DE7910825U1 - Vorrichtung zum Überziehen eines Schlauches über Packgut - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen eines Schlauches über Packgut

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DE7910825U1
DE7910825U1 DE7910825U DE7910825DU DE7910825U1 DE 7910825 U1 DE7910825 U1 DE 7910825U1 DE 7910825 U DE7910825 U DE 7910825U DE 7910825D U DE7910825D U DE 7910825DU DE 7910825 U1 DE7910825 U1 DE 7910825U1
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AHRENDT and BIRKENDAHL KG 5144 WEGBERG
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AHRENDT and BIRKENDAHL KG 5144 WEGBERG
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/14Devices for distending tubes supplied in the flattened state
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Anm.: Ahrendt + Birkendahl KG, Zur Kringsmühle 7, 5144 Wegberg
Vorrichtung zum Überziehen eines Schlauches über Packgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überziehen eines insbesondere seitlich eingefalteten Schlauches, vorzugsweise aus Schrumpffolie, über Packgut, bestehend aus dachförmig über dem Packgut angeordneten und im First eine Eintrittsöffnung für den flach.gelegt zugeführten Schlauch bildenden ersten Führungselementen, die den Schlauch öffnen und aus an den ersten Führungselementen anschließenden und auf gegenüberliegenden Seiten sich längs des Packgutes erstreckenden zweiten Führungselementen, die zur Erfassung der vorderen Kante des geöffneten Schlauches eingerichtet sind und ihn über das Pack- . gut ziehen.
Vorrichtungen zum Überziehen einer Schlauches aus Schrumpffolie über Packgut sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. :: Bei solchen Vorrichtungen wird der Schlauch von einer Rolle abgezogen und über Walzen in einen Bereich oberhalb des Pack- -jL gutes gefördert. Das Packgut kann aus mehreren auf einer £/ Palette gestapelten Gegenständen, wie Steinen od. dgl., be- f stehen. Bevor der Schlauch von oben in die Eintrittsöffnung f der oberhalb des Packgutes angeordneten ersten Führungselemente |
eingeführt wird, passiert er eine Schneidvorrichtung und eine Schweißvorrichtung. Die Schneidvorrichtung dient dazu, den Schlauch auf eine der Höhe des Packgutes entsprechende Länge ( abzuschneiden, während die Schweißvorrichtung dazu dient, vor
\r her den Schlauch in Querrichtung zusammenzuschweißen, so daß
?:;■ nachher das obere Ende des abgeschnittenen Schlauches ver-
S- schlossen ist.
ψ Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 2 026 860)
|ί bestehen die Führungselemente aus Greifern, die unter Zuhilfe-
nähme von Saugern den flachgelegt zugeführten, seitlich ein-
% gefalteten Schlauch am unteren Rand im Bereich der Faltung
$ erfassen und dann durch Auseinanderziehen öffnen. Die Greifer
κ ^" fahren dann nach unten längs des Packgutes, wobei sie den
S Schlauch über das Packgut ziehen. Eine solche Vorrichtung
f| erfordert wegen der Mechanik für die Betätigung der Greifer
und für die Bewegung des Greifer einen erheblichen Aufwand.
Darüber hinaus werden Sauger benötigt, die den seitlich eingefalteten Schlauch zunächst spreizen müssen, damit die Greifer den Schlauch erfassen können.
Bei einer Vorrichtung zum überziehen eines Schlauches über Packgut der eingangs genannten Art (DE-AS 1 761 895),.werden die ersten und zweiten Führungselemente jeweils von gegenüberliegend angeordneten Saugförderbändern gebildet . 0h Jedes Saugförderband besteht aus einem gelochten Band, das
einen dahinter angeordneten, mit Saugöffnungen ausgestattet3n Saugkasten abdeckt. In der Praxis hat sich eine solche Vorrichtung nicht nur wegen ihres konstruktiven Aufwandes und der erforderlichen Wartung der bewegten Bänder nicht durchsetzen können, sondern auch wegen ihrer mangelnden Funktionstüchtigkei
§ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu s:haffen, mit der bei geringem konstruktiven Aufwand und weitgehender Wartungsfreiheit der Schlauch problemlos über das Packgut gezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ersten Führungselemente als Blaskästen mit mehreren in der dem Schlauch zugekehrten Begrenzungswand verteilt angeordneten, in Förderrichtung offenen, Blasöffnungen ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist die Blasrichtung der Blasöffnungen in den randnahen Bereichen der Begrenzungswand oder in den äußeren Listen schräg nach außen gerichtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert keinen großen konstruktiven Aufwand und ist wartungsfrei, da keine bewegten Teile benötigt werden. Das Öffnen des Schlauches gestaltet sich problemlos, da durch die dem flachgelegt zugeführten Schlauch geblasene Blasluft der Schlauch flattert und dabei selbst dann geöffnet wird, wenn er im Bereich der Schneid-
^- kante durch den vorgenommenen Schnitt aneinander haften sollte.
Die aus den Blaskästen ausgeblasene Blasluft sorgt dafür, daß sich zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Schlauches und der Begrenzungswand ein Kanal für die abströmende Blasluft bildet, in der infolge der Strömung der Blasluft sich ein statischer Unterdruck aufbaut, der die gegenüberliegenden Seiten des Schlauches gegen die Begrenzungswand zieht. Hinzu kommt, daß die Blasluft fördernd auf den Schlauch einwirkt, der auf diese Weise glattgezogen wird. Auch gibt es keine Probleme mehr mit der statischen Aufladung des Schlauches, denn durch das Flattern schlägt er an die metallene Begrenzungswand an, so daß die Ladung des Schlauches abgeleitet wird.
Die zweiten Führungselemente, die im Bereich des Packgutes angeordnet sind, können als längs des Packgutes verfahrbare Greifer ausgebildet sein. Vorzugsweise sind aber auch die zweiten Führungselemente als Blaskästen mit mehreren in der dem Schlauch zugekehrten Begrenzungswand verteilt angeordneten, in Förderrichtung offenen, Blasöffnungen ausgebildet. Anders als bei Saugförderbändern ist die räumliche Anordnung der Blaskästen in Bezug auf das Packgut unproblematisch, da für eine einwandfreie Förderung kein bestimmter Abstand zwischen Schlauch und Blaskasten eingehalten werden muß. Die Blasluft
hat nämlich eine gewisse Fernwirkung auf den Schlauch. Bei Saugförderbändern dagegen ist eine einwandfreie Förderung nur gewährleistet, wenn der Schlauch die Öffnungen des Förderbandes abdeckt.
Für das Öffnen des Schlauches hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die gegenüberliegenden Blaskästen an der Eintrittsöffnung einen Luftspalt bilden.
Die Blaskästen weisen vorzugsweise mehrere nebeneinanderliegende Leisten auf. Insbesondere dann, wenn die gegenüberliegenden Blaskästen auf der Eintrittsseite der Eintrittsöffnung einen das Öffnen und die Einführung des Schlauchanfanges begünstigenden Trichter bilden, ist es aus konstruktiven Gründen von Vorteil, wenn die Blaskästen im Bereich der Eintrittsöffnungen von Formkörpern und im anschließenden Bereich von geraden Leisten gebildet werden.
Um einen optimalen Übergang von den Leisten der oberen Blaskästen zu den Leisten der unteren Blaskästen zu erhalten, können die Leisten der ersten Blaskästen und die Leisten der zweiten Blaskästen kammartig ineinandergreifen.
Die Blasöffnungen sind vorzugsweise als insbesondere bogenförmige Schlitzdüsen ausgebildet. Jede Schlitzdüse kann eine in den Blaskasten abgesenkte schräge Leitfläche aufweisen, die sektorartig um eine in der Begrenzungswand liegende Zunge angeordnet ist. Die im wesentlichen radialen Ränder der Sektor artigen Leitfläche können in die Begrenzungswand übergehen. Eine solche Düse läßt sich durch Stanzschnitt mit Prägung herstellen. Der Übergang der Leitfläche in die Begrenzungswand in Strömungsrichtung ist zweckmäßigerweise abgerundet.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Überziehen eines seitlich eingefalteten Schlauches aus Schrumpffolie über Packgut,
Fig. 2 eine zur Vorrichtung der Fig. 1 abgewandelte
Vorrichtung zum Überziehen eines seitlich eingefalteten Schlauches aus Schrumpffolie,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Querschnitt nach Linie I - I der Fig. 1,
i9· 4 Leisten eines Blaskastens in-Aufsicht,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Leiste gemäß Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Leiste gemäß Fig. 4 nach der Linie II - II der Fig. 5.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist einen Rahmen 1, 2 auf, in dem eine aus einem seitlich eingefalteten Folienschlauch 3, 4 bestehende Rolle 5, 6 abspulbar gelagert ist. Der Folienschlauch 3, 4 gelangt über Führungsrollen 7, 8, 9, 10, 11 und eine Tänzerrolle 12, 13, die den Schlauch 3, faltenfrei unter Spannung hält und außerdem den genauen Einlauf regelt, zu einem Einzugswalzenpaar 14, 15, 16, 17, von denen die Walze 14, 16 von einem Antrieb 18, 19 angetrieben wird. Das Einzugswalzenpaar 14, 15, 16, 17 fördert den zusammengefalteten Schlauch nach unten in den Bereich der Eintrittsöffnung 20, 21, der im einzelnen noch zu beschreibenden ersten Führungselemente. Zwischen dem Einzugs-
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walzenpaar 14, 15, 16, 17 ist seitlich neben der Bahn des Schlauches 3, 4 zunächst eine Schneidvorrichtung 22, 23 und dann eine Schweißvorrichtung 24, 25 vorgesehen.
Die ersten Führungselemente werden von gegenüberliegenden Blaskästen 27, 28, 29, 30 gebildet, die dachförmig über einem auf einer Palette 31, 32 aufgebauten Stapel Gegenstände, z.B. Steine 33, 34, angeordnet sind. Die Blaskästen 27, 28, 29, 30 bestehen beispielsweise aus mehreren nebeneinander angeordneten Leisten, deren dem Folienschlauch. 3, 4 zugekehrte Begrenzungswand in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Die Leisten sind Hohlkörper, die an einem gemeinsamen Luftkanal 35, 36, 37, 38 angeschlossen sind. Die Leisten können eine zum Schlauch 3, 4 hin konvex gebogene Form haben, vorzugsweise sind sie aber gerade. Im Bereich der Eintrittsöffnung 20, 21 können Formkörper vorgesehen sein, die der Eintrittsöffnung eine trich terförmige Form geben.
Wie insbesondere die Fig. 5 und 6 zeigen, ist die Begrenzungswand 40 an den Stellen 41, 42 bogenförmig eingeschnitten und der Bereich 43, 44 zum Innern des Blaskastens hin eingedrückt, so daß diese Bereiche Leitflächen für die austretende Blasluft bilden. Für die divergierend austretende Blasluft ist in Fig. 1 bis 5 die resultierende Blasrichtung einer jeden Düse durch einen Pfeil angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind als zweite Führungselemente Greifer 45, 46 vorgesehen, die von einem Rahmen 47 getragen werden und gemeinsam mittels Antriebsmittel 48 nach unten verfahrbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erstrecken sich auf gegenüberliegenden Seiten und längs des Stapels 34 Blaskästen 49, 50, die mit den in Fig. 4 bis 6 dargestellten Blasleisten
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bestückt sind. Die Leisten der Blaskästen 29, 30 und der Blaskästen 49, 50 greifen kammartig ineinander.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist folgende:
Wenn der zusammengefaltet zugeführte Schlauch in die einen Luftspalt bildende Eintrittsöffnung 20, 21 eintritt, wird er von den aus den Blasöffnungen 41, 42, 43, 44 austretenden Blasstrahlen angeblasen. Die Blasstrahlen bewirken, daß der Schlauch flattert und an die Begrenzungswände 40 der Blaskästen 27, 28, 29, 30 anschlägt. Durch dieses Anschlagen wird das öffnen an der Schnittkante erleichtert und eventuelle statische Aufladung des Schlauches abgeleitet. Die Blasstrahler bewirken ferner, daß sich die gegenüberliegenden Seiten 51, 52 des Schlauches an die Begrenzungswände anschmiegen, so daß beim weiteren Fördern des Schlauches dieser geöffnet wird, wie in Fig„ 3 gezeigt ist. Beim weiteren Fördern wird der Schlauch an seinem unteren Rand entweder von den Greifern 45, 46 (Fig. 1) erfaßt und durch die Greifer weiter nach unten bewegt und über den Stapel 43 gezogen, oder von den Blaskästen 49, 50 übernommen, die ihn ebenfalls weiterfördern und über den Stapel 34 ziehen. Der Fördervorgang durch die Greifer 45, 46 oder durch die Blaskästen 49, 50 muß allerdings kurz unterbrochen werden, um den Schlauch zu verschweißer und dann abzulängen. Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dafür ein Anhalten des Rahmens 47 notwendig ist, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 keine Steuerung der Blaskästen 49, 50 notwendig, da bei diesem Ausführungsbeispiel die Fördermittel den Schlauch nicht körperlich erfassen, sondern nur über die Kraft der Blasluft. Sobald das abgelängte Schlauchstück über den Stapel gezogen ist, kann es abtransportiert und geschrumpft werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird dann der Rahmen 47 mit den Greifern 45 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgefahrer
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist dies nicht notwendig. Die Vorrichtung steht dann für ein erneutes Umhüllen zur Verfügung.

Claims (1)

  1. COHÄUSZ"& FLORACK
    PATENTANWALT S BÜRO
    SCHUMANNSTR. 07 · D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon: (02 11) 683346 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing, A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    11. April 1979
    Ansprüche:
    1. Vorrichtung zum Überziehen eines insbesondere seitlich eingefalteten Schlauches, vorzugsweise aus Schrumpffolie, über
    ft Packgut, bestehend aus dachförmig über dem Packgut angeord-
    I r~.. neten und im First eine Eintrittsöffnung für den flachgelegt
    I' zugeführten Schlauch bildenden ersten Führungselementen,
    j die den Schlauch öffnen, und aus an den erstenFührungselementer
    F anschließenden und auf gegenüberliegenden Seiten sich längs
    I des Packgutes erstreckenden zweiten Führungselementen, die
    K zur Erfassung der vorderen Kante des geöffneten Schlauches
    [j eingerichtet sind und ihn über das Packgut ziehen,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
    I Führungselemente als Blaskästen (27,28,29,30) mit mehreren in
    I der dem Schlauch (3,4) zugekehrten Begrenzungswand (40) ver-
    1 teilt angeordneten, in Förderrichtung offenen Blasöffnungen
    (41,42,43,44) ausgebildet sind.
    ^" 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blasrichtung der Blasöffnungen (41,42) in den randnahen Bereichen der Begrenzungswand (40) oder in den äußeren Leisten schräg nach außen gerichtet istr; ■
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungselemente als Blaskästen (49,50) mit mehreren in der dem Schlauch (4) zugekehrten Begrenzungswand (40) verteilt angeordneten, in Förderrichtung offenen Blasöffnungen (41,42,43,44) augebildet sind.
    K/Tn.- 33 090
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden ersten Blaskästen (27,28,29,30) an der Eintrittsöffnung (20,21) einen Luftspalt bilden.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Blaskästen (27,28,29,30) im Bereich der Eintrittsöffnung (20,21) von Formkörpern und im anschließenden Bereich von geraden Leisten gebildet werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen (27,28,29,30, 49,50) mehrere nebeneinanderliegende Leisten aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 and 6, dadurch g e v kennzeichnet, daß die Leisten der ersten Blaskästen (29,30) und die Leisten der zweiten Blaskästen (49,50) kammartig ineinandergreifen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüberliegenden Blaskästen (27,28,29,30) auf der Eintrittsseite der Eintrittsöffnung (20,21) einen Trichter bilden.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Blasöffnungen (41,42) al? insbesondere bogenförmige Schlitzdüsen ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadu rch gekennzeichnet, daß jede Düse eine in den Blaskasten hineinabgesenkte schräge Leitfläche (43,44) aufweist, die sektorartig um eine in der Begrenzungswand (40) liegende Zunge angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen radialen Ränder der sektorartigen Leitfläche (43,44) in die Begrenzungswand (40) übergehen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadu rch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (43,44) und die Zunge durch einen Stanzschnitt (41,42) mit Prägung hergestellt sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der Leitfläche (43,44) in Strömungsrichtung in die Begrenzungswand (40) abgerundet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungselemente als Greifer (45,46) ausgebildet sind, die gemeinsam längs des Packgutes (43) verfahrbar sind.
DE7910825U Vorrichtung zum Überziehen eines Schlauches über Packgut Expired DE7910825U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540095A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-28 Newtec International, Aix-Les-Bains Verfahren und vorrichtung zum verpacken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540095A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-28 Newtec International, Aix-Les-Bains Verfahren und vorrichtung zum verpacken

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