DE805249C - Fahrspielzeug mit eingebautem Triebwerk - Google Patents
Fahrspielzeug mit eingebautem TriebwerkInfo
- Publication number
- DE805249C DE805249C DEP20013A DEP0020013A DE805249C DE 805249 C DE805249 C DE 805249C DE P20013 A DEP20013 A DE P20013A DE P0020013 A DEP0020013 A DE P0020013A DE 805249 C DE805249 C DE 805249C
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- DE
- Germany
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- vehicle toy
- engine
- drive shaft
- shift lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/02—Clockwork mechanisms
- A63H29/04—Helical-spring driving mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrspielzeug, beispielsweise ein Automobil, Traktor, Lokomotive o. dgl. ; es zeichnet sich gegenüber bekannten Modellen dadurch aus, daß die Antriebswelle der Hinterräder durch einen verstellbaren Schalthebel vom Hinterradantrieb trennbar eingerichtet ist und daß auf der Antriebswelle eine Rolle befestigt ist, in die sich der Schalthebel zum Verschieben der Antriebswelle einlegt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Fahrzeug sowohl mit als auch ohne Federmotor zum Laufen gebracht wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Fahrspielzeug (Automobil), und zwar zeigen die Abb. i und 2 Längsschnitte mit den für die Erfindung maßgebenden Teilen bei ab- und eingeschaltetem Getriebe.
- Auf der Bodenplatte a des Fahrspielzeugs ist das an sich bekannte, mit einem Geschwindigkeitsregler b versehene Federtriebwerk c befestigt, welches zum Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs mit einem Zahnradwinkelgetriebe d, f und Antriebswelle g zusammen arbeitet. Gemäß der Erfindung ist auf der Bodenplatte a ein Bock h befestigt, an welchen um die Achse i ein Hebel k drehbar gelagert ist. Dieser Hebel k, der an seiner Unterseite zweischenklig und geschlitzt sein kann, übergreift eine an der Antriebswelle g festsitzende Rolle 1. Am Oberteil des Hebels k ist ferner ein Bremsbügel m vorgesehen, der durch eine Öffnung der Bordwand hindurchgeführt ist.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Fahrspielzeugs ist folgende: Nachdem das Federtriebwerk aufgezogen und der Hebel k nach vorwärts gestellt wurde, kann das Fahrspielzeug zum Laufen gebracht werden, da das Winkelgetriebe d, f, g auf die Hinterräder einwirkt und der Geschwindigkeitsregler oder sonst ein Teil des Triebwerkes durch den Bügel m nicht beeinflußt wird (Abb. 2). Die angetriebenen Hinterräder des Fahrspielzeugs können vom Triebwerk getrennt werden. Zu diesem Zweck wird der Hebel k nach rückwärts gedrückt. Der an diesem Hebel vorgesehene Bremsbügel m wird dabei auf den Geschwindigkeitsregelertrieb gedrückt und bewirkt den Stillstand des Werkes, gleichzeitig wird aber auch der Doppelschenkel des Hebels verschoben und nimmt die Rolle l samt den zwei Ritzeln des Antriebes d, f, g mit nach vorwärts. Das hintere Wellenritzel kommt dabei außer Eingriff mit dem auf der Achse festsitzenden Kronenrad, so daß der Leerlauf des Fahrzeugs gegeben ist (Abb. i). Dieses kann nun ohne Werk verschoben oder gezogen werden. Durch diese Anordnung wird die Laufdauer des Werkes erhöht und ferner eine Schonung desselben herbeigeführt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i Fahrspielzeug mit eingebautem Triebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (g) der Hinterräder durch einen verstellbaren Schalthebel (k) vom Hinterradantrieb (f) trennbar eingerichtet ist.
- 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweischenklig gestaltete Schalthebel (k) mit Bremsbügel (m) um die Achse (i) innerhalb eines Bockes (h) drehbar ist.
- 3. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (g) eine Rolle (1) befestigt ist, in die sich der Schalthebel (k) zum Verschieben der Antriebswelle (g) einlegt.
- 4. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung der Antriebswelle durch den Schalthebel gleichzeitig das Triebwerk durch einen am Schalthebel (k) vorgesehenen Bügel (m) am Weiterlauf gehindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20013A DE805249C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Fahrspielzeug mit eingebautem Triebwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20013A DE805249C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Fahrspielzeug mit eingebautem Triebwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805249C true DE805249C (de) | 1951-05-10 |
Family
ID=7367677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20013A Expired DE805249C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Fahrspielzeug mit eingebautem Triebwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805249C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137366B (de) * | 1959-07-14 | 1962-09-27 | Tipp & Co | Steuervorrichtung fuer ein motorisch angetriebenes Spielzeug mit Geraeuscherzeuger |
DE1256572B (de) * | 1961-07-28 | 1967-12-14 | Mangold Gama Fab | Getriebe fuer Spielzeuge |
EP0150310A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-07 | Hubert Rüther | Steckverbinder mit Einrichtung zur Drehmomentübertragung |
-
1948
- 1948-10-30 DE DEP20013A patent/DE805249C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137366B (de) * | 1959-07-14 | 1962-09-27 | Tipp & Co | Steuervorrichtung fuer ein motorisch angetriebenes Spielzeug mit Geraeuscherzeuger |
DE1256572B (de) * | 1961-07-28 | 1967-12-14 | Mangold Gama Fab | Getriebe fuer Spielzeuge |
EP0150310A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-07 | Hubert Rüther | Steckverbinder mit Einrichtung zur Drehmomentübertragung |
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