common annular casing or within individual casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/34Feeding into different combustion zones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

(WlGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1951
p 30529 la I 4Of D
Pierre Destival, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Compagnie Electro-Mecanique, Paris
Gaseinlaßvorriditung für Gasturbinen
Bei Gasturbinen kommt es häufig vor, daß eine Begrenzung der Gaseinlaßtemperatur durch die Uberbeanspruchung der Läuferscheiben in Kauf genommen werden muß, die daher rührt, daß die Läuferscheiben gleichzeitig den dynamischen und den thermischen Beanspruchungen widerstehen müssen. Es ist deshalb üblich, die Temperatur derart ungleich zu verteilen, daß sie am Schaufelfuß tiefer ist als am Schaufelende.
Die Erfindung betrifft eine Gaseinlaßvorrichtung für Gasturbinen, die es gestattet, zwischen dem Schaufelfuß und dem Schaufelende einen Temperaturunterschied von bestimmtem und beliebig einstellbarem Wert zu erzielen. Sie kennzeichnet sich durch eine solche Unterteilung der Einlaßdüsen und der Beschaufelung, daß mindestens zwei konzentrische ringförmige Querschnitte entstehen, die je von einer oder von mehreren getrennten Verbrennungskammern gespeist werden.
In der Regel genügt es, wenn die Unterteilung in der Ebene der Vorderkante des ersten Leitschaufelkranzes aufhört. Die auf diese Weise erzielte Schichtung wird in den ersten Stufen der Turbine aufrechterhalten und verschwindet erst in den nachfolgenden Stufen, wenn die Temperatur infolge der Entspannung genügend gesunken ist. Ist es dagegen vorteilhaft, die Unterteilung weiterzuführen, so kann sie durch eine an jeder Schaufel in der gewünschten Höhe vorgesehene Rippe bewirkt werden. Für die Leitschaufeln genügt z. B. eine einfache Blechrippe, die an den Schaufeln durch Schweißen, Einklemmen, o. dgl. befestigt ist.
Bei Turbinen bei Luftfahrzeugen, wo die Verbrennungskammer oder -kammern unmittelbar vor
der Turbine angeordnet sind, läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung besonders einfach und wirksam anwenden. Ist die Kammer ringförmig, so wird die normale Kammer durch eine zylindrische Scheidewand in zwei konzentrische Kammern geteilt, die jeweils mit Einspritzdüsen oder Sätzen von Einspritzdüsen versehen sind, welche gegebenenfalls durch getrennte Kraftstoffzuführungsleitungen gespeist werden können. Erfolgt die Verbrennung in zylindrischen Kammern, so kann man zwei Sätze von Kammern verschiedenen Durchmessers in an sich bekannter konzentrischer Anordnung vorsehen.
Die Temperatur der in die beiden Querschnitte eingelassenen Gase sowie die relativen Werte dieser Querschnitte sind dann von der allgemeinen Ausbildung der Maschine abhängig. Die Temperatur des inneren Ringes wird in der Regel derart gewählt, daß die Beanspruchung der Läuferscheibe
ao und des Schaufelfußes den höchsten zulässigen Wert nicht übersteigt. Die Temperatur des äußeren Ringes kann bei normalem Betrieb gleich sein derjenigen des inneren Ringes und hiervon nur bei Überlastung abweichen. Dagegen kann sie aber in allen Fällen höher liegen. Man kann vorteilhaft die Schaufel derart ausbilden, daß sie in dem ganzen, dem inneren Ring entsprechenden Teil verstärkt ist, damit auf diese Weise die Beanspruchung des übrigen Schaufelteiles auf das geringste Maß herabgesetzt wird. Die Anstellungswinkel der Läuferund Leitschaufeln können ebenfalls derart gewählt werden, daß die beiden Teile der Schaufel unter Berücksichtigung der Unterschiede der Umfangsgeschwindigkeiten und der Unterschiede der Einlaßtemperaturen der Gase mit dem besten Wirkungsgrad arbeiten. Die Temperatur der Gase, die gerade dort schwächer ist, wo auch die Umfangsgeschwindigkeiten die kleinsten sind, soll zu einer Vereinfachung der Schaufelgestalt führen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung für den Fall einer einstufigen Luftfahrzeugturbine beschrieben, die mit zwei Sätzen zylindrischer Verbrennungs- - kammern in der vorgenannten Anordnung versehen ist.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Verbrennungskammern und der Turbine;
Fig. 2 und 3 zeigen je einen rechtwinklig zur Maschinenachse verlaufenden Querschnitt, und zwar der erste nach der Linie A-A und. der zweite nach der Linie B-B der Fig. 1.
Der Klarheit halber sind auf der Zeichnung alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile weggelassen.
In Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet 1 eine zylindrische Kammer von großem Durchmesser und 2 eine Kammer von kleinem Durchmesser. Im hinteren Teil 3 und 4 ändern diese Kammern allmählich ihre Form bis zur Erreichung eines Querschnittes a, b, c, d für jede große Kammer und c, d, e, f für jede kleine Kammer, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Ein ringförmiges Blech 5 verbindet die mittlere Unterteilungslinie der Kammern mit dem Leitschaufelkranz 6 mit einem solchen Durchmesser, daß das Verhältnis der Durchtrittsmengen in den auf diese Weise gebildeten Einlaßringen dem Verhältnis der normalen Durchtrittsmengen in den großen und den kleinen Kammern gleich ist. 7 ist eine Läuferschaufel und 8 die Läuferscheibe der Turbine. Bleche 13, die der Gestalt eines Kanals zwischen Leitschaufeln entsprechend zugeschnitten und an diesen Schaufeln durch Schweißen befestigt sind, bilden eine Verlängerung des Bleches 5 in den Leitschaufeln. In gleicher Weise unterteilen an den Läuferschaufeln 7 vorgesehene Rippen 14 auch diese Schaufeln. Fig. 4 zeigt eine Läuferschaufel mit ihrer Rippe.
9 bezeichnet die Einspritzdüse der großen Kammer, die mit einer Sammelleitung 10 für die Kraftstoffzufuhr verbunden ist. 11 ist die mit einer zweiten Kraftstoff Sammelleitung 12 verbundene Einspritzdüse der kleinen Kammer. Die in diesen beiden Sammelleitungen herrschenden Drücke werden durch entsprechende Verteilungsorgane in irgendeiner an sich bekannten Weise getrennt eingestellt. Das Verhältnis der Drücke in den beiden Sammelleitungen ist in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen nach Belieben einstellbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Gaszuführung für Gasturbinen, die zwei getrennte Verbrennungskammern enthalten und von zwei Gasströmen mit verschiedenen Temperaturen beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr durch eine Trennwand (5) in zwei ringförmige konzentrische Abteile am Leitschaufelkranz (6) unterteilt ist, welche die beiden aus den getrennten Verbrennungskammern kommenden Gasströme gegen die Eintrittsfläche des Leitschaufelkranzes führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) an der Eintrittsfläche des Leitschaufelkranzes endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) bis in die Leitschaufeln durch ein auf die Schaufeln aufgeschweißtes Blech (13) verlängert ist und mit der Austrittsebene des Leitschaufelkranzes endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbrennungskammer von einem gesonderten Brennstoffstrom gespeist wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1212 8.51
DEP30529D 1947-12-20 1949-01-01 Gaseinlassvorrichtung fuer Gasturbinen Expired DE811055C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1006338T 1947-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811055C true DE811055C (de) 1951-08-16

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ID=9565669

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DEP30529D Expired DE811055C (de) 1947-12-20 1949-01-01 Gaseinlassvorrichtung fuer Gasturbinen

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DE (1) DE811055C (de)
FR (1) FR1006338A (de)
GB (1) GB656930A (de)

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GB656930A (en) 1951-09-05
FR1006338A (fr) 1952-04-22

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