DE7936679U1 - Kunststoff-Stehlagergehäuse - Google Patents

Kunststoff-Stehlagergehäuse

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DE7936679U1
DE7936679U1 DE7936679U DE7936679DU DE7936679U1 DE 7936679 U1 DE7936679 U1 DE 7936679U1 DE 7936679 U DE7936679 U DE 7936679U DE 7936679D U DE7936679D U DE 7936679DU DE 7936679 U1 DE7936679 U1 DE 7936679U1
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Kuhbier & Co 5272 Wipperfuerth De GmbH
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Kuhbier & Co 5272 Wipperfuerth De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

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HOLQERARiNTOFT .ι··'··' sH61 «stsflaeMftlenlfttfl 6. Dez. 1979
^NTANWAUT ^r
Tel. Llni 2Θ12, Vorwahl 02644
Anmeld_e_£ i Kuhbier GmbH & Co.
Wipperfürth
Künststoff^StehlaqerqehäuSe.
Die Erfindung betrifft ein Kunststoff-Stehlagergehäuse für Pendellager, das aus einer unteren Gehäuseschale und einer oberen Gehäuseschale zusammensetzbar ist, wo* (*) bei die beiden Gehäuseschalen nach erfolgter Zusammensetzung die Lagerkammer bilden.
Solche Stehlagergehäuse sind an sich bekannt. Es war bisher nicht möglich, ein Kunststoff-Stehlagergehäuse für Pendellager einstückig zu bauen. Sämtliche bisher bekannten Kunststoff-Stehlagergehäuse für Pendellager wurden zweistückig hergestellt und das Lager vor dem Zusammenschrauben der Gehäuseschalen zwischen diese eingebracht. Einstückige Stehlagergehäuse waren bisher nur in Gußmetallausführung bekannt. Das Lager wird bei einem solchen Lagergehäuse seitlich in die Lagerkammer hineingeführt, indem an der einen Kammerseite an einem Kammerdiagonal zwei Nuten eingeschnitten sind, bei
v welchen der Abstand von Nutboden zu Nutboden dem größten Kammerdurchmesser entspricht. Nachdem das Lager durch die von den Nuten geschaffene Öffnung seitlich eingeschoben ist, wird es umgedreht und in seine Arbeitslage eingebracht.
Dieses Einsteckverfahren hat mehrere Nachteile. Um die Statik nicht zu sehr zu schwächen, müssen die Nuten möglichst schmal sein; längere Lagerhülsen und sonstige Verbreiterungen des Lagers können nicht mit eingebracht
Bankkonto: KÜE2 StadispaifcHjwUrsern Rhein (BkZ 57451410)
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werden. Außerdem wird duröh die Nuten das Lagergehäuse empfindlich gesehwäöht, und die Nuten stellen geradeau ideale Eingänge für Schmutz und Staub dar.
Zweistüekige Lagergehäuse sind Wenig gefragt, weil die Gehäuseteile im Zuge der Befestigung (ah einer Konsole oder dergleichen) zusammengeschraubt werden, und Weil diese Schraubenverbindung sich Unter Einfluß der funk» tionsbedingten Erschütterungen oft nach und nach löst« Ist aber die Befestigung gelockert worden, iGCkert sich \ gleichzeitig die Verbindung der beiden LagergehäuSeschalen, was sehr schnell zu einer Zerstörung von Lagergehäuse und Lager führt*
Andererseits- gibt die Lagerung insbesondere längerer Wellen mit mehreren nacheinander folgenden Lagerstellen schwierige Probleme in bezug auf die Ausrichtung der Lagerachsen auf* Sind die Lagerachsen in Fluchtrichtung nicht genau ausgerichtet, entstehen an den Lagern Reibungsstellen, die Hitzeentwicklung und Trockenlauf zur Folge haben und mit der Zeit die Lager zerstören. Um Winkelabweichungen an der Fluchtrichtung zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, auch für an sich starre WeI-len Pendellager oder andere Lager mit einer gewissen Pendelfreiheit zu verwenden. Das Pendellager wird insoweit vom Markt gewünscht, kann aber nicht - wie vorhin bereits gesagt - in ein einstückiges Kunststoff-Pendellagergehäuse eingebracht werden, weil ein solches aus spritztechnischen Gründen nicht herstellbar ist, auch nicht mit Nuten.
Ein weiteres Problem an den bekannten Pendellagergehäusen entsteht dadurch, daß es fertigungstechnisch nicht möglich ist, zu einem auch nur annähernd marktgerechten Preis Kugelflächen hinreichend genau herzustellen, um die
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Auflage des Außenringes des Lagers an der sphärischen Innenwand der Lagerkammer überall exakt zu gestalten. Ist der Durchmesser des Außenringes an einer oder mehreren Stellen größer als der kleinste Durchmesser der Lagerkammer, wird das Lager bei der Befestigung des Lagergehäuses zu fest eingespannt; das Lager klemmt und ■ läuft schnell heiß. Dadurch, daß das Lager schwer läuft, frißt der Innenring über die Kugeln oder Rollen an dem Außenring. Ist andererseits der größte Durchmesser des f Außenringes kleiner als der kleinste Durchmesser der Lagerkammer, sitzt der Laufring lose. Dieses Problem besteht sowohl bei Gußgehäusen als auch bei Kunststoffgehäusen.
Eine Lösung dieser Problematik ist in der DE-OS 28 00 beschrieben : an der Lagerkammerwand sind Radialnuten ausgebildet; die hierdurch entstandenen Rippen erheben sich wenige Zehntelmillimeter über die Nutböden. Wenn nun das Lager in die Lagerkammer eingeklemmt wird, gleichen sich die an den Kugelflächen vorhandenen Durchmesserunterschiede dadurch aus, daß die Kugelfläche des Außenringes die Rippen stellenweise eindrückt, indem die Kunststoff-• masse der einzelnen Rippen in die benachbarten Nuten oder Rillen ausfließt. Man erreicht mithin einen festen, aber nicht zu festen Sitz des Lagers in der Lagerkammer.
Diese Maßnahme war aber bisher nur in einem zweiteiligen Pendellagergehäuse möglich, das in sonst bekannter Weise mittels Befestigungsschrauben zusammengehalten wurde, und zwar mit den vorhin beschriebenen Nachteilen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein zweiteiliges Kunststoff-Stehlagergehäuse für Pendellager zu schaffen, das nicht zusammengeschraubt wird, sondern in
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einer solchen Weise zusammengebaut ist,, daß es nicht durch Erschütterungen auseinandergetrennt werden kann, Die Mittel zum Zusammenhalten des Lagergehäuses soillen unabhänig von den Befestigungsmitteln sein, die das Lagerhäuse an dessen Standort (Konsole oder dergleichen) befestigen. Mithin soll das erfindungsgemäße Lagergehäuse vor der Montage zusammensetzbar sein, bei dem Zusammensetzen das Pendellager aufnehmen und im Übrigen durch seine nachträgliche Unteilbarkeit einem einstücki- / gen Lagergehäuse gleichwertig sein.
Das erfindungsgemäße Kunststoff-Pendellagergehäuse soll nicht nur mit glatten Lagerkammerwänden erstellbar sein, sondern gleichfalls gerillte Lagerkammerwände nach der bereits zitierten DE-OS 28 00 648 aufweisen können und in dieser Weise eine Perfektionierung der älteren Erfindung darstellen. Schließlich soll es anhand der Erfindung möglich sein, nicht nur zusammensetzbare Pendellagergehäuse zu schaffen, die, nachdem die Gehäusehalbschalen um das Lager herum zusammengesetzt sind, nicht ohne Zerstörung wieder auseinandergebracht werden können, sondern auch solche zusammensetzbare Pendellagergehäuse zu erstellen, die vor der Montage bzw. nach der Abmontage ^ zerstörungsfrei auseinandernehmbar sind, die also im Zustand der Montage mit einstückigen Lagergehäuse gleichzusetzen sind, indem die Einfassung des Lagers in der Lagerkammer des Lagergehäuses durch erschütterungs- cder temperaturbedingtes Lösen der Befestigungsschrauben nicht geändert werden kann.
Diese Erfindungsziele werden dadurch verwirklicht, daß die beiden Lagergehäusehalbschalen beim zusammenstecken formschlüssig ineinandergreifen, wobei seitlich an der ersten Lagergehäusehalbachale elastische Einschnapporgane
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ausgebildet sind, die beim Zusammenstecken in entsprechende Einschnapporgane an der zweiten Lagergehäusehalbschale einschnappen und eine form- und kraftschlüssige Verbindung der beiden Lagergehäusehalbschälen erstellen. Die obere Lagergehäusehalbschale ist vorzugsweise als ein elastischer Bügel ausgebildet, dessen Bügelschenkel den Mittelteil der unteren Lagergehäuseschale federnd umgreift, wobei an den Innenseiten der Bügelschenkel Einschnappnocken angeordnet sind, die unter Einwirkung
/ii der Federkraft in entsprechende Einschnappnuten an den Außenseiten des Mittelteils der unteren Lagergehäuseschale einschnappen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trennebene TR , welche nach Zusammenstecken der beiden Lagergehäusehalbschai^n deren Berührungsflächen bildet, zunächst parallel zur Stande^jene (Standf lach . der unteren Lagergehäuse— halbschale 2) durch die Achse der Lagerkammer verläuft, dann aber beiderseits der Lagerkammer nach unten abknickt, bis sie in die Anlageflächen der Befestigungsflanschen übergeht. An der ersten Lagergehäusehalbschale ist beiderseits der Lagerkammer je eine parallel zur Lagerkammerachse LKA verlaufende Einsteckschiene ausge-
^ ' bildet, welche beim Zusammenstecken der Lagergehäusehalbschalen in je eine entsprechende nutenförmige Einsteckausnehmung der unteren Lagergehäusehalbschale eintaucht, wobei neben jeder Einsteckausnehmung eine etwa gleich breite und etwa gleich tiefe Ausweichaussparung eingearbeitet ist. Hierbei können an den Kanten der Ausweichaussparungen Abfasungen vorgenommen sein, die jeweils eine
V-förmige Rinne bildet, welche mit je einen entsprechend mit einem V-Querschnitt versehenen, an der Unterseite der anderen Lagergehäusehalbschale ausgebildeten Sperrbalken
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korrespondiert. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Einsteckschienen eigenelastisch ausgebildet, während neben jeder Einsteckschiene je ein Ausweichraum angeordnet ist, der etwa die gleiche Länge und Breite wie die Einsteckschiene aufweist und etwas tiefer ist als diese dick ist, beim Ausschwenken der · elastischen Einsteckschiene diese aufnimmt und die jeweilige Befestigungsbchrung schneidet. Am Endstück einer jeden eigenelastischen Einsteckschiene kann eine
Λ Verstärkung ausgebildet sein, die in der entspannten Stellung der Einsteckschiene so weit in die Befestigungsbohrung hineinragt, daß der Befestigungsbolzen gerade ohne Behinderung einführbar ist. Die Einschnapporgane können aus an den Innenflanken der einen Lagergehäusehalbschale ausgebildeten, quer auf die Einsteckrichtung verlaufenden Einschnappnocken und aus entsprechenden an den Außenflanken der zweiten Lagergehäusehalbschale angeordneten Einschnappnuten bestehen, welche einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und beim Aufstecken der einen Lagergehäuseschale auf die zweite Lagergehäusehalbschale ineinander einschnappen. Sie können aber auch als an den Innenflanken der einen
. ·' Lagergehäusehalbschale quer auf die Einsteckrichtung verlaufend angeordneten Einschnappkeilen ausgebildet sein, die in entsprechende an den Außenflanken der zweiten Lagergehäusehalbschale eingearbeiteten, mit Keilprofil ausgestatteten Einschnappausnehmungen einrasten, wobei sowohl die Einschnappkeile al? auch die keilförmigen Einschnappausnehmungen in Einsteckrichtung spitz zulaufen. Vorteilhaft kann an jedem Befestigungsflansch der aweiten Lagergehäusehalbschale je eine Führungsnut eingearbeitet sein, die sich an der jeweiligen Seitenflanke der Lager-
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in die jeweilige nutenförmige Einstedkausnehmung na<3h Oben fortsetzt, während die BefestigungsflanSähe der oberen Lagergehäusehalbschale mit entsprechenden, in die Führungsnuten hineinpassenden Führungsschienen versehen sind, wobei die Führungsnuten und Führungsschienen an der einen Seite der Lagerkammer breiter sind als an der anderen Seite«
Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert« Es zeigen ί
Figur 1 ein zweiteiliges Kunststoff»Stehlagergehäuse, dessen zwei Halbschalen gemäß der Erfindung zusammengesteckt sind, mit eingeschlossenem Pendellager und gelagerter Welle, in einer F -ontansicht,
Figur 2 die obere und die untere Lagergehäusehalbschale Figur 1 vor dem Zusammenstecken, in einer Frontansicht und teilweise im Schnitt; das im Zuge des Zusammensteckens einzuschließende Pendellager ist gestrichelt angedeutet,
Figur 3 die untere Halbschale des Stehlagergehäuses Figur 1 und 2, in einer Draufsicht,
Figur 4 die obere Halbschale des Stehlagergehäuses
Figur 1 und 2, in einer Draufsicht von unten gesehen,
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Figur 5 dstö-Stehlagergehäuse Figur 1 und 2 mit ausgeschwenktem Lager und Welle, in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt, ,4
Figur 6 das Stehlagergehäuse Figur 1 und 2 vor dem Zusammenstecken der LagergehäUseschalen, jedoch mit einer abgewandelten Einsteck- und Haltevorrichtung, in einer Frontansicht und teilweise im Schnitt,
Figur 7 eine vergrößerte Darstellung der Steck- und Haltevorrichtung Figur 6,
Figur 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, in welcher an der oberen Lagerge-* häuseschale an jeder Seite der Lagerkammer je eine elastische Haltezunge ausgebildet ist, in einer Frontansicht und teilweise im Schnitt,
Figur 9 die untere Lagergehäuseschale Figur 8, in einer Draufsicht,
Figur 10 die obere Lagergehäuseschale Figur 8, in einer Draufsicht von unten,
Figur 11 die Lagergehäuseschalen Figur 8, um ein Kugeloder Rollenlager zusammengesteckt und mit Schraubenbolzen an einer Konsole oder dergleichen befestigt, in einer Frontansicht und teilweise im Schnitt,
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Figur 13
Figur 14
den von dem gestrichelt angedeuteten Kreis 11A" eingegrenzten Teil· der Fig. 11, vergrößert/
eine abgewandelte Gestaltung des Lagergehäuses Figur 2, bei welcher beim Zusammenstecken der GehäusehaibSChalen die Flanken der unteren Lagergehäuseschale einfedern, in einer Frontansicht und teilweise im Schnitt,
die untere Lagergehäuseschale der Figur 13, in einer Draufsicht,
Figur 15 eine vergrößerte Darstellung der Lagergehäuseschalen Figur 13 und 14. mit je einem an der oberen Lagergehäuseschale ausgebildeten Sperrbalken und je einer diesem Sperrbalken entsprechenden Sperrinne an der Ausweichnute der unteren Lagergehäuseschale
und
Figur 16 den Ausschnitt A der Figur 15 nach Zusammenstecken der Lagergehäuseschalen, in einem etwa durch den Lagerkammermittelpunkt verlaufenden Querschnitt.
Die auf den Figuren aufgeführten Bezugsziffern zeigen die folgenden Einzelheiten an :
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1 obere Gehäuäehaibschaie
' 2 untere GehäUSehälbsehäle
3 Lagerkammer
4,5 starre Einstecksehienen an der oberen Lagergehäusehalbschale 1
4·,5· eigenelastische Einstecksähienen an der oberen Lagergehäusehalbsdhale 1
ei j 7 nutenförmige Einsteckausn^hmungen an der unteren
\ Gehäusehalbschale 2
8,9 Befestigungsflanschen der oberen Gehäusehalbschale 1
10,11 Führungsschienen an den Befestigungsflanschen 8,9
12,13 Führungsnuten an den Befestigungsflanschen 14,15
14,15 Befestigungsflanschen der unteren Gehäusehalbschale 2
I 16 Schnappnocken an den Einstecksehienen 4j5
j 17 Schnappnuten an den Nutböden der üinsteckaus-
ι nehmungen 6,7
j . 18 Kugel- oder Rollenlager
19 Ringrillen an den sphärischen Lagerka/nmerwänden
; 20 Trägerkonsole für das Lagergehäuse
■ 21 gelagerte Welle
ι 22 Schmiernippel
\ 23 Schmierbahn
24 keilförmige Schnappelemente
; 25 Schnappnuten mit keilförmigen Querschnitt
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kastenförmige Ausweichräume
Befestigungsbohrungen
Befestigungsbolzen
Verstärkungen an Einsteckschienen 4,5
Aussparungen an der unteren Gehäusehalbschale 2
Bodenwände der Einsteckausnehmungen
Ausweichaussparungen an der unteren Gehäusehalbschale 2
Trennschnitte an den Seiten der Bodenwände 33,34 Sperrbalken an der oberen Gehäusehalbschale 1
Abfasungen an den Kanten der Ausweichaussparungen 35,36
Das für Pendellager eingerichtete Stehlagergehäuse Figur 1 und 2 ist in einem Spritzgießverfahren aus einem Dauerthermoplast hergestellt, z.B. aus Polymethylenoxid. Es wird aus zwei ineinander eingreifende Gehäusehalbschalen 1,2 zusammengesteckt, indem an der oberen Halbschale 1 an jeder Seite der Lagerkammer 3 je eine Einrteckschiene 4,5 und an der unteren Halbschale 2 an jeder Seite der Lagerkammer 3 je eine entsprechende, die jeweils zugeordnete Einsteckschiene aufnehmende nutenförmige Einsteckausnehmung 6,7 ausgebildet sind. In Fortsetzung der Einsteckschienen 4,5 sind an der Unterseite der Befestigungsflanschen 8,9 der oberen Halbschale 1 gleich breite Führungsschienen 10,11 angeordnet, die in entsprechende Führungsnuten 12,13 an der Oberseite der Befestigungsflanschen 14,15 der unteren Malbschaie 2 eingreifen und einen genauen Situ der Halbschalen gewährleisten. Um ein um 180°
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verdrehtes Zusammenstecken der Halbschalen 1,2 zu verhindern ist die Breite der an der einen Seite der Lagerkammer 3 angeordneten Einsteckschiene 4, Einstec'causnehmung 6, Führungsschiene 10 und Führungsnute 12 schmäler als die gleichen Elemente 5,7,11,13 an der anderen Lagerkammerseite, vgl. Figuren 3 und 4.
Die Einsteckschienen 4,5 an der oberen Halbschale 1 sind an ihren der Lagerkammer 3 zugewandten Flächen mit Schnappnocken 16 versehen, die quer auf die Einstecken schienen verlaufen und beim Zusammenstecken der Halbschalen 1,2 in entsprechende Schnappnuten 17 der der Lagerkammer 3 zugewandten Bodenflächen der an der unteren Halbschale 2 ausgebildeten Einsteckausnehmungen 6,7 einschnappen und damit die Verbindung der beiden Halbschalen 1,2 formschlüssig verschließen.
Eine Voraussetzung für diesen Verschluß ist es, daß die bügeiförmige obere Gehäusehalbschale 1 beim Zusammenstecken einerseits hinreichend ausfedert und andererseits eine derart große Federkraft aufweist, daß die Verbindung praktisch unlösbar wird. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, die Trennebene TR zwischen der oberen und ^ der unteren Halbschale nicht, wie sonst üblich, in ihrem Gesamtverlauf mit der durch die Lagerquerachse verlaufende Horizontalebene zusammenfallen zu lassen, sondern sie beiderseits der Lagerkammer 3 vertikal nach unten zu führen, und zwar bis zu der Auflagefläche der beiden Halbschalen 1,2 aufeinander. Von dort erstreckt sich die Trennebene TR wieder horizontal nach beiden Seiten, vgl. Figur 1.
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Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Bügelgestalt der oberen Halbschale 1 relativ lange Bügelschenkel aufweist, wodurch die Vorbestimmung der Sür das Zusammenstecken der Halbschalen 1,2 erforderliche Federspannung ermöglicht wird.
Bevor die Halbschale 1 über die Halbschale 2 übergestülpt wird, legt man das Lager 18 (Kugel- oder Rollenlager) in die Lagerkammer 3 ein; nach dem Zusammenstecken ist das Lager 18 fest in der Lagerkammer 3 ein-( ) geschlossen. Wie auf Figuren 3 und 4 dargestellt, können die Lagerkammerwände der oberen und der unteren Gehäusehalbschalen 1,2 nach Maßgabe der älteren Erfindung DE-OS 28 00 648 mit Ringrillen 19 versehen sein, deren Ebenen quer auf die Lagerkammerlängsachse verlaufen^ Die zwischen den Rj "* len 19 entstandenen schmalen ringförmigen Erhöhunyän geben beim Zusammendrücken der Gehäusehalbschalen 1,2 dort nach, wo der Umfang des äußeren Lagerrings größer ist als der betreffende Durchmesser der Lagerkammer; in dieser Ueisa werden die fertigungsbedingten Ungenauigkeiten der Kugelflächen ausgeglichen.
( -, Der Erfindungsgedanke, ein zweiteiliges Lagergehäuse mit vorher eingesetztem Lager 18 mittels Schnappeinrichtungen formschlüssig und gleichzeitig kraftschlüssig (durch den seitlichen Federdruck) praktisch in ein einteiliges Lagergehäuse zu verwandeln, hat an sich mit dem Erfindungsgedanken der DE-OS 28 00 648 nichts zu tun. Die Demonstration der gerillten Lagerkammerwände (Figuren 3,4 und 5) dient lediglich dazu, die vorteilhafte Synthese der beiden Erfindungen vor Augen zu führen.
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Wie die Figuren 9,10 und 14 zeigen, findet der Erfindungsgedanke ebensogut an Lagerkammern'mit glatten sphärischen Innenflächen Verwendung.
Wie auf Figur 5 dargestellt, kann nach Befestigung des Lagergehäuses 1,2 auf einer Konsole o. dgl. 20 (vgl. Figur 11) die gelagerte Welle 21 eine der Fluchtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lagergehäusen entsprechende Ausrichtung erfahren und dabei einer, spitzen Winkel mit der Lag^rkammerachse LKA bilden. Hierbei sind die Rillen 19 der Lagerkammerwände sehr nützlich, indem sie es dem äußeren Lagerring ermöglicht, sich auch in der Schrägstellung genau an der Kammerwand anzupassen. Um das über den Schmiernippel 22 einzuführende Schmierfett an das Lager 18 heranzubringen, ist an dem Oberteil der Lagerkammer 3 eine Schmierbahn 23 ausgebildet.
Das Ausführungsbeispiel Figuren 1 bis 5 zeigt als Schnappelemente Schnappnocken 16 und entsprechende Schnappnuten 17, die quer auf die Einsteckschienen 4,5 bzw. auf die Einsteckausnehmungen 6,7 verlaufen. Wie auf den Figuren dargestellt, weisen diese Nocken und die sie aufnehmenden Nuten etwa den Querschnitt eines Halbkreises auf. Diese Gestaltung ermöglicht ein problemloses Einschnappen; bei richtig dimensionierter Federspannung an der bügeiförmigen Gehäusehalbschale ist die durch die Schnappwirkung erzielte form- und kraftschlüssige Verbindung dei Gehäusehalbschalen 1,2 derart fest, daß man nachher die Gehäusehalbschaleu nicht oder nur durch Zerstörung wiede'r auseinanderbringen kann. Auf Figuren 6 und 7 ist eine andere Gestaltung der Schnappelemente dargestellt, die gleich
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wirksam ist, die aber" aueh bei höherer Federspannung ein 2uaafnmenöteeken der Gehäusehalbsehalen' 1,2 ohne übermäßigen Kraftaufwand - also Von Hand, ohne Verwendung von Werkzeugen - ermöglicht. Die an den Einsteeksühienen 4,5 ausgebildeten Sähnappelemente 24 weisen einen keilförmigen Querschnitt auf, mit der Keilspitae in Richtung nach unten} die an den Böden der Einsteckausnehmüngen 6,7 eingearbeiteten Schnappnuten 25 haben einen entsprechend keilförmigen Querschnitt. Beim Zusammendrücken der Gehäusehalbschalen 1,2 gleitet jeder Keilnocken 24 in die zugeordnete Keilnute 25 hinein, bis der Keilrücken einschnappt. Bei ausreichender Federspannung der bügeiförmigen Gehäusehalbschale 1 ist die derart zustardegekommene Verbindung mechanisch absolut unlösbar*
Bei Lagergehäusen für schwere Kugellager ist es trotz der erfind· gs emäßen Verlängerung der Bügelschenkel nicht immer möglich, an der oberen Gehäusehalbschale die für das Zusammenstecken erforderliche Elastizität zuwege zu bringen. Ist die Ausfederung des Bügels zu hart, und muß das Zusammenstecken unter zu hohem Druck erfolgen, riskiert ran, daß die Schnappnocken abrasiert
Die Anwendung des Erfindungsgedankens auf soibche schwere Lagergehäuse wird dadurch ermöglicht, daß man die Einsteckschienen 4,5 elastisch gestaltet (Bezugszeichen 4', 5·)* Figuren 8 bis 12 zeigen eine solche Einrichtung. Die elastischen Einsteckschienen 4',5' sind derart dünn bemessen, daß sie beim Zusammenstecken der Gehäusehälften 1,2 nach außen hin, also von der Lagerkammer 3 weg, ausfedern. Um dieses Ausfedern zu ermöglichen, ist neben
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jeder elastischen Einsteckschiene 4«,S· je ein kastenförmiger Ausweichraum 26,27 ausgebildet, welcher die Befestigungsbohrungen 28,29 der oberen Halbsdhaie 1 durchschneidet. Beim Zusammenstecken der Gehäusehalbschalen 1,2 federn die elastischen EinsteCksdhienen 4f, 5' in die Ausweichräume 26,2 7 aus, bis die Schnapp- · nocken 16 in die Schnappnuten 17 einschnappen} dann springen die Einsteckschienen in ihre Ruhestellung zurück.
Wenn das Lagergehäuse 1,2 mit zugehörigem Kugel- oder Rollenlager 18 mittels Schraubenbolzen 30 an der Konsole 20 (oder dergleichen) befestigt wird, sperren die Bolzen 30 die Ausgleichräume 26,2 7 und legen sich an die Einsteckschienen 4',5· an, die dadurch in ihrer Einschnappstellung blockiert werden.
Um diese Blockierung effektiv zu gestalten, muß die Toleranz Bolzen-Befestigungsbohrung kleiner sein als cer Querschnitt des Schnappnockens. Dieses kann sichergestellt werden, indem jede Einsteckschiene 4',5· an seinem unteren Teil mit je einer Verstärkung 31 ausgerüstet ist, welche auch in der Normalstellung etwa um die Hälfte der Toleranz in die Befestigungsbohrung 28, 29 hineinragt. Hinter jeder Verstärkung 31 in deren Einstecklage weist die untere Gehäusehalbschale 2 je eine Aussparung 32 auf. Wird das Lagergehäuse 1,2 abgebaut, kann man nach Herausnahme der Befestigungsbolzen 30 einen Schraubenzieher oder dergleichen in die Aussparung 32 hineinstecken und damit die elastischen Einsteckschienen 4',5' aus ihrer Verschlußstellung herausheben. Es ist mithin jederzeit möglich, das Lagergehäuse 1,2 auseinanderzunehmen. Nur solange das
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Lagergehäuse an seinem Standort (Konsole, 20) befestigt ist, bleibt das Lagergehäuse eine unzertrennbare Einheit« Dagegen kann man jederzeit die beiden Gehäuse« halbschalen 1,2 auseinandertrennen, indem man einfach die Befestigungsbolzen 30 entfernt.
Auf Figuren 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt« In dieser Version federn die Bodenwände 33,34 der Einsteekausnehmungen 6,7 in Richtung Lagerkammer 3 ein, wenn die starren Einsteeksehienen 4,5.der oberen Halbsehale 1 auf die untere Halbschale 2 aufgesteckt wird. Die Einfederung der Bodenwände 33,34 wird dadurch ermöglicht, daß hinter jeder Bodenwand je eine tiefe kastenförmige Ausweichaussparung 35,36 angeordnet ist und die Planken der Bodenwände 33,34 durch Trennschnitte 37 von den Seitenwänden der Einsteekausnehmungen 6,7 getrennt sind* Die Bodenwände 33,34 können nun eigenelastisch gegen die eigene Federkraft ausbiegen, wenn die starren Einsteckschienen 4,5 die Bodenwände umgreifen. Die Schnappnocken 16 sind hier an den Böden der nutenförmigen Einsteekausnehmungen 6,7 angeordnet, um die federnden Bodenwände 33,34 nicht unnötig zu schwächen. Die Schnappnuten 17 sind dementsprechend an den starren Einsteckschienen 4,5 ausgebildet.
Auf den Figuren 15 und 16 sind Sperrbalken 38,39 gezeigt, die an der Unterseite der oberen Gehäusehalbschale 1 ausgebildet sind und mit den Ausweichaussparungen 35,36 an der unteren Gehäusehalbschale 2 korrespondieren. Zwecks Aufnahme der Sperrbälken 38,39 beim Zusammenstecken der Halbschalen weisen die Kanten der Ausweichaussparungen 35,36 Abfasungen 40,41 auf. Am Ende
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des ZüäafnnienS-tiedkvoifgangaS, gerade im Aügenbliek des Einsehnappens de» Sehnappeleftiente 1β,17| teetän diä Spefrbalken 38,39 in die duffeh die AbfaSUngen 40,41 gebildeten Spetfrinnen ein und Verhindern eine fcüekbewegung der elastischen Bödenwände 33,34. Die Schnappverbindung 16,17 ist blockiert und somit unlösbar.
10 Ansprüche

Claims (10)

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    Schutzansprüche
    1» Kunststoff-Stehlagergehäuse für Pendellager, das aus einer unteren Gehäuseschale und einer oberen Gehäuseschale um das Pendellager herum zusammensetzbar ist,-
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagergehäusehalbschalen (1,2) beim Zusammenstecken formschlüssig ineinandergreifen, wobei seitlich an der ersten Lagergehäusehalbschale (1) elastische Einschnapporgane (4, 5,16) ausgebildet sind, die beim Zusammenstecken in entsprechende Einschnapporgane (6,7,17\ an der zweiten Lagergehäusehalbschale (2) einschnappen und eine form- und kraftschlüssige Verbindung der beiden LagergehausehaIbschalen (1,2) erstellen.
  2. 2. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lagergehäusehalbschale (1) als ein elastischer Bügel ausgebildet ist, dessin Bügelschenkel den Mittelteil der unteren Lagergehäuseschale (2) federnd umgreifen, wobei an den Innenseiten
    i\ der Bügelschenkel Einschnappnocken (16) angeordnet sind, die unter Einwirkung der Federkraft in entsprechende Einschnappnuten (17) an den Außenseiten des ,Mittelteils der unteren Lagergehäuseschale (2) einschnappen.
  3. 3. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (TR), welche nach Zusammenstecken der beiden Lagergehäusehalbschalen (1,2) deren Berührungsflächen bildet, zunächst parallel
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    20 - GP 432
    zur Standebene (Standfläche der unteren Lagergehausehalbschale 2) durch die Achse der Lagerkammer (3) verläuft, dann aber beiderseits der Lagerkammer (3) nach unten abknickt, bis sie in die Anlageflächen der Befestigungsflanschen (8,9,14,15) übergeht.
  4. 4. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Lag?rgehäusehalbschale fi) beiderseits der Lagerkammer (3)
    ^) je eine parallel sur Lagerkammerachse (LKA) verlaufende Einsteckschiene (4,5) ausgebildet ist, welche beim Zusammenstecken der Lagergehäusehalbschalen (1,2) in je eine entsprechende nutenförmige Einsteckausnehmung der unteren Lagergehäusehalbschale (6,7) eintaucht, wobei neben jeder Einsteckausnehmung (6,7) eine etwa gleich breite und etwa gleich tiefe Ausweichaussparung (35,36) eingearbeitet ist.
  5. 5. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten der Ausweichaussparungen (34,35) Abfasungen (40,41) vorge-
    Λ nommen sind, die jeweils eine V-förmige Rinne bilden, welche mit je einem entsprechenden V-förmigen Querschnitt versehenen, an der Unterseite der arideren Lagergehausehalbschale (1) ausgebildeten Sperrbalken (38,39) korrespondiert.
  6. 6. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecksehienen (4·,5·) eigenelastisch ausgebildet sind, während neben jeder Einsteckschiene (4',5·) je ein Ausweichraum (26,27)
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    - 21 - OP 432
    angeordnet ist, der etwa die gieiehe Länge und Breite wie die Einäteeksehiene aufweist und etwas tiefeff ist als diese ditik ist, beim Ausschwenken der elastischen Einsteckschiene diese aufnimmt und die jeweilige Befestigungsbohrung (28,29) sehneidet»
  7. 7« Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Endstück einer jeden eigenelastisChen Einsteckschiene (4',5·) eine Verstärkung (31) ausgebildet ist, die in der entspannten Stellung der Einsteckschiene so weit in die Befestigungsbohrung (28,29) hineinragt, daß der Befestigungsbolzen (30) beim Einführen in die Befestigungsbohrung (28,29) gerade ohne Behinderung einführbar ist.
  8. 8* Kunststoff-rtehlagergehäUse nach einem oder mehreren der AnSp .c^_- 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnapporgane aus an den Innenflanken der einen Lagergehäusehalbschale (1) ausgebildeten, quer auf die Einsteckrichtung verlaufenden Einschnappnocken (16) und aus entsprechenden an den Außenflanken der zweiten Lagergehäusehalbschale (2) angeordneten Einschnappnuten (17) bestehen, welche einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und beim Aufstecken der einen Lagergehäuseschale (1) auf die zweite Lagergehäusehalbschale (2) ineinander einschnappen.
  9. 9. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnapporgane aus an den Innenflanken der einen
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    - 22 - Qt> 43
    LagergehaUSehalbsehale (1) ausgebildeten, quer auf die Einsteckrichtung Verlaufenden Einschnappkeilen (24) und entsprechende an den Außenflanken der aweiten Lagergehäusehalbschale (2) eingearbeiteten, mit Keilprofil ausgestatteten Einschnappausnehinungen (25) bestehen, wobei sowohl die EinsChnappkeile (24) als auch die keilförmigen Einschnappausnehmungen (25) in Einsteckrichtung spitz zulaufen.
  10. 10. Kunststoff-Stehlagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Befestigungsflansch (8, 9) der zweiten Lagergehäusehalbschale (2) je eine Führungsnut (12,13) eingearbeitet ist, die sich an der jeweiligen Seitenflanke der Lagergehäusehalbschale (2) in die jeweilige nutenförmige Einsteckausnehmung (6,7) nach oben fortsetzt, während die Befestigungsflansche (8,9) der oberen Lagergehäusehalbschale (1) mit entsprechenden, in die Führungsnuten (12,13) hineinpassenden Führungsschienen (10, 11) versehen sind, wobei die Führungsnuten (12,13) und Führungsschienen (10,11) an der einen Seite der Lagerkammer (3) breiter sind als an der anderen Seite.
    Für die Anmelderin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209657A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Gelenkwellenbau Gmbh, 4300 Essen Lagergehaeuse
DE202006019638U1 (de) * 2006-12-22 2008-04-30 Mann + Hummel Gmbh Lageranordnung zur Lagerung einer Welle in einer Brennkraftmaschine
DE102006059346B4 (de) * 2006-12-15 2016-06-23 Robert Bosch Gmbh Lagersitzanordnung zur axialen und radialen Fixierung

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