DE7912108U1 - DINING CUTLERY - Google Patents

Description

Roland SternRoland Stern

7o64 Geradstetten - St 38 -7o64 Geradstetten - St 38 -

EßbesteckteilCutlery

Die Erfindung betrifft einen Eßbes teckteil, im wesentlichen nach Art eines Suppenlöffels, bestehend aus einem Griff- oder Stielabschnitt τ nd einen daran anschließenden schalenförmigen Löffelabschnitt. Derartige herkömmliche Löffel werden gewöhnlich als dritter Besteckteil neben Messer ιnd Gabel zum Verzehr von flüssigen Speisen benutzt.The invention relates to a Eßbes teckteil, essentially in the manner of a soup spoon, consisting of a handle or handle section τ nd an adjoining one cup-shaped spoon section. Such conventional spoons are commonly called third piece of cutlery next to knife and fork for consumption used by liquid food.

Aufgrund der Tatsache, daß die au£ überkommenen Gewohnheiten übernommenen drei wesentlichen Eßbesteckteile/ nämlich Messer, Gabel, Löffel, nicht nur in der Anschaffung aufwendig sind, sondern vor allem im Gebrauch zum Reinigen, Sauberhalten, Lagerr, Ausgeben zusätzlichen Aufwand verursachen, der irsbesondere in Kantinen von Betrieben, Bundeswehr usw. ix beträchtliche Betriebskosten verursachen, hat siel- die Erfindung als Aufgabe gestellt, ein Eßbesteckteil anzugeben und so auszugestalten, daß damit gleichzeitig zwei herkömmliche Eßbesteckteile baulich und funktic nsmäßig zu einem vereinigt sind.Due to the fact that three essential pieces of cutlery / namely knives, forks, spoons, are not only expensive to purchase, but above all to use for cleaning, keeping clean, storage, serving cause additional effort, especially in canteens by companies, the armed forces, etc. ix cause considerable operating costs, the invention as Task set to specify a piece of cutlery and such design so that at the same time two conventional cutlery is structurally and functionally united into one are.

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Die Lösung dieser Aufgabe bei eiiem Eßbesteckteil der eingangs bezeichneten Art besteht erfindungsgemäß darin, daß an dem dem Stisl ibschnitt gegenüberliegenden Ende des Löffelabs :hnittes durch Ausnehmungen gebildete, nebeneinand ;rIiegende Zinken nach A t einer Gabel vorgesehen sind. Somit werden die Funktion des Löffels und die einer Gabel in einem einzigen Eßwerkzeug kombin .ert, wodurch die herkömmliche Gabel als getrennte 5 Eßwerkzeug überflüssig wird.The solution to this problem with a piece of cutlery of the type indicated at the outset, according to the invention, consists in that on the opposite to the Stisl ibschnitt End of the spoon cut: cut adjacent to one another, formed by recesses; prongs lying next to one another after A t a fork are provided. Thus, the function of the spoon and that of a fork in a single eating tool combines .ert, which makes the conventional fork as a separate 5 eating tool superfluous will.

Bei Benutzung des erfindungsgemä ien Eßbesteckteils wird der Eßvorgang erleichtert oder abgekürzt, indem beispielsweise in einer Suppe enthaltene größere Einlagestücke, die sonst seitlich über den Löffel hinausragen würden, nunmehr vor dem Sc!iöpfVorgang mit den Gabelzinken erfaßt und dann zusaitmen mit der Flüssigkeit dem Munde zugeführt werden. Solche Vereinfachungen sind insbesondere bei der Versorgung von Kranken oder Behinderten in Kliniken usw. vor-.eilhaft und grundsätzlich wünschenswert.When using the inventive cutlery item the eating process is facilitated or shortened by, for example, using larger interleaves in a soup, which would otherwise protrude laterally over the spoon, now before the sculling process with the Fork tines detected and then fed together with the liquid to the mouth. Such simplifications are particularly advantageous and fundamental in the care of sick or handicapped people in clinics, etc. desirable.

Einen wichtigen Aspekt hat die Erfindung auch insofern, als sie wesentliche Einsparungen ermöglicht, indem sich beispielsweise die Grundausstatti ng von Kantinen mit Eßbestecken um ca. ein Drittel vtrringert, womit nicht nur Kosten, sondern auch die ünte rhaltung eingespart werden, wobei ggf. auch das Fasstngsvermögen oder die Kapazität von Waschanlagen eine I olle spielt.The invention also has an important aspect in that than it enables substantial savings, for example by using the basic equipment of canteens Cutlery is reduced by about a third, which saves not only costs but also maintenance , where applicable also the capacity or the Capacity of washing systems plays a role.

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Vorteilhafte Einsparungen ergeben sich auch bei Anwendung der Erfindung für die Herstellung von Kunststoff bestecken, für die Reiseverpflegung in Eisenbahn und Flugzeug oder ggf. auch Selbstbedienungsläden. Die Erfindung ergibt sich aus konsequentem Durchdenken tradierter und als überflüssig erkannter Eßgewohnheiten und vor allem aus der Erkenntnis, daß eine Gabel fast niemals über ihre gesamte Länge ausgenutzt wird. Gerade diese Tatsache ist entscheidend dafür, daß die Zinkenlänge beim erfindungsgemäßen Eßbesteckteil verhältnismäßig kurz bleiben kann, also vorn am Löffel angebracht werden kann, aber dennoch ausreicht, um Stücken von Fleisch oder dgl. aufzuspießen.Advantageous savings also result when using the invention for the production of plastic cut out, for travel catering in railroad and airplane or possibly also self-service shops. The invention results from consistent thinking traditional eating habits recognized as superfluous and, above all, from the knowledge that a fork almost is never used over its entire length. It is precisely this fact that is decisive for the length of the prongs can stay relatively short when eating cutlery according to the invention, so attached to the front of the spoon can be, but is still sufficient to skewer pieces of meat or the like.

Es sind zwar sog. Grapefruit-Löffel bekannt, die einen gezackten messerförmigen Rand aufweisen und somit ebenfalls zwei Funktionen miteinander /ereinigen. Eine Anregung in Richtung auf die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dfjn bekannten Löffel allerdings nicht, weil mit den bekannten gezackten Fand nur in einem ganz bestimmten Fall ein spezielles ebenfalls bezahntes Grapefruit-Messer ersetzt wird und die Funktion üblicher Messer, beispielsweise zum Schneid3n von Fleisch nicht vorhanden ist. Beim Gegenstand der Erfindung werden demgegenüber zwei unterschiedliche Eßfunktionen mit Gabel und mit Löffel in einem Werkzeug vereinigt.So-called grapefruit spoons are known to have one have jagged knife-shaped edge and thus also to combine two functions. A suggestion in the direction of the solution according to the invention results but not from the well-known spoons, because with the well-known serrated Fand only in a very specific case a special one that is also toothed Grapefruit knife is replaced and the function of conventional knives, for example for cutting meat, not is available. In contrast, the subject matter of the invention has two different eating functions Fork and spoon combined in one tool.

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In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich die Zinken im wesentlichen in Richtung der Fortsetzung des Löffelbodens erstrecken. Diese Bauweise gewährleistet eine gefällige Form, vereinfachte Möglichkeiten zur Hers :ellung und zum Säubern, ζ. B. in Waschmaschinen. Aus den gleichen Gründen ist es zweckmäßig, wenn lie Zinken im wesentlichen in der gleichen Ebe ie liegen, um so mehr, als dadurch die Vorderkante des Eßbesteckteils weitgehend derjenigen eine: üblichen Gabel entspricht. Bei einer bevorzugte ι Ausführungsform der Erfindung sind am vorderen Eide des Löffelabschnittes durch mindestens drei \usnehmungen mindestens vier Zinken gebildet, obwohl diese Anzahl für den Grundgedanken der Erfind mg untergeordneter Art ist.In an embodiment of the invention it is proposed that the prongs are essentially in the direction the continuation of the bottom of the spoon. This construction ensures a pleasing shape, simplified Possibilities for preparation and cleaning, ζ. B. in washing machines. From the same For reasons, it is useful if the prongs are essentially in the same plane, and so on more than the leading edge of the cutlery part largely that of a common fork is equivalent to. In a preferred embodiment of the invention, the spoon section is on the front oar formed by at least three recesses at least four prongs, although this number for the basic idea of the inventor mg is of subordinate nature.

Gemäß einem anderen Vorschlag de : Erfindung können die Außenseiten der beiden äußersten Zinken einen aufgewölbten Rand in Fortsetzung des Löffelrandes aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist somit der umgebogene oder hochgewölbte Löfrelrand bis in den Bereich der Zinken vorgesehen, w is zu einem Eßbesteck mit einem Löffelabschnitt ixt verhältnismäßia großem Fassungsvermögen führt. DLe mit den flachen mittleren Zinken versehene Vorderseite des Löffelabschnittes läßt sich im Prinzip m Lttels einer Kohlenschaufel vergleichen, die einen =benen Mittelabschnitt und hochgebogene Seitenränder aufweist.According to another proposal de: Invention, the outer sides of the two outermost prongs can one have a bulged edge in continuation of the edge of the spoon. In this embodiment, the Bended or arched spoon edge up to the area of the prongs is provided, w is for a cutlery with a spoon section ixt relatively large capacity leads. DLe with the flat middle prongs provided front of the spoon section can be compared in principle with a coal shovel that has a flat middle section and has curled up side edges.

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Die seitlichen Zinken können in sich einen Längsknick aufweisen, der den flachen Bodenabschnitt und den aufgewölbten Randabschnitt miteinander verbindet, oder können insgesamt schräg, d. h„, in Fortsetzung des
Löffelrandes angeordnet sein.The lateral prongs can have a longitudinal bend in themselves which connects the flat bottom section and the arched edge section to one another, or they can be inclined as a whole, i. h ", in continuation of the
Be arranged on the edge of the spoon.

Obwohl die Erfindung auch Gabel-LÖffel-KombinationenAlthough the invention also includes fork-spoon combinations

| mit beliebiger Zinkenform umfaßt, können gemäß einer| with any prong shape, can according to a

bevorzugten Ausführungsform die Zinken zu ihrem vorderen Ende hin im wesentlichen trapezförmig verjüngt sein.preferred embodiment, the prongs tapers substantially trapezoidally towards their front end being.

Insbesondere ist der Eßbesteckteil nach dem Grundgedanken der Erfindung geeignet zur Ausführung aus Kunststoff und in Ausgestaltung als ein für einmaligen
Gebrauch bestimmter Wegwerfteil.In particular, the cutlery item according to the basic concept of the invention is suitable for being made of plastic and designed as a one-off
Use of certain disposable part.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend andhand der Zeichnung näher erläutert, die eine
perspektivische Ansicht auf ein Eßbesteckteil nach
der Erfindung widergibt.An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing, which shows a
perspective view of a piece of cutlery according to
reflects the invention.

An einen Griff- oder Stielabschnitt 1o schließt sich, vorzugsweise mit einem gekröpftem Ubergangsabschnitt 11 ein Löffelabschnitt 12 an, der im allgemeinen
ähnlich einem herkömmlichem Löffel geformt ist und
einen vorzugsweise leicht nach unten gewölbten Löffelboden 14 aufweist.A handle or handle section 10 is followed by a spoon section 12, preferably with a cranked transition section 11, which generally
is shaped like a conventional spoon and
has a tray base 14 which is preferably slightly curved downwards.

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Am vorderen Ende äes Löffelabschnittes 12 sind durch Ausnehmungen 2o gebildete Zinken 18 vorgesehen, die in der Draufsicht eine sich nach vorn verjüngende Trapezform besitzen. Dementsprechend haben die Ausnehmungen 2o eine nach vorn erweiterte Trapezform. Für die beiden äußersten Zinken 18 geht der obere Löffelrand 16 in eine leicht naci oben gebogene, bzw. aufgewölbte Seitenkante 22 über. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform können d:e mittleren wie auch die seitlichen Zinken 18 sämtlicl· in der gleichen Ebene liegen, so daß dann der auigewölbte Löffelrand bereits im Bereich der Ausnehmungen 2o endet.At the front end of the spoon section 12 are through Recesses 2o formed prongs 18 are provided, which in the plan view is tapered towards the front Have a trapezoidal shape. Accordingly, the recesses 2o have a trapezoidal shape that is expanded towards the front. For the two outermost prongs 18, the upper edge of the spoon 16 goes into a slightly naci at the top. arched side edge 22 across. With one not shown Embodiment can d: e middle as well the lateral prongs 18 all lie in the same plane, so that the outwardly curved edge of the spoon already ends in the area of the recesses 2o.

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Claims (8)

DlPL.-iNG.WlLFfflD HAECK" PATENTANWALT 7 STUTTGART!, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003 - St 38 - Roland Stern, August-Lämmle-Str, 34 7o64 Geradstetten SchutzansprücheDlPL.-iNG.WlLFfflD HAECK "PATENTANWALT 7 STUTTGART !, MOSERSTRASSE 8 - TELEPHONE (0711) 244003 - St 38 - Roland Stern, August-Lämmle-Str, 34 7o64 Geradstetten Claims for protection 1. Eßbesteckteil, im wesentlichen nach Art eines Suppenlöffels, bestehend aus einem Griff- oder Stielabschnitt und einen daran anschließenden schalenförmigen Löffelabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stielabschnitt (1o) gegenüberliegenden Ende des Löffelabschnittes (12) durch Ausnehmungen (2o) gebildete, nebeneinanderliegende Zinken (18) nach Art einer Gabel vorgesehen sind.1. Cutlery, essentially like a soup spoon, consisting of a handle or shaft section and an adjoining cup-shaped Spoon section, characterized in that at the handle section (1o) opposite end of the Spoon section (12) formed by recesses (2o), adjacent prongs (18) according to Art a fork are provided. 2. Eßbesteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (18) sich im wesentlichen in Richtung der Fortsetzung des Löffelbodens (14) erstrecken.2. Cutlery according to claim 1 , characterized in that the prongs (18) extend substantially in the direction of the continuation of the spoon base (14). 3. Fßbesteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken im wesentlicher in der gleichen Ebene liegen.3. Fßbesteckteil according to claim 1, characterized in that the prongs are substantially in the same plane lie. St 38 - 2 -St 38 - 2 - 4. Eßbesteckteil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Löff€labschnittes (12) durch mindestens drei Ausnehmingen (2o) mindestens vier Zinken (18) gebildet sine.4. cutlery part according to claim 1, characterized in that at the front end of the spoon € labschnittes (12) sine formed by at least three recesses (2o) at least four prongs (18). 5. Eßbesteckteil nach einem der \orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dje Außenseiten der beiden äußersten Zrnken einen aufgewölbten Rand (22) in Fortsetzung des Löffelrandes (16) aufweisen.5. Cutlery item according to one of the preceding claims, characterized in that the outer sides of the two outermost teeth have a bulged edge (22) have in continuation of the spoon edge (16). 6. Eßbesteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelboden (14) gegerüber der Richtung der Zinken konkav ausgebildet ist.6. cutlery according to claim 1, characterized in that that the spoon base (14) is concave in relation to the direction of the prongs. 7. Eßbesteckteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (14) zu ihren vorderen Enden hin im wesentlichen trapezförmig verjüngt sind.7. cutlery according to one of the preceding claims, characterized in that the prongs (14) to their front ends are tapered substantially trapezoidal. 8. ΐ/besteckteil nach einem der ve rhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Aus führung aus Kunststoff und Ausgestaltung als für einiraligen Gebrauch bestimmten Wegwerfteil.8. ΐ / cutlery according to one of the preceding claims, characterized by its execution made of plastic and design as intended for one-way use Disposable part.