DE7916231U1 - Zweiteiliges Gehäuse für mit Anschlußteilen verbindbaren Kontaktelementen - Google Patents

Description

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HARTING ELEKTRONIK GmbH 29. 5. 1979

Marienwerderstraße 2
4992 Espelkamp

I Zweiteiliges Gehäuse für mit Anschlußteilen verbindbaren ·; Kontakt el em ent en

I Die Neuerung betrifft ein zweiteiliges Gehäuse für mit An-

I schlußteilen verbindbaren Kontaktelementen für elektrische

I Kabelanschlüsse, bestehend aus zwei spiegelbildlich anein-

|j· andergesetzten Gehäusehälften mit Verbindungsmitteln.

I Bei derartig aufgebauten Gehäusen ist es erforderlich, die

j beiden Gehäusehälften fest miteinander zu verbinden. Dabei ;' soll die Verbindung von außen nicht, oder nur unter Zuhilfe- ;, nähme von Werkzeugen lösbar sein.

|i Aus der DE-OS 26 21 978 ist ein derartiges Gehäuse bekannt-S^:; geworden, bei dem zwei Rahmen spiegelbildlich aneinanderge- Y setzt werden. Die Verbindung erfolgt hierbei durch eine mit-I tig angeordnete Schraubverbindung. Es ist ebenfalls bekannt, P die Verbindung durch Klebung oder durch Verprägung von zwei

j Erägezapfen zu erstellen.

; Hierbei ist es jedoch erforderlich, relativ aufwendige Montagegänge zum Verschrauben, Verkleben oder Verprägen vorzu- : sehen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Verbindung der beiden Gehäusehälften durch einfaches Aneinanderstecken, bei dennoch kongruenten Ausgangsteilen, vorzunehmen und somit den Montageaufwand erheblich zu reduzieren.

Ebenso soll ein eventuell beabsichtigtes Trennen der beiden Gehäusehälften nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich ^: sein.

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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsmittel als spiegelbildlich symmetrische Rasteinrichtungen mit Aufgleitschrägen und Rasthaken bzw. Rastschultern ausgebildet sind.

Damit die Verbindung der beiden Gehäusehälften von außen nicht getrennt werden kann, sieht eine weitere Ausbildung der Neuerung vor, daß die spiegelbildlich symmetrischen Rasteinrichtungen innenliegend angeordnet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 die Ansicht einer Gehäusehälfte Fig. 2 die Ansicht des zweiteiligen Gehäuses mit teilweise

weggebrochener Seitenwand und Fig. 3 die Ansicht des zweiteiligen Gehäuses im Schnitt in halb zusammengestecktem Zustand

In Fig.1 ist eine Gehäusehälfte 1 dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die elektrischen Kontaktelemente in dieser Ansicht nicht näher dargestellt. Als Werkstoff für die Gehäusehälfte wird vorzugsweise ein thermoplastischer Isolierwerkstoff verwendet. Die Gehäusehälfte ist mit spiegelbildlich symmetrischen Rasteinrichtungen versehen. Die Rasteinrichtungen bestehen aus den Rasthaken 2 und den Rasthakenaufnahmen 3 für die Rasthaken der zweiten Gehäusehälfte. Die Gehäusehälfte ist weiterhin mit den Seitenwänden 4,5 versehen, die beim Zusammenstecken der beiden Gehäusehälften überlappend ineinandergreifen und den Innenraum 6 nach außen hin abdecken.

In Fig.2 sind zwei Gehäusehälften 1 mit eingelegten Kontaktteilen 7 zusammengefügt. Durch die teilweise weggebrochene V/and ist erkennbar, wie der Rasthaken 2 hinter der Rastschulter 8 der Rasthakenaufnahme 3 verrastet ist. Der Rasthaken 2 ist mit einer Aufgleitschräge 9 versehen. Ebenso ist die

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Rasthakenaufnähme mit einer Aufgleitschräge 10 ausgerüstet. Damit beim Zusammenstecken der beiden Gehäusehälften die Rastschulter 12 des Rasthakens 2 federnd hinter der Rastschulter 8 der Rasthakenaufnahme einrastet, ist der Schaft 11 des Rasthakens zur Erzielung einer Federwirkung in seinem Querschnitt entsprechend dünn dimensioniert.

In Fig.3 sind die beiden Gehäusehälften 1 in halb zusammengestecktem Zustand dargestellt. Zur besseren Übersicht sind die, in die Führungsschlitze 14 eingelegten elektrischen Kontaktteile 7 in dieser Ansicht nicht eingezeichnet.

In weiterer Fortführung des Zusammensteckvorganges gelangen die Aufgleitschrägen 9, 10 zur gegenseitigen Anlage und der federelastische Schaft 11 des Rasthakens 2 wird nach außen hin ausgelenkt. In der Endstellung des Zusammensteckvorganges (wie in Fig.2 dargestellt) federt der Rasthaken 2 zurück und verrastet mit seiner Rastschulter 12 hinter der Rastschulter 8 der Rasthakenaufnähme.

Die beiden Gehäusehälften sind somit fest miteinander verbunden .

Sollen die beiden Gehäusehälften zwecks Austausch einzelner Kontaktteile 7 getrennt werden, so wird in die Schlitze 13 ein entsprechend geformtes Werkzeug eingeführt und mit dessen Hilfe der Rasthaken 2 zurückgebogen. . Die "Verrastung wird somit gelöst und die beiden Gehäusehälften können im Bedarf sf alle getrennt werden.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die beiden spiegelbildlich symmetrisch ausgebildeten Gehäusehälften ohne aufwendige Montagehilfsmittel bzw. Arbeitsgänge einfach zusammensteckbar und verrastbar sind. Damit ist eine problemlose Montage am Einsatzort möglich. Insbesondere ist es nunmehr am Einsatzort möglich, die Anzahl der einzusetzenden Kontaktteile je nach Anwendungsfall zu bestimmen, wobei ein Austausch defekter Kontaktteile, bzw. ein Umrüsten auf andere Kontaktzahlen vor Ort ebenfalls möglich ist.

Claims (2)

tt-r, ftf s ,,■,,, tt-r, ftf KARTING ELEKTRONIK GmbH 29. 5. 1979 Marienwerderstraße 3 4-992 Espelkamp Schutzansprüche

1. Zweiteiliges Gehäuse für mit Anschlußteilen verbindbaren Kontaktelementen für elektrische Kabelanschlüsse, bestehend aus spiegelbildlich aneinandergesetzten Gehäusehälften mit Verbindungsmitteln, dadxirch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als spiegelbildlich symmetrische Rasteinrichtungen (2, 3) mit Aufgleitschrägen (9, 10) und Rasthaken (2) bzw. Rastschultern (8) ausgebildet sind.

2. Zweiteiliges Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelbildlich symmetrischen Rasteinrichtungen (2, 3) innenliegend angeordnet sind.