DE7809822U1 - Luftfilterpatrone - Google Patents
LuftfilterpatroneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H3/00—Other air-treating devices
- B60H3/06—Filtering
- B60H3/0658—Filter elements specially adapted for their arrangement in vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60H3/0658—Filter elements specially adapted for their arrangement in vehicles
- B60H2003/0666—Filter elements specially adapted for their arrangement in vehicles the filter element having non-rectangular shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine I,uf tf ilterpatrone,
insbesondere für Innenraum-Belüftunq und/oder -Beheizung
von Fahrzeugen, mit einer vorzugsweise in Falten gelegten luftdurchlässigen Filterschicht und einer Anschlußöffnung.
Für die Belüftung und/oder Beheizung von geschlossenen Kabinen an Nutzfahrzeugen ist in den meisten Fällen
eine Filterung der angesaugten Frischluft erforderlich, "läufig wird die zur Luftfilterung benutzte Luftfilterpatrone
im Inneren der Kabine u:, tergebracht. Dabei hat
sich ein Filterpatronenwechsel als problematisch erwiesen, da der herausgefilterte Staub auf herkömmlichen Filterpatronen
sich außen angesammelt hat und beim Filterwechsel herausfällt und zu Verschmutzunger, führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Luftfilterpatrone vorzuschlagen, die sich problemlos und ohne Verschmutzungsgefahr
auswechseln läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst,
daß der Anschlußöffnung eine Befestigungseinrichtung
für die Patrone zugeordnet und zwischen der Befestigungseinrichtung und der Filterschicht eine geschlossene unr3
im wesentlichen nur über die Anschlußöffnung zugängliche
Kammer gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Luftfilterpatrone sammelt den Staub
in ihrem Innenraum an, so daß sie sich problemlos austauschen und zusäirjnen mit dem angesammelten Staub vernichten
läßt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß man eine derart ausgebildete Luftfilterpatrone nach längerer
Benutzungsdauer durch Schläge oder Vibrationen zumindest teilweise wieder regenerieren kann, indem durch
die Schläge oder Vibrationen ein Teil des innen angesammel-
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ten Staubes in den unteren Bereich der Kanu er herabfällt,
ohne die Umgebung zu verschmutzen.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens
kann die Kammer mit einer aJs Vorfilter wirksamen Füllung
ginz oder teilweise ausgefüllt werden. Dadurch
wird die Filterwirkung erhöht.
Γ ^rner kann im unteren Bereich der Kammer ein Volumen
towie eine Lagerfläche zur Aufnahme von aus der Kammer
durchströmender Luft gefiltertem Staub vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine leichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Horizontalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Luftfilterpatrone,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3A
und 3B je einen Horizontal- bzw. Vertikalschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit kreisförmig angeordneter
FiIterschicht,
Fig. 5
und 6 je einen Horizontalschnitt durch keilförmig ausgebildete Luftfilterpatronen, und
Fig. 7
und δ je einen Vertikalschnitt durch weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Alle nachstehend in Verbindung mit den einzelnen Figuren der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele für Luftfilterpatronen
unterscheiden sich im wesentlichen nur durch ihre geometrische Gestalt, so daß ihre wesentlichen
Merkmale durchweg mit gleichen Bezujszahlen bezeichnet
sind. Sämtliche Luftfilterpatronen besitzen einen im Quer-
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schnitt zylindrischen Befestigungsstutzen 10 zur Anbringung im Luftansaugkanal für beispielsweise eine
geschlossene Kabine eines Nutzfahrzeugs. Dieser Beiestigungsstutzen
10 umschließt eine Anschlußöffnung fctir zu filternde einströmende Luft 1, die in sämtlichen
figuren der Zeichnung schematisch durch einen Pfeil dargestellt
ist. Die einströmende Luft 1 gelangt durch die Jknschlußöffnung in eine sonst geschlossene Kammer 16
4§er Patrone. Die Kammer 16 ist auf ihrer Unterseite je-Keils
durch einen luftundurchlässigen Kammerboden 20 !»grenzt, während die übrigen Wände der Kammer entweder
Weitgehend oder insgesamt durch eine oder mehrere in galten gelegte Filterschicht(en) 12 gebildet sind. Durch
#iese Filterschichten 12 tritt gefilterte Luft 3 aus, tan für die Kabinenbelüftung weitergeführt zu werden.
Die in Fig. 1 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele enthalten in ihrer Kammer 16 eine aus Filtermaterial
gestehende Kammer 18, die als Vorfilter für die einströ-■fcnde
Luft 1 dient.
frei dem in Fig. 1 in einem schematischen Horizontalschnitt
#argestellten Ausführungsbeispiel bestehen zumindest die Heitenwände und vorzugsweise auch die in dieser Darstellung
nicht sichtbare Oberwand aus Filterschicht 12, wählend sowohl die den Befestigungsstutzen 10 haltende Frontf»nd
und eine gegenüberliegende Rückwand aus luftundurchlässigem Material wie beispielsweise Blech bestehen.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist keilförmig ausgebildet, die Filterschicht 12 bildet eine schräge Oberwand.
Die zur Zeichnungsebene parallelen Seitenwände können entweder ebenfalls als Filterschicht oder aus luftundurchlässigem
Material hergestellt sein.
Bei dem in Fig. 3A im Horizontalschnitt und in Fig. 3B im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Seitenwände, die Oberwand und die Rückwand
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aus Filterschicht 12.
Die Ausführungsbeispielc von Fig. 5 und 6 sind in der Draufsicht bzw. im dargestellten Horizontalschnitt
dreiecksförmig ausgebildet, mit einem mehr oder weniger Spitzen Scheitelwinkel. Wie bereits erwähnt, ist die
Kammer 16 des Ausführungsbeispiels von Fig. 6 mit dei Vor filter dienenden Füllung 18 bestückt.
dreiecksförmig ausgebildet, mit einem mehr oder weniger Spitzen Scheitelwinkel. Wie bereits erwähnt, ist die
Kammer 16 des Ausführungsbeispiels von Fig. 6 mit dei Vor filter dienenden Füllung 18 bestückt.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellten länglichen Ausführungsbeispiele besitzen mehrere Dachschrägen in der Filterechicht
12 zur Vergrößerung des Luftdurchsatzvolumens pro Zeiteinheit.
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Claims (7)
1. Luftfilterpatrone, insbesondere !für Innenraum-Belüftung
und/oder -Beheizung von Fahrzeugen, mit einer vorzugsweise in Falten gelegten luftdurchlässigen
Filterschicht und einer Anschlußöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußöffnung
(1) eine Befestigungseinrichtung (10) für die Patrone
zugeordnet und zwischen der Befestigungseinrichtung und der Filterschicht (12) eine geschlossene
und im wesentlichen nur über die Anschlußöffnung zugängliche Kammer (16) gebildet ist.
2. Luftfilterpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung als im Querschnitt zylindrischer Befestigungsstutzen (10) ausgebildet
ist.
DKS/KG/ig
D 2800 BREMEN 1 TELEGRAMMEFERROPAT TELEX
ED1J ARD-GRUNO W-STH ASSE 27 TELEFON (0421) '7 20 48
BREMER BANK 100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 25 57
2U8.78
3. Luftfilterpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16) eine als
Vorfilter wirksame Füllung (18) enthält.
4. Luftfilterpatrone nach mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Kammer (16) ein Volumen
und eine Lagerfläche (20) für die Aufnahme von aus der die Kammer durchströmenden Luft gefiltertem
Staub vorgesehen sind.
5. Luftfilterpatrone nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone eine dreieckige Grundrißform aufweist.
6. Luftfilterpatrone nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone eiric dreieckige Seitenrißkonfiguration aufweist.
7. Luftfilterpatrone nach mindestens einen; der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone eine runde Grundrißform aufweise.
B. Luftfilterpatrone nach mindestens emeir. der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS zumindest die oberhalb der Kanintr (16) angeordnete Fiiterßchicht
(12) ein- oder mehrfach dachförmig schräggeetellt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809822 DE7809822U1 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Luftfilterpatrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809822 DE7809822U1 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Luftfilterpatrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7809822U1 true DE7809822U1 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=6690109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787809822 Expired DE7809822U1 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Luftfilterpatrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7809822U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986004553A1 (en) * | 1985-02-05 | 1986-08-14 | Hoelter Heinz | Cabin intended to be used by persons |
DE3509369A1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-09-25 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Filter fuer kraftfahrzeugkabinen, vorzugsweise fuer die landwirtschaftsfahrzeuge |
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-
1978
- 1978-04-03 DE DE19787809822 patent/DE7809822U1/de not_active Expired
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