DE8105826U1 - Beheizte Spritzdüse für Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Beheizte Spritzdüse für Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen

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DE8105826U1
DE8105826U1 DE8105826U DE8105826DU DE8105826U1 DE 8105826 U1 DE8105826 U1 DE 8105826U1 DE 8105826 U DE8105826 U DE 8105826U DE 8105826D U DE8105826D U DE 8105826DU DE 8105826 U1 DE8105826 U1 DE 8105826U1
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heated spray
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

P A M PUS
Vermögsnsverwaitungs-Kr
Am iMordJcanal 37-43
4156 Willich 3
Beheizte Spritzdüse fUr Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen
Zum Stand der Technik in der Kraftfahrzeugindustrie gehört heute der Einbau von SpritzdUsen fUr Scheibenreinigungsanlagen sowohl an Front- und Heckscheiben wie auch bereits an den Abdeckscheiben der Scheinwerferanlagen. Nachteilig macht es sich bemerkbar, daß bei Tempera turen unter dem Null-Punkt die Scheibenreinigungsanlagen häufig zum Verstopfen durch Eiskristallbildung neigen· Diesem Nachteil wird nur beschränkt durch die Zugabe von den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzende Mittel gesteuert, de solche Mittel, beispielsweise Methylalkohol oder Glycol, sich bei plötzlichem Kälteeinbruch häufig nicht in der Sprühflüssigkeit befinden oder weil sie auch Nachteile für Hlastomerdichtungen oder Lackierungen in der Umgebung der besprühten Flächen besitzen.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, durch die Beheizung der SpritzdUsen das Einfrieren der SpUhlflUssigkeit und damit das Verstopfen der sehr engen DUsenöffnungen zu verhindern. Die Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß die Spritzdüse selbst und speziell die Um gebung der Austrittsöffnung durch eine elektrische Heizung, die von der Elektroanlage des Kraftfahrzeuges ihren Strom erhält, aufgeheizt wird« Da die entsprechenden aufzuheizenden Massen sehr klein sind und die Aufheizung nur kurzfristig erfolgt, sind die erforderlichen Strommengen einer modernen Kraftfahrzeugelektroanlage ohne weiteres zu entnehmen·
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung und der Ablauf der erfindungsgemäßen Verwendung beschrieben«
Nach dem Stand der Technik sind bereits beheizte SprUhdUsen, wie sie vor allem fUr das Versprühen von hochviskosen oder erst bei höheren Temperaturen schmelzenden Substanzen eingesetz werden, so z.B. fUr das Versprühen bituminöser Stoffe.. oder von bei Raumtemperatur er starrenden Fetten,bekannt. Bei diesen bekannten SprUhdUsen handelt es sich allerdings um mantelbeheizte DUsen, d.h. um SprUhdUsen, die insgesamt mit Hilfe eines Heizmantels auf Temperatur gehalten werden, wobei dieser Heizmantel entweder mit einer Heizflüssigkeit, z.B. Warmeträgeröl, oder mit Dampf beheizt wird. Es sind auch DUsen bekannt, deren Körper mit einem elektrischen Widerstandsheizdraht umwickelt ist, um so den gesamten DUsenkörper auf Temperatur zu bringen.
Bei der erfindungsgemäßen HeizdUse soll dagegen lediglich der zur Vereisung neigende, im allgemeinen in den freien Raum herausragende Teil der Sprühdüse sowie speziell die DUsenöffnung beheizt werden,
wobei die Beheizung nicht ständig, sondern nur während oder vor und während der Betätigung) vorgenommen wird.
Figur 1 zeigt die beiepiel· weise AusfUhrungsform einer erfindungs- & gemäßen Spritzdüse teilweise im Schnitt, £«
Figur 2 die Vorderansicht dieser Spritzdüse von der Offnungsseite ! her gesehen·
Mit (1) ist der metallene DUsenkb'rper bezeichnet, der einen Anschlußnippel (2) fUr eine Schlauchverbindung besitzt· Der DUsenkb'rper besitzt im Inneren eine Bohrung (3) fUr die Sprühflüssigkeit, diese Bohrung gabelt sich zur Austrittsseite und mUndet bei der beispielsweisen Ausfuhrung in zwei Spritzöffnungen (4). Diese Spritzöffnungen können in nicht gezeigter aber Üblicher Ausfuhrung mit verstellbaren Kugelkalotten versehen sein, um die Spritzstrahlen in die gewünschte Richtung zu lenken« Ein elektrisches Heizelement (5) ist so in die Spritzdüse eingelassen, das es axial einschiebbar in einer Bohrung mit Pas- sung (6) eingesetzt ist· Es besteht aus einem gut wärmeleitfähigen Material z.B. Kupfer, und besitzt zur SpritzdUsenöffnung hin eine massive Verlängerung (7), während der eigentliche elektrische Heizwiderstand, beispielsweise in Üblicher Form aus gewendeltem Draht, sich in dem Übrigen Teil des stabförmigen Heizkörpers befindet. Die massive Verlängerung (7) kann zur weiteren Verbesserung des Wärmetransportes auch noch Art eines Wärmeleitstiftes ausgeführt sein, d.h. sie kann aus zwei verschiedenen Metallen, beispielsweise einem Quecksilber-Kern und einem Kupfermantel bestehen.
Die CpritzdUse kann auch aus einem metallisierten oder nicht metallisierten Kunststoff von entsprechender Wärmebeständigkeit und Wärmeleitfähigkeit bestehen, beispielsweise aus einem Fluorkunststoff mit GraphitfUllung, oder einem anderen geeigneten und entsprechend mechanisch festen und wärmebeständigen Kunststoffmaterial, beispielttweise Polyacetal/Polyoxymethylen (POM), das ebenfalls zur Verbesserung der Leitfähigkeit mit entsprechenden Füllstoffen versehen sein kann.
·' Bei der Betätigung der Spritzdüse für die Reinigungsanlage wird das ·,. mit der Düse verbundene Heizelement gleichzeitig oder zweckmäßigerweise durch ein eingeschobenes Zeitrelais in einem bestimmten Zeit- ; 15 Intervall vor der Betätigung der Wasserpumpe eingeschaltet und zum
Aufheizen gebracht, sodaß bei Beginn des Pumpvorganges die DUse durch ii. den Stromkreislauf der Wasserpumpe bereits angeheizt und die Eiskristallbildung geschmolzen ist« Durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Mantels des Heizelementes wird eine schnelle Wärmeübertragung zum Mundstück der Spritzdüse bzw. den dort eingesetzten Metallkalotten erreicht, wobei in hartnäckigen Fällen der Schalter der Spritzanlage so lange betätigt werden muß, bis die zügeführte Wärme zum Auftauen des Eispfropfen am Mundstück der DUse ausreicht.
ZUSAMMENFASSUNG
Spritzdüsen an Scheibenwaschanlagen für Kraftfahrzeuge neigen bei Temperaturen unter dem Null-Punkt zum Vereisen. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird nach der Erfindung eine elektrische Beheizung der Spritzdüse vorgeschlagen, die automatisch beim Betätigen der Scheibenwaschanlage in Betrieb genommen wird, wobei durch ein Zeitrelais ein Beginn der Beheizung vor dem Beginn des Spritzvorganges zweckmäßig /,st. Das stabförmige elektrische Heizelement ist in eine Passbohrung der Spritzdüse eingeschoben und überträgt die Heizleistung bis unmittelbar an die Düsenaustrittsöffnung. Das stabförmige Heizelement kann in axialer Richtung nach Art eines Wärmeleitstiftes eine Verlängerung besitzen, die selbst nicht direkt beheizt ist. Zur Erhöhung der Wärmeübertragung und.'der Wärmeleitfähigkeit sind bei einer Fertigung der Spritzdüsen aus Kunststoff diesem Kunststoffmaterial
Zusätze beigemischt, die diese Eigenschaften verbessern.

Claims (3)

• · · 4 PAMPUS Vermö-nansverwaituncs-KC Am Nordkcnai 37-43 4156 Wiliich 3 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Beheizte Spritzdüse für Scheibenreinigungsanlage in Kraftfahrzeugen mit elektrischer Beheizung durch ein Widerstands-Heizelement bestehend aus einem Widerstandsdraht in Verbindung mit einem gut-wärmeleitenden metallischen Mantel dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement eine Verlängerung in axialer Richtung besitzt, die nicht selbst beheizt ist, jedoch aus gutwärmeleicfähigem Material besteht, wobei diese Verlängerung aus zwei verschieäenen Metallen für Kern und Mantel zusammengesetzt sein kann.
2. Beheizte Spritzdüse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper aus einem thermoplastischem Kunststoff mit Zusätzen von Metall-Staub, Metall-Verbindungen oder Grafit zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit besteht.
3. Beheizte Spritzdüse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse aus einem metallisierten Kunststoff ent- »prechener Wärmebeständigkeit und Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem Fluorkunststoff mit Grafitfüllung,besteht.
DE8105826U 1981-02-28 Beheizte Spritzdüse für Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen Expired DE8105826U1 (de)

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