DE7807430U1 - Verbindungsbeschlag für Möbelteile - Google Patents

Verbindungsbeschlag für Möbelteile

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DE7807430U1 DE7807430U DE7807430DU DE7807430U1 DE 7807430 U1 DE7807430 U1 DE 7807430U1 DE 7807430 U DE7807430 U DE 7807430U DE 7807430D U DE7807430D U DE 7807430DU DE 7807430 U1 DE7807430 U1 DE 7807430U1
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Description

Boschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsbeschlag für Möbelteile mit zwei Beschlagteilen, die in zwei in den zu verbindenden Möbel teilen vorgesehene Aussparungen eingreifen und dort gehalten sind, wobei einer der Beschlagteile ein Drehglisd mit einer Nockenfläche aufweist, das mit einem Teil des anderen Beschlagteils zur Verbindung der Möbelteile zum Eingriff bringbar ist.
Verbindungsbeschläge dieser Art werden oft als "Demontagebeschläge" bezeichnet und sind im besonderen zur Verbindung von Spanplatten bekannt, die die Seitenwände von Schränken, Regalen und ähnlichen Strukturen bilden. Es sind bereits Beschläge bekannt, bei welchen die beiden Teile zusammenwirkende Elemente besitzen, von denen eines eine schräge Nockenfläche besitzt, die mit einem Teil des anderen Beschlages zum Eingriff kommt, so daß eine Rotation des genannten Elementes eine Kraft auf den zweiten Beschlagteii ausübt, die die beiden Platten, die jeweils mit den Beschlagteilen verbunden sind, zusammenzieht.
Bei einem derartigen Beschlag (GB-PS 1 447 387, DE-AS 2 358 163) besitzen die beiden Teile ein dübelähnliches Element, das in eine Bohrung an einem Ende eines Brettes eingetrieben werden kann, sowie ein zylindrisches Element, das in eine Öffnung in dem zweiten Brett paßt. Das Dübelelement besitzt einen Vorsprung, der mit einer Aussparung in dem anderen Teil zum Eingriff bringbar ist, wobei die Drehung einer Schraube eine ansteigende Nockenfläche mit dem Vorsprung zum Eingriff bringt, wodurch der erste Teil gehalten und in den zweiten Teil hineingezogen wird. Ein Nachteil dieser Anordnung liegu darin, daß der Dübel von einem Ende der Platte aufgenommen wird, wobei, wenn diese als Spanplatte ausgebildet ist. eine sichere Halterung schwierig ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die beiden Beschlagteile verschiedene Öffnungen und Befestigungsarten in den jeweiligen Platten erfordern.
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Bei einer anderen Beschlaganordnung umfaßt ein Teil einen Dübel, der in einer Kante einer Platte befestigt wird, wobei der Kopfteil hervorsteht, während ein kreisförmiges Plattenelement in einer Aussparung der zweiten Platte im Bereich der Kante aufgenommen wird, wobei sich eine Querbohrung von det Kante aus in die Aussparung hineinerstreckt. Das Plattenelement besitzt einen Schlitz um seinen Umfang herum, der eine Öffnung zu einer nach innen gerichteten Kurvenfläche in der Form einer Evolventen bildet. Dabei wird der Dübel der einen Platte durch die Öffnung in der anderen Platte hindurchgeführt, wobei dessen Kopf mit dem Schlitz zum Eingriff kommt und bei einer Drehung des Plattenelementes der Kopf die Evolventenfläche hintergreift, womit eine Nockenwirkung erzeugt wird. Bei dieser Anordnung ist das Plattenelement lose innerhalb der Aussparung angeordnet und die oben erwähnten Nachteile trefen auch hierauf zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verbindungsbeschlag für Möbelteile der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile behebt, wobei die beiden Beschlagteile in Öffnungen ähnlicher Dimension der beiden Platten eingeführt werden, ohne daß bei montierten Beschlägen Dübel oder ähnliches aus den Platten hervorsteht, so daß die Platten mit montierten Beschlagteilen zur Lagerung oder zum Transport gestapelt werden können.
Weiterhin soll nach der Erfindung bei dem Verriegeln der beiden Beschlagteile eine Spreizwirkung innerhalb eines oder beider Teile erzeugt werden, so daß eine feste Halterung innerhalb der Öffnungen in den Platten sichergestellt ist. Darüber hincius sollen keine losen Verbindungselement wie Schrauben oder ähnliche* erforderlich sein, um die Beschlagteile miteinander zu verbinden.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung mit einem Verbindungsbeschlag der eingangs genannten Art, dadurch daß in dem einen Beschlagteil ein Drehglied vorgesehen ist, das bei Drehung desselben aus einer Seitenfläche des Beschlagteils herausführbar ist und einen Rand aufweist, dessen Innenfläche eine nach innen anwachsende Nockenfläche bildet, während der
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zweite Beschlagteil eine Aussparung aufweist, die einen Kanal bildet, mit dessen Seitenfläche das Drehglied bei einer Drehung desselben zum Eingriff bringbar ist, wobei die beiden Beschlagteile aufeinander zuführbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Drehglied aus einer flachen Platte, die einen Rand aufweist, dessen Innenfläche eine sich der Achse nähernde Nockenfläche bildet, während innerhalb des zweiten Beschlagteiles eine Aussparung in der Form eines Kanals mit einer nach innen abgerundeten Eingangs— Öffnung vorgesehen ist, mit welchem die Platte zum Eingriff bringbar ist, wobei durch eine Rotation des Drehgliedes die Nockenflächen gegeneinander gleiten und die beiden Beschlagteile aufeinander zuziehbar sind.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform trägt das plattenförmige Drehglied einen in der Form einer Evolventen gekrümmten Finger, der aus einer Seitenfläche eines Beschlagteils bei einer Rotation des Drehgliedes herausführbar und dessen Innenseite als Nockengleitfläche ausgebildet ist, während der zweite Beschlagteil eine Aussparung aufweist, durch welche sich ein Stift hindurcherstreckt, der von den im ersten Beschlagteil angeordneten Finger hintergreifbar ist, wobei durch Rotation des Drehgliedes die Nockenflächen aneinander ehtlangführbar und die Beschlagteile aufeinander zuziehbar sind.
Die beiden Beschlagteile sind bevorzugt kreisscheibenförmig ausgebildet, wobei eine Seite des ersten Beschlagteiles eine Abflachung besitzt, durch welche sich der Finger oder das Drehglied hindurcherstrecken kann. Die beiden Beschlagteile können entlang eines Durchmessers geteilt sein, wobei eine Rotation des Drehgliedes den ersten Beschlag entlang der Teilung seitlich spreizt und die Zugkraft an dem Stift eine seitliche Expansion des zweiten Teiles entlang dessen Teilung bewirkt.
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Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Vorderansicht der miteinander verbundenen Beschlagteile,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung entlang der Schnittlinie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Beschlagteil entlang der Linie IH-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Drehglied,
Fig. 6 eine Ansicht eines geöffneten Beschlagteiles mit dem hierin angeordneten Drehglied,
Fig. 7 eine Darstellung des anderen Beschlagteiles in geöffnetem Zustand,
Fig. 8 eine Ansicht des einen Beschlagteiles einer
zweiten Ausführungsform in geöffnetem Zustand,
Fig. 9 eine Ansicht des anderen Beschlagteiles
der zweiten Ausführungsform in geöffnetem Zustand,
Fig. 10
eine auseinandergezogene Darstellung der beiden
Beschlagteile sowie der zu verbindenden Möbelplatten,
Fig. 11 die beiden Platten in verbundenem Zustand,
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Fig, 12 eine Vorderansicht der miteinander verbundenen Platten und Beschläge und
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
der miteinander verbundenen Platten und Beschläge.
Wie sich zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 ergibt, ist jeder der Beschlagteile 1 oder 2 kreisscheibenförmig ausgebildet und mit umlaufenden Rändern 3 versehen, die einen Singriff mit den Bohrungen ermöglichen, die in den zu verbindenden Platten vorgesehen sind (Fig. IO bis 13). Der Beschlagteil 1 besitzt eine Abflachung, die eine vorspringende Nase 13 trägt, welche von einer Aussparung in den entsprechenden Beschlagteil 2 aufgenommen wird. Der Beschlagteil 1 wi^d außerdem durch eine seitliche Stützwand 11 gehalten. Jeder der Beschlagteile 1 und 2 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt und besitzt ein flexibles Gelenk 5 an einem Ende einer mittigen Teilung, wobei in geschlossenem Zv-.cand ein Positionsstift 6 in eine entsprechende Aussparung 6 eingreift. Das Drehglied 9 ist in Fig. 5 dargestellt und besitzt eine nach innen gerichtete Nockenfläche in der Form einer Evolventen, die durch einen vorspringenden Rand 14 gebildet wird. Das Drehglied 9 befindet sich innerhalb einer Aussparung 10 in dem Beschlagteil 1, die so angeordnet ist, daß die Achse des Drehgliedes in einem Winkel von. etwa iO° zur Ebene der Oberfläche des Beschlagteiles 1 liegt, während die Innenfläche der Ränder 14 über die gesamte Länge eine nach innen zunehmende Nockenfläche bildet. Bei einer Rotation des Drehgliedes 9, beispielsweise über einen Schraubenkopf 4, der in der Mitte des Beschlagelementes 1 angeordnet ist, ragt das Drehglied 9 aus der Abflachung des Beschlagteiles 1 heraus und greift hinter die nach innen gerichteten Flächen 15 des Kanals 7 ein, wobei die radial nach innen gerichteten Flächen der Ränder 14 gegen die Flächen 15 der Vorsprünge 8 drücken. Dabei sind die Flächen konzentrisch zur Rotationsachse des Drehgliedes 9.
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Wenn die Nockenflächen weiter in den Kanal 7 eingreifen, werden die beiden Teile wirkungsvoll zusammengezogen und bilden eine sichere Verbindung.
Der Verbindungsbeschlag ist wiederverwendbar und besonders geeignet, zwei Spanplatten im rechten Winkel miteinander zu verbinden.
Die Fig. 8 bis 13 zeigen eine zweite AusfUhrungsform ' is Verbindungsbeschlages sowie ein Verfahren zur Befestigung zweier Platten im rechten Winkel zueinander, unter Verwendung der Beschläge. Cs leuchtet ein, daß die Art und Weise, in welcher die Teile in den Platten befestigt werden, für beide Ausführungsformen gleich ist.
Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Beschlagteile 1 und 2 besitzen die Form von Kreisscheiben mit umlaufenden Rändern 3, die mit der Innenfläche der Bohrungen 4a und 5a in den Platten 6a und 7a zum Eingriff kommen. Die Bohringen werden mit den gleichen Werkzeugen hergestellt. Die Seitenfläche des Beschlagteiles 1 besitzt eine Abflachung 8a, durch welche ein in der Form einer Evolventen gekrümmter Finger 9a hindurchgreift, so daß er einen Stift 10a zu hintergreifen vermag, der in einer Aussparung 11a in den anderen Beschlagteil 2 vorgesehen ist. Der Finger erstreckt sich von einem Drehglied 8a aus, das drehbar in dem Beschlagteil 1 gelagert ist. Die Fig. 11 zeigt die Platten nach der Verbindung der beiden Teile und Rotation des Drehgliedes 8a , welches die Teile zusammenzieht.
Der Aufbau der Teile und weitere Merkmals werden unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 erläutert.
Das Drehglied 8a besitzt eine Rotationsachse, die in einem Winkel von etwa 10° zur Achse des Beschlagteiles 1 geneigt ist, um das Eingreifen eines Schraubendrehers zu ermöglichen. Die Innenfläche 9a des Fingers steigt über dessen Länge nach innen
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an und bildet eine Nockenfläche. Diese Nockenfläche läuft parallel zur Achse des Beschlagteiles 1, an dem Punkt, wo sie mit dem Stift 10a zum Eingriff kommt.
Der Beschlagteil 2 hält dan Stift 10a, der in der dargestellten
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Weise gebogen ist, so daß die Enden 10a in Hohlräumen 10a
liegen, die auf jeder Seite der Aussparung lla vorgesehen sind.
Jeder der Beschlagteile 1 und 2 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt und mittig geteilt, wobei Jedoch die beiden Teile jeweils ü er Gelenke 12a bzw. 13a miteinander verbunden sind. Der
Beschlagteil 1 besitzt eine Bohrung 14a, in welcher ein Zapfen
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8a des Drehgliedes 8a eingreift. Sowohl die Bohrung als auch der Zapfen besitzen Abflachungen, so daß bei einer Rotation des Drehgliedes 8a die beiden Hälften des Beschlagteiles 1 nach außen gedrückt werden und somit sicher in die Bohrung 4a eingreifen. Der Beschlagteil 2 besitzt andererseits Schrägflächen, die auf jeder Seite die Hohlräume 10a begrenzen, so daß bei einem Aufwärtszieher. des Stiften 10a durch die Kraft des Fingers 9a die beiden Hälften auseinandergedrückt werden.. Die Aufwärtsbewegung des Stiftes 10a ist auf etwa einen Mi lime te r begrenzt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Drehglied 8a zwei weitere Metallteile, wie etwa Platten, seitlich nach außen drücken, um die Halterung des Beschlagteiles 1 innerhalb der Bohrung zu unterstützen.
Dieser beschriebene Verbindungsbeschlag ist wiederverwendbar und eignet sich im besonderen zur Aneinanderbefestigung von Spanplatten.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen können die Öffnungen oder Bohrungen in die Platten mit dem gleichen Werkzeug eingebracht und die entsprechenden Teile eingesetzt werden, wobei widerum eine ähnliche selbsttätige Einsetzvorrichtung Anwendung finden kann.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange
    D-4950 Minden/Westf.
    I Anwaltsakte 508.219
    ■3
    Unerman Greenman Berger Limited
    Unity Works,
    Sutherland Road,
    Walthamstow,
    London
    *■ England
    - Verbindungsbeschlag für Möbelteile
    Ansprüche
    1. Verbindungsbeschlag für Möbelteile mit zwei Beschlagteilen, die in zwei in den au verbindenden Möbelteilen vorgesehene Aussparungen eingreifen und dort gehalten sind, wobei einer der Beschlagteile ein Drehglied mit einer Nockenflache aufweist, das mit einem Teil des
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    -Λ 'τ
    anderen Beschlagteiles zur Verbindung der Möbelteile zum Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Beschlagteil (1) ein Drehglied (9, 8a ) vorgesehen ist, das bei Drehung desselben aus einer Seitenfläche des Beschlagteils (1) herausführbar ist, und einen Rand (14, 9a) aufweist, dessen Innenfläche eine nach innen anwachsende Nockenfläche bildet, während der zweite B'jschlagteil (2) eine Aussparung (7) aufweist, die einen Kanal bildet, mit dessen Seitenfläche (15) das Drehglied (9, 8a1) bei Drehung desselben zum Eingriff bringbar ist, wobei die beiden Beschlagteile (1, 2) aufeinander zuführbar sine.
    2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied aus einer flachen Platte (9) besteht, die einen Rand (14) aufweist, dessen Innenfläche eine sich der Achse nähernde Nockenfläche bildet, während innerhalb des zweiten Beschlagteiles (2) eine Aussparung in der Form eines Kabuls (7) mit einer nach innen abgerundeten Ein-j-iigsöffnung vorgesehen ist, mit welcher die Platte (9) zum Eingriff bringbar ist, wobei durch eine Rotation des Drehgliedes (9) die Nockenflächen gegeneinander gleiten und die beiden Beschlagteile (1, 2) aufeinander zuziehbar sind.
    3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (8a ) einen in der Form einer Evolventen gekrümmter* Finger (9a) trägt, der aus einer Seitenfläche eines Beschlagteils (1) bei Drehung des Elementes (8a ) herausfUhrbar und dessen Innenseite {9a ) als Nockengleitflach« ausgebildet ist, während der zweite Beschlagteil (2) eine Aussparung (lla) aufweist, durch welche sich ein Stift (10a) hindurcherstreckt, der von den im ersten Beschlagteil (1) angeordnete Finger (9a) hintergreifbar ist, wobei durch Rotation des Dreh-
    7807430 09.1178
    :- 3 -ί
    gliedes (8a ) die Nockenflachen aneinander entlangfUhr bar und die Beschlagteile (1, 2) aufeinander zuziehbsr sind.
    4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (1, 2) im wesentlichen die Form von Kreisscheiben besitzen, die von Bohrungen (4a, 5a) innerhalb der zu verbindenden Möbelteile (6a, 7a) aufnehmbar sind, wobei auf dem Umfang der Beschlagteile (1, 2) Vorsprünge (3) zur Halterung innerhalb der jeweiligen Bohrung (4a, Sa) vorgesehen sind.
    5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge als um den Umfang der Beschlagteile (1, 2) umlaufende Ränder (3) ausgebildet sind, wobei die Ränder (3) zur Einsteckrichtung in die Bohrung (4a, 5a) geneigte Begrenzungsflächen besitzen.
    6. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rotation des Drehgliedes (Sa , 9) der erste B .schlagteil (1) entlang eines Durchmessers spreizbar ist.
    7. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Eingriff des Drehgliedes (8a , 9) in den zweiten Beschlagteil (2) dieser entlang eines Durchmessers spreizbar ist.
    8. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (9) einen beidseitig vorspringenden Rand (14) aufweist, der dessen äußere umlaufende Begrenzung bildet und dessen Innenseite jeweils eine Nockenfläche in der Form einer Evolventen darstellt.
    9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des in dem zweiten Beschiagtsii (2) vorgesehenen Kanals (7) frei sich gegenüberliegende Vorsprünge (15) auf-
    78Ö7430 09.1178
    weist, die innerhalb des Kanals (7) liegen und mit der Innenseite des Randes (14) des Drehgliedes (9) zum Eingriff bringbar sind.
    10. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Stift (10a) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei
    1 2
    die freien Enden (10a ) mit Hohlräumen (10a ) innerhalb des zweiten Beschlagteiles (2) auf jeder Seite der Aussparung (lla) in Eingriff stehen, wobei sich der Mittelteil des Stiftes (10a) quer Über die Aussparung (Ha) ers reckt.
    11. Bischlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Beschlagteil (1) im Durchgriffsbereich des Drehgliedes (8a , 9) eine Abflachung (8a) besitzt, die auf der Vorderfläche des zweiten Beschlagteils (2) im Bereich der Aussparung (Ha) aufliegt.
    12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennze\chnet, daß die Beschlagteile (1, 2) zur Ausrichtung der beiden Teile gegeneinander mit Voisprüngen (13) bzw. Aussparungen (12) versehen sind.
    13. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Beschlagteile (1, 2) eine mittlere Teilung mit einer einseitigen Gelenkverbindung (5) besitzt, wobei die beiden Teilstücke aus Kunststoff hergestellt und über die Gelenkverbindung (5) einstückig ausgebildet sind.
    14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschlagteil (1, 2) im Hinblick auf die Mittelteilung symmetrisch ausgebildet ist.
    15. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschiagteil (1, 2) in der vorderen FlMche eine Rippe oder eine Nut für den Eingriff
    7887430 6811171
    eines selbsttätigen Einsetz- und Ausrichtwerkzeuges trägt.
    IG. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (8a , 9) beidseitig
    ρ
    vorspringende Zapfen (8a ) besitzt, die dessen Achse bilden und mit entsprechenden Aussparungen innerhalb des'ersten Beschlagteils (1) in Eingriff stehen, wobei einer der
    2
    Zapfen (8a ) einen Schraubkopf (4) trägt.
    17. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse des Drehgliedes (8a , 9) in bezug auf die Verbindungslinie zwischen den beiden Beschlagteilen (1, 2) von dem zweiten Beschlagteil (2) weg geneigt ist.
    7887430 oatIl78
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947299A1 (de) * 1978-11-24 1980-06-12 Titus Tool Co Ltd Verbindungsvorrichtung zum verbinden von platten
DE3704682A1 (de) * 1987-02-14 1988-08-25 Rainer Gievers Beschlag zum verbinden eines moebelbodens mit einer moebelseitenwand

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