DE808640C - Verfahren zur Herstellung einer Gussbetondecke mit schall- und waermeisolierenden Fuellkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gussbetondecke mit schall- und waermeisolierenden Fuellkoerpern

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DE808640C
DE808640C DEW944A DEW0000944A DE808640C DE 808640 C DE808640 C DE 808640C DE W944 A DEW944 A DE W944A DE W0000944 A DEW0000944 A DE W0000944A DE 808640 C DE808640 C DE 808640C
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ceiling
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Friedrich Weissinger
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FRIEDRICH WEISSINGER
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FRIEDRICH WEISSINGER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Der Stand der Technik kennt verschiedene Hohlsteindecken mit und ohne Einbau von Füllkörpern. Diese Füllkörper haben: die Aufgabe, die Schall-und Wärmeisolierung der Decke zu übernehmen. Bisher wurden diese zwischen .den tragenden Dekkenrippen eingebaut und haben eine streifenförmige in sich nicht geschlossene Isolierschicht ergeben.
  • Bei der vorliegenden Deckenkonstruktion wurden die zwischen den Deckenrippen liegenden Schall-und Wärmeisolierkörper durch Querverbindungen geschlossen, so daß über die gesamte Deckenfläche eine netzartige Schall- und Wärmeisolierschicht erreicht wird. Dadurch ergibt sich weiter, daß die schalleitenden Betonrippen keinen voll durchgehenden Betonquerschnitt haben. Der Ober- und Untergurt der tragenden Betonrippen wird nur durch die zwischen den Querverbindungen der Schall- und Wärmeisolierkörper verbleibenden Vertikalstäbe verbunden.
  • Die Decke wird als Gußbetondecke ausgeführt und bietet besonders gegenüber den verschiedenen bekannten Deckenkonstruktionen, bei denen fertige Deckenträger verlegt werden, den Vorteil, daß die Deckenheizung zweckmäßig eingebaut werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt mit Fig.r einen Querschnitt durch die Decke an einer jtner.Stelle, wo die Schall-und Wärmeisolierkörper über den Profilhohlziegeln durch die Querverbindungen durch die Deckenrippen verbunden sind. Mit Fig. 2 ist ein Querschnitt durch -die Decke zwischen den quer verbindenden Schall-und Wärmeisolierkörper, wo die Deckenrippen den vollen Querschnitt besitzen, dargestellt. Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Deckenrippe, die Fig.4 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Decke in der Höhe der quer verbindenden Schall-und Wärmeisolierkörper.
  • Die Ausführung der Deckenkonstruktion geschieht in folgender Weise: Die fabrikmäßig hergestellten Profilhohlziegel a werden auf hölzernen Unterstellungen (ohne Bretterschalung) aufgelegt. Nachher werden die Schall-und Wärmeisolierkörper b und b1 aufgesetzt und die Armierungseisien e und e4 sowie die Bügel e1 und e2 auf die Distanzhalter d verlegt. Anschließend erfolgt die Einbringung des Betons c bis auf die Höhe der Profilhohlziegel a, unmittelbar nachher werden die Schall- ünd Wärmeisolierkörper b2 verlegt und das Einbringen des Betons fortgesetzt und beendet.
  • Die Schall- und Wärmeisolierkörper b und b1 sind verschieden groß, so daß die Platten b2 durch die Körper b gehalten werden und beim Einbringen des Betons aus ihrer vorgesehenen Lage nicht verschöben werden können.
  • Die Distanzhalter d werden verwendet, um die vorschriftsmäßige Betonumhüllung zu erreichen und die Armierungseisen und Bügel verläßlich in die richtige Lage zu bringen.
  • Die Bügel e1 sind einschnittige, die Bügel e2 zweischnittige Bügel. Wird durch das statische Erfordernis eine. größere Rippenbreite und stärkere obere und untere Armierung e bzw. Bügel e3 erforderlich, so erfolgt die Ausführung analog der vorher beschriebenen Grundform mit Einlegen der Rippenverbreiterungsplatten f und der breiteren Schall- und Wärmeisolierkörper b3.
  • Die Ausführung des Deckenverputzes g, der Fußbodenbeschüttung h, das Verlegen der Polsterhölzer i, des Blindbodens k und des Brettelbodens l (oder irgendeiner anderen Fußbodenkonstruktion) geschieht in der üblichen Weise.
  • Die Profilhohlziegel werden fabrikmäßig hergestellt. Die Seitenflächen werden profilartig ausgebildet, um ein gute Verzahnung mit dem, Beton zu erreichen. Die Untersicht ist mit Rillen versehen, um die Haftfestigkeit des Deckenverputzes zu erhöhen. Die kleinen Hohlräume wurden eingefügt, um einerseits das Gewicht des Profilhohlziegels zu verringern, andererseits das Verlegen von Installationsleitungen ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen.
  • Die Schall- und Wärmeisolierkörper b, b1, b2 und b3 werden ebenfalls fabrikmäßig hergestellt. Die Körper b und b1 wurden in ihrer Form so gebildet, daß sie an die Profilhohlziegel nicht allseitig anliegen und durch ihre verschiederke Größe die Platten b2 und b3 gegen Verschieben halten. Das nicht allseitige Anliegen soll erreichen, daß die Schallübertragung gehemmt und dadurch die Schallisolierung verbessert wird. Die Schall- und Wärmeisolierkörper b und b1 haben eine schräge Oberfläche, so daß der auf die Betonplatte durch die Belastung'ausgeübte Druck nicht auf die Schall- und Wärmeisolierkörper und auf die Profilhohlziegel, sondern auf die Betonrippen übertragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Gußbetondecke mit schall- und wärmeisolierenden Füllkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß auf das übliche Deckenunterstellungsgerippe, die Profilhohlziegel aufgelegt und darüber die Schall- und Wärmeisolierkörper derart aufgesetzt werden, daß sie eine netzartige Isolierschicht zwischen den an der Unterseite der Decke liegenden Profilhohlziegeln und der Betonplatte der Decke auf die gesamte Deckenfläche ergeben.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Gußbetondecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Profilhohlziegeln in der Deckenbalkenrichtung aufgesetzten Schall-und Wärmeisolierkörper abwechselnd zwei verschiedene Größen haben und dadurch die die Gußrippen durchdringenden quer verbindenden Schall- und Wärmeisolierkörper beim Einbringen des Betons unverrückbar gehalten werden.
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