DE8025663U1 - Reithose - Google Patents

Reithose

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DE8025663U1
DE8025663U1 DE19808025663 DE8025663U DE8025663U1 DE 8025663 U1 DE8025663 U1 DE 8025663U1 DE 19808025663 DE19808025663 DE 19808025663 DE 8025663 U DE8025663 U DE 8025663U DE 8025663 U1 DE8025663 U1 DE 8025663U1
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MUSCH HELMUT PETER 4156 WILLICH DE
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MUSCH HELMUT PETER 4156 WILLICH DE
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Description

Helmut Peter Musch, Rehweg 15, 4156 Willich 3
Reithose
Die Erfindung betrifft eine Reithose mit einem Besatz aus Leder oder lederähnlichem Material.
Reithosen können verschiedene Besätze aufweisen. Einfache Reithosen besitzen einen sogenannten Knieschutz, das ist ein Besatz im Bereich der Hosenbeine, der sich um das Knie herum erstreckt. Andere Reithoaen, insbesondere sogenannte Jodhpurhosen besitzen einen längeren Besatz, der sich vom Unterschenkel bis zum Schritt und bis zur Sitzfläche erstreckt. Ein solcher Besatz soll die erhöhten Materialbeanspruchungen aufnehmen, die zwischen Hose und Sattel auftreten. Deswegen besteht der Besatz in der Regel aus einem widerstandsfähigem Material, wie Leder oder einem lederähnlichen Material. - Herkömmlich wird der Besatz so angeordnet, daß seine Außenseite eine glatte Oberfläche aufweist. Das ist insbesondere dann unangenehm, wenn der Besatz in die entsprechenden Teile der Hose eingenäht ist und die rauhe Seite des Besatzes auf der Haut der die Reithose tragenden Person liegt.
Dann scheuert nämlich die rauhe Oberfläche auf der Haut, wobei sich die Noppen der rauhen Oberfläche auch mit der Körperbehaarung verhaken kann.- Andererseits wird
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2 -
die glatte Außenseite des Besatzes häufig äUöh deswegen als nachteilig empfunden, weil der Besatz nur eine verhältnismäßig geringe Haftung an einem Sattel/ in sbesondere der polierten Oberfläche des Sattels besitzt,
Aufgabe der Erfindung ist es f eine Reithose der eingangs beschriebenen Gattung sowohl im Hinblick auf ihre Eigenschaften beim Tragen als auch beim Reiten zu Ic- verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst/ daß wenigstens die Außenseite des Besatzes eine gerauhte Oberfläche aufweist.
Bei gerauhter Oberfläche der Außenseite des Besatzes ergibt sich ein besserer Sitz auf dem Sattel, weil die rauhe Oberfläche über Saugeffekte besser auch an polierten Stellen des Sattels haftet. Das gilt unabhängig davon, ob der Besatz auf die Hose aufgesetzt oder in die Hose eingesetzt ist.
Wenn der Besatz in die Hose eingesetzt ist,werden zusätzlich auch die Trageeigenschaften verbessert ^ weil nunmehr die glatte Oberfläche des Leders der Körperoberfläche zugewandt ist und deswegen auch bei Relativbewegungen zwischen Besatz und Haut keine Scheuerstellen auftreten können.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Vorderseite einer Jodhpurhose,
PATENTANWALT ÖR, Si1ASK . fciöSR&ßrt srk .1*40 -b 41ÄÖ tfRfemß . # (02Ϊ51) 28222 U. 20469 ■ Ql 853678
3 -
Fig» 2 die Rüökäeite einer Jödhpurhöse/
Fig* 3 den Querschnitt durch einen Abschnitt eines
Lederbesatzes,
5
Die in der Zeichnung dargestellte Jodhpurhose 1 weist einen üblichen Besatz 2t der sich zwischen dem Unterschenkel bis zum Schritt und über die Sitzfläche erstreckt. Der Besatz 2 besitzt einen üblichen Zuschnitt Und besteht aus Leder, das auf der Seite 3 eine glatte Oberfläche und auf der Seite 4 eine gerauhte Oberfläche aufweist4 Bei der dargestellten Reithose 1 ist der Besatz 2 so in die Reithose 1 eingesetzt, daß die glatte Seite 3 sich innen und die rauhe Seite 4 des Besatzes sich außen befindet. Dadurch werden Scheuereffekte auf der Haut vermieden und es wird eine bessere Haftung des Besatzes 2 auf einem nicht dargestellten Sattel erreicht. Die bessere Haftung wird auf Saugeffekte der rauhen Oberfläche an entsprechenden Teilen des Sattels zurückgeführt.
Es versteht sich, daß bei anderen Ausfuhrungsformen der Besatz lediglich ein einfacher Kniebesatz und ein Besatz anderen Zuschnitts sein kann.

Claims (3)

Il I■·· « · «· Cf "β • II ie·« · · · · IM I · · · ■·· « III ι ■■■■· · · * Dr.-lng. WALTER STARK PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °S (02151) 28222 u. 20469 32 8 53 Ansprüche:
1. Reithose mit einem Besatz aus Leder oder lederähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Außenseite (4) des Besatzes (2) eine gerauhte Oberfläche aufweist.
2. Reithose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Besatz (2) auf die Hose (1) aufgesetzt ist.
3. Reithose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Besatz (2) in die Hose (1) eingesetzt ist.
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DE19808025663 1980-09-25 1980-09-25 Reithose Expired DE8025663U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728935A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Friedrich Schadler Reithose

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