DE803918C - Fassung fuer elektrische Gluehlampen, insbesondere in Grubenhandlampen - Google Patents

Fassung fuer elektrische Gluehlampen, insbesondere in Grubenhandlampen

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Publication number
DE803918C
DE803918C DEP48464A DEP0048464A DE803918C DE 803918 C DE803918 C DE 803918C DE P48464 A DEP48464 A DE P48464A DE P0048464 A DEP0048464 A DE P0048464A DE 803918 C DE803918 C DE 803918C
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DE
Germany
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socket
reflector
slots
contact plate
bulb
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Expired
Application number
DEP48464A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friemann and Wolf GmbH
Original Assignee
Friemann and Wolf GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803918C publication Critical patent/DE803918C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/975Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks
    • H01R33/9753Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Fassung für elektrische Glühlampen, insbesondere in Grubenhandlampen Bei elektrischen Grubenhandlampen ist es bereits bekannt, die Übertragung der im rauhen Grubenbetrieb unvermeidlichen Erschütterungen, Schläge, Stöße usw. vom Lampengehäuse auf den Glühfaden dadurch zu dämpfen, daß die Glühlampe in einer federnden Fassung gelagert ist. Die federnde Fassung besteht dabei meist aus einer den Glühlampensockel umschließenden elastischen Muffe und einem die elastische Muffe umgebenden federnden Halter, z. B. einer Metallspirale, einem balgartigen Metallrohr, einem schraubenförmig gewickelten Metalldraht oder einem in der Weite verstellbaren Blechring. Die aus Metall bestehende Fassung, die auch die Befestigung eines Reflektors, z. B. durch Einklemmen, zwischen Fassung und vorstehendem Rand der elastischen Muffe ermöglicht, ist dabei gewöhnlich an Stegen o. dgl. der isolierten Kontaktplatte befestigt.
  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere für elektrische Grubenhandlampen bestimmte Glühlampenfassung, welche gegenüber den bisher bekannten Aus-Führungen vor allem folgende Vorteile bietet: sie ist einfacher herzustellen, leichter und schneller zu montieren, bei Beschädigung oder Zerstörung des oberen Lampenteils leicht auszuwechseln; sie ermöglicht eine wesentlich einfachere Anbringung des Reflektors und gewährleistet größere Sicherheit gegen Lockern oder Drehen der Glühlampe. Schließlich ist die neue Fassung dauerhafter und betriebssicherer als die bisherigen Ausführungen und beseitigt die bei Zerstörung des Lampenoberteils bisher bestehende Kurzschlußgefahr.
  • Diese Vorteile sind erfindungsgemäß durch eine in die isolierte Kontaktscheibe einschraubbare, den Glühlampensockel elastisch umschließende Fassung vorzugsweise aus Isolierstoff erzielt. Die neue Fassung, welche den mit einer elastischen Muffe, z. B. aus Gummi, umgebenen Lampensockel umschließt, kann selbst federnd oder auch starr ausgebildet sein.
  • Die Federung der Fassung kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. So kann die Fassung erfindungsgemäß durch Schlitze im oberen Teil als Spannzange ausgebildet und durch Aufschrauben eines gleichzeitig als Spannmutter wirkenden Reflektors federnd zusammendrückbar sein. Die Fassung kann erfindungsgemäß aber auch durch Schlitze im unteren Teil als Spannzange ausgebildet und durch Einschrauben in eine Gewindebohrung der in diesem Falle als Spannmutter wirkenden Kontaktscheibe federnd zusammendrückbar sein. Bei dieser Ausführung bestehen Fassung und Reflektor zweckmäßig aus einem Stück. Die jeweils zu verschraubenden Teile, nämlich im ersten Falle Fassung und Reflektor, im zweiten Falle Fassung und Kontaktscheibe, haben konisch angeordnetes Gewinde, um beim Verschrauben die geschlitzte Fassung federnd zusammenzudrücken und damit den mit einer elastischen Muffe versehenen Glühlampensockel sicher zu befestigen.
  • Wenn die neue Fassung starr ausgebildet ist, hat sie erfindungsgemäß in der Nähe des oberen Endes eine hinterdrehte Nut mit Randausschnitten und die elastische Muffe des Glühlampensockels einen Wulstrand mit entsprechenden Unterbrechungen zur bajonettverschlußartigen Befestigung der mit elastischer Muffe versehenen Glühlampe. Auch bei dieser Ausbildung ist der etwa vorgesehene Reflektor mit der Fassung zweckmäßig aus einem Stück hergestellt.
  • Die neue Fassung dient nur zur elastischen Befestigung der Glühlampe, nicht aber zur elektrischen Kontaktgabe. Die Stromzuführung zur Glühlampe erfolgt zweckmäßig durch Sockeldrähte, die erfindungsgemäß durch die Schlitze der Fassung zu den Kontakten der isolierten Kontaktscheibe führen, wodurch eine weitere Sicherung gegen Drehung der in der Fassung elastisch befestigten Glühlampe erzielt ist. Bei starrer Ausbildung der Fassung sind in dieser seitliche Schlitze zur Durchführung der Sockeldrähte vorgesehen.
  • Da die neue Fassung und der Reflektor zweckmäßig aus Isolierstoff beliebiger Art bestehen, können Korrosion bzw. Oxydation nicht eintreten. Außerdem besteht bei Zerstörung des Lampenoberteils nicht mehr, wie bei den bekannten Ausführungen, Kurzschlußgefahr. Ferner ist die neue Fassung mit Reflektor einfach herzustellen, leicht zu montieren und auszuwechseln und die Befestigung der Glühlampe in der Fassung einfach, gegen Lockerung und Drehung besonders sicher und dennoch elastisch, so daß Erschütterungen des Lampengehäuses nur stark gedämpft auf den Glühfaden übertragen werden. Schließlich kann durch Einschrauben der Fassung in die Kontaktscheibe die Höhe der Lampe verringert werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. i eine Fassung mit Reflektor nach der Erfindung, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 die gleiche Fassung nach dem Einschrauben in die Kontaktscheibe und Befestigung der Glühlampe im Schnitt, Fig.3 eine andere Ausführung der Fassung mit einem mit ihr aus einem Stück bestehenden Reflektor, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 4 eine dritte Ausführung der neuen Fassung, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 5 den Grundriß zu Fig.4. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die zweckmäßig aus Isolierstoff bestehende Fassung i am unteren Ende mit Gewinde 3 versehen und in eine entsprechende Gewindebohrung der den Abschlußdeckel des Sammlers bildenden Kontaktplatte 4 einschraubbar.
  • Nach Fig. i und 2 ist die Fassung i durch mehrere, z. B. vier Schlitze 2 im oberen Teil als Spannzange ausgebildet. Ein auf ein konisches Außengewinde 6 der Fassung i aufschraubbarer, als Spannmutter wirkender Reflektor 5 drückt beim Anziehen die Fassung federnd gegen den Glühlampensockel 7 bzw. eine diesen umgebende elastische Muffe 8, z. B. aus Gummi, wodurch die Glühlampe elastisch, dennoch aber sicher befestigt wird. Wie Fig.2 veranschaulicht, führen Sockeldrähte 9 der Glühlampe 7 durch die Schlitze 2 der Fassung zu den nicht dargestellten Kontakten der Kontaktplatte 4.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von Fig. i und 2, daß die Fassung i nicht im oberen, sondern im unteren Teil durch Schlitze 2 als Spannzange ausgebildet ist. Zum federnden Zusammendrücken der Fassung i und elastischen Festklemmen der Glühlampe ist in diesem Falle das zum Einschrauben der Fassung dienende Gewinde 3 und die in der Kontaktplatte hierfür vorgesehene Gewindebohrung konisch ausgebildet, so daß also die Kontaktplatte 4 als Spannmutter wirkt. Bei dieser Ausführung ist der Reflektor 5 mit der Fassung i aus einem Stück hergestellt.
  • Einen mit der Fassung i einstückigen Reflektor 5 zeigen auch die Fig. 4 und 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Fassung r starr ausgebildet. Die Fassung i enthält nahe dem oberen Ende eine Ringnut io mit Aussparungen ii, und der Lampensockel 7 wird mit einer Gummimuffe 8 mit Wulstrand 12 versehen, der den Ausschnitten ii entsprechende Unterbrechungen aufweist. Hierdurch ist eine besonders sichere, bajonettverschlußartige elastische Befestigung der Glühlampe ermöglicht. Zur Befestigung der Glühlampe wird der mit Gummimuffe umgebene Lampensockel mit dem unterbrochenen Wulstrand 12 durch die Ausschnitte ii bis zur Anlage an die untere Flanke der Ringnut io eingesteckt und sodann um 9o ° gedreht. Hierdurch schiebt sich der Wulstrand der Muffe unter die stehengelassenen oberen Flanken 13 der Nut io. Auch die starre Ausbildung der neuen Fassung nach Fig. 4 und 5 ist zweckmäßig mit mindestens zwei Schlitzeng versehen, durch welche die Sockeldrähte 9, wie bei den geschlitzten federnden Fassungen, zu den Kontakten der Kontaktscheibe 4 führen, wodurch eine weitere Sicherung gegen Drehung der Glühlampe erreicht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung elektrischer Glühlampen, insbesondere in Grubenhandlampen, gekennzeichnet durch eine in die Kontaktplatte einschraubbare, den Glühlampensockel elastisch festklemmende Fassung, vorzugsweise aus Isolierstoff.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung durch Schlitze federnd bzw. zusammendrückbar ausgebildet ist.
  3. 3. Fassung mit Reflektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung durch Schlitze im oberen Teil als Spannzange ausgebildet und durch Aufschrauben eines als Spannmutter wirkenden Reflektors federnd zusammendrückbar ist. .
  4. Fassung mit Reflektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung durch Schlitze im unteren Teil als Spannzange ausgebildet und durch Einschrauben in die als Spannmutter wirkende Kontaktplatte federnd zusammendrückbar ist.
  5. 5. Fassung mit Reflektor nach Anspruch 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung und der Reflektor bzw. die Fassung und die Kontaktplatte konisch angeordnetes Gewinde zum federnden Zusammendrücken der Fassung aufweisen.
  6. 6. Fassung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampen-Sockel in an sich bekannter `eise mit einer elastischen Muffe, z. B. aus Gummi, umgeben ist. . Fassung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Nähe des oberen Endes eine hinterdrehte Nut mit Randausschnitten und die elastische Muffe des Glühlampensockels einen Wulstrand mit entsprechenden Unterbrechungen zur bajonettverschlußartigen Befestigung der Glühlampe aufweisen. B. Fassung mit Reflektor nach Anspruch .4 und dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung und der Reflektor aus einem Stück bestehen. G. Fassung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitungen zum Glühfaden von dem Sockel der Glühlampe durch die Schlitze der Fassung zu den Kontakten der Kontaktplatte geführt sind. io. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die starr ausgebildete Fassung zur bajonettverschlußartigen Befestigung der Glühlampe Schlitze zur Durchführung der Sockeldrähte zu den Kontakten der Kontaktplatte aufweist.
DEP48464A 1949-07-12 1949-07-12 Fassung fuer elektrische Gluehlampen, insbesondere in Grubenhandlampen Expired DE803918C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5121313A (en) * 1991-07-23 1992-06-09 Chang Ko A Lamp holder having a vase-shaped cracked body

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5121313A (en) * 1991-07-23 1992-06-09 Chang Ko A Lamp holder having a vase-shaped cracked body

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