DE807142C - Schubstangenanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Schubstangenanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE807142C
DE807142C DEN702A DEN0000702A DE807142C DE 807142 C DE807142 C DE 807142C DE N702 A DEN702 A DE N702A DE N0000702 A DEN0000702 A DE N0000702A DE 807142 C DE807142 C DE 807142C
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DE
Germany
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rod
push rod
auxiliary
bearing
thick end
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Expired
Application number
DEN702A
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English (en)
Inventor
Benjamin William Barlow
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Napier Turbochargers Ltd
Original Assignee
D Napier and Son Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0014Crankcases of W-, deldic, or quadratic engines, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/14Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on different main shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Schubstangenanordnung für Verbrennungskraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schubstangenanordnung für hin und her gehende Verbrennungskraftmaschinen mit zwei oder mehreren Zylindern oder Reihen von Zylindern, die im Winkelabstand um die Drehachse der Kurbelwelle angeordnet sind, wobei eine als Hauptschubstange bezeichnete Stange Verwendung findet, die mit dem Kolben in einem der beiden unter einem Winkel zueinander stehenden Zylinder verbunden ist und ein dickeres Ende besitzt, das das Lager für einen Kurbelzapfen auf der Kurbelwelle bildet; dabei ist dann wenigstens eine weitere Schubstange, die als Hilfsschubstange bezeichnet wird, vorhanden, die mit einem Kolben in einem anderen der ini Winkel angeordneten Zylinder in Verbindung steht, wobei das dickere Ende dieser Stange ein Lager trägt. das einen fest mit der Hauptstange verbundenen Zapfen umgibt. Die Erfindung besteht insbesondere darin, eine Schubstangenverbindung zu schaffen, welche nicht nur mechanisch genügend ist, sondern auch die Abmessungen der Teile der Verbindung der Hilfsschubstange mit der Hauptschubstange vermindert, so daß der freie Raum, welcher um die Hauptstange und uni die Hilfstange gelassen werden muß, verinindert wird. Dadurch wird eine Verminderung der Breite eines jeden Schlitzes, welcher in dem inneren Ende des Zylinders, dessen Kolben mit der Hilfsstange verbunden ist, vorgesehen werden muß, erzielt.
  • Bisher war es üblich, bei solchen Schubstangenverbindungen einen seitlichen Vorsprung an dem dicken Ende der Hauptstange vorzusehen, mit einem tiefen Schlitz darin, der das dicke Ende der Hilfsstange aufnimmt, und es mußte ein Lagerzapfen für (las dicke Ende der Hilfsstange voigesehen werden, der durch Löcher in dem Vorsprung und durch das Lager des dicken Endes der Hilfsstange hindurchgeht. Bei solcher Anordnung mußte der seitliche Vorsprung notwendigerweise erhebliche Abmessungen haben, woraus sich ergab, <laß Abstandsschlitze in dem inneren Ende des Zylinders vorgesehen «-erden mußten, die, um Raum für den Vorsprung zu geben, verhältnismäßig breit und tief sein mußten.
  • Eine Schubstangenverbindung nach der vorliegenden Erfindung für eine -Maschine mit zwei Zylindern, die im Winkel voneinander um die Achse der Kurbelwelle aufgestellt sind, besteht aus einer Ilauptschubstange, deren dickes Ende ein Lager für den Zapfen der Kurbelwelle bildet und ein Lager für eine zweite Verbindungsstange besitzt, die ein zylindrisches Zapfenglied hat, das an seinen linden mit Lappen versehen ist, die durch Bolzen oder in ähnlicher Weise mit einem Paar von \N';inden verbunden sind, die an dem dicken Ende der Ilauptstange gebildet sind.
  • Die beiden Wände des Paares liegen zweckmäßig an den entgegengesetzten Seiten einer Nut, welche einen Teil des dicken Endes der Hilfsstange umfaßt, Während weiter die Lappen an (lern Zapfenglied für die Hilfsstange zweckmäßig in Führungsschlitzen oder Aussparungen der U'ände liegen und an den Enden des Zapfengliedes in solcher Stellung gebildet sind, daß ihre äußeren Flächen, gegen Welche die '\f uttern oder Köpfe der sie an die Wände befestigenden Bolzen liegen, näher an der Achse des Kurbelzapfens liegen, an welcher die Hauptstauge angekuppelt ist, als an der Achse des Zapfengliedes für die Hilfsstange.
  • Bei einer geeigneten Ausführungsform umfaßt jeder der Lappen an dem Ende des Hilfszapfenl;liedes einen im wesentlichen rechteckigen Grundteil, der in einem entsprechenden rechteckigen Ausschnitt in der Fläche seiner Wand liegt und Löcher besitzt, durch welche Bolzen hindurchgehen, durch welche er an der Wand befestigt ist. Weiter ist eine Rippe vorgesehen, welche in einer Ebene rechtwinklig zu dem rechtwinkligen Teil liegt und die .\clise des Zapfengliedes enthält, wobei diese Rippe zwischen den Bolzen liegt, die sich zwischen der äußeren Fläche des rechteckigen Teiles und dem anliegenden Ende des Zapfengliedes erstreckt. Die äußere Fläche der Wand liegt etwas unter der .\chse des Zapfengliedes, so daß die gemeinsame l,.l)ene, in welcher die äußeren Enden der Bolzenköpfe liegen, sich dicht an, aber zweckmäßig nicht über diese Achse des Zapfengliedes erstreckt.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise in die Praxis umgesetzt werden, und die nachstehende Beschreibung gibt ein Ausführungsbeispiel der An-\vendung der Erfindung auf eine Maschine, welche drei parallele Kurbelwellen besitzt, die in gleichen Abständen um eine mittlere Achse angeordnet sind und zu denen zwei Reihen von Zylindern gehören, die, um 6o° versetzt, zwischen den Kurbelwellen angeordnet sind, wobei jedes Zylinderpaar in einer Ebene rechtwinklig zu den Kurbelwellenachsen liegt und an einen einzigen Kurbelzapfen an der betreffenden Kurbelwelle angreift. Das Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht der 'Maschine; Fig. 2 ist ein Querschnitt in größerem Nlaßstalie durch einen der Zylinder in einer Ebene, die die Zylinderachse enthält und rechtwinklig zu den Achsen der beiden zu dein Zylinder gehörenden Kurbelwellen liegt; Fig. 3 ist gleichfalls in größerem Nlaßstalie Ansicht einer der Verbindungstangen, wobei ein Teil abgebrochen und im Querschnitt gezeigt ist; Fig.4 ist ein Schnitt durch den dicken Endteil der Verbindungsstangenanordnung gemäß F* 9-3, und zwar in einer Ebene, die die Achsen der dicken Enden der beiden Verbindungsstangen enthält, wobei das das Lager für die zweite Verbitidutigsstange bildende Glied in Ansicht gezeichnet ist; Fig. 5 zeigt die Abwicklung der inneren Fläche des Lagergehäuses der Hauptstange.
  • Die Maschine gemäß den Fig, i und 2 besitzt drei Kurbelgehäuse _-I, _-11 und .-1'. jedes dieser Gehäuse enthält und trägt eine Kurbelwelle B, BI und B2 einer gewöhnlichen, mit sechs Zylindern arbeitenden Ausführungsform der Maschine, so daß die Achse der drei Kurbelwellen B, BI und B2 an den Spitzen eines gleichseitigen Dreieckes liegen.
  • Zwischen jedem Paar von Kurbelgehäusen befindet sich und verbindet sie ein Zylinderblock C, Cl und C2, der sechs an ihren Enden offene Zylinder C3 enthält. In jedem dieser Zylinder gehen zwei Kolben D hin und her, die entsprechend mit den beiden Kurbelwellen in den beiden Kurbelgehäusen verbunden sind. Die Maschine arbeitet im Zweitakt, also bewegen sich die Kolben D gegeneinander und voneinander fort in jedem der Zylinder C3, und während der eine der Kolben D gegen Ende des Auswärtshubes die Auslaßöffnungen C4 in dem Zylinder öffnet, öffnet der andere Kolben die Einlaßöfl'nungen C5. Die Verbrennungskammern liegen somit in den mittleren Teilen C6 der Länge der Zylinder. In Fig. i sind die Einlaßleitungen, welche mit den Einlaßöffnungen in den Zylindern in Verbindung stehen, bei F, F' und F= dargestellt, und sie sind so angeordnet, daß sie mit Spül- und Verbrennungsluft aus den Hauben F3 eines Fliehkraftverdichters F4 gespeist werden, der am einen Ende der Maschine angeordnet ist und eine Lufteinlaßöffnung F5 besitzt.
  • Es ist somit ersichtlich, daß jeder Kurbelzapfen B3 an jeder Kurbelwelle B, BI und 132 mit zwei Kolben D gekuppelt ist, und zwar durch eine Schubstangenverbindung, die aus einer Hauptstange G besteht, welche ein großes Endlager besitzt, das unmittelbar den Kurbelzapfen B3 umfaßt, und aus einer Hilfsstange H, die in dem dicken Ende der Hauptstange gelagert ist. Die Anordnung ist derart, wie in Fig. 2 dargestellt, daß einer der Kolben in jedem Zylinder durch seinen Zapfen D' mit der Hauptstange G verbunden ist, während der andere mit einer Hilfsstange in Verbindung steht.
  • Die Bauart jeder Schubstangenanordnung ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Es sind nämlich die Hauptstange G und die Hilfsstange H an ihren dünneren Enden je mit einem Rollenläger D° versehen, das über die Kolbenzapfen D1 greift. Die Hauptstange hat ein dickeres Ende, welches in einer Ebene ungefähr 6o° zu den Längsachsen der Hauptstange aufgespalten ist, um ein Einsetzen des gespaltenen Lagerendes J zu ermöglichen. Der abnehmbare Bügelteil G1 des dicken Endes liegt auf der Seite des Körpers der Hauptstange, und zwar entfernt von den beiden zueinander gehörigen Kolben, so daß der Teil des dicken Endes unberührt mit dem Körper der Stange bleibt, welcher den Hilfsstangenkolben bedeckt. Der Bitgel wird an dem Körper der Stange mittels zweier Schraubenbolzen G2 und G3 befestigt, die entsprechende Muttern in üblicher Weise besitzen.
  • Der Teil des dicken Endes der Hauptstange, auf welchem die Hilfsstange angeordnet ist, ist in radialer Richtung bei G4 etwas verdickt, und dieser verdickte Teil ist mit einem verhältnismäßig tiefen und breiten Schlitz versehen, der in einer rechtwinklig zur Kurbelwellenachse stehenden Ebene liegt, wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, und dieser Schlitz ist geeignet, einen Teil des dicken Endes der Hilfsstange aufzunehmen. Es ist ersichtlich, daß die radiale Verdickung ein Paar flache Wände G5, G6 aufweist, welche den Hilfskolben durch den zwischen ihnen liegenden Schlitz führen. Diese beiden `Fände sind mit ähnlichen breiten rechtwinkligen Schlitzen in ihren äußeren Flächen versehen, die sich quer in einer Richtung parallel zur Kurbelzapfenachse erstrecken. Seitlich dieser Schlitze und aus ihnen hervorspringend sind vier Bolzen h vorgesehen. Die Bolzen gehen durch Löcher in rechtwinkligen Lappen L1, welche entsprechend gestaltet sind und von den gegenüberliegenden Enden eines Lagerteiles L vorspringen, der durch das dicke Ende der Hilfsstange hindurchgeht und in den Schlitzen der Hauptstange liegt und mittels Muttern hl befestigt ist. jeder dieser Lappen L1 ist an seinem Ende aus einem Stück mit dem Lagerteil BIT und mit einer Rippe L2, welche zwischen den Muttern liegt und von der äußeren Fläche des Lappens zu der anliegenden Fläche I_3 des Lagerteiles sich erstreckt.
  • Der Schlitz zwischen den `Fänden, zwischen welchen sich das Zapfenglied erstreckt, ist an seinen Seitenflächen mit flachen, halbzylindrischen Aussparungen G7 versehen, die geeignet sind, die danebenliegenden Teile L3 des Lagerteiles aufzunehmen, wobei die Breite des dicken Endes der Hilfsstange etwas geringer ist als die Länge des Lagerteiles. Der Schlitz ist auf seiner inneren Fläche auch mit einer teilweise zylindrischen Lagerfläche G6 versehen, die die äußere Fläche des dicken Endes der Hilfsstange H umfaßt und sich in der Längsrichtung auf beiden Seiten der Fläche GB fortsetzt, wie bei G9 dargestellt.
  • Das dicke Ende der Hilfsstange ist außerdem über die notwendige Bogenlänge bearbeitet und legt sich gegen die Fläche G6: es ist im Inneren durchbohrt, um eilte Lagerauskleidung Hl aufzunehmen, welche die äußere Lauffläche eines dünnen Nadellagers 112 bildet, durch welches das dicke Ende mit dem Lagerteil L verbunden ist.
  • Schmieröl wird von inneren Kanälen in dein Kurbelzapfen B3 dem Hauptstangenlager J zugeführt und auch von diesem Lager durch Anordnung von Ölkanälen zu der Hilfsstangenlagerfläche GR und von da zu dem inneren Nadellager H2 und durch eine Längsbohrung H3 in der Hilfsstange zu dem Lager D2. Öl wird auch von dem Lager J durch eine Längsbohrung Gis in der Hauptstange ztt dem Lager D2 am Ende dieser Stange zugeführt. Das Fließen des Öles zu den verschiedenen Kanälen in den Schubstangen erfolgt in folgender Weise: Die gespaltene Lagerschale J ist mit einer Allzahl von Öffnungen J1 versehen, welche sich rund um eitle mittlere Umfangslinie erstrecken und mit den beiden Kanälen J2 und J3 in Verbindung stehen, die durch zwei Nuten auf der inneren Fläche des dicken Endes gebildet werden, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist und aus der Abwicklung der inneren Fläche am dicken Ende gemäß Fig. 5. Die Lagerschale J ist ausgeführt mit zwei herausgepreßten Laschen J4 an jeder Seite der Linie, an welcher sie gespalten ist, welche Laschen in die abgeschrägteil Nuten J5 vorspringen, so daß, wenn der Bügelteil (;t des dicken Endes aufgesetzt ist, die beiden Hälften der Lagerschale vor umlaufender oder axialer Bewegung durch das Anstoßen an die Enden der Laschen gegen die entsprechenden Flächen der beiden Teile des dicken Endes geschlitzt werden.
  • Die Öffnungen Il wirken mit einer radialen Bohrung in dem Kurbelzapfen B3 zusammen, wodurch 01 in unterbrochener Weise von dem Kurbelzapfen zu den Kanälen J2 und J3 gefördert wird, wenn der Kurbelzapfen in dem dicken Ende umläuft. Der Kanal J2 erstreckt sich in dem hier vorliegenden besonderen Beispiel über einen Bogen von annähernd I45'/2° und steht an einem Ende mit einer Bohrung G16 in Verbindung, welche das Öl zu dem Lager D2 am kleineren Ende zuführt, während der Kanal J3 einen Teil J6 hat, der mit einigen der Offnungen Il in Verbindung steht und sich über einen Bogen von annähernd 6o° erstreckt, während ein versetzter Teil J3 mit einem Schlitz in Verbindung stellt, der zwischen einer Nut J7 in der Lagerfläche G8 und der äußeren Fläche des dicken Endes der Hilfsstange durch eine schräge Bohrung J6 in dem dicken Teil gebildet wird.
  • Die Nut J7 ist in der Umfangsrichtung genügend lang, um jederzeit mit einer radialen Bohrung H6, die durch das dicke Ende der Hilfsstange hindurchgeht, in Verbindung zu treten, dä die 'schwingende Bewegung dieses dicken Endes in dem Lager relativ klein ist. Die Bohrung H6 steht mit einem ringförmigen Durchgang H4 in Verbindung, der durch eine ringförmige Nut auf der inneren Fläche des L4ilfsstangenendes gebildet ist, welcher Durchgang das 0I zu dem -Nadellager H2 fördert, und zwar durch vier radiale Öffnungen H5 in der Lagerschale, und außerdem mit der Längsbohrung H3 in `"erhindung stellt, welche das öl zu dem kleineren Lager D'= fördert, und zwar durch einen ähnlichen ringtörniigen Kanal H7 und Öffnungen He.
  • Wenn der Kurbelzapfen B3 in dem Lager I des dicken Endes umläuft, so wird 01 in unterbrocheltcr Weise von diesem Lager zii den beiden kleinen l:n<llagern I)=' geführt, weiter zu dem inneren 1lilfsstangenlager Il-' und zti den äußeren Hilfsstallgetilager Gö.
  • Es ist ersichtlich, daß bei einer solchen Bauart die Breite eines jeden in der Auskleidung des Zylinders vorgesehenen Schlitzes für den Kolbens der Ililfsstatige auf annähernd die Länge des Hilfslagers vermindert werden kann, während die Tiefe der "feile dieses Schlitzes auf (las Notwendigste I)escliriitikt \%-erden kann, um Raum für das Zapfenglied zu schaffen, ohne daß ein freier Raum für irgendeinen Teil des dicken Endes der Hauptstange vorgesehen werden muß, der das Zapfenglied tungil@t.
  • 1:s ist klar, daß die Erfindung an einem besonderen Beispiel beschrieben ist, bei welchem die llauptschubstange oder jede Schubstange eine einzige Hilfsstange besitzt, die mit ihr verbunden ist, und daß die Erfindung auch für Bauarten benutzt werden kann, bei welchen zwei oder mehr Hilfsschul>stangen mit einer Hauptstange verbunden sind; das dicke Ende der Hauptstange ist in diesem Falle lnit einer geeigneten Anzahl von Wänden versehen, die im \Vinkelabstand um das Hauptlager herum angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubstangenanordnung für Verbrennungskraftlnaschinen mit zwei oder mehr Zylindern, die um die Achse einer Kurbelwelle (B) angeordnet sind, bestehend aus einer Hatiptschubstange (G), deren dickeres Ende ein Lager für einen Kurbelzapfen besitzt, sowie eine Hilfs-oder Nebenstange (H), deren dickeres Ende ein ein Zapfenglied umschließendes Lager besitzt, (las in dem dickeren Ende der Hauptschubstange liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das zvIindrische Zapfenglied an seinen Enden mit Lappen (L1) versehen ist, die an einem Paar voneinander im Abstand stehenden Wänden (G5, G6) (furch Schraubenbolzen (K) oder in ähnlicher Weise befestigt sind. z. Schubstangenanordnung nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Umfangsfläche der Hauptstange (G) eine zvlin-(lrisclie Aussparung (G7) zwischen den beiden \\':inden (G5, (;6) vorhanden ist, in welcher Ausspareng ein Teil des dicken Endes der Hilfsstange (H) liegt. 3. Schubstangenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Unifanges jeder der beiden Endteile de: Zapfengliedes einem bogenförtnigen Ausschnitt 111 der Fläche der anliegenden \\'and liegt. 4. Schtlbstangenanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lappen (L1) am Ende des Hilfszapfengliedes (L) einen im wesentlichen rechteckigen Teil besitzt, der in einem entsprechenden rechteckigen Ausschnitt in der Wandfläche liegt und Löcher besitzt, durch welche Bolzen (Kt) oder Zapfen hindurchgehen, durch die er alt der Wand befestigt ist, und eine Rippe (L=), die in einer rechtwinkligen Ehene zu dem rechtwinkligen Teil zwischen den Bolzen (K1) liegt und sich zwischen der ä ufieren Fläche des rechteckigen Teiles und der anliegenden Endflüche des Hilfszapfengliedes erstreckt. 5. Schubstangenanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das dicke Ende der Hauptstange wenigstens einen Ölkanal (GIO) besitzt, der von einer Nut (12) in der Lagerbohrung, welche von der Kurbelwelle öl erhält, zu einer Nut (13) in einer zylindrischen Fläche führt, mit der ein Teil der äußeren Fläche des dicken Endes der Hilfsstange (H) in Berührung stellt, während das dicke Ende der Hilfsstange mit wenigstens einem Ölkanal (H3) versehen ist. dessen eines Ende mit der genannten Nut in der zylindrischen Aussparung in Verbindung steht, während sein äußeres Ende mit der Lagerbohrung (D1) des dicken Endes der Hilfsstange (H) verbunden ist. 6. Eine Verbrennungskraftmaschine, die drei Kurbelgehäuse (A, A1, Az) mit Kurbelwellen (B, B1, B°) besitzt, deren Achsen an den Ecken eitles Dreieckes angeordnet sind, und die an ihren Enden offene Zylinder (C3) besitzt, die sich zwischen je einem Paar von Kurbelwellen erstrecken, wobei jeder Zylinder zwei Kolben (D) besitzt, die durch Schubstangen mit zwei Kurbelwellen in den Kurbelgehäusen zwischen den Zylindern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen eine Schubstangenverbindung gemäß den Ansprüchen i, 2, 3, ,4 oder 5 darstellen, wobei die Anordnung so ist, daß von den beiden Kolhen in jedem Zylinder der eine mit seiner Kurbelwelle durch eine Hauptstange ((;) verbunden ist, während der andere mit seiner Kurbelwelle durch eine Hilfsstange (H) in Verbindung steht.
DEN702A 1949-04-11 1950-04-07 Schubstangenanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE807142C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964910C (de) * 1952-03-19 1957-05-29 Tampereen Pellava Ja Rauta Teo Pleuelstange mit Nebenpleuelstangen fuer Mehrzylinder-Kolbenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964910C (de) * 1952-03-19 1957-05-29 Tampereen Pellava Ja Rauta Teo Pleuelstange mit Nebenpleuelstangen fuer Mehrzylinder-Kolbenmaschinen

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