DE7932309U1 - Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernsehempfangsanlagen - Google Patents

Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernsehempfangsanlagen

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DE7932309U1
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

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A 361S 4*4.**' .J* ,1* I ./8. MöVeiiibejf
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Firma
Kürt Wolf & Go* KG
Lärigwieöenweg 67/73
7547 W ί 1 d b ä d
Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernsehempfangsanlagen
Die Erfindung betrifft einen Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernsehempfangsanlagen mit einem Netzgerät, einem Breitbandverstärker und Filtern zur Selektion tier An-
\ tennensignale.
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Bei einem derartigen Antennenverstärker kommt es entscheidend darauf an, daß die Anzahl der Empfangskanäle leicht
j erweiterbar ist Und daß auch die Auswahl der Empfangskanä-
ι Ie am Einsätzört ohne größe Einstellarbeit beliebig vorge-
ilOs üjnommen werden kann. . ·
Es sind verschiedene Antennenverstärker der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen der Aufwand mit der gewünschten Anzahl der Empfangskanäle stark zunimmt und bei denen eine Änderung oder Erweiterung am Einsatzort nicht ohne Einstellbzw. Abstimmarbeiten durchführbar ist.
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SS ist Aufgäbe def Erfindung/ einen Antennenvetfgtarker1 der eingangs erwähnten Art 2ü söhäfferi/ der die Erweiterung
.. eine größe Anzahl von Empfangskanälen ohne größen Mehräüf=
wand zuläßt und bei dem eine Änderung der Empfängskänäie
; D ohne größe ümrüstüngsarbeiten möglich ist«
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst> daß das Netzgerät mit einer vertikal verlaufenden Aufnahme für den boxärtig ausgebildeten Breitbandverstärker versehen ist, Wö- ) 10 bei die elektrische Verbindung zwischen dem Netzgerät Und dem Breitbandverstärker mittels Steckanschlüseen und Gegen= Steckanschlüssen Und die mechanische Verbindung mittels Schrauben und Schraubaufnahmen erfolgen, daß eine Schmalseite des Breitbandverstärkers als Anschlußkasten mit strahienförmig abzweigenden Steckanschlüssen ausgebildet ist> die auf kurzem Wege mit dem elektrischen Eingang des Breitbandverstärkers verbunden sind und daß in diese Steckanschlüsse die Ausgangs-Gegensteckanschlüsse von Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten mit einem oder mehreren Eingangs-Steckanschlüssen eingesteckt bzw. einsteckbar sind.
ν Bei dieser konstruktiven Auslegung und Unterteilung der Baueinheiten bleibt der Breitbandverstärker für alle Ausbaustufen des Antennenverstärkers gleich eingestellt. Die Anzahl und Auswahl der einsteckbaren Mehrkreis-Mehrfachfilter bestimmt die Anzahl und Auswahl der Empfangskanäle. Durch Einsatz anderer voreingestellter Mehrkreis-Mehrfachfilter- % Einheiten läßt sich der 5Anteririenverstärker■'.' sowohl' M der
Anzahl, als auch in der Auswahl der Empfangskanäle leicht erweitern bzw. anpassen. Durch die entsprechend vorgefertigten Mehrfach-Mehrkreisfilter-Einheiten ist es leicht möglich, eine beliebige Auswahl an Empfangskanälen zu tref-
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fen. Dennoch bleibt der Aufwand für den Antennenverstärker durch, die gemeinsame Ausnützung des Breitbandverstärkers niedrig.
Zur mechanischen Verbindung zwischen dem Netzgerät und dem Breitbandverstärker ist nach einer besonders einfachen Ausgestaltung vorgesehen, daß das Netzgerät an den vertikalen Wänden der Aufnahme uiit zwei angeformten Schraub aufnahmen versehen ist und daß der Breitbandverstärker entsprechend ^ 10 angeordnete Durchgangsbohrungen für die Schrauben aufweist. Damit der Breitbandverstärker bündig in die Aufnahme des Netzgerätes eingesetzt werden kann, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Schraubaufnahmen nur über einen Teil der Tiefe der Aufnahme im Netzgerät reichen, daß das Unterteil des Breitbandverstärkers Ausnehmungen für die Schraubaufnahmen aufweist und daß das Oberteil des Breitbandverstärkers im Bereich der Durchgangsbohrungen von der Oberseite abgesetzte Aufnahmen für die Köpfe der Schrauben aufweist.
Für die Befestigung des so zusammengesetzten Antennenverstärkers ist vorgesehen, daß das Netzgerät mindestens zwei C abgesetzte und freigelegte Bohrungen für eine Wandbefestigung aufweist und daß die Mehrkreis-Mehrfachfilter-EinheiteA mindestens zwei abgesetzte und freigelegte Durchgangsbohrungen für eine Wandbefestigung aufweisen. Die Mehrkreis-Mehrfächfilter-Einheiten können durch diese Wandbefestigung noch zusätzlich in ihren Steckstellungen gehalten werden.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Breitbandverstärker und dem Netzgerät ißt nach.einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Breitbandverstärker auf seiner Rückwand einen ein-
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gelassenen Steckanschluß und die Aufnahme des Netzgerätes auf der zugekehrten Aufnahmewand einen darauf abgestimmten abstehenden Gegensteckanschluß tragen, über diese Steckverbindung wird die Gleichstrom-Speisespannung dem Breitbandverstärker zugeführt.
Um auf engstem Raum möglichst viele Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten am Breitbandverstärker anschalten und damit Empfangskanäle über den Breitbandverstärker führen zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Anschlußkasten als schmaler guaderförmiger Ansatz an der Schmalseite des Breitbandverstärkers absteht, daß in den drei Seitenwänden des Ansatzes mittig Steckanschlüsse eingesetzt sind und daß mit den Seitenwänden des Ansatzes Sockel zur Aufnahme von entsprechend großen Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten verbunden sind. Der Anschlußkasten kann dann drei Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten mit dem Breitbandverstärker verbinden. Weist eine Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit drei Kanäle auf, dann lassen sich maximal neun Empfangskanäle auswählen.
Zur Verbesserung des Haltes der Mehrkreis-Mehrfachfilter-^ Einheiten an dem Breitbandverstärker kann zudem die Auslegung so sein, daß die Sockel in der oberen Seitenwand mit Schlitzen zur Aufnahme einer Arretierungsschraulbe; der eingesteckten Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten versehen sind.
Um den Platzbedarf für die drei Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten und ihre elektrische Zusammenschaltung aus Reflexionsgründen möglichst klein zu haiton, ist die Auslegung weiterhin eo, daß die Abmessung des Ansatzes an dem
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Breitbandverstärker in vertikaler Richtung der Breite der boxartig ausgebildeten Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten entspricht, während die Abmessung des Ansatzes in horizontaler Richtung kleiner ist als die Breite der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten.
um die weiterführenden Antennenleitungen anschließen zu können und um die von einer Rundfunkantenne empfangenen Antennensignale direkt dem Breitbandverstärker zuführen zu körinen, sieht eine Weiterbildung vor, daß in den freiliegenden Seitenwänden bzw. Seitenwandbereichen des Breitbandverstärkers Steckanschlüsse für dia verschiedenen Ausgänge und einen zusätzLichen Eingang des Breitbandverstärkers angeordnet sind.
Um eine -weitere Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit mit dem Anschlußkasten des Breitbandverstärkers verbinden zu kön-' nen, ist die Ausgestaltung weiterhin so, daß die Deckplatte des Anschlußkastens des Breitbandverstärker? einen weiteren Steckanschluß trägt und mit einem Sockel zur Aufnahme einer weiteren Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit verbunden ist.
Um die Steckverbindungen möglichst hochfrequenzmäßig abzuschirmen, ist vorgesehen, daß die Steckanschlüsse bzw. Gegensteckanschlüsse als Koaxialstecker und Koaxialsteckbuchse oder umgekehrt ausgebildet sind.
Für die Auslegung der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten pro Empfangskanal mit einem einstellbaren Dämpfungsregler versehen und auf
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drei Empfangskanäle mit maximal jeweils drei abstimmbaren Kreisen ausgelegt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Ansicht das Netzgerät des erfindungsgemäßen Antennenverstärkers,
Figur 2 in perspektivischer Ansicht den Breitbandverstärker mit dem Anschlußkasten und drei Sockel zur Aufnahme von Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten,
Figur 3 in perspektivischer Ansicht eine Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit mit einem Ausgangsund drei Eingangs-Steckanschlüssen für drei Empfang skanäle und
Figur 4 in verkleinerter perspektivischer Ansicht den aus dem Netzgerät nach Figur 1, dem Breitbandverstärker nach Figur 2 und drei Mehrkreis-Mehrfachfilcer-Einheiten nach Figur 3, jedoch mit unterschiedlicher Anzahl von Eingangs-Steckanschlüssen Zusammengesetztisn erfindungsgemäßen Antennenverstärker.
Wie Figur 1 zeigt, besteht das Netzgerät 10 äUS einem Unterteil mit zwei seitlichen boxartigen Aufnahmeräumen 11 und zwischen denen eine vertikal verlaufende Aufnahme 13 gebil-
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det Wird. Die ÄUfnähmer"aüme 11 Und 12 Werden mittels der Deökel 14 Und ί § abgedeckt. In den ÄüfnähmerMümen 11 und 12 sind die Bauteile des Netzgefätes 10 wie Tfänsföfmätöf/ Gleichfichtef/ Siebkondensatofen Usw* üntefgebfacht* Def Deckel 14 wifd mit den Schrauben 17 Und 31 und der Deckel 15 mit den Schrauben 21 Und 23 mit dem Unterteil vefbundem Dabei ist der Deckel in den diagonal zueinander liegenden Eckbefeichen abgesetzt/ so daß die Schrauben mit
ihren Köpfen nicht über die Deckeivorderseite vorstehen/ wie def Absacz 22 am Deckel 15 efkennen läßt*
An den äußeren Seitenwänden ist def Deckel 15 und das Unterteil eingezogen, wie mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet ist. Damit wird der Zugang zu der in dem redu-
zierten Bereich 18 des Unterteils angeordneten Durchgangsbohrung 19 frei. Bei dem Deckel 14 ist in gleicher
Weise der Zugang zu einer Durchgangsbohrung 16 frei* Die Durchgängsbohrungen 16 und 19 sind für eine Wandbefestigung vorgesehen und sind im Unterteil so angeordnet/ daß die Deckel 14 und 15 als einheitlich gestaltetes Bauteil ausgelegt und nur um 180° verdreht mit dem Unterteil verbunden Werden können.
Der Anschluß des Netzgerätes 10 erfolgt über das Netzanschlußkabel 29 mit dem Netzstecker 30, Das Netzanschiußkabel 29 ist in den Aufnahmeraum 11 eingeführt.
Die Deckel 14 Und 15 schließen zur Innenseite hin bündig mit den Seitenwänden der Aufnahme 13 im Unterteil ab, so daß die tiefe dieser Aufnahme 13 auf die Stärke des in dieser Aufnähme 13 festzulegenden Bfeitbaridvefstärkers 32
nach Figur 2 vergrößert wird. An den Seitenwänden def Auf-
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nähme 13 im Unterteil sind einander gegenüberliegend die Schiiäubäüfriähmen 25 und 27 angeformt* iri die die Scnräüben 26 und 28 eingeschraubt werden können* Im oberen Be* reich der Aufnahme 13 steht in der Mitte ein z*B* als Koäxialsteckbüchse ausgebildeter Steckanschlüß 24 ab/ über den die GleichstronHSpeisespanhung dem Breitbandverstärker 32 zugeführt wird.
Der Breitbandverstärker 32 bildet, wie Figur 2 zeigt, mit dem Unterteil 33 und dem Oberteil eine boxartige Einheit/ die in der Breite und Stärke auf die Aufnahme 13 so abgestimmt ist, daß ein bündiger Abschluß mit den Deckelvorderseiten des Netzgerätes 10 erreicht wird* Auf der Rückwand des Breitbandverstärker-Unterteils 33 ist ein Gegen-Steckanschluß z.B. als Koaxialstecker eingelassen, der in den Steckanschluß 24 eingesteckt wird. Das Unterteil 33. weist seitlich Ausnehmungen 37 auf, die die Schraübaüfnahmen 25 und 27 aufnehmen. Das Oberteil 34 weist abgesetzte Bereiche 35 mit Durchgangsbohrungen 36 auf, so daß der Breitbandverstärker 32 mit den Schrauben 26 und 28 mit den Schraubaufnahmen 25 und 27 verbunden werden kann, ohne daß die Köpfe der Schrauben 26 und 28 an der Vorderseite des Breitbandverstärker-Oberteils 34 abstehen*. Wie Figur zeigt, schließt der Breitbandverstärker 32 in der montierten Stellung auch mit seiner unteren Schmalseitenwand bündig mit den angrenzenden Aufnahmeräumen 11 und 12, sowie Deckeln 14 Und 15 ab*
Der Breitbandverstärker 32 hat eine Länge, die größer ist als die vertikale Abmessung der Aufnahme 13, so daß er an deren Oberseite entsprechend vorsteht. Die obere Schmalseite des Breitbändverstärkers 32 geht in einen Anschluß-
wänden der Sockel 45 sind Schlitze 46 vorgesehen/ in die
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kästen 44 über/ der" als schmäler qüädefföririiger Ansatz ausgebildet ist ι In den drei Seitenwinden dieses Ansatzes" sifld mittig Steckanschlüsse/ Z1B. Koaxialsteckbüchsen eingesetzt* Um diese Steckanschlüsse sind Sockel 45 angeordnet/ die fest mit dem Anschiußkasten 44 verbunden sind und Aufnahmen für entsprechend boxartig ausgelegte Mehrkfeis--\Mehrfächfiltef-Einheiten 47 nach Figur 3 bilden* In den vorderen Seiten-*
die zurückgedrehte Arretierungsschraübe 48 einer Mehrkreis M^ 10 Mehrfachfilter-Einheit 47 einführbar ist. Die eingesteckte Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 kann mit der angezogenen Arretierungsschraube 48 an dem Sockel 45 und damit dem Breitbandverstärker 32 festgelegt werden, wie aus der Figur 4 zu ersehen ist.
15
Der Anschlußkasten 44 ist der Eingangsseite des Breitbandverstärkers 32 zugeordnet, so daß die drei Steckanschlüsse in den Seitenwänden des Anschlußkastens 44 auf kurzem Wege mit dem elektrischen Eingang des Breitbandverstärkers 32 verbunden werden können. An dem Unterteil 33 ist an dem freiliegenden Bereich der rechten Seitenwand ein Steckan-
, Schluß 38 für einen direkten Eingang, z.B. für eine Rundfunkantenne, angebracht. Wie das Bezugszeichen 39 erkennen läßt, kann dieser Steckanschluß 38 als Einsatz ausgebildet sein. Dasselbe trifft auch für die Ausgangs-Steckanschlüsse 40 und 42 an der unteren Schmalseitenwand des Breitbandverstärkers 32 zu, wie die Bezügszeichen 41 und 43 erkennen lassen.
Die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 nach Figur 3 stellt ebenfalls eine boxartige Baueinheit dar, die an der unteren Schmalseitenwand den Gegensteckänschluß 51, z.B. einen Koaxialstecker trägt, mit dem sie elektrisch mit
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dem äteckänschlüß t ζ" .B4 einer Köäxiälsteckbuöhse, im ÄrischlUßkästen 44 deö BireitbandVeirStairkeirs 32 verbunden Weirden kann* Mehrkreis-^Mehrfaöhfilter-Einheiten 47 dieser Art sind durch das DE-GM 78 23 224 bekannt ι Sie Weisen an min·= destens zwei Ecken abgesetzte Bereiche 49 mit Durchgangsbohruhgen 50 für eine Wändbefestigung auf* Die mit dem Anschlüßkasten 44 verbundene Mehl'kreis-Mehrfachfilter^Einheit 47 läßt sich darüber zusätzlich in der Steckstellüng festlegen*
Die Mehrkreis-Mehffachfilter^Einheiten 47 sin'=' einheitlich so ausgelegt, daß sie die Filtermittel für drei Empfangskanäle aufnehmen können. So kann die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 nach Figur 3 z.B. auf die Fernsehkanäle 39, 52 und 58 ausgelegt und eingestellt sein, wie die Bezeichnungen K39/ K52 und K58 zeigen. Für jeden Empfangskanal kann die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 drei abstimmbare Kreise aufnehmen, die mittels der Abstimmelemente 53, 54 und 55 veränderbar sind. Außerdem ist jedem Empfangskanal ein einstellbarer Dämpfungsregler 56 zugeordnet, der in einer boxartigen Erhöhung 57 des Gehäuses der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 untergebracht ist. Bei dem Ausführ^ngsbeispiel nach Figur 3 weist die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Ein heit 47 drei Eingangs-Steckanschlüsse 52 auf, die den Anschluß von getrennten Antennen ermöglichen und die z.B. als Koaxialsteckbuchsen ausgebildet sein können. Koaxialsteckbuchsen und Koaxialstecker können auch als Steckan-Schlüsse und Gegensteökähschlüsse vertauscht'sein;
Figur 4 zeigt einen mit drei Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten 47.1, 47.2 und 47.3 bestückten Antennenverstärker nach der Erfindung. Die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit

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47.1 ist z.B. auf die UHF-Fernsehkanäle K27, K34 und K36, die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47.2 z.B. auf die UHF-Fernsehkanäie K21, K24 und K46 und die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47.3 z.B. auf die VHF-Fernsehkanäle K5, K9, und K11 abgestimmt. Dabei sind an der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47.3 nur zwei Eingangs-Steckanschlüsse 52 für den Anschluß von zwei Antennen und an der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47.2 sogar nur ein Steckanschluß · 52 zum Anschluß einer einzigen Antenne vorgesehen.
Es ist leicht einzusehen, daß auch die Deckwand des Anschlußkastens 44 noch einen Steckanschluß und einen Sockel 45 zum Anschluß einer vierten Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheit 47 tragen kann. Damit lassen sich bis zu zwölf Empfangskanäle auswählen. Soll eine andere Auswahl an Empfangskanälen vorgenommen werden, dann werden ohne Veränderung des Breitbandverstärkers 32 lediglich andere vorgefertigte Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten 47 verwendet.

Claims (1)

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    G 79 32 309.4 13, Febr, 1980
    A 3615
    Ansprüche :
    1. Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernseheinpfängeranlagen mit einem Netzgerät, einem Breitbandverstärker und Filtern zur Selektion der Antennensignale, bei dem die elektrische 'Verbindung zwischen dem Netzgerät und dem Breitbandverstärker mittels Steckanschlüssen und Gegensteckanschlussen erfolgt und die Anschlüsse für die Filter auf kurzem Wege mit dem elektrischen Eingang des Breitbandverstärkers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Netzgerät (10) mit einer vertikal verlaufenden Aufnahme (13) für den boxartig ausgebildeten Breitbandverstärker (32) versehen ist,
    daß in dieser Aufnahme (13) die Steckanschlüsse und Gegenstecka: Schlüsse sowie für die mechanische Verbindung Schrauben (26,28) und Schraubaufnahmen (25,27) angeordnet sind,
    daß eine Schmalseite des Breitbandverstärker« (32) als Anschlußkasten (44) mit strahlenförmig abzweigenden Steckanschlüssen ausgebildet ist und daß in diese Steckanschlüsse die Ausgangs-Gegensteckanschlüsse (51) von Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten (47) mit einem oder mehreren Eingangs-Steckanschlüssen
    (52) eingesteckt bzw. einsteckbar sind.
    2. Antennenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Netzgerät (10) an den vertikalen Wänden der Aufnähme (13) mit zwei angeformten Schraubaufnahmen (25,27) versehen ist und daß der Breitbandverstärker (32) entsprechend angeordnete Durchgangsbohrungen (36) für die Schrau* ben (26,28) aufweist,
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    A 3615
    3. Antennenverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schraubaufnahmen (25,27) nur über einen Teil der Tiefe der Aufnahme (13) im Netzgerät (10) reichen, daß das Unterteil (33) des Breitbandverstärkers (32) Ausnehmungen (37) für die Schraubaufnahmen (25,27) aufweist und
    daß das Oberteil (34) des Breitbandverstärkers (32) im Bereich der Durchgangsbohrungen (36) von der Ober- ' J 10 seite abgesetzte Aufnahmen (35) für die Köpfe der Schrauben (26,28) aufweist.
    4. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Netzgerät (10) mindestens zwei albgesetzte und freigelegte Bohrungen (16,19) für eine Wandbefestigung aufweist.
    5. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Breitbandverstärker (32) auf seiner Rückwand Λ einen eingelassenen Steckanschluß und die Aufnahme
    (13) des Netzgerätes (10) auf der zugekehrten Aufnahmewand einen darauf abgestimmten abstehenden Gegensteckanschluß tragen.
    6. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlußkasten (44) als schmäler quäderfc-rmiger Ansatz an der Schmalseite des Breitbandverstärkers (32) absteht,
    daß in den drei Seitenwänden des Ansatzes wittig Steck-
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    einsehlüsse eingebetgfc sind Und
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    Aufnähme Von entsprechend größen Mehifkreis-Mehffädh-"
    fÜter^Einheiten (47) verbünden sincL
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    dadurch gekennzeichnet/ i
    daß die Sockel (45) in der oberen Seitehwahd mit ;
    Schützen (46) züi' Aufnahme einer Arretierüngsschräü- <
    ν 1Ö be (48) Qür eingesteckten Mehrkreis-Mehrfachfilter- \
    Einheiten (47) versehen sind. : t
    Qi Antennenverstärker nach Anspruch 6 und 7/
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abmessung des Ansatzes an dem Breifcbandver- |
    stärker in vertikaler Richtung der Breite der boxar- |
    tig ausgebildeten Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten |
    (47) entspricht^ während die Abmessung des Ansatzes ;·
    in horizontaler Richtung kleiner ist als die Breite j
    der Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten (47). f
    r 9. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, |
    ν. ¥
    dadurch gekennzeichnet, If
    daß in den freiliegenden Seitenwänden bzw. Seitenwand- |
    bereichen des Breitbandverstärkers (32) Steckanschlüs- |
    se (38,40,42) für die verschiedenen Ausgänge und einön I
    zusätzlichen Eingang des Breitbandverstärkers (32)-an- i.
    geordnet sihdi ^
    1Oi Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9f ?
    dadurch gekennzeichnet, j daß die Deckplätte des Änschlüßkastens (44) des Breit-
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    bändveifiStärkerä (32) einen weiteifeh Ötecikänscihlüß trägt Und. mit einen! Sockel (45) zur" Aufnähme e.tnei? Weiteren Mehr'kfeis-Mehrliachfilter^JEiinheit (47) verbunden ist*
    11.4 Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Steckanschlüsse (24/ 38i40/42/52) bzw* Gegensteckanschlusse (51) als Köaxialstecker und Koaxialsteckbüchse oder umgekehrt v' ausgebildet sind.
    12. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mehrkreis-MehrfachfilterKEinheiten (47) mindestens zwei abgesetzte und freigelegte Durchgangsbohrungen (50) für eine Wandbefestigung aufweisen*
    13. Antennenverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet/
    daß die Mehrkreis-Mehrfachfilter-Einheiten (47) pro Empfangskanal mit einem einstellbaren Dämpfungsreg- r\ ler (56) versehen und auf drei Empfangskanäle mit
    maximal jeweils drei abstimmbaren Kreisen ausgelegt sind.
DE19797932309 1979-11-15 1979-11-15 Antennenverstärker für Rundfunk- und/oder Fernsehempfangsanlagen Expired DE7932309U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443104A1 (de) * 1990-02-17 1991-08-28 Gebrüder Merten Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit für die Hausleittechnik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443104A1 (de) * 1990-02-17 1991-08-28 Gebrüder Merten Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit für die Hausleittechnik

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