DE7931354U1

DE7931354U1 - Schaltbare Tischsteckdose

Info

Publication number: DE7931354U1
Application number: DE19797931354
Authority: DE
Original assignee: MEISSNER HEINZ 4800 BIELEFELD
Current assignee: MEISSNER HEINZ 4800 BIELEFELD
Priority date: 1979-11-06
Filing date: 1979-11-06
Publication date: 1980-01-31

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine schaltbare Tischsteckdose mit einer flexiblen Netz-Zuleitung und einem Gehäuse, dessen Wandungen einen Anschlußraum für die Steckdosenklemmen einschließen, wobei eine der Wandungen eine Durchführung für die Zuleitung hat.

Bekannte Tischsteckdosen enthalten in der Regel überhaupt keine Funktxonselemente, die ein Ein- oder Abschalten der Steckdose, die über die Zuleitung ständig mit dem Netz verbunden sein kann, bewirken. Es gibt lediglich Schaltuhren, die mit Tischsteckdosen kombiniert sein können, hierbei ist jedoch die Schaltuhr das dominierende Bauteil und bestimmt die Größe des Gehäuses, an dem dann auch noch zumindest eine Steckdose angeordnet ist.

Bei bestimmten Elektrogeräten, die über eine Tischsteckdose der eingangs genannten Art an das Netz angeschlossen werden, besteht ein Bedürfnis, automatisch temperaturabhängig ein- und ausschalten zu können. Vor allem ist dies bei elektrischen Heizgeräten der Fall, um einen Raum auf einem vorbestimmten Temperaturniveau halten zu können.

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HieAfzU ist es bekannt/ äfi dem Heizgerät selbs't einen Thermos*¹ tau äftäUördfieft/ dessen äöh'älttemperätur" über einen: Regelknöpf Vorgewählt Wefdöfi kann. Sölöhe elektrischen Hei2eföifäte sind in der" Regel teiler"/ Weshalb Wan sich bei der ErstäUsstättüng nicht sögleidh für den Thermostaten entscheidet* Deshalb sind äüöh zahlreiche elektrische Heizgeräte im Händel/ die eine derartige Temperatursteuerung nicht besitzen/ und es gibt auch ältere Geräte, die Von vornherein mit einer Temperatursteuerung nicht erhältiidh waren₄ Für die letztgenannten Geräte besteht jedoch derzeit wegen der notwendigen Energieeinsparungen oft der WUnsöh/ das Gerat seibstatig temperaturabhängig ein- und ausschälten zu lassen*

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde/ eine Tischsteckdose der gattungsgemäßen Art zu verbessern/ indem in ihr in das Gehäuse integriert ein Thermostat untergebracht ist, der die Verbindung der Netzzuleitung mit den Steckdosenklemmen bei einem oberen Temperaturschwellwert unterbricht und bei einem Unteren Temperaturschwellwert wieder herstellt.

Diese Aufgabe wird bei einer Tischsteckdose der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Anschlußraum um einen von den Gehäusewandungen mit umschlossenen Zusatzraum erweitert und in diesem ein Thermostat angeordnet ist, in dessen Bereich Luftlöcher in die Gehäusewandung eingelassen sind.

Der besondere Vorzug einer neuerungsgemäßen Tischsteckdose liegt darin, daß der Thermostat als integriertes Bauteil in dem Tischsteckdösengehäüse mit untergebracht ist und die für die Temperaturabtastung erforderliche Luftventiiätion ermöglicht ist.

Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung. Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine neue-

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»3.10.1979

£Un<Jsgeinäße Tisöhsfeeökdöäe in perspektivischer Ansieht_s

Die dargestellte Tischsteckdöse besitzt ein gUäderflöfmiges Gehäuse/ das iiötl im wesentlichen in zWei kubisöhe Äbsöhnitte gliedert, Wie nächäitehend noch erläutert werden wiiid« Das Gehäuse hat längliche Seitenwafidurigen 2_t an die etviä quadratische Stirnwandungen 3 anschließen/ deshalb sind die Ober- Und Unter-' seitefl 4 des Gehäuses im wesentlichen gleich groß Wie die GehäUseseitenwandungen 2 dimensioniert * Die Gehäuöeunterseite kann noch mit seitlichen oder stirnseitigen Überständen 12 als Stand- und Befestigungspiatte der Steckdose ausgebildet sein*

An der Oberseite 4 des Gehäuses 1 liegt die Steckdosenkuppiung 5, deren Blende im wesentlichen quadratisch ist und somit die eine Hälfte der Oberseite 4 des Gehäuses 1 abdeckte Benachtbart der Steckdosenkupplung 5 ist in das Gehäuse 1 eine Netzzuleitüng 6 eingeführt, die als übliches, flexibles Zuleitungskabel ausgebildet ist. Dazu sitzt in der der Steckdosenkupplung 5 bü" nachbarten Stirnwandung 3 des Gehäuses 1 eine Durchführung 7.

In dem vorderen der Durchführung 7 benachbarten, kubischen Abschnitt, der unter der Steckdosenkupplung 5 liegt, umschließt das Gehäuse 1 einen Zinschlußraum 8 in dem die im einzelnen nicht dargestellten Steckdosenklemmen und der Steckdosenkörper untergebracht sind. Neben dem Anschlußraum 8 liegt ein weiterer kubischer Zusatzraum 9, der ebenfalls von den Gehäusewandungen 2, 3 und 4 umschlossen wird und der zur Aufnahme eines Thermostaten dient, Dieser Thermostat, bei dem es sich vorzugsweise um einen Bimetall-Thermostaten handelt, ist im Innern des Gehäuses' 1 mit den Steckdosenklemmen und der Setzzuleitung 6 verdrahtet und so geschaltet, daß er bei einem oberen Temperäturschwellwett die Verbindung der Netzzuleitung 6 zur Steckdose unterbricht uncf bei einem unteren Temperaturschwellwert diese Verbindung wieder einschaltet. Vorteilhaft kann der Schaltbereich temperaturabhängig verschoben werden/ wozu ein Reglerknopf 11 dient, der auf der Oberseite 4 des Gehäuses 1 neben der Steckdosenkupplung

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zweckmäßig geiiträl in dem däiüfc' Vorgesehenen guädifätiächen Feld angeordnet-

Grundsätzlich kann der den Thermostaten aufnehmende ZUsätzräüm des Gehäuses" 1 äUch benachbart zur Durchführung 7 der NetzztH leitung 6 liegend Für die Verdrahtung des Thermostaten Und für eitle Ungestörte Ventilation der Raumluft durch das Gehäuse hindurch ist es jedoch vorteilhaft,- wenn deif der! Thermostaten auf' nehmende Zusätzräüm 9 auf der der Durchführung 7 abgelegenen Seite liegti Äri dieser Seite sind in den dem Thermostaten benachbarten GehäüseWändüngen 2 Luftlöcher 10 eingelassen« Beim Aüsführüngsbeispiei können solche Lüftlöcher 1Ö auch in der fechten Stirnwand 3 des Gehäuses 1 beispielhaft vorgesehen sein. Damit sich eine Luftzirkulation bildet, ist es vorteilhaft/ zumindest an zwei der dem Thermostaten naheliegenden Gehäusewandüngen solche Lüftlöcher 10 anzuordnen₄

Claims

( 1. Schaltbare Tischsteckdose mit einer flexiblen Netz-Zuleitung und einem Gehäuse, dessen Wandungen einen Anschlußraum für die Steckdosenklemmen einschließen, wobei eine der Wandungen eine Durchführung für die Zuleitung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußraum (8) um einen von den Gehäusewandungen (2, 3, 4) mit umschlossenen Zusatzraum (9) erweitert und in diesem ein Thermostat angeordnet ist, in dessen Bereich Luftlöcher (10) in die Gehäusewandung (2) eingelassen sind.
2. Tischsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) kubisch oder quaderförmig ausgebildet ist, wobei die S·'eckdosenkupplung (5) an der Gehäuseoberseite (4) liegt und die Luftlöcher (10) an zumindest zwei der Gehäuseseitenwandungen (2) angeordnet sind.
3. Tischsteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzraum (9) für den Thermostaten auf der der Zuleitungsdurchführung (7) abgelegenen Seite des Gehäuses (1) liegt.
4. Tischsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zuleitungsdurchführung (7) an einör der Stirnseiten (3) des quaderförmigen Gehäuses (1) liegt.
5. Tischsteckdose nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseoberseite neben der Steckdosenkupplung (7) ein Regierknopf (11) für den Thermostaten angeordnet ist.