Für die weitaus meisten Gebäude werden bisher
Kunststeine verwen(let, welche mit einer verhält-
riism'iliig dicken Schicht von 'Mörtel aus Kalk
und/oder Zement mit Sand vermauert werden.
Dieses Verrnauerungsverfahren erfordert einen
großen Material- und "Leitaufwand. Außerdem ist
die Mauerwerksfestigkeit wegen der geringen --Mör-
telfestigkeit wesentlich niedriger als die Stein-
festigkeit.
Ein weiterer großer Nachteil besteht darin, daß
rlie Austrocknungszeit von solchem Mauerwerk oft
Jahre dauert. Außerdem muß das Bauen, in der
1Vinterzeit eingestellt werden.
L'rri diese Nachteile zu beseitigen, sind die Ge-
häudewände nach dem Erfindungsgedanken aus
künstlichen Mauersteinen zusammengesetzt, welche
allseitig oder nur auf den Lagerflächen bearbeitet
sind, wobei die Lagerflächen und gegebenenfalls
ailch die Stoßflächen nur mit einer verhältnismäßig
(liirin('ti Paste, z. l>. aus Zementmilch, oder einem
hlel@st@lff bestrichen werden. Es ist auch möglich,
auf jede Schicht Mauersteine einen dünnen Strei-
fen. z. 11. aus Zellstoff oder Metall, zu legen und
diesen evtl. beiderseits mit Klebstoff zu versehen.
Hine andere ':'Möglichkeit besteht darin, Streifen
mit festen !lnsätzen oder einsetzbaren Klammern
()der Bolzen zu verwenden, welche in die Löcher
vier Mauersteine fassen, urn so den Verband zu
1 >e w i rken.
In Gien folgenden Figuren ist der Erfindungs-
gredanke beispielsweise veranschaulicht. Es stellt
dar:
I#'ig. i das Schaubild eines Mauerwerks aus
künstlichen, bearbeiteten Mauersteinen, welche nur
mit l@lc'1>stoff verbunden sind,
hig. 2 (las Schaubild eines Mauerwerks mit einer
Ih111@1('11 Zwischenlage aus Papier,
Fig.3 das Schaubild eines Mauerwerks mit
Streifen, deren \nsätze in die Löcher der Mauer-
stellle fassen,
l,' ig. 4 (las Schaubild eines iNlauerwerks mit
Streifen, durch welche Bolzen in die Löcher fassen.
In Fig. i ist ein Mauerwerk aus Kunststeinen i
gezeigt, welche ohne 'Mörtel direkt aufeinander-
liegen. Gegebenenfalls können die Lagerflächen
mit einer dünnen Schicht eitles Klebstoffes oder
Bindemittels bestrichen werden.
Fig. 2 zeigt zwischen den Mauersteinen z eine
dünne Lage 3, z. B. aus Dachpappe.
In Fig. 3 werden Streifen 4 benutzt, welche mit
Warzen 5 in die Löcher 6 der Mauersteine 7 fassen.
f# ig. 4 zeigt Streifen 8 mit Löchern g, durch
welche Bolzen io in die Löcher i i der Mauersteine
12 fassen. Die Länge der Streifen ist so bemessen,
daß die Fugen der Streifen nicht mit (leg Stoß-
fugen der Mauersteine zusammenfallen.
Zweckmäßigerweise sind mindestens die Lagerflüchen der Alauersteine bearbeitet,
so daß die Höhe der Steine mir ganz geringe Unterschiede aufweist und die Lagerflächen
eines Steines möglichst parallel zueinander und senkrecht zu (teil Seitenflächen
liegen. For the vast majority of buildings so far
Use artificial stones (let
riism'iliig thick layer of 'mortar of lime
and / or cement are walled up with sand.
This tightening procedure requires one
large material and "management costs. In addition, is
the masonry strength due to the low --Mör-
strength significantly lower than the stone
strength.
Another major disadvantage is that
rlie drying time of such masonry often
Takes years. In addition, the building in the
1 Winter time can be set.
L'rri to eliminate these disadvantages are the
building walls based on the idea of the invention
composed of artificial bricks, which
processed on all sides or only on the storage areas
are, with the storage areas and where appropriate
the abutment surfaces only with one proportionate
(liirin ('ti paste, e.g. l>. made of cement milk, or a
hlel @ st @ lff can be coated. It is also possible,
on each layer of brick a thin strip
fen. z. 11. Made of cellulose or metal, to lay and
possibly to provide this with glue on both sides.
Another ':' option is to strip
with fixed attachments or insertable clips
() Use the studs that go into the holes
hold four bricks to form the bond
1> impact.
In the following figures, the invention
gredanke illustrated for example. It puts
dar:
I # 'ig. i the diagram of a masonry
artificial, worked bricks, which only
are connected to l @ lc'1> fabric,
hig. 2 (read the diagram of a masonry with a
Ih111 @ 1 ('11 interlayer made of paper,
Fig. 3 the diagram of a masonry with
Strips, the \ n sets of which in the holes in the wall
grasp Stellle,
l, 'ig. 4 (read a diagram of an iNlauerwerk with
Strips through which bolts go into the holes.
In Fig. I a masonry made of artificial stones i
shown, which without 'mortar-
lie. If necessary, the storage areas
with a thin layer of vain glue or
Binder are coated.
Fig. 2 shows a z one between the bricks
thin layer 3, e.g. B. from roofing felt.
In Fig. 3 strips 4 are used, which with
Grasp the warts 5 in the holes 6 of the bricks 7.
f # ig. 4 shows strip 8 with holes g, through
which bolts io into the holes ii of the bricks
12 grasp. The length of the strips is such that
that the joints of the strips do not
joints of the bricks collapse.
At least the bearing surfaces of the Alau stones are expediently machined so that the height of the stones shows very little differences and the bearing surfaces of a stone are as parallel as possible to one another and perpendicular to (some of the side surfaces.
Die Bearbeitung der Lagerflächen wird wesentlich erleichtert, wenn
die Mauersteine finit möglichst vielen oder möglichst großen Löchern versehen sind,
wenn also die Oberfläche nach Abzug der Löcher möglichst klein ist.The processing of the storage areas is made much easier if
the bricks are finitely provided with as many holes or as large as possible,
if the surface is as small as possible after deducting the holes.