DE8024425U1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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DE8024425U1
DE8024425U1 DE19808024425 DE8024425U DE8024425U1 DE 8024425 U1 DE8024425 U1 DE 8024425U1 DE 19808024425 DE19808024425 DE 19808024425 DE 8024425 U DE8024425 U DE 8024425U DE 8024425 U1 DE8024425 U1 DE 8024425U1
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housing
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incandescent lamp
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KELLE REINHARD 6392 NEU-ANSPACH
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KELLE REINHARD 6392 NEU-ANSPACH
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

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- 4 Beschreibung i
Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit mindestens einer in einem quaderförmigen hohlen Gehäuse angeordneten Libelle, die im wesentlichen aus eimern Glaskörper besteht*
in dem gekrümmten Glaskörper, der auch aus Kunstglas oder Kunststoff bestehen kann, ist üblicherweise eine gefärbte Flüssigkeit unter Freilassung einer Luftblase eingeschlossen. Die Libelle ist so mit dem Gehäuse verbunden, dass dann, wenn das Gehäuse auf eine genau waagrechte oder lotrechte Fläche angelegt ist, die Luftblase zwiscL-ön Markierungen der Libelle getrieben ist, so dass der Betrachter Aufschluss über die Lage der Fläche erhält, an der die Wasserwaage anliegt.
Insbesondere in Neubauten, in denen Wasserwaagen vielseitig und häufig angewendet werden, herrschen Jedoch oft so ungenügende Beleuchtungsverhältnisse, dass die exakte Beobachtung der Luftblase in der Libelle auf Schwierigkeiten stösst. So besteht trotz der Benutzung der Wasserwaage die Gefahr, dass Handwerker, beispielsweise in dunklen Kellerräumen,beim Verlegen von Rohren diese Rohre nicht in der gewünschten Weise ausrichten. Andere Handwerker können beispielsweise TUrzargen nicht mit der gewünschten Genauigkeit einbauen, weil die Einbaustelle nicht hell genug ist.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Aufgäbe, eine Wasserwaage der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, dass die Wasserwaage auch bei ungenügendem Umgebungslicht zur genauen Ausrichtung von Flächen ohne gTÖssere Schwierigkeiten herangezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass innerhalb des Gehäuses neben der Libelle eine Lichtquelle angeordnet ist.
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Durch das in die Libelle einströmende Licht lässt sich die Läge der Luftblase mühelos auch dann erkennen, wenn das normale Umgebungslicht um die Wasserwaage schwach ist. Damit wird auch eine Gewähr dafür gegeben, dass an weniger hellen Stellen Flächen insbesondere eines Neubaus ohne zu grosse handwerkliche Schwierigkelten exakt in der waagrechten bzw. in der lotrechten Richtung äusgelenkt werden. Die hierzu vorgesehenen Beleuchtungsmittel sind innerhalb des Gehäuses gegen Beschädigungen weitgehendst geschützt untergebracht und erschweren in keiner Weise die Handhabung der Wasserwaage, Da die Lichtquelle zweckmässigerwelse dann eingeschaltet wird, wenn es auf die exakte Ablesung der Libelle bei ungenügendem Uagebungslicht ankommt, ist der Energieverbrauch verhältnismässig gering.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Wasserwaage sind eine Glühlampenfassung und eine Batteriehalterung auf einer Tragschiene angeordnet, die in das Gehäuse einschiebbar 1st.
Als Gehäuse kann daher ein Profilstück, beispielsweise aus Aluminium, dienen, in dessen Ausnehmungen Libellen eingesetzt sind. Die zusätzliche Beleuchtungseinrichtung benötigt praktisch keine weitere Bearbeitung des Gehäuses. Der Zusatzaufwand für die Beleuchtungseinrichtung kann daher klein gehalten werden.
In besonders vorteilhafter Weise ist bei einer Wasserwaage mit zwei Libellen, denen je eine Beleuchtungsquelle zugeordnet ist, vorgesehen, dass auf der seitlich in das Gehäuse einschiebbaren Tragschiene zwei Glühlampenfassungen derart angeordnet § sind, dass sie bei in das Gehäuse eingeschobener Tragschiene | neben den Libellen angeordnet sind,und dass die der zweiten | Libelle zugeordnete Passung so tief angebracht ist. dass sie zusammen mit einer eingeschraubten Glühbirne unter der ersten § Libelle durchschiebbar ist.
Bei dieser Ausbildung trägt also die Tragschiene alle wesentlichen Teile der Beleuchtungseinrichtung mit der bevorzugten Ausnahme, dass der Schalter zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung in den Verschlusskappen sitzt# Es braucht daher nur die Tragschiene in dem Gehäuseinnern befestigt, z.B. festgeschraubt, zu werden4 Ausserdem lässt sich bei einem Defekt der Boleuchtungseinrichtung leicht ein Austausch vornehmen, ohne dass die gesamte Wasserwaage unbrauchbar wird.
Die Glühbirnen der Beleuchtungseinrichtung, die in die Fassungen eingeschraubt sind, lassen sich durch den an der Verschlusskappe angebrachten Schalter im Bedarfsfalle einschalten.
Vorzugsweise ist ein Betätigungselement des Schalters in einer Vertiefung der Verschlusskappe angeordnet, um ein versehentliches Einschalten der Beleuchtungseinrichtung zu vermeiden, wenn sie nicht benötigt wird. Als Schalter kann sowohl ein versenkter Kippschalter als auch ein Druckschalter vorgesehen sein.
Da die gesamte Beleuchtungseinrichtung - mit Ausnahme der Tragschiene und der Verschlusskappe - aus konventionellen Teilen besteht, bedingt die Beleuchtungseinrichtung keinen hohen Zusatzaufwand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit fünf Figuren erläutert. Es zeigt:
eine Wasserwaage in einer Seltenansicht, eine in die Wasserwaage einsetzbare Tragschiene mit der Beleuchtungseinrichtung in einer Seitenansicht, und
zwei Ausführungsformen von Endkappen mit eingesetztem Schalter und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Wasserwaage mit eingesetzter Beleuchtungseinrichtung.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
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Xn Fig* 1 1st mit 1 ein quäderförmlges Gehäuse einer Wasser« Waage bezeichnet, welches aus einem Aluminiümpröfil besteht« Die Wasserwaage enthält eine erste Libelle 2, die äri einer Längsseite 3 des Gehäuses angeordnet ist, sowie eine zweite Libelle 4 an einem Ende 5 des Gehäuses. Wie Fig. 5 in der Längsschnittdarstellung des Gehäuses zeigt, füllt die zweite Libelle 4 praktisch den gesamten Raum des Gehäuses zwischen der oberen Längsseite und einer gegenüber liegenden unteren Längsseite 6 aus, während die erste Libelle 2 einen freien Zwischenraum zu der unteren Längsseite 6 offen lässt.
Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, sind wesentliöhe Teile einer Beleuchtungseinrichtung auf einer Tragschiene 7 aus Kunst- etoff angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst je eine Glühlampenfassung 8 bzw, 9 auf einem Sockel 10 bzw* 11, Diese Teile sind so auf der Tragplatte 7 angebracht, dass jeweils eine in die Glühlampenfassung 8 bzw. 9 eingeschraubte Glühlampe 12 bzw. 13 der ersten bzw* zweiten Libelle 2 bzw. 4 eng benachbart gegenüber steht, wenn die Tragschiene 7 in das Gehäuse eingeschoben und in diesem befestigt ist. Damit wird erreicht, dass das von der Glühlampe ausgehende Licht zum grossen Teil in den Glaskörper der Libelle 2 bzw. 4 einströmt, wodurch die gefärbte Flüssigkeit in der Libelle sich leuchtend von der (nicht dargestellten) Luftblase abhebt.
Die Glühlampenfassung 9 auf dem Sockel 11 ist so tief auf de" Tragschiene angebracht, dass sich die in die Glühlampenfassung eingeschraubte Glühbirne 13 unter der Libelle 2 durchschieben lässt, wenn die Tragschiene in das Gehäuse eingeschoben tfird. Die zweite Glühlampe kann hingegen höher angeordnet sein, wie die Variante der Anordnung in Fig. 5 zeigt, in der die Glühlampenfassung 8a senkrecht angeordnet ist. Dies ergibt eine besonders günstige Einströmung des Lichts der Glühlampe 12a in die Stirnseite der Libelle 2.
Zu den auf der Tragschiene 7 angeordneten Teilen der Beleuchtungseinrichtung ££hört noch ein Batteriehalter 14, der in Fig.2
ohne Batterie und in Fig. 5 mit eingesetzter Batterie 15 dargestellt ist.
Der zu der Beleuchtungseinrichtung gehörende Schalter 16 in Fig. 2 ist zweckmässig in einer Verschlusskappe 17 bzw. 18 in den Figuren 3 und 4 angebracht. Dabei ist der Schalter 16a als Kippschalter und der Schalter I6b als Druckschalter ausgebildet. In der Ausführungsform in Fig. 3 ist das Betätigungselement 19 des Kippschalters in einer Vertiefung 20 der Kappe versenkt, so dass er nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann, wodurch sich die Batterie unbemerkt entleeren würde. - Wie Fig. 5 zeigt, wird die Verschlusskappe 17 bzw. an das dem Ende 5 entgegengesetzte Ende des Gehäuses 1 eingesetzt.
Insbesondere bei der Ausführungsform mit der Verschlusskappe 17 unterscheidet sich die erfindungsgemässe Wasserwaage in der Seitenansicht nicht von einer Wasserwaage ohne Beleuchtungseinrichtung, so dass die Handhabung der Wasserwaage nicht erschwert wird. Vielmehr kommt die Beleuchtungseinrichtung nur beim Betätigen des Schalters 16 in der Weise zur Geltung, dass sich die Luftblase in der Libelle auch bei dunkler Umgebung der Wasserwaage hell von der Flüssigkeit in der Libelle abhebt, so dass eine genaue Messung vorgenommen werden kann.
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Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Wasserwaage mit mindestens einer in einem quaderförmigen hohlen Gehäuse angeordneten Libelle, die im "wesentlichen aus einem Glaskörper besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (1) neben der Libelle (2 bzw. 4) eine Lichtquelle (Glühlampe 12 bzw. 13) angeordnet ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine GlUhlampenfassung (8 bzw. 9} und eine Batterlehalterung (14) auf einer Tragschiene (7) angeordnet sind, d).e in das Gehäuse (1) einschiebbar ist.
3. Wasserwaage mit einer zweiten Libelle, die sich an einem Ende des Gehäuses über dessen Querschnitt erstreckt, und mit einer ersten Libelle, die an einer Längsseite des quaderförmigen Gehäuses angeordnet ist und nur einen Teil des Querschnitts einnimmt, nach den Ansprüchen 1 und Zt dadurch gekennzeichnet, dass auf der seitlich in das Gehäuse (1) einschiebbaren Tragschiene (7) zwei Glühlampenfassungen (8, 9) derart angebracht sind, dar.s sie bei in das Gehäuse (1) eingeschobener Tragschiene (7) neben den Libellen (2 bzw. 4) angeordnet sind, und dass die der zweiten Libelle zugeordnete Fassung (9) so tief angebracht ist, dass sie zusammen mit einer eingeschraubten Glühbirne (13) unter der ersten Libelle (2) durchschiebbar ist.
4. Y/asserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit eingesetzter Tragschiene an einer Seite durch eine Verschlusskappe (17 bzw. 1ö) abächllessbar ist, in die ein Schalter (16a bzw,16b) eingesetzt ist»
5. Wasserwaage nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (19) des Schalters in einer Vertiefung (20) der Verschlusskappe (17) angeordnet ist.
Patentanwalt
DE19808024425 1980-09-12 1980-09-12 Wasserwaage Expired DE8024425U1 (de)

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DE19808024425 DE8024425U1 (de) 1980-09-12 1980-09-12 Wasserwaage

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DE19808024425 DE8024425U1 (de) 1980-09-12 1980-09-12 Wasserwaage

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DE8024425U1 true DE8024425U1 (de) 1981-01-15

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ID=6718819

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1167921A1 (de) * 2000-06-29 2002-01-02 Reca Norm GmbH & Co. KG Nivellierinstrument

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EP1167921A1 (de) * 2000-06-29 2002-01-02 Reca Norm GmbH & Co. KG Nivellierinstrument

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