DE7911593U1

DE7911593U1 - Vessel especially bottle for liquids to be mixed with other substances

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Publication number: DE7911593U1
Application number: DE19797911593
Authority: DE
Original assignee: Apotheker Vetter and Company Arzneimittel GmbH Ravensburg
Current assignee: Apotheker Vetter and Company Arzneimittel GmbH Ravensburg
Priority date: 1979-04-20
Filing date: 1979-04-20
Publication date: 1979-07-19

Description

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PATENTANWALT DIPLV-PHYS. "DR¹. HERMANN FAYPATENT ADVOCATE DIPLV-PHYS. "DR ^1. HERMANN FAY

Arzneimittel GmbHMedicines GmbH

Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Marienplatz 79-81Pharmacist Vetter & Co. Ravensburg Marienplatz 79-81

7980 Ravensburg7980 Ravensburg

7900 Ulm, 10. April 1979 Akte G/5081 sr7900 Ulm, April 10, 1979 File G / 5081 sr

Gefäß, insbesondere Flasche, für mit anderen Substanzen zu mischende Flüssigkeiten.Vessel, especially bottle, for liquids to be mixed with other substances.

Die Erfindung betrifft ein Gefäß, insbesondere eine Flasche, für mit anderen Substanzen zu mischende Flüssigkeiten, mit einer Gefäßöffnung, insbesondere in Form eines Flaschenhalses, und mit einem Gefäßverschluß.The invention relates to a vessel, in particular a bottle, for substances to be mixed with other substances Liquids, with a vessel opening, in particular in the form of a bottle neck, and with a vessel closure.

In vielen, insbesondere medizinischen Anwendungsfällen, ist eine Flüssigkeit mit anderen Substanzen, insbesondere Trockensubstanzen zu mischen, wobei aber die Mischung nur begrenzte Zeit stabil ist, so daß zwar die Flüssigkeit und diese Substanzen gemeinsam, jedoch zunächst getrennt voneinander, d. h. die Flüssigkeit in ihrem Gefäß und die mit der Flüssigkeit zu mischenden Substanzen in einem eigenen Behälter, verpackt, zusammen auf Lager gehalten oder verkauft und dann erst vom Verbraucher oder Benutzer miteinander gemischt werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es einerseits die" einwandfreie Verpackung einer solchen Flüssigkeit, andererseits ihre Verwendung in Verbindung mit den im eigenen Behälter befindlichen,In many, especially medical applications, a liquid has to be mixed with other substances, especially dry substances, but the mixture is only stable for a limited time, so that although the liquid and these substances are together, they are initially separate from one another, ie the liquid in its vessel and the substances to be mixed with the liquid are packaged, kept in stock or sold in a separate container and only then mixed with one another by the consumer or user. - The invention is based on the object of designing a vessel of the type mentioned at the outset in such a way that, on the one hand, it is "perfect packaging of such a liquid, and on the other hand its use in conjunction with the one in its own container,

Adresse: 79 Ulm/Donia, ; ··; ; ; ; ··; , ; Posbdiedtkonto Bantkt-itoAddress: 79 Ulm / Donia,; ··; ; ; ; ··; ,; Posbdiedtkonto Bantkt-ito Foitfadi m EnilngentiiBe 21 φ M) ttsttf · ' *'* Prdapcfdimaiftni Stuttgart 73131 Deutedie Bu-Jc AG Ulm IMFoitfadi m EnilngentiiBe 21 φ M) ttsttf · ' *' * Prdapcfdimaiftni Stuttgart 73131 Deutedie Bu-Jc AG Ulm IM

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rait der Flüssigkeit zu mischenden Substanzen in besonders einfacher Weise ermöglicht.rait the liquid to be mixed substances in particularly made possible in a simple way.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine in die Gefäßöffnung axial feststehend eingesetzte oder einsetzbare im wesentlichen zylindrische oder leicht konische, gegen die Gefäßöffnung abdichtende Hülse vorgesehen ist, die innen einen im wesentlichen axial gerichteten, mit seinem Fußbereich unter Freilassung von Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit an die Hülsenwand angeschlossenen und mit seiner Spitze noch innerhalb der Hülse liegenden Perforationsdorn zum Öffnen eines in die Hülse als Gefäßverschluß einsetzbaren, die mit der Gefäßflüssigkeit zu mischenden Substanzen enthal- , tenden Behälters aufweist. 'This object is achieved according to the invention in that an axially fixed inserted into the vessel opening or usable, essentially cylindrical or slightly conical, sealing against the vessel opening Sleeve is provided which has a substantially axially directed inside, with its foot region with passage openings for the liquid connected to the sleeve wall and with its tip still lying inside the sleeve perforation pin for opening one into the Sleeve can be used as a vessel closure, which contain substances to be mixed with the vessel liquid, has tend container. '

Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen zunächst darin, daß die Flüssigkeit in dem erfindungsgemäßen Gefäß in üblicher Weise abgefüllt und verpackt werden kann, wobei entweder die Hülse noch fehlt oder zumindest nach Beendigung des ' Füllvorganges in die Gefäßöffnung eingesetzt wiijd. Die Gefäßöffnung, beispielsweise ein Flaschenhals mit außen angebrachtem Gewinde, kann dann mit einem üblichen Gefäßverschluß, beispielsweise einer Gewindekappe oder dergl. verschlossen werden, wobei die in die Gefäßöffnung eingesetzte Hülse mit dem Perforationsdorn das Verschließen nicht stört. Der weitere wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nachThe progress achieved by the invention consists essentially in the fact that the liquid can be filled and packaged in the usual manner in the vessel according to the invention, with either the The sleeve is still missing or is at least inserted into the vessel opening after the end of the filling process. The vessel opening, for example a bottle neck with externally attached thread, can then with a conventional vessel closure, for example a threaded cap or the like. Are closed, the sleeve inserted into the vessel opening with the perforation pin the locking does not bother. The further essential advantage of the invention is that after

Entfernen des ursprünglichen Gefäßverschlusses in die \ Hülse ein die mit der Flüssigkeit im Gefäß zu mischenden Substanzen enthaltender Behälter eingesetzt werden lcann, der beim Einsetzen durch den Perforationsdorn der Hülse geöffnet wird, so daß die Flüssigkeit im Gefäß und die Substanzen im Behälter durch die vom Perfarationsdofn geschaffene Öffnung des Behälters hindurch gemischt werden können..Zugleich wirkt dann der in der Hülse sitzende Behälter als ErsatzVerschluß für das Gefäß. Soll also verbraucher- oder benutzerseitig die Substanz im Behälter mit der Flüssigkeit im Gefäß gemischt werden, braucht der Behälter nur in die Hülse hineingedrückt werden. Der ri.-.r-.- fest über die Hülse mit dem Gefäß verbundene 1·· ■·..·· r verschließt wieder das Gefäß, jedoch stehen durch den dann offenen Behälterboden hindurch das Innere des Gefäßes und des Behälters in unmittelbarer freier Verbindung, so daß durch Kippen, Schütteln oder dergl. die Mischung der Substanz mit der Flüssigkeit erfolgen kann.Remove the original vessel closure in the sleeve to be mixed with the liquid in the vessel Containers containing substances can be used, which when inserted through the perforation pin the sleeve is opened so that the liquid in the vessel and the substances in the container through the Perfarationsdofn created opening of the container can be mixed through .. At the same time then acts Containers seated in the sleeve as a replacement closure for the vessel. So should the substance in the container with the liquid on the consumer or user side are mixed in the vessel, the container only needs to be pushed into the sleeve. The ri .-. R -.- firmly over the sleeve closes the 1 ·· ■ · .. ·· r connected to the vessel again the vessel, but the interior of the Vessel and the container in direct free connection, so that by tilting, shaking or the like. the substance can be mixed with the liquid.

Zweckmäßig besitzt die Hülse an einem ihrer stirnseitigen Ränder einen radial auswärts gerichteten Flansch als Anschlag für den Rand der Gefäßöffnung. Dieser Flansch verhindert, daß die Hülse versehentlich zu tief in die Gefäßöffnung oder gar durch die Gefäßöffnung hindurch in das Gefäßinnere hineingedrückt wird. Im übrigen weist die Hülse vorteilhaft einen oder mehrere radial auswärts vorstehende Rastvorsprünge auf, die in zugeordnete Rastaufnahmen inThe sleeve expediently has a radially outwardly directed one on one of its frontal edges Flange as a stop for the edge of the vessel opening. This flange prevents the sleeve from accidentally pushed too deep into the vessel opening or even through the vessel opening into the interior of the vessel will. In addition, the sleeve advantageously has one or more latching projections protruding radially outward on, which are assigned to snap-in receptacles in

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der Wand der Gefäßöffnung eingreifen, so daß im Ergebnis ein axial unverschiebbarer Sitz der Hülse in der Gefäßöffnung gewährleistet ist.engage the wall of the vessel opening, so that as a result an axially immovable seat of the sleeve in the vessel opening is guaranteed.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist aadurch gekennzeichnet, daß der Perforationsdorn als Hohldorn ausgebildet ist und zur Bildung der Perforationsspitze einen schräg angeschnittenen Rand aufweist. Die Mischung der Flüssigkeit mit der im Behälter enthaltenden Substanz ist dann auch durch das Innere des Perforationsdornes hindurch nö glich. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, daß die Wand des hohl ausgebildeten Perforationsdornes sich nur über einen Teil des Hülsenumfanges erstreckt. Der vom hohlen Perforationsdorn aus dem Behälterboden ausgestanzte oder ausgeschnittene Teil bleibt dann über eine im Bereich der fehlenden Wand des Perforationsdornes sich bildende Brücke mit dem am Behälter festen Teil des Behälterbodens verbunden und kann nicht lose in den Behälter oder in das Gefäß hineinfallen.A preferred embodiment of the invention is thereby characterized in that the perforation mandrel is designed as a hollow mandrel and to form the perforation tip has a beveled edge. Mixing the liquid with the im The substance containing the container is then also possible through the interior of the perforation mandrel. In this context, it is recommended that the wall of the hollow perforation pin be extends only over part of the sleeve circumference. The one from the hollow perforation pin from the bottom of the container The punched-out or cut-out part then remains in the area of the missing wall of the perforation mandrel The bridge that forms is connected to the part of the container bottom that is fixed to the container and cannot fall loosely into the container or jar.

Vorzugsweise besitzt die Hülse an ihrem dem Gefäßinneren zugekehrten Rand einen sich über den Hülsenumfang oder über einen Teil desselben erstreckenden Innenflansch, an den der Fuß des Perforationsdorns angeschlossen ist. Dieser Innenflansch kann dann zugleich als Anschlag für den in die Hülse einzusteckenden Behälter dienen, wobei dieser Anschlag ein zu tiefes Eindrücken des Behälters in die Hülse verhindert. At its edge facing the inside of the vessel, the sleeve preferably extends over the circumference of the sleeve or over a part of the same extending inner flange to which the foot of the perforation mandrel connected. This inner flange can then also act as a stop for the one to be inserted into the sleeve Serving containers, this stop preventing the container from being pushed too deeply into the sleeve.

Bezüglich des als Gefäßverschluß in die Hülse einsetz-"baren Behälters ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß er einerseits einen in die Hülse passenden und gegen sie abdichtenden Kragen mit einem am Kragenrand angeschlossenen leicht perforierbaren Behälterboden und andererseits eine leicht zu öffnende Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter aufweist, wobei der Kragen überall eine Wandstärke besitzt, die zwischen die Hülsenwand und den Perforationsdorn paßt, so daß der Perforationsdorn nach Perforation des Behälterbodens in den Kragen hineinragt. Der Behälter besitzt vorzugsweise eine im wesentlichen rohrartige Gestalt mit dem Kragen und Behälterboden am einen Ende und der Einrichtung zur Abg..be von Flüssigkeit am anderen Ende. Dadurch erfüllt der Behälter bei dem erfindungsgemäßen Gefäß in Verbindung mit der den Perforationsdorn aufweisenden Hülse eine Vielfalt von Funktionsmöglichkeiten mit dem Ergebnis einer außerordBntlich einfachen Handhabung. Denn außer der bereits beschriebenen sehr einfachen Mischung der Substanz mit der im Gefäß enthaltenen Flüssigkeit ermöglicht der Behälter nach Beendigung des Mischvorganges und Öffnen der am Behälter vorgesehenen Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe, daß die nun die Substanz enthaltende Flüssigkeit aus dem Gefäß durch den in der Hülse sitzenden Behälter hindurch in der Jeweils gewünschten Menge abgegeben wird, wobei die Art der Flüssigkeitsabgabe durch entsprechende Gestaltung der Abgabeeinrichtung am Behälter bestimmt werden kann.With regard to that which can be inserted into the sleeve as a vessel closure Container is a preferred embodiment characterized in that, on the one hand, it has a collar that fits into the sleeve and seals against it an easily perforable container bottom connected to the edge of the collar and, on the other hand, an easy to having opening means for dispensing liquid from the container, the collar everywhere a Has wall thickness that fits between the sleeve wall and the perforation mandrel, so that the perforation mandrel after perforation of the container bottom protrudes into the collar. The container preferably has a substantially tubular shape with the collar and container bottom at one end and the device for dispensing liquid at the other end. Through this is fulfilled by the container in the vessel according to the invention in connection with the one having the perforation pin Sleeve a variety of functional options resulting in an extraordinarily simple one Handling. Because apart from the already described very simple mixture of the substance with the The container enables the liquid contained in the vessel after the mixing process has been completed and opened the device provided on the container for dispensing liquid, that the now containing the substance Liquid from the vessel through the container seated in the sleeve in the desired manner Amount is dispensed, the type of liquid dispensing by appropriate design of the dispensing device can be determined on the container.

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Im Ergebnis dient der Behälter nicht nur zur Aufbewahrung und Verpackung der Substanz, sondern in Verbindung mit der Hülse und dem Perforationsdorn auch als Hilfseinrichtung beim Mischen der Substanz mit der Flüssigkeit und schlfeßlich. als Abgabeverschluß für das die Flüssigkeit mit der Substanz enthaltende Gefäß nach der Erfindung.As a result, the container is used not only for storing and packaging the substance, but also in conjunction with the sleeve and the perforation pin also as an auxiliary device when mixing the substance the liquid and sleepy. as a dispensing seal for the container containing the liquid with the substance according to the invention.

Im einzelnen kann der Kragen am behälterseitigen Rand einen radial auswärts abstehenden Anschlag aufweisen, der als Ringflansch ausgebildet sein kann, um ein zu tiefes Eindrücken des Behälters in die Hülse zu verhindern, wenn die Hülse nicht, wie schon beschrieben, ihrerseits mit einem ein derartiges zu tiefes Eindrücken des Behälters verhindernden und den Perforationsdorn tragenden Innenflansch versehen sein sollte. Im übrigen kann der Kragen außen zweckmäßig ringförmig Dichtrippen tragen, welche die Abdichtung des Kragens gegen die Innenwand der Hülse gewährleisten. Auch kann der Kragen nach außen abstehende Rastglieder aufweisen, die in Rastaufnahmen an der Innenseite der Hülse eingreifen, so daß auchIn detail, the collar on the container-side edge can have a radially outwardly protruding stop have, which can be designed as an annular flange to allow the container to be pushed in too deeply to prevent the sleeve if the sleeve is not, as already described, in turn with one such Provide an inner flange that prevents the container from being pushed in too deeply and carries the perforation pin should be. In addition, the collar can expediently carry annular sealing ribs on the outside, which form the seal ensure the collar against the inner wall of the sleeve. The collar can also protrude outwards Have locking members which engage in locking receptacles on the inside of the sleeve, so that too

S der Behälter axial unverschiebbar und fest in derS the container cannot be moved axially and is fixed in the

Hülse gehalten ist,· ebenso wie die Hülse durch ihre Rastglieder in den entsprechenden Rastaufnahmen des Behälterverschlusses gesichert ist.Sleeve is held, just like the sleeve by its Locking members is secured in the corresponding locking receptacles of the container closure.

Der Behälterboden kann eine auf den Kragenrand aufgesiegelte, insbes. wasserdampfdichte Verschlußfolie sein. Dadurch wird besonders das Füllen des BehältersThe bottom of the container can have a sealing film, especially a water-vapor-tight sealing film, which is sealed onto the edge of the collar being. This particularly makes the filling of the container

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mit den mit der Flüssigkeit zu mischenden Substanzen |with the substances to be mixed with the liquid |

erleichtert, da das Füllen des Behälters durch den |facilitated, as the filling of the container through the |

zunächst noch offenen Kragen hindurch erfolgen kann rinitially still open collar can be done through r

und die anschließende Versiegelung des Kragens |and the subsequent sealing of the collar |

mittels der Verschlußfolie nur einen einfachen Ar- \ by means of the sealing film only a simple ar- \

beitsgang erfordert. Es besteht aber auch die Mög- fentry required. But there is also the possibility of f

lichkeit, den Behälter in seinem rohrförmigen Mittel- |possibility to place the container in its tubular central |

teil aus zwei Behälterteilen dichtschließend zu- fpart of two container parts tightly closing f

sammensteckbar auszubilden. Das Zusammenstecken bei- |trainable to be plugged together. The plugging together - |

der Behälterteile erfolgt dann nach Einfüllen der | mit der Flüssigkeit zu mischenden Substanzen inthe container parts then take place after filling the | substances to be mixed with the liquid in

eines der beiden Behälterteile. L one of the two container parts. L.

Die am Behälter vorgesehene Einrichtung zur Abgabe 'The device provided on the container for dispensing '

von Flüssigkeit kann als Tropfeinrichtung mit einem f of liquid can be used as a drip device with a f

Tropfrohr ausgebildet und das Tropfrohr durch eine i.Drip tube formed and the drip tube through an i.

abnehmbare Kappe verschließbar sein. Die Kappe kann I unverlierbar am Behälter befestigt sein. Im übrigen .removable cap be closable. The cap can be permanently attached to the container. Furthermore .

besteht die sehr vorteilhafte Möglichkeit, daß das |there is the very advantageous possibility that the |

Tropfrohr einen abschneidbaren oder durchsteckbaren | Endverschluß besitzt, der erst entfernt bzw. durch- ' fDrip tube a cut-off or push-through | Has end closure that is only removed or through- 'f

stochen wird, wenn der Behälter in die Hülse einge- |is stabbed when the container is inserted |

setzt und die Mischung der Substanz mit der Flüssig- |sets and the mixture of the substance with the liquid |

keit erfolgt ist. Das dann offene Tropfrohr kann Iis done. The then open drip pipe can I

zwischen den Flüssigkeitsentnahmen durch die schon *. erwähnte, abnehmbare Kappe wieder verschlossen werden.between the fluid withdrawals through the already *. mentioned, removable cap can be closed again.

Der Behälter kann abgesehen von der Verschlußfolie
mit allen seinen Teilen einstückig aus Kunststoff
bestehen, ebenso kann auch die Hülse mit dem Per-The container can be apart from the sealing film
with all its parts made in one piece from plastic
exist, as well as the sleeve with the per-

forationsdorn e»uä einem geeigneten Kunststoff, aber beispielsweise auch aus Metall, gefertigt sein.forationsdorn e »uä a suitable plastic, but for example made of metal.

Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:In the following the invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawing; show it:

Fig. 1 ein Gefäß nach der Erfindung mit eingesetzter Hülse im Schnitt, teilweise in Ansicht, bei abgenommenem Gefäßverschluß,Fig. 1 shows a vessel according to the invention with inserted sleeve in section, partially in view, at removed vascular occlusion,

Fig. 2 das Gefäß nach Fig. 1 mit einem in die Hülse eingesetzten, als Gefäßverschluß dienenden Behälter, ebenfalls im Axialschnitt, zum Teil in Ansicht,FIG. 2 shows the vessel according to FIG. 1 with one inserted into the sleeve and serving as a vessel closure Container, also in axial section, partly in view,

Fig. 3 die in die Öffnung des Gefäßes nach den Fig. und 2 eingesetzte Hülse in einer perspektivischen Ansicht mit teilweise weggeschnittener Hülsenwand in einer .gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößerten Darstellung,3 shows the sleeve inserted into the opening of the vessel according to FIGS. And 2 in a perspective view View with a partially cut-away sleeve wall in a. Compared to FIGS. 1 and 2 significantly enlarged illustration,

Fig. 4 eine Ausführungsform des als Gefäßverschluß nach Fig. 2 in die Hülse eingesetzten Behälters, und zwar in der Teilfig. 4a in einem zum Einfüllen der mit der Flüssigkeit zu mischenden Substanz geeigneten noch offenen Zustand, in der Teilfig. 4b dagegen den Behälter der Teilfig. 4a nach dem Füllen und Verschließen. =FIG. 4 shows an embodiment of the container inserted into the sleeve as a vessel closure according to FIG. 2, namely in the Teilfig. 4a in one for filling with the liquid too mixing substance suitable still open state, in the Teilfig. 4b, however, the container the Teilfig. 4a after filling and sealing. =

Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gefäß 1, nämlich eine Flasche, für mit anderen Substanzen zu mischende Flüssigkeiten, wobei die Mischung nur begrenzte Zeit stabil ist, so daß sie erst verbraucher- oder benutzerseitig hergestellt werden darf, wozu die Flüssigkeit zunächst in dem Gefäß 1, die mit der Flüssigkeit zu mischende Substanz aber von der Flüssigkeit getrennt in einem eigenen Behälter 2 aufbewahrt wird. Das in der Zeichnung dargestellte Gefäß 1 dient dem Zweck, diese Mischung mit wenigen Handgriffen in einfacher Weise herzustellen und anschließend zu handhaben. Dazu besitzt das Gefäß 1 eine im Ausführungsbeispiel als Flaschenhals ausgebildete Gefäßöffnung 3· Außen am Flaschenhals befindet sich ein Gewinde 4 , auf das ein üblicher Schraubverschluß 5 aufgeschraubt werden kann, der; in Fig. 1 oberhalb des Flaschenhalses in abgeschraubtem Zustand dargestellt ist. In die Gefäßöffnung 3 ist axial feststehend eine im wesent- j liehen zylindrische oder entsprechend der Gestalt des Flaschenhalses leicht konische, gegen die Gefäßöffnung 3 abdichtende Hülse 6 eingesetzt. Die Hülse 6 besitzt innen einen im wesentlichen axial gerichteten, mit seinem Fußbereich 7.1 unter Freilassung von Durchtrittsöffnungen 8 für die Flüssigkeit an die Hülsenwand 6.2 angeschlossenen und mit seiner Spitze 7.2 noch innerhalb der Hülse 6 liegenden Perforationsdorn 7, der dazu dient, den entsprechend Fig. 2 anstelle des Schraubverschlusses 5 in die Hülse 6 als Gefäßverschluß einsetzbaren Behälter 2 zu öffnen.1 and 2 show a vessel 1, namely a bottle, for substances to be mixed with other substances Liquids, the mixture is only stable for a limited time, so that it is only consumer or May be made by the user, including the liquid first in the vessel 1, which with the Liquid substance to be mixed but separated from the liquid in its own container 2 is kept. The vessel 1 shown in the drawing serves the purpose of this mixture with a few Manufacture handles in a simple manner and then to handle. To do this, the vessel has 1 a vessel opening 3 formed as a bottle neck in the exemplary embodiment, on the outside of the bottle neck there is a thread 4 on which a conventional screw cap 5 can be screwed, the; is shown in Fig. 1 above the bottle neck in the unscrewed state. Into the vessel opening 3 is axially fixed and essentially cylindrical or according to the shape of the bottle neck slightly conical sleeve 6 sealing against the vessel opening 3 is inserted. the The inside of the sleeve 6 has a substantially axially directed, with its foot area 7.1 under exposure of passage openings 8 for the liquid connected to the sleeve wall 6.2 and with its tip 7.2 still lying within the sleeve 6 perforation mandrel 7, which serves to the According to FIG. 2, instead of the screw cap 5, a container which can be inserted into the sleeve 6 as a vessel cap 2 to open.

Im einzelnen besitzt die Hülse 6 an ihrem stirnseitigen, am Ende des Flaschenhalses befindlichen Rand einen radial auswärts gerichteten Flansch 6.1 als Anschlag für den Flaschenhalsrand. Dieser Flansch 6.1 verhindert, daß die Hülse 6 versehentlich zu tief in die Gefäßöffnung 3 oder gar durch die Gefäßöffnung 3 hindurch in das Gefäßinnere eingedrückt wird. Gleichzeitig kann im Ausführungsbeispisl dieser Flansch 6.1 als Dichtring zwischen dem Rand des Flaschenhalses und dem Deckel des Schraubverschlusses 5 wirken. Die Hülse 6 besitzt weiter einen radial auswärts vorstehenden Rastvorsprung 6.3 in Form eines Rastringes, der in eine als Rastaufnahme wirkende Rille in der Wand der Gefäßöffnung 3 eingreift, so daß die Hülse 6 axial unverschiebbar in der Gefäßöffnung 3 gehalten ist.In detail, the sleeve 6 has at its end face, at the end of the bottle neck edge a radially outwardly directed flange 6.1 as Stop for the edge of the bottle neck. This flange 6.1 prevents the sleeve 6 inadvertently going too deep the vessel opening 3 or even through the vessel opening 3 is pressed into the interior of the vessel. Simultaneously can in the Ausführungsbeispisl this flange 6.1 as a sealing ring between the edge of the bottle neck and the cover of the screw cap 5 act. The sleeve 6 also has a radially outward one protruding locking projection 6.3 in the form of a locking ring, which in a groove acting as a locking receptacle engages in the wall of the vessel opening 3 so that the sleeve 6 cannot be displaced axially in the vessel opening 3 is held.

Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele.·,in welchen der Perforationsdorn 7 als Hohldorn ausgebildet ist. Zur Bildung der Perforationsspitze 7.2 besitzt er einen schräg angeschnittenen Rand 7.4, dessen Kante als Schneide wirkt. Die Wand des hohl ausgebildeten Perforationsdorns 7 erstreckt sich nur über einen Teil des Hülsenumfanges, wie insbes. Fig. 3 erkennen läßt. Wird daher der Behälter 2 entsprechend Fig. 2 in die Hülse 6 eingedrückt, so bleibt der dann durch den Dornrand 7.4 ausgestanzte oder ausgeschnittene Teil des Behälterbodens 2.1 mit dem am Behälter 2 'The figures show exemplary embodiments. · In which the perforation mandrel 7 is designed as a hollow mandrel. To form the perforation tip 7.2 he has a diagonally cut edge 7.4, the edge of which acts as a cutting edge. The wall of the hollow Perforation mandrel 7 extends only over part of the sleeve circumference, as can be seen in particular in FIG. 3 leaves. Therefore, if the container 2 is pressed into the sleeve 6 as shown in FIG. 2, it then remains through the mandrel edge 7.4 punched or cut out part of the container bottom 2.1 with the one on the container 2 '

festen Teil des Bodens durch eine Brücke verbunden, die sich als Folge der fehlenden Umfangswand desfixed part of the floor connected by a bridge, which as a result of the missing peripheral wall of the

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PerfοrationsdorneS 7 ergibt. Im übrigen läßt die Fig. j 3 erkennen, daß die Hülse 6 an ihrem dem Gefäßinneren | zugekehrten Rand einen sich über den Hülsenumfang er- f streckenden Innenflansch 6.4 aufweist, an dem der Fuß \ 7·1 des Perforationsdornes 7 angeschlossen ist, und
der außerdem als Anschlag für den Boden des ent- ■'PerfοrationsdorneS 7 results. Moreover, FIG. 3 shows that the sleeve 6 on its inside of the vessel | edge facing an over the sleeve circumference ER- f stretching inner flange 6.4, on which the foot \ 7 · 1 of the Perforationsdornes 7 is connected, and
which also acts as a stop for the bottom of the

sprechend Fig. 2 in die Gefäßöffnung 3 eingesetzten
Behälters 2 dient, so daß der Behälter 2 nicht versehentlich zu weit in die Hülse 6 eingedrückt werden I kann.speaking FIG. 2 inserted into the vessel opening 3
Container 2 is used so that the container 2 cannot be accidentally pushed too far into the sleeve 6.

Dieser Behälxer 2 besitzt einerseits einen in die
Hülse 6 passenden und gegen sie abdichtenden Kragen
2.2 mit dem am K_ragenrand 2.2 angeschlossenen, schon
erwähnten leicht perforierbaren Behälterboden und
andererseits eine leicht zu öffnende Einrichtung 9 v-This Behälxer 2 has one hand in the
Sleeve 6 matching and sealing against it collar
2.2 with the _r recite edge at K 2.2 connected already
mentioned easily perforable container bottom and
on the other hand, an easy-to-open facility 9 v-

zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter 2. Der j for dispensing liquid from the container 2. The j

Kragen 2.2 besitzt überall eine Wandstärke, die
zwischen die Hülsenwand 6.2 und den Perforationsdorn 7 paßt, so daß der Perforationsdorn 7 nach Per- j foration des Behälterbodens in den Kragen 2.2 hinein- ' § ragt. Da der vom Perforationsdorn ausgeschnittene ^? Collar 2.2 has a wall thickness everywhere that
fits between the sleeve wall 6.2 and the perforation pin 7, so that the perforation pin 7 protrudes into the collar 2.2 after perforation of the container bottom. Since the one cut out by the perforation mandrel ^?

Teil 2.1 des Behälterbodens noch mit dem Behälxer
verbunden ist, wie es die Fig. 2 erkennen läßt,
kann er nicht lose entweder in den Behälter oder «Part 2.1 of the container bottom with the container
is connected, as can be seen in Fig. 2,
it cannot be loosely either in the container or «

in das Gefäß hineinfallen. Im übrigen besitzt der
Behälter 2 eine im wesentlichen rohrartige Gestalt " fall into the vessel. Incidentally, he owns
Container 2 has a substantially tubular shape "

mit dem Kragen 2.2 und Behälterboden am einen Ende
und der Einrichtung 9 zur Abgabe von Flüssigkeitwith the collar 2.2 and container bottom at one end
and the device 9 for dispensing liquid

am anderen Ende. Ist also entsprechend Fig. 2 der Behälter 2 in die Hülse 6 eingesetzt und der Behälterboden perforiert, so kann die Mischung der Substanz mit der Flüssigkeit im Gefäß 1 vollzogen und sodann die Mischung durch den als Gefäßverschluß dienenden Behälter 2 abgegeben werden.on the other end. Thus, according to FIG. 2, the container 2 is inserted into the sleeve 6 and the container bottom perforated, the substance can be mixed with the liquid in the vessel 1 and then the mixture can be dispensed through the container 2 serving as a vessel closure.

Fehlt der schon bereits erwähnte Innenflansch 6.4 an der Hülse 6, so kann er bezüglich seiner Anschlagfunktion durch einen Ringflansch ersetzt werden, der sich außen am Kragen 2.2 im Bereich des Behälterbodens befindet und radial auswärts absteht. Ein solcher in der Zeichnung nicht dargestellter Ringflansch kann in gleicher Weise wie der Innenflansch 6.4 der Hülse 6 verhindern, daß der Behälter 2 versehentlich zu tief in die Hülse 6 eingedrückt wird. Weiter empfiehlt es sich, den Kragen 2.2 außen mit ringförmigen Dichtrippen 2.3 zu versehen, um die Abdichtung des in der Hülse 6 steckenden Behälterteiles 2 gegen die Innenwand der Hülse 6 zu gewährleisten. Schließlich kann auch der Kragen 2.2 nach außen abstehende Rastglieder aufweisen, die in Rastaufnahmen an der Innenseite der Hülse 6 eingreifen und dadurch den Behälter in axialer Richtung gegen Verschieben in der Hülse 6 in gleicher Weise sichern, wie die Hülse 6 ihrerseits gegen axiales Verschieben in der Gefäßöffnung 3 durch den Rastvorsprung 6.3 und die zugehörende Rastaufnahme in der Wand der Gefäßöffnung 3 gesichert ist.If the already mentioned inner flange 6.4 is missing on the sleeve 6, it can with regard to its stop function be replaced by an annular flange, which is located on the outside of the collar 2.2 in the area of the container bottom is located and protrudes radially outward. Such an annular flange, not shown in the drawing can in the same way as the inner flange 6.4 of the sleeve 6 prevent the container 2 inadvertently is pressed too deeply into the sleeve 6. It is also advisable to have the collar 2.2 on the outside to provide annular sealing ribs 2.3 in order to seal the container part inserted in the sleeve 6 2 to ensure against the inner wall of the sleeve 6. Finally, the collar 2.2 can also follow have externally protruding latching members which engage in latching receptacles on the inside of the sleeve 6 and thereby the container in the axial direction against displacement in the sleeve 6 in the same way Secure way, how the sleeve 6 in turn against axial displacement in the vessel opening 3 by the locking projection 6.3 and the associated locking receptacle in the wall of the vessel opening 3 is secured.

Der Boden des Behälters 2 kann eine Folie sein, die nach Füllen des Behälters 2 mit der Substanz durch den zunächst noch offenen Kragen 2.2 hindurch auf den Kragenrand auf gesiegelt "wird. Es besteht aber auch die in den Fig. 4a und 4b dargestellte Möglichkeit, den Behälter 2 in seinem rohrförmigen Mittelteil aus zwei Behälterteilen 2a, 2b dichtschließend zusammensteckbar auszubilden und dann den Boden unmittelbar einstückig mit dem unteren Behälterteil 2a herzustellen. In dem in Fig. 4a
gezeigten, noch offenen Zustand des Behälters 2
kann der untere Behälterteil 2a in einfacher Weise mit der mit der Flüssigkeit zu mischenden Substanz gefüllt werfen. Nach dem FüllVorgang werden beide Behälterteile 2a, 2b dichtschließend zusammengesteckt, wobei die zusammengesteckten Ränder durch Hinterschneidungen oder dergl. so ausgebildet
sein können, daß die einmal zusammengesteckten
Behälterteile 2a, 2b nicht mehr voneinander gelöst werden können.The bottom of the container 2 can be a film which, after the container 2 has been filled with the substance, is sealed onto the edge of the collar through the collar 2.2 which is still open. to design the container 2 in its tubular middle part from two container parts 2a, 2b so that it can be plugged together tightly and then to produce the base directly in one piece with the lower container part 2a
shown, still open state of the container 2
can throw the lower container part 2a in a simple manner filled with the substance to be mixed with the liquid. After the filling process, the two container parts 2a, 2b are plugged together tightly, with the plugged-together edges being formed in this way by undercuts or the like
can be that the once put together
Container parts 2a, 2b can no longer be detached from one another.

Die am Behälter 2 vorgesehene Einrichtung 9 zur
Abgabe von Flüssigkeit ist in den Ausführungsbeispielen als Tropfeinrichtung mit einem TropfrohrThe provided on the container 2 device 9 for
In the exemplary embodiments, liquid is dispensed as a drip device with a drip tube

9.1 ausgebildet, daß durch eine abnehmbare Kappe9.1 formed that by a removable cap

9.2 verschließbar ist. Die Kappe 9·2 kann unverlierbar am Behälter 2 gehalten sein, etwa über
die in der Zeichnung dargestellte flexible Verbindung 9.3. Im übrigen besteht die Möglichkeit,9.2 is lockable. The cap 9 * 2 can be held captive on the container 2, for example above
the flexible connection shown in the drawing 9.3. In addition, there is the possibility

das Tropfrohr 9.1 mit einem abschneidbaren oder durchstechbaren Endverschluß 9.4 zu versehen, der erst abgeschnitten oder durchstochen wird, wenn der Mischvorgang bei in die Hülse 6 eingesetztem Behälter 2 entsprechend Fig. ? beendet ist. Der Behälter 2 kann in allen seinen Teilen, abgesehen bei einer etwaigen Ausbildung des Bodens als aufgesiegelte Verschlußfolie, einstüCiiij aus Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, bestehen. Ebenso kann die Hülse 6 mit dem Perforationsdorn 7 aus einem Kunststoff, aber auch beispielsweise aus Metall bestehen.the drip tube to provide 9.1 with a trimmable or puncturable end cap 9.4, which is only cut or pierced when the mixing process when inserted into the sleeve 6 container 2 corresponding to FIG.? is finished. The container 2 can in all of its parts, apart from a possible formation of the bottom as a sealed-on closure film, consist of one piece of plastic, for example polyethylene or polypropylene. The sleeve 6 with the perforation mandrel 7 can also consist of a plastic, but also, for example, of metal.

I 1· ι · 1 · I 1 ι 1

Claims

- Λ -Schutzansprüche- Λ protection claims

1. Gefäß, insbesondere Flasche, für mit anderen Sub1. Vessel, especially bottle, for with other sub

stanzen zu mischende Flüssigkeiten, mit einer Gefäßöffnung, insbesondere in Form eines Flaschenhalses, und mit einem Gefäßverschluß, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß eine in die Gefäßöffnung (3) axial feststehend eingesetzte oder einsetzbare im wesentlichen zylindrische oder leicht konische, gegen die Gefäßöffnung (3) abdichtende Hülse (6) vorgesehen ist, die innen einen im wesentlichen axial gerichteten, mit seinem Fußbereich (7.1) unter Freilassung von Durchtrittsöffnungen (8) für die F7üssigkeit an die Hülsenwand (6.2) angeschlossenen und mit seiner Spitze (7.2) noch innerhalb der Hülse (6) liegenden Perforationsdorn (7) zum Öffnen eines in die Hülse (6) als Gefäßverschluß einsetzbaren, die mit der Gefäßflüssigkeit zu mischenden Substanzen enthaltenden Behälters (2) aufweist.punch to be mixed liquids, features with a container opening, in particular in the form of a bottle neck, and overall by a vascular occlusion, 'that a fixed axially inserted into the vessel opening (3) or insertable substantially cylindrical or slightly conical, against the vessel opening ( 3) sealing sleeve (6) is provided, the inside of which is essentially axially directed, with its foot area (7.1) leaving passage openings (8) for the liquid connected to the sleeve wall (6.2) and with its tip (7.2) still inside The perforation pin (7) lying on the sleeve (6) for opening a container (2) which can be inserted into the sleeve (6) as a vessel closure and which contains substances to be mixed with the vessel liquid.

2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) an einem ihrer stirnseitigen Ränder einen radial auswärts gerichteten Flansch (6.1) als Anschlag für den Rand der Gefäßöffnung (3) aufweist.2. A vessel according to claim 1, characterized in that the sleeve (6) on one of its end faces Edges a radially outwardly directed flange (6.1) as a stop for the edge of the vessel opening (3).

3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) einen oder mehrere radial3. A vessel according to claim 1 or 2, characterized in that the sleeve (6) has one or more radially

-Z--Z-

t auswärts vorstehende Rastvorsprünge (6.3) aufweist, t has outwardly protruding locking projections (6.3),

s die in Rastaufnahmen in der Wand der Gefäßöffnungs the snap-in receptacles in the wall of the vessel opening

' (3) eingreifen.'(3) intervene.

4. Gefäß nach einem aer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Perforationsdorn (7) als4. Vessel according to any one of claims 1 to 3, characterized in that that the perforation mandrel (7) as

Hohldorn ausgebildet ist und zur Bildung der Perforationsspitze (7.2) einen schräg angeschnittenenHollow mandrel is formed and to form the perforation tip (7.2) an obliquely cut

Rand (7.4) aufweist.Edge (7.4) has.

5. Gefäß nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß5. A vessel according to claim 4> characterized in that

\ die Wand des hohl ausgebildeten Perforationsdorns \ the wall of the hollow perforation pin

(7) sich nur über einen Teil des Hülsenumfanges erstreckt. (7) extends only over part of the sleeve circumference.

6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) an ihrem dem Gefäßinneren zugekehrten Rand einen sich über den Hülsenumfang oder über einen Teil desselben erstreckenden Innenflansch (6.4) aufweist, an den der Fuß (7*1) des Perforationsdorns (7) angeschlossen ist.6. Vessel according to one of claims 1 to 5, characterized in that that the sleeve (6) at its edge facing the inside of the vessel extends over the circumference of the sleeve or over a part of the same extending inner flange (6.4) to which the foot (7 * 1) of the perforation mandrel (7) is connected.

7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekeimzeichnet, daß der als Gefäßverschluß in die Hülse (6) einsetzbare Behälter (2) einerseits , einen in die Hülse (6) passenden und gegen sie abdichtenden Kragen (2.2) mit einem am Kragenraiid angeschlossenen leicht perforierbaren Behälterboden und andererseits eine leicht zu öffnende Einrichtung (9) zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Behälter7. Vessel according to one of claims 1 to 6, characterized in that that the container (2) which can be inserted into the sleeve (6) as a vessel closure on the one hand, a collar (2.2) that fits into the sleeve (6) and seals against it, with one on the collar rail connected easily perforable container bottom and on the other hand an easy-to-open device (9) for dispensing liquid from the container

I ■ · ·I ■ · ·

(2) aufweist, wobei der Kragen (2.2) überall eine Wandstärke besitzt, die zwischen die Hülsenwand (6.2) und den Perforationsdorn (7) paßt, so daß der Perforationsdorn (7) nach Perforation des Behälterbodens in den Kragen (2.2) hineinragt. 1(2), the collar (2.2) having a wall thickness everywhere between the sleeve wall (6.2) and the perforation pin (7) fits so that the perforation pin (7) after perforation of the container bottom protrudes into the collar (2.2). 1

8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß \ der Behälter (2) eine im wesentlichen rohrartige Gestalt besitzt mit dem Kragen (2.2) und Behälter- < boden am einen Ende und der Einrichtung (9) zur *8. A vessel according to claim 7, characterized in that \ the container (2) has a substantially tubular shape with the collar (2.2) and container <bottom at one end and the device (9) for *

Abgabe von Flüssigkeit am anderen Ende.Dispensing of liquid at the other end.

9. Gefäß nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn- [' zeichnet, daß der Kragen (2.2) am behälterseitigen9. A vessel according to claims 7 and 8, characterized in that [' shows that the collar (2.2) on the container side

Rand einen radial auswärts abstehenden Anschlag <■'·■■ Edge a stop protruding radially outwards <■ '· ■■

aufweist, der als Ringflansch ausgebildet sein/ kann.which is designed as an annular flange / can.

10. Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (2.2) außen ringförmige Dichtrippen (2.3) trägt. /10. Vessel according to claims 7 to 9, characterized in that that the collar (2.2) has annular sealing ribs (2.3) on the outside. /

11. Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (2.2) nach außen abstehende Rastglieder aufweist, die in Rastaufnahmen an der Innenseite der Hülse (6) eingreifen.11. A vessel according to claims 7 to 10, characterized in that the collar (2.2) protruding outward Has latching members which engage in latching receptacles on the inside of the sleeve (6).

12. Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden eine auf den Kragenrand aufgesiegelte Verschlußfolie ist.12. A vessel according to claims 7 to 11, characterized in that the container bottom has one on the collar edge sealed-on sealing film is.

13. Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) in seinem rohrförmigen Mittelteil aus zwei Behälterteilen (2a, 2b) dichtschließend zusammensteckbar ist.13. Vessel according to claims 7 to 11, characterized in that the container (2) in its tubular Middle part of two container parts (2a, 2b) can be plugged together tightly.

14» Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zur Abgabe)von Flüssigkeit als Tropfeinrichtung mit einem Tropfrohr (9.1) ausgebildet und das Tropfrohr (9.1) durch eine abnehmbare Kappe (9.2) verschließbar ist.14 »Vessel according to claims 7 to 13, characterized in that the device (9) for dispensing) of Liquid designed as a drip device with a drip pipe (9.1) and the drip pipe (9.1) can be closed by a removable cap (9.2).

15. Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tropfrohr (9.1) einen abschneidbaren oder durchstechbaren Endverschluß (9.4) besitzt., 15. A vessel according to claims 7 to 14, characterized in that the drip tube (9.1) has a cut-off or pierceable end closure (9.4).

16; Gefäß nach den Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) abgesehen von der Verschlußfolie mit allen seinen Teilen einstückig aus Kunststoff besteht.16; Vessel according to claims 7 to 15, characterized in that the container (2) apart from the Closure film with all its parts is made in one piece from plastic.