DE8020658U1 - Doppelbodenplatte mit luftdurchtrittsoeffnungen - Google Patents

Doppelbodenplatte mit luftdurchtrittsoeffnungen

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DE8020658U1 DE19808020658 DE8020658U DE8020658U1 DE 8020658 U1 DE8020658 U1 DE 8020658U1 DE 19808020658 DE19808020658 DE 19808020658 DE 8020658 U DE8020658 U DE 8020658U DE 8020658 U1 DE8020658 U1 DE 8020658U1
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Mero-Werke Dr-Ing Max Mengeringhausen & Co 8700 Wuerzburg GmbH
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MERO-Werke
Dr.-Ing. Max
8700 Würzburg
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29.7.1980
rhausen GmbH & Co DO-35-DE
Doppelbodenplatte mit Luftdurchtrittsöffnungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Doppelbodenplatte mit Luftdurchtrittsöffnungen, vorzugsweise in Form von Schlitzen im tragenden Plattenteil und Gehbelag.
Bei einer bekannten derartigen Doppelbodenplatte besteht der tragende Plattenteil aus einem geschlitzten Stahlblech, das auf einem Rost aus Stahlrohren befestigt ist und auf seiner Oberseite einen gleichfalls entsprechend geschlitzten Gehbelag aus z:,B. Polyvinylchlorid oder einem textlien Material trägt. Bei dieser· Ausführung müssen die Schlitze in dem plattenförmigen Gehbelag extra ausgestanzt werden, und anschließend muß dier· plattenförmige Gehbelag so an der Oberseite der geschlitzten Sta,hlblechpla,tte angeklebt werden, daß die Schlitze aufeinander ausgefluchtet sind. Diese Methode ist umständlich UAd. unwirtschftlich. Auch neigen derartige plattenförmige Gehbeläge dazu, sich a,m Randbereich der Doppelbodenplatte leicht abzulösen oder auszubrechen.
Der· Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Doppelbodenplatte mit Luftdurchtrittsöffnungen die Aufbringung des Gehbelags zu vereinfachen und sicherer zu machen. Für den Fall, daß der tragende Plattenteil der Doppelbodenplatte aus Stahlblech
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besteht, soll ferner der Gehbelag nach der Neuerung zugleich auch einen Korrosionsschutz bilden.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe daurch gelöst, daß der Gehbelag aus einer Kunststoffbeschichtung besteht, die auch
die Außenränder des tragenden Plattenteils und die Wandungen der Luftdurchtittsoffnungen bis zur Unterseite des tragenden Plattenteils abdeckt. Zur Ausbildung der Kunststoffbeschichtung kann z.B. relativ dünnflüssiges Polyvinylchlorid oder
bevorzugt ein Zweikomponenten-Epoxydharz auf das tragende
Plattenteil aus z.B. Stahlblech aufgetragen, z.B.. aufgewalzt werden. Der verwendete Kunststoff sollte in jedem Fall so
dünnflüssig sein, daß er in die Schlitze der Stahlblechplatte eindringen, und so deren Wandungen auf ihre volle Länge überziehen kann, um den erwünschten Korrosionsschutz: zu bringen. Mittels eines solchen dünnflüssigen Kunststoffes können auch die AuJJen.rän,der der Staiilblechplatte einfach überzogen und
gegen Korrosion geschütz.t werden. Dabei bilden sich in vorteilhafter Weise abrieb-bzw. verschleißfeste Außenkanten,.
Aufgrund der Kohäsion des oben genannten Kunststoffmaterials findet ein überlaufen oder Abtropfen des flüssigen Kunststofffes an den Außenränderp, der Statilblechplatte nicht statt* Der flüssige Kunststoff geht eine innige Verbindung mit der· trar· gen.den Plaste, z.._Bt Stahlblech, ein und die beim Sta,nd der
Technik gegebene Gefahr des Ablösens des Gehbelags ist bei
der Kunststoffbeschichtung gemäß der Neuerung ausgeschlossen% Die Beschichtungsarbeit ist kostengünstiger als das bisherige Aufkleben plattenförmiger Gehbeläge aus Kunststoff oder tex-
tilem Material. Doppelbodenplatten mit Luftdurchtrittsöffnungen und einer Kunststoffbeschichtung gemäß der Neuerung eignen sich insbesondere gut zur Verwendung in staubfreien Räumen, wie sie z.B. in der optischen und elektronischen Industrie benötigt werden.
Die Kunststoffbeschichtung kann eine Dicke im Bereich von etwa 0,3 bi.s T mm aufweisen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Figur T eine Ansicht einer Doppelbodenplatte mit Luftdurch-
trittsöffnungen in Form von Schlitzen von oben und Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II ^ II in Figur 1, um Einzelheiten der Beschichtung deutlicher zu zeigen, ,. .. .; .;·...: >:■ ·■ ·
Die Dpppelbodenplatte 10 des Ausführungsbeispie^s weist einen tragenden Rost aus Vierkant^Sta.hlrohren 11 auf, auf dessen Ober* seite als tragendes Plattenteil 12 eine Stahlblechplatte be^ festigt ist, welche tuftdurchtrittsöffnungen 13 in Form von Schli.tz.en enthält.. Solche Doppelbodenplatten werden bekannt-· !,ich. an ihren Ecken auf Fußstützen aufgelagert, die ihrerseits auf einem Rohboden aufgestellt werden, Man erzielt dadurch unterhalb des begehbaren Bodens einen Raum, durch den Frisch^ luft eingeführt werden kann, die dann durch die Luftdurchtritts öffnungen T3 in den zxi klimatisierenden Raum eintreten kann.
Auf das Plattenteil 12 in Form der Stahlblechplatte wird ein Flüssig-Kunststoff, z.B. ein Zweikomponenten-Epoxydharz so aufgewalzt, daß eine Kunststoffbeschichtung 17 entsteht, die nicht nur die Oberseite 14 der Stahlblechplatte, sondern auch deren Außenränder 15 sowie die Wandungen 16 der Luftdurch^ trittsöffnungen 13 bis zur Unterseite 18 der Stahlblechplatte abdeckt. Die Kunststof fbeschichtung 17 bildet vorteilhaft ab^· gerundete Außenkanten 19 an der Doppelbodenplatte TO aus. Die Kunststoffbeschichtung kann auch im Tauchverfahren aufgebracht werden, so daß dann auch die Unterseite 18 abgedeckt wird.

Claims (2)

■· «· ti · » Schutzansprüche
1. Doppelbodenplatte mit Luftdurchtrittsöffnungen, vorzugsweise in Form von Schlitzen im tragenden Plattenteil und Gehbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehbelag aus einer Kunststoffbeschichtung (17) besteht, die auch die Außenränder (15) des tragenden Plattenteils (12) und die Wandungen (16) der Luftdurchtrittsöffnungen (13) bis zur Unterseite des tragenden Plattenteils (12) abdeckt.
2.. Poppelbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung (17) eine Dicke im Bereich von etwa 0,3 bis 1 mm aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017203C1 (de) * 1990-05-29 1991-07-25 Mero-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen Gmbh & Co, 8700 Wuerzburg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017203C1 (de) * 1990-05-29 1991-07-25 Mero-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen Gmbh & Co, 8700 Wuerzburg, De

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