DE807354C - Wirbelabscheider, insbesondere fuer Papiermasse - Google Patents

Wirbelabscheider, insbesondere fuer Papiermasse

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DE807354C DEV170A DEV0000170A DE807354C DE 807354 C DE807354 C DE 807354C DE V170 A DEV170 A DE V170A DE V0000170 A DEV0000170 A DE V0000170A DE 807354 C DE807354 C DE 807354C
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1951
V170VIII S5d
Vickerys Limited, London
Die Erfindung betrifft einen Wirhelahscheider, bei dem die zu behandelnde Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit tangential in einen zylindrischen Behälter eingeführt wird, und insbesondere einen solchen zur Behandlung von Papiermasse.
Es sind Wirbelabscheider für Papiermasse bekannt, bei denen die schweren Verunreinigungen, die durch die Zentrifugalwirkungen des in dem oberen Teil oder der Wirbelkammer des Abscheiderbehälters erzeugten Wirbels abgetrennt werden, durch einen engen Spalt in eine unterhalb der Wirbelkammer liegende Absetzkammer übertreten. Dieser Spalt wird meist durch eine Leitplatte gebildet, die etwas kleiner als der Querschnitt des Behälters ist, so daß zwischen ihr und der Wandung des Behälters ein Ringspalt entsteht.
Zweck der Erfindung ist es, einen Abscheider dieser Art zu erhalten, der bei verschiedenen Bedingungen arbeiten kann, der die Abscheidung der Verunreinigungen vollkommen bewirkt, bei dem möglichst geringe Verluste an guter Papiermasse entstehen und der in seinem Aufbau einfach ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Absetzkammer ein nach außen führendes Rohr vorgesehen ist, dessen Mündang unterhalb der Leitplatte so angeordnet ist, daß die der Mittelachse der Absetzkammer am nächsten befindlichen Teile der in der Absetzkammer enthaltenen Masse aufgenommen und abgeführt werden können.
Weist der Abscheider, wie dies bekannt ist, im Anschluß an die Leitplatte nach unten zu einen Mantel auf. der den durch die Platte und die Ge-
häusewand gebildeten Spalt nach unten verlängert, so wird nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung zwischen der Platte und dem Mantel ein Durchgang vorgesehen, durch den Papiermasse aus dem Raum innerhalb des Mantels nach außen und dann um die Kante der Leitplatte herum gelangen kann. Zur Erzielung einer günstigen Strömung ist die Außenkante der Leitplatte nach unten und innen und der obere Rand des Mantels entsprechend abgeschrägt, so daß ein schräg nach oben und außen gerichteter Durchgangsspalt entsteht.
An sich ist es bekannt, laufend Papiermasse aus der Absetzkammer abzuziehen, um den Strom der schweren Verunreinigungen aus der Wirbelkammer in die Absetzkammer zu erleichtern und zu verstärken. Die erfindungsgemäße Bauart ermöglicht dieses Abziehen von Papiermasse, aber auch ein gutes Arbeiten des Abscheiders, wenn die Rohrleitung unterhalb der Leitplatte abgeschlossen ist.
Eine bessere Abscheidung wird erzielt, wenn durch diese Rohrleitung laufend Papiermasse abgezogen wird. LTm die in dieser Papiermasse enthaltenen guten Teile zurückzugewinnen, ist diese Rohrleitung erfindungsgemäß unmittelbar an einen Hilf sabscheider angeschlossen. Dieser Abscheider kann kleiner und etwas einfacher als der Hauptabscheider sein. Der Druck in dem Hauptabscheider kann so gewählt werden, daß die in den Hilfsabscheider eintretende Papiermasse eine genügend große Geschwindigkeit besitzt, um den erforderlichen Wirbel zu erzeugen. Auf diese Weise kommt man mit einer einzigen Pumpe für beide Abscheider aus.
Man hat in Abscheidern der beschriebenen Art schon Einrichtungen vorgesehen, durch die leichte Verunreinigungen aus dem inneren Teil des Wirbels abgezogen werden können. Diese Einrichtungen sind jedoch nicht geeignet, unter allen in Frage kommenden Bedingungen befriedigend zu arbeiten. Denn die in einem Abscheider behandelte Papiermasse kann je nach der Art des herzustellenden Produktes sehr verschieden sein. Damit der Abscheider allen Anforderungen genügt, ist erfindungsgemäß zwischen der Außenfläche des von oben in die Wirbelkammer hineinragenden Auslaßrohrs des Abscheiders und einer konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen Wandung, die von dem Deckel des Abscheiders herunterragt und die innere Begrenzung des Papiermassewirbels bildet, ein Auslaßkanal vorgesehen, der mittels einer ein gutes Stück unterhalb des Einlasses des Abscheiders in der Wandung vorgesehenen veränderbaren öffnung mit dem Innern der Wirbelkammer in Verbindung steht. Die Größe dieser öffnung wird nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung durch einen außen auf der zylindrischen Wandung drehbar gelagerten, ebenfalls mit einer öffnung versehenen Ring verändert. Die Verstellung des Ringes erfolgt durch eine normalerweise abgeschlossene Öffnung in der Wand des Abscheiderbehälters.
Für das richtige Arbeiten des Abscheiders ist es schließlich sehr wichtig, daß der Übertritt der schweren Verunreinigungen aus der Absetzkammer in die darunter angeordnete Sammelkammer dem Betrieb des Abscheiders richtig angepaßt ist. Der Übertrittsquerschnitt sollte möglichst nicht großer sein als nötig ist, damit die sich langsam ansammelnden schweren Verunreinigungen in die Sammelkammer gelangen und die durch sie verdrängte Flüssigkeit in die Absetzkammer aufsteigen kann. In grober Papiermasse befinden sich aber oft so große auszuscheidende Teile, daß hierfür ein viel größerer Übertrittsquerschnitt nötig ist als z. B. für feinere Papiersorten. Um den Abscheider den sehr verschiedenen Materialien anpassen zu können, die unter dem Sammelbegriff Papiermasse verstanden werden, sieht die Erfindung Einrichtungen vor, mit denen der Querschnitt der Bohrung in dem Abschlußventil zwischen der Absetz- und der Sammelkammer leicht und schnell verändert werden kann, ohne daß die Tätigkeit des Abscheiders unterbrochen zu werden braucht. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Ventil als in einem Gehäuse angeordnetes Hahnküken ausgebildet ist und daß das Gehäuse seitliche öffnungen aufweist, durch die man bei geschlossener Stellung des Kükens die in die Bohrung des Kükens eingesetzte Büchse reinigen oder gegen andere austauschen kann.
Das Hahnküken kann auf einer Mantelfläche eine Nut aufweisen, die in einer Stellung des Kükens zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung eine der seitlichen Öffnungen mit dem zu der Absetzkammer oder mit dem zu der Sammelkammer führenden Durchgang des Hahngehäuses verbindet.
In der Zeichnung sind Abscheider gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι bis 3 die erste Ausführungsform im senkrechten Schnitt im oberen, mittleren und unteren Teil,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch den oberen Teil,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des oberen Teils, mit der leichte Verunreinigungen abgeschieden werden können,
Fig. 6 eine andere Bauart der Leiteinsätze,
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung und
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt durch diese Bauart.
Das Gehäuse des Abscheiders besteht, wie üblich, aus einem aufrecht stehenden Zylinder 1, in dem die Papiermasse in Wirbelung versetzt wird. An sein oberes Ende ist der Einlaßkopf 2 angeflanscht, der einen Anschlußstutzen 3 für das Zuführungsrohr und einen senkrechten zylindrischen Körper mit zwei verschiedenen Innendurchmessern 4, 5 hat, die durch eine spiralförmige Wand miteinander verbunden sind. Zusammen mit einer in das Gehäuse eingesetzten Büchse 6 entsteht so ein spiralförmiger Einlaßkanal, der von kreisförmigem Querschnitt in einen rechteckigen Querschnitt übergeht, dessen Höhe bei der Einmündung in den Einlaßkopf größer als die Weite ist und dessen Höhe allmählich zunimmt, während die Weite abnimmt.
Wie schon erwähnt wurde, kann die Papiermasse, darunter jeder Faserbrei, der bei der Papier-
herstellung verwendet wird oder auch bei der Herstellung von Preßspan, Dachpappe o. dgl., sehr verschiedene Eigenschaften und Zusammensetzungen aufweisen. In jedem Falle kann die Papiermasse Verunreinigungen aus kleinen und großen Teilchen enthalten, und beide Arten können spezifisch schwerer oder leichter als die Papiermasse sein, die selbst im wesentlichen gleichmäßig in der Aufschwemmung verteilt bleiben muß. In manchem
ίο Papierbrei kann eine beträchtliche Menge leichter Verunreinigungen enthalten sein, die sich in der Mitte des Wirbels ansammelt und in bestimmten Fällen entfernt werden sollte. In anderen Fällen können diese Verunreinigungen unberücksichtigt bleiben. In solchen Fällen kann die in den Einlaßkopf eingesetzte Büchse 6 den Auslaß für die gereinigte Papiermasse bilden. Sie ist nach unten durch ein Rohr 7 verlängert (in Fig. 1 abgebrochen gezeichnet), das so weit nach unten reicht, daß seine Mündung in der Mitte des Wirbels gereinigter Papiermasse liegt, aus der alle schweren Verunreinigungen durch die Zentrifugalkraft in die äußeren Zonen des Wirbels gelangt sind.
An den unteren Flansch des Zylindergehäuses 1 ist ein Sammeltrichter 9 (Fig. 2) unter Zwischenschaltung eines kräftigen Metallringes 11 angeflanscht. Dieser Ring bildet den Kranz eines Speichensterns, von dem sich ein Abzugsrohr 12 nach oben erstreckt, das durch eine Speiche und den Kranz nach außen geführt ist. Dieses Rohr trägt einen hohlen konischen Körper 14, mit dessen Innerem es in Verbindung steht und dessen Grundfläche etwas kleiner als die lichte Weite des Zylindergehäuses ι ist. Xach oben setzt sich der Körper 14 in einem Rohr 15 fort, das unterhalb einer am oberen Ende des Rohres befestigten Leitplatte 16 seitliche Öffnungen aufweist. Die Leitplatte 16 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Grundfläche des Körpers 14 und bildet mit dem Zylindergehäuse 1 einen Ringspalt 160. Unterhalb der Leitplatte, deren Rand nach oben abgeschrägt ist, befindet sich ein zylindrischer Mantel 18, dessen obere Kante einen geringen Abstand von der Platte hat und so mit dieser einen zweiten Ringspalt 161 bildet, der schräg nach oben und außen gerichtet ist und in den Spalt 160 hineinführt. Der Mantel 18 vermindert nach unten sowohl seinen Außendurchmesser als auch seine Wandstärke und bildet zusammen mit dem Zylindergehäuse eine nach unten gerichtete und sich allmählich erweiternde Verlängerung 162 des Spaltes 160. Der Mantel 18 kann mit der Leitplatte 16 aus einem Stück bestehen, doch ist es vorteilhaft, ihn als getrennten Bauteil mittels Rippen 17 auf dem Rohr 15 zu lagern, so daß der Spalt 161 zwischen dem Mantel und der Platte nicht unterbrochen zu werden braucht.
An der tiefsten Stelle des Sammeltrichters 9 befindet sich ein Abschlußventil (Fig. 3), das die Verbindung zu einem Sumpf oder einer Sammelkammer 19 herstellt, an deren unterem Ende ein nicht gezeigter Ablaßhahn vorgesehen ist.
Das Abschlußventil besteht aus einem zylindrischen oder schwach konischen Küken 21". das in einem entsprechenden, mit Durchlässen versehenen Gehäuse 22 um eine waagerechte Achse gedreht werden kann. In eine Querbohrung des Kükens, die ein Gewindestück aufweist, können Büchsen 23 verschiedenen lichten Durchmessers eingeschraubt werden. Zum Auswechseln der Büchsen sind seitlich in dem Ventilgehäuse 22 Öffnungen 24 vorgesehen, so daß man durch sie an die Büchsen herankann, wenn das Küken um 900 zur geöffneten Stellung gedreht ist, um sie herauszuschrauben oder zu reinigen. Außerdem ist auf einem Teil der Mantelfläche des Kükens eine Nut 25 vorgesehen, die in einer Zwischenstellung eine Verbindung zwischen dem Sumpf 19 und einer der Öffnungen 24 herstellt.
An das Anlaßende der Leitung 13 ist ein Abschlußhahn 20 gesetzt.
Der beschriebene Abscheider arbeitet als eine in sich abgeschlossene Einheit. Die Papiermasse wird mittels einer Pumpe durch den Stutzen 3 unter solchem Druck zugeführt, daß sie mit hoher Geschwindigkeit in den Abscheider eintritt (oben an dem Stutzen ist ein Anschlußstutzen für einen Druckmesser vorgesehen). Die Eintrittsrichtung ist tangential und etwas nach unten geneigt, so daß ein Wirbel in dem Gehäuse entsteht. Da das Auslaßrohr 7 in der Mitte liegt und nach oben gerichtet ist, muß sich die Papiermasse nach einer gewissen Abwärtsbewegung nach innen und dann nach oben wenden, wobei sie weiterhin mit hoher Winkelgeschwindigkeit umläuft, die durch die Eintrittsgeschwindigkeit und den Auslaßquerschnitt gegeben ist. Das hat zur Folge, daß sich der größte Teil der Verunreinigungen in den äußeren Schichten der Papiermasse befindet und von dort der Schwerkraft folgend nach unten durch den Spalt 160 und seine \*erlängerung 162 in die darunter befindliche Absetzkammer gelangt, die durch die Leitplatte 16 gegen die darüber herrschenden Wirbel und die in das Auslaßrohr 7 hineingerichtete Aufwärtsbewegung abgeschirmt ist. Die Absetzkammer ist so ständig mit Papiermasse angefüllt, und wenn sie auch durch die Platte 16 gegen den starken Wirbel oberhalb dieser Platte abgeschirmt ist, so findet doch oberhalb des größten Durchmessers des konischen Körpers 14 eine Drehbewegung statt, die eine konzentrische Schichtung hervorruft, bei der sich der niedrigste Gehalt an Papiermasse oder die stärkste \'erdünnung mit Wasser sowie die feinen Verunreinigungen in der Mitte befinden. Dieser Teil der Absetzkammer soll der aktive Teil genannt werden. Tn dem unterhalb des konischen Körpers 14 liegenden Teil der Absetzkammer und insbesondere unterhalb des Ringes 11 herrscht kaum noch eine Drehbewegung. Der Eintritt der Verunreinigungen in die Absetzkammer hat notwendigerweise eine Verdrängung von Flüssigkeit aus dieser Kammer zur Folge; auf diese Weise gelangt etwas Papiermasse aus dem Raum innerhalb des Alanteis 18 durch den Spalt 161 nach oben.
Die schweren, in den Sammeltrichter 9 gelangten Verunreinigungen treten durch das Küken 21 in die Sanimelkammer über. Die Öffnung in dem Kü-
ken wird vorzugsweise nicht größer gewählt, als es j für den Durchtritt des größten verunreinigten Teil- ' chens erforderlich ist. Da diese aber bei verschiedenen Papiermassen verschieden sind, ist, wie erwähnt, die Büchse 23 gegen andere auswechselbar oder zur Erzielung der größtmöglichen Durchlaß- j öffnung herausnehmbar. Das Herumdrehen des Kükens um 900 zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung unterbricht das Arbeiten des Abscheiders nicht, sondern hindert nur den Durchtritt der sich ab- ■ setzenden Verunreinigungen in die Sammelkammer ' für die kurze Zeit, die zum Herausnehmen, Auswechseln, Einsetzen oder Reinigen der Büchsen benötigt wird.
Die Bewegung der schweren Verunreinigungen in die Absetzkammer hinein wird wesentlich erleichtert und verstärkt, wenn durch den Spalt 160 zwischen der Platte 16 und der Gehäusewand 1 ein schwacher Papiermassestrom mit hindurchgezogen wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß aus der Absetzkammer ständig etwas Masse durch das : Rohr 15, den konischen Körper 14 und die Leitung : 13 abgezogen wird. Wenn also eine besonders gründ- ; liehe Reinigung erzielt werden soll, kann man die !
Leitung 13 an den Einlaß 3 eines Hilfsabscheiders anschließen. Dieser Hilfsabscheider kann ähnlich ausgebildet sein wie der in Fig. 1 bis 4 dargestellte und ist deshalb nicht gezeigt. Er kann aber kleiner sein, weil er nur einen kleinen Teil der Papiermasse zu verarl>eiten hat, die dem Hauptabscheider zugeführt wird. Bei ihm braucht dann die Leitung 13 \ nicht vorgesehen zu sein. An der beschriebenen Anlage braucht bei Anordnung eines Hilfsabscheiders im übrigen nichts geändert zu werden, abgesehen von dem Hahn 20 in der Leitung 13, denn die gleiche Pumpe, die die Papiermasse in den Hauptabscheider ' fördert, kann auch dazu dienen, den durch die Leitung 13 übertretenden Teil in den Hilfsabscheider zu drücken.
Wie schon erwähnt wurde, enthalten manche Arten von Papiermasse leichte Verunreinigungen, die sich im inneren Teil des Wirbels ansammeln. Für die Abführung dieser Verunreinigungen ist der in Fig. 5 dargestellte Einlaßkopf geeignet, der statt des in Fig. 1 gezeigten eingebaut werden kann. Der j spiralförmige Einlaßkanal, der sich an den Stutzen 3 anscliließt, wird hier nach innen nicht durch das Auslal.irohr. sondern durch eine zylindrische Wandung 26 begrenzt, die an ihrem oberen Ende einen Flansch 27 und seitlich einen Auslaßstutzen 28 aufweist. Am unteren Ende ist diese Wandung eingezogen und legt sich hier dichtend gegen das Auslaßrohr 29 für die gute Papiermasse an, das oben durch den Flansch 27 herausragt. Ein Teil des zwisehen der Wandung 26 und dem Auslaßrohr 29 liegenden Ringraumes ist durch Längsrippen 30 abgeteilt, wie aus Fig. 7 und 8 zu erkennen ist. Innerhalb dieses Teils ist in der Wandung 26 an j deren unterem Ende eine öffnung 31 vorgesehen, deren Größe durch einen außen auf der Wandung drehbar angeordneten Ring 32, der ebenfalls eine Öffnung aufweist, eingestellt werden kann. Gegenüber der öffnung 31 ist in der Behälterwand 1 eine öffnung vorgesehen, die normalerweise durch einen Stöpsel und eine Schraubkappe abgeschlossen ist. Durch diese Öffnung kann der Ring 32 verstellt und damit die Größe der Öffnung 31 verändert werden.
Durch diese Mittel kann man den Anteil der Papiermasse, der sich von dem inneren Teil des Wirbels abtrennt, regeln und damit die leichten Verunreinigungen, die sich in der Papiermasse befinden, in gewünschtem Ausmaß entfernen.
Eine andere Ausbildung der in dem Abscheider vorgesehenen Einbauten ist in Fig. 6 dargestellt. Sie können an Stelle der in Fig. 2 gezeigten vorgesehen werden. Hier ist das Rohr 15 unmittelbar mit dem Rohr 12 verbunden und von einem hohlen Konus 35 umgeben, der an einem Rippenstern 36 befestigt ist und an seinem oberen Ende einen Ringspalt zwischen sich und dem Rohr 15 beläßt. Der Rippenstern sitzt an einem Konus 37, der von dem Befestigungsflansch des Rohres 12 ausgehend einen allmählichen Übergang zu dem Rohr 15 herstellt. Diese Bauart ermöglicht es, Papiermasseteilchen, die mit den schweren \erunreinigungen nach unten in die Absetzkammer gelangt sind, durch das Innere des Konus 35 und dann durch den Mantel zu dem Spalt 161 zwischen diesem Mantel und der Leitplatte 16 zu gelangen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wirbelabscheider für Papiermasse mit einem zylindrischen Behälter, der am oberen Ende einen tangentialen Einlaß, ein von oben in den Behälter bis ein Stück unterhalb des Einlasses hineinragendes Auslaßrohr und eine Leitplatte aufweist, die den unterhalb des Auslaßrohres liegenden Raum in eine oberhalb der Platte befindliche Wirbelkammer und eine unterhalb der Platte befindliche Absetzkammer unterteilt, die nur durch einen engen, zwischen der Leitplatte und der Gehäusewand liegenden Ringspalt miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absetzkammer ein nach außen führendes Rohr (15, 12,
    13) vorgesehen ist, dessen Mündung unterhalb der Leitplatte (16) so angeordnet ist, daß die der Mittelachse der Absetzkammer am nächsten befindlichen Teile der in der Absetzkammer enthaltenen Masse aufgenommen und abgeführt werden können.
    2. Wirbelabscheider nach Anspruch i, bei dem im Anschluß an die Leitplatte nach unten zu ein Mantel vorgesehen ist, der den durch die 1x5 Platte und die Gehäusewand gebildeten Spalt nach unten verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leitplatte (16) und dem Mantel (18) ein Durchgang (161) vorgesehen ist, durch den Papiermasse aus dem Raum innerhalb des Mantels nach oben und außen gelangen kann.
    3. Wirbelabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Leitplatte (16) nach unten und innen und der obere Rand des Mantels (18) entsprechend abge-
    schrägt ist, so daß ein schräg nach oben und außen gerichteter Durchgangsspalt (161) entsteht.
    4. Wirbelabscheider nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (16) und der Mantel (18) an dem Abzugrohr (15) befestigt sind.
    5. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugrohr (15, 12, 13)
    to unmittelbar an einen Hilfsabscheider angeschlossen ist und daß die in den Hilfsabscheider übertretende Papiermasse durch die dem Hauptabscheider vorgeschaltete Pumpe herübergedrückt wird.
    6. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des von oben in die Wirbelkammer hineinragenden Auslaßrohres (29) und einer konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen Wandung (26),
    ao die von dem Deckel des Abscheiders herunterragt und die innere Begrenzung des Papiermassewirbels bildet, ein Auslaßkanal (28) vorgesehen ist, der mittels einer ein gutes Stück unterhalb des Einlasses des Abscheiders in der Wandung angeordneten veränderbaren öffnung
    (31) mit dem Inneren der Wirbelkammer in Verbindung steht.
    7. Wirbelabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der öffnung (31) durch einen außen auf der zylindrisehen Wandung (26) drehbar gelagerten, ebenfalls mit einer Öffnung versehenen Ring (32) veränderbar ist, der durch eine normalerweise abgeschlossene Öffnung in der Wand (1) des Abscheiderbehälters verstellt wird.
    8. Wirbelabscheider nach Anspruch 1 mit einer unterhalb der Absetzkammer angeordneten Sammelkammer und einem die Verbindung der beiden Kammern steuernden Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als in einem Gehäuse (22) angeordnetes Hahnküken (21) ausgebildet ist und daß das Gehäuse seitliche öffnungen (24) aufweist, durch die bei geschlossener Stellung des Kükens die in die Bohrung des Kükens eingesetzte Büchse (23) gereinigt oder gegen andere Büchsen ausgetauscht werden kann.
    9. ;Wirbelabscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (21) auf seiner Mantelfläche eine Nut (25) aufweist, die in einer Stellung des Kükens zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung eine der seitlichen Öffnungen (24) mit dkm zu der Absetzkammer (9) oder mit dem zu der Sammelkammer (19) führenden Durchgang des Hahngehäuses (22) verbindet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    664 6.
DEV170A 1939-07-26 1949-11-15 Wirbelabscheider, insbesondere fuer Papiermasse Expired DE807354C (de)

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