DE7834480U1 - Geruest zur herstellung einer laube oder eines zeltes, insbesondere fuer wohnwagen - Google Patents
Geruest zur herstellung einer laube oder eines zeltes, insbesondere fuer wohnwagenInfo
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- DE7834480U1 DE7834480U1 DE19787834480 DE7834480U DE7834480U1 DE 7834480 U1 DE7834480 U1 DE 7834480U1 DE 19787834480 DE19787834480 DE 19787834480 DE 7834480 U DE7834480 U DE 7834480U DE 7834480 U1 DE7834480 U1 DE 7834480U1
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Description
IPL-PHYS. M. BECKER
PATENTANWÄLTIN - 5 -
STUTTGART 70
JF DEM HAIGST 29-T.600306
Albert Steckdaub Stuttgart, 14. November 1978 Saarstrasse 46 A 2601 / ν - al
7251 Hemmingen
Gerüst zur Herstellung einer Laube oder eines Zeltes, insbesondere für Wohnwagen.
Die Erfindung betrifft ein Gerüst zur Herstellung einer Laube oder eines Zeltes, insbesondere für Wohnwagen, das aus zusammensteckbaren
Gerüststangen herstellbar ist, die aus Hohlprofilen gebildet sind, an welchen Verbindungselemente zum gegenseitigen
Verbinden von Komponenten des Gerüstes angeordnet sind. ^as erfindungsgemässe Gerüst ist insbesondere für freistehende
Wohnwagenvorzelte vorgesehen. Gerüstkonstruktionen für Zelte und insbesondere für solche
zum Anbau an Wohnwagen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
Allen diesen Bauarten ist gemeinsam, dass sie, analog zur eingangs beschriebenen Ausführungsform, aus zusammensteckbaren,
mit entsprechenden Verbindungselementen ausgestatteten Hohlprofilen gebildet sind.
Die Hohlprofile sind hierbei einstückig und entsprechend ihrer Eingliederung in das Gerüst ausgebildet. Demgemäss
sind sowohl verhältnismässig lange Hohlprofile als vertikal aufzustellende tragende Stangen und als Dachstreben gegebenenfalls
in unterschiedlichen Längen als auch Verbindungsstreben unterschiedlicher Länge zum gegenseitigen festen
Verbinden der aufrecht stehenden Stangen bereitzustellen. An den Stangen sind dabei Halteelemente anzuschweissen, in
welche die Verbindungsstreben einhängbar und befestigbar sind.
Schliesslich zwingen diese Gerüstkonstruktionen dazu, an den Zeltplanen zu deren gegenseitigen Verbindung und Befestigung
am Gerüst teure und genau anzubringende Druckknopfanordnungen bzw. Reissverschlussvorrichtungen vorzusehen.
Ein derartiger Gerüstaufbau erfordert deshalb, abgesehen von der Notwendigkeit der Anfertigung einer Vielzahl von Stangen,
Streben und Halteelementen, einen grossen Platzbedarf zur Lagerhaltung der Gerüstkomponenten für verschiedene ZeItgrössen
und Zelttypen. Ausserdem gestaltet sich die Anbringung
der Zeltplanen am Zeltgerüst umständlich und zeitraubend.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gerüst mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen Konstruktion zu
schaffen, das erheblich einfacher herstellbar ist und durch das sich die Zeltkonstruktion, insgesamt gesehen, wesentlich
verbilligt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am
Umfang der insbesondere an den Stirnenden offenen Hohlprofile im Winkelabstand voneinander mindestens zwei durchgehende
Längsnuten angeordnet sind, in die entweder λ/^erbindungselemente
zum gegenseitigen Verbinden von Gerüststangen oder Keder von Wand- oder Dachplanen selbsthaltend einführbar bzw. befestigbar
sind.
Eine derartige Ausbildung der Hohlprofile zur Bildung von Stangen und Verbindungsstreben erlaubt es, auf die Ausstattung
dieser Gerüstkomponenten mit an diesen angeschweissten Elementen zur Herstellung entsprechender Steckverbindungen
verzichten zu können, indem entsprechende Verbindungselemente in die Hohlprofillängsnuten eingebracht und dabei in jeder
gewünschten Montageposition an den Hohlprofilen festgelegt werden können. Es reicht somit aus, zur Herstellung von Zeltgerüsten
lediglich erfindungsgemäss ausgebildete Hohlprofile
und Verbindungselemente bereitzustellen.
Sofern die Hohlprofile hierbei an ihren Stirnenden zusammensteckbar
ausgebildet sind, können sie ausserdem in gleicher Länge ausgebildet werden und es ist dann durch Zusammenstecken
mehrerer Hohlprofile möglich, den vertikal aufzustellenden Gerüststangen und Verbindungsstreben jede gewünschte Länge
zu geben. Für sämtliche Grössentypen von Zelten können dann in ihrer Ausbildung gleiche Hohlprofile für Stangen und Verbindungsstreben
auf Lager gehalten werden, wodurch sich der erforderliche Platzbedarf erheblich verringern lässt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nunmehr auf die Verwendung teurer Druckknopfanordnungen
an den Zeltplanen verzichtet und darüberhinaus deren Montage am Gerüst erheblich vereinfacht werden kann, indem sich diese
mit Kedern in den Längsnuten der Gerüststangen und Streben durch Einschieben von deren Stirnenden aus selbsthaltend befestigen
lassen.
Die Erfindung ermöglicht somit die Erstellung von Zelt- und
Laubengerüsten mittels einer Vielzahl gleichartig ausgebildeter Hohlprofile, wobei die koaxiale und senkrechte Zuordnung
von Hohlprofilen einfach und schnell durchführbar und eine Aufstellung in .".ich ausgesteifter Gerüstkonstruktbnen
möglich ist.
Günstig ist es hierbei, wenn die Hohlprofile rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Querschnitt haben, wobei dann an
jeder Profilflachseite in deren Quermitte eine Längsnut vorgesehen sein kann. In diesem Falle ist es dann günstig, wenn
die Längsnuten sich innerhalb von an die Hohlprofilinnenwände angeformten Profilstegen befinden. Eine selbsthaltende Anordnung
von Kedern von Wand- oder Dachplanen sowie von Verbindungsmitteln zum festen Verbinden von Hohlprofilen ist zweckmässig,
wenn die Längsnuten im Querschnitt T-nutartig ausgebildet sind. In diesem Falle ist dann die Breite der offenen Nutseite kleiner
zu wählen als der Durchmesser entsprechender Keder bzw. der Breite entsprechender, in die Längsnuten einzusetzender Verbindungsmittel.
Die an den Hohlprofilinnenwänden angeformten, die Längsnuten
aufnehmenden Profilstege können überdies einen Durchgang definieren, in welchen von der Stirnseite der Hohlprofile aus
eine Verbindungsstange zum stirnseitigen Verbinden von Gerüststangen einsteckbar ist. Solche Verbindungsstangen können
gerade oder abgewinkelt ausgebildet sein. Im ersteren Falle lassen sich beispielsweise vertikal aufzustellende Gerüststangen
einer vorbestimmten Länge herstellen, während sich im letzteren Falle Stangen zur Herstellung eines Zeltdaches
in giebeldachartiger Ausbildung zusammensetzen lassen.
Zur Sicherung von stirnseitig in die Hohlprofile eingesetzten Verbindungsstangen dienen zweckmässig Klemmeinsätze>
die von einem Stirnende der Hohlprofile aus in eine Längsnut einschiebbar und in dieser derart ftstklemmbar sind, dass dadurch
eine Verformung der an den Verbindungsstangen anliegenden Flachseite des Profilsteges erreicht v.ird, in welchem
der Klemmeinsatz angeordnet und verspannt ist. Zum Zwecke des Verspannens der in die Stirnenden von Hohlprofilen eingesetzten
Verbindungsstangen muss der Boden der den Klemmeinsatz aufnehmenden Längsnut in Richtung Hohlprofilachse verformt
werden. Eine derartige Verformung lässt sich vorteilhaft erreichen, wenn der Boden der Längsnuten im Querschnitt prismenförmig
ausgebildet ist bzw. die inneren Profilstege in der Quermitte des Nutbodens die geringste Dicke haben, und wenn
die Klemmeinsätze in den erweiterten Teil der Längsnuten im wesentlichen formschlüssig eingreifen und in ihrer Quermitte
von wenigstens einer Gewindebohrung durchdrungen sind, in die eine in die Längsnut einführbare Klemmschraube einschraubbar
und unter Druck an den Boden der Längsnut auiegbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
eines Hohlprofiles zur Bildung von Stangen und Verbindungsstreben eines Zeltgerüstes sowie von Verbindungselementen zur
gegenseitigen festen Verbindung von Hohlprofilen und/oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Zelt- oder Laubengerüstes,
- 10 -
Fig. 2 einen Querschnitt der die Stangen
und Verbindungsstreben des Gerüstes gemäss Fig. 1 bildenden Hohlprofile,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung von miteinander stirnseitig verbundenen
Hohlprofilen,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eines der
miteinander verbundenen Hohlprofile gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis angedeutete und
mit A bezeichnete Einzelheit in
grösserem Maßstab als Fig. 1 und
teilweise aufgebrochen dargestellt,
mit A bezeichnete Einzelheit in
grösserem Maßstab als Fig. 1 und
teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 6 eine Ansicht der Hohlprofilanordnung gemäss Fig. 5 entlang der Linie 6-6
der Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Eckstange eines Zeltgerüstes, an der in einander
senkrecht zugeordneten Ebenen Zeltplanen mittels jeweils eines Keders befestigt sind.
Das in Fig. 1 gezeigte Zeltgerüst weist rechteckförmigen Grundriss
auf. Es ist aus vertikal anzuordnenden Stangen 10 und horizontal angeordneten, diese Stangen miteinander fest ver-
• · · I
- 11 -
bindenden Verbindungsstreben 12 gebildet. Ausserdem besitzt
das Zeltgerüst noch die aussenliegenden Stangen abstützende Schrägstreben 14, die einerseits mit einer vertikalen Stange
und andererseits mit einer Verbindungsstrebe verbunden sind.
Mit 16 ist als Ganzes die Dachkonstruktion des Zeltgerüstes bezeichnet, die beispielsweise als nach vorne abfallendes
Pultdach ausgelegt ist. Diese Dachkonstruktion weist obere und untere Längsstangen 18, 20 sowie diese miteinander verbindende
Verbindungs- bzw. Querstreben 22 auf.
Entsprechend der ein Pultdach bildenden Dachkonstruktion sind demgemäss unterschiedlich lange vertikale Gerüststangen
10 zu verwenden.
Sämtliche Stangen und Streben des Zeltgerüstes sind aus einem iMetallhohlprofil hergestellt, das im Querschnitt einheitlich
ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Hohlprofile im Querschnitt quadratisch und in jeder Profilflachseite 24
ist in deren Quermitte eine sich bis zu den Stirnenden des Hohlprofils erstreckende Längsnut 26 vorgesehen. Die Längsnuten
weisen einen ungefähr T-nutförmigen Querschnitt auf und sind in Profilstegen 28 eingeformt, die jeweils an einer
Profilinnenwand 30 des Hohlprofils angeformt sind. Diese Profilstege 28 weisen die Nutwände bildende Stegwandteile 32,
34 auf, die durch Bodenstück 36 miteinander verbunden sind. Die Innenseite dieses Bodenstückes bildet einen im Querschnitt
prismenförmigen Nutboden der Längsnuten 26 während es an seine
Aussenseite eine ebene Anlagefläche 40 aufweist. Durch die prismenförmige Ausbildung des Nutbodens 38 weist das Boden-
- 12 -
stück in seiner Quermitte die geringste Dicke auf. Auf den
Zweck dieser Schwächung des Querschnittes wird weiter unten naher eingegangen. Die seitlich über die Stegwandteile 32,
34 vorstehenden, den verengten Zugang zu den Längsnuten bildenden Profilwandteile sind mit 42 und 44 bezeichnet.
Die beschriebene Ausbildung des Hohlprofilquerschnittes
gemäss Fig. 2 ermöglicht sowohl eine vereinfachte Anordnung von Zeltplanen am Zeltgerüst als auch eine solche gegenseitige
feste Verbindung von Stangen und Verbindungsstreben. Die vertikalen Gerüststangen und Verbindungsstreben können
beispielsweise auf die erforderliche Länge abgelenkt sein. Bevorzugt wird man jedoch diese Gerüstkomponenten in einer
einheitlichen Länge ausbilden, wobei durch Ausbildung des beschriebenen Hohlprofilquerschnittes es möglich ist, bestimmte
Längen durch Zusammenstecken solcher Hohlprofile gleicher Länge herzustellen.
Die inneren Profilstege 28 definieren hierbei mit ihren ebenen Anlageflächen 40 einen Durchgang 46, in dem ein
stangenförmiges Verbindungsglied 48 derart einsteckbar ist, dass es einen Verbindungszapfen bildet, auf den ein weiteres
Hohlprofil mit seinem Stirnende aufsteckbar ist (siehe Fig.3). Zu diesem Zweck kann das stangenförmige Verbindungsglied
beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein, sodass es die Anlageflächen 40 der inneren Profilstege 28 entlang einer
Mantellinie berührt; bevorzugt wird man jedoch das Verbindungsglied im Querschnitt quadratisch derart ausbilden, dass es
passend zwischen die inneren Profilstege einsteckbar ist. Das Verbindungsglied lässt sich nun in diesen Hohlprofilen
zuverlässig festklemmen mit Hilfe von leistenartigen Klemmeinsätzen 50 deren Querschnitt demjenigen der Längsnuten
vorzugsweise entsprechend angepasst ist. Diese Klemmeinsätze
- 13 -
sind beispielsweise mit zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten und sich quer zur Längsrichtung der Klemmeinsätze
diese durchdringende Gewindebohrungen ausgestattet, in die jeweils eine Klemmschraube 52 einschraubbar ist.
Diese Klemmschrauben sind an den im Querschnitt geschwächten Teil des Bodenstückes 36 der inneren Profilstege 28 unter
Druck anlegbar, sodass die Klemmleisten sich an den Profilwandteilen 42, 44 abstützen und dadurch eine Reaktionskraft
erzeugt wird, die eine Verformung des Bodenstückes 36 zur Erzeugung einer am Verbindungsglied 48 wirksam werdenden
Klemmkraft bewirkt. Durch Einsetzen von stangenförmigen Verbindungsgliedern
48 in die offenen Stirnenden der Hohlprofile lassen sich somit Stangen entsprechender Längen herstellen,
wobei man die Länge der Metallhohlprofile so wählen wird, dass ein Vielfaches Ihrer Länge jeweils die für ein bestimmtes
Zeltgerüst geforderte Länge der Stangen und gegebenenfalls Verbindungsstreben ergibt.
Anhand der Fig. 5 und 6 wird nun eine senkrechte feste Verbindung von Hohlprofilen wie sie beispielsweise bei A in
Fig. 1 bewerkstelligt ist, im einzelnen beschrieben.
Einander senkrecht zugeordnete Hohlprofile lassen sich mit einem als Ganzes mit 54 bezeichneten Verbindungswinkel miteinander
fest verbinden, dessen Schenkel 56, 58 an jeweils eine Längsseite der Hohlprofile anzulegen ist. Jeder Winkelschenkel
ist durch zwei im Parallelabstand zueinander angeordnete Bohrungen 60, 62 durchdrungen, in die Befestigungsschrauben
64 einführbar sind. Um diese in dem Hohlprofil festschrauben zu können, an dem der betreffende Winkelschenkel
anliegt, ist in die Längsnut 26, die dem Winkelschenkel des Verbindungswinkels zugekehrt ist, ein leistenartig ausgebildeter
Klemmeinsatz 50 einzubringen, in dessen Gewindebohrungen die Befestigungsschrauben 64 einzuschrauben sind. Bevorzugt
- 14 -
wird man an einem mit einem Verbindungswinkel 54 zu verschraubenden
Klemmeinsatz 50 wenigstens einen Vorsprung vorzugsweise in Form eines zylindrischen Zapfens 66 vorsehen, der in formschlüssigen
Eingriff mit dem betreffenden Schenkel des Verbindungswinkels 54 kommt. Dadurch lässt sich der Klemmeinsatz
im Hohlprofil bereits am Verbindungswinkel 54 feststellen, bevor die Befestigungsschrauben 64 mit diesem verschraubt
sind. Ebenso kann an den Verbindungswinkeln ein beispielsweise zapfenartiger Vorsprung vorgesehen sein, der in eine entsprechende
Ausnehmung der Klemmleiste formschlüssig eingreift.
Fig. 7 veranschaulicht, wie sich Zeltplanen an vertikalen Gerüststangen
vorteilhaft befestigen lassen, wobei in dieser Figur beispielsweise eine Eckstange des Zeltgerüstes veranschaulicht,
an der zwei Zeltplanen 68, 70 befestigt sind, die sich in zwei zueinander senkrecht liegenden Ebenen befinden.
Zur Befestigung dieser Zeltplanen an den Stangen weisen diese an ihrer Innenseite einen vorzugsweise im Querschnitt kreisförmigen
Keder 72 auf, der hierzu vom einen Stirnende der Stangen 10 in eine deren Längsnuten 26 einzuschieben ist.
Es ist klar, dass der Durchmesser der Keder 72 grosser sein muss als die Weite der offenen bzw. zugänglichen Nutseite der
Längsnuten 26. Die Keder können auch eine andere geeignete Querschnittsform aufweisen. Vorzugsweise wird man die Länge
der Keder der Höhe der Zeltplanen anpassen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, dass die beschriebene Gerüstkonstruktion auch insbesondere für freistehende
IVohnwagenvorzelte, für den Fall, dass der Wohnwagen
abgezogen ist, einsetzbar ist, weil es sich um eine stabile, in sich tragende Gerüstkonstruktion handelt.
Claims (11)
- SchutzansprücheGerüst zur Herstellung einer Laube oder eines Zeltes, insbesondere für Wohnwagen, das aus zusammensteckbaren Gerüststangen herstellbar ist, die aus Metallhohlprofilen gebildet sind, an welchen Verbindungselemente zum gegenseitigen Verbinden von Komponenten des Gerüstes angeordnet sind,dadurche kennzeichnetdass am Umfang der insbesondere an den Stirnenden offenen Hohlprofile (10, 12, 18, 20, 22) im Winkelabstand voneinander mindestens zwei durchgehende Längsnuten (26) angeordnet sind, in die entweder Verbindungselemente zum gegenseitigen Verbinden von Gerüststangen oder Keder (72) von Wand- oder Dachplanen (68, 70) selbsthaltend einführbar bzw. befestigbar sind. -2-
- 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhohlprofile (10, 12, 18, 20, 22) rechteckförrnigen, insbesondere quadratischen Querschnitt haben und an jeder Profilflachseite (24) in deren Quermitte eine Längsnut (26) vorgesehen ist.
- 3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Flachseiten (24) der Metailhohlprofile vorhandenen Längsnuten (26) sich innerhalb von an die Hohlprofilinnenwände (30) angeformten. Profilstegen (28) befinden, wobei die Längsnuten (26) im Querschnitt T-nutartig ausgebildet sind.
- 4. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstege (28) im Innern der Metallhohlprofile einen Durchgang (46) definieren, in welchen von der Stirnseite der Hohlprofile aus eine Verbindungsstange (48) zum stirnseitigen Verbinden von Metallhohlprofilen einsteckbar ist.
- 5. Gerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in ein Stirnende eines Metailhohlprofiles eingesteckte Verbindungsstange (48) mittels eines in eine der Längsnuten (26) der Metallhohlprofile von deren einem Stirnende aus einschiebbaren Klemmeinsatzos (50) festklemmbar ist.
- 6. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern der Metallhohlprofile angeformten Profilstege (28) ebene Wandteile (40) des durch sie gebildeten Durchganges (46) bilden und dass die in den Durchgang einsteckbaren Verbindungsstangen (48) zylindrisch oder im Querschnitt rechteckförmig sind und in eingestecktem Zustand die ebenen Wandteile (40) berühren.
- 7. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (38) der in die Profilstege (28) eingeformten Längsnuten (26) prismenförmigen Querschnitt aufweist bzw. die Profilstege (28) in der Quermitte des Nutbodens (38) die geringste Dicke haben.
- 8. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Längsnuten (26) einschiebbaren Klemmeinsätze (50) in den erweiterten Teil der Längsnuten im wesentlichen formschlüssig eingreifen und in ihrer Quermitte von wenigstens einer Gewindebohrung durchdrungen sind, in die eine in die Längs nut (26) einführbare Klemmschraube (52) anschraubbar und unter Druck an den Boden (38) der Längsnut (26) anlegbar ist.
- 9. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur senkrechten gegenseitigen feste Verbindung von Metallhohlprofilen Verbindungswinkel (54) dienen, deren Schenkel (56, 58) mittels eines Klemmeinsatzes (50) an jeweils einer der zueinander senkrecht an geordneten Flachseiten der miteinander zu verbindenden Metallhohlprofile (18, 22) anschraubbar sind.
- 10. Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswinkel (54) und die sie an den Metallhohlprofilen (18, 22) haltenden Klemmeinsätze (50) gegenseitig in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
- 11. Gerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass di Klemmeinsätze (50) leistenartig ausgebildet sind und von zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten Gewindebohrungen (6ΰ, 62) durchdrungen sind und dass an der der offenen Nutseite zugewandten Seite des Klemmeinsatzes (50) zwischen den Gewindebohrungen ein zylindrisch oder sich seinem freien Ende zu konisch verjüngender Vorsprung (66) angeordnet ist, der in montiertem Zustand der Klemmleiste (50) aus der Längsnut (26) des betreffenden Metallhohlprofils herausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787834480 DE7834480U1 (de) | 1978-11-20 | 1978-11-20 | Geruest zur herstellung einer laube oder eines zeltes, insbesondere fuer wohnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787834480 DE7834480U1 (de) | 1978-11-20 | 1978-11-20 | Geruest zur herstellung einer laube oder eines zeltes, insbesondere fuer wohnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7834480U1 true DE7834480U1 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=6697146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787834480 Expired DE7834480U1 (de) | 1978-11-20 | 1978-11-20 | Geruest zur herstellung einer laube oder eines zeltes, insbesondere fuer wohnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7834480U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014406A1 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-15 | Wilhelm 4053 Jüchen Nellen | Stange fuer zeltgestaenge |
DE3518011A1 (de) * | 1985-05-18 | 1986-11-20 | Aluminium-Werke Wutöschingen GmbH, 7896 Wutöschingen | Wohnwagen-vorzelt |
-
1978
- 1978-11-20 DE DE19787834480 patent/DE7834480U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014406A1 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-15 | Wilhelm 4053 Jüchen Nellen | Stange fuer zeltgestaenge |
DE3518011A1 (de) * | 1985-05-18 | 1986-11-20 | Aluminium-Werke Wutöschingen GmbH, 7896 Wutöschingen | Wohnwagen-vorzelt |
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