DE7806982U1 - Heckenschere - Google Patents
HeckenschereInfo
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- DE7806982U1 DE7806982U1 DE19787806982 DE7806982U DE7806982U1 DE 7806982 U1 DE7806982 U1 DE 7806982U1 DE 19787806982 DE19787806982 DE 19787806982 DE 7806982 U DE7806982 U DE 7806982U DE 7806982 U1 DE7806982 U1 DE 7806982U1
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- hedge trimmer
- elongated hole
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Description
PATENTANWÄLTE
DiPL.-ING. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · DiPL.-PHYS. MENTZEL
68 5600 WUPPERTAL 2, den 6.3.1978
Firma Hugo Freund GmbH & Co., 5600 Wuppertal-Barmen, Hölker Feld 25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heckenschere mit zwei durch
einen Gelenkbolzen verbundene Scherenkörper, deren vordere Enden Schneidblätter bilden, während die hinteren Enden Handgriffe tragen. Solche Heckenscheren sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Heckenschere mit einfachen Mitteln in ihrer Schneidleistung zu
verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge- ^ schlagen, daß der Gelenkbolzen in dem einen Scherenkörper fest in
einem Lagerauge sitzt und in dem anderen Scherenkörper verschieblieh in einem Langloch geführt ist, wobei beide Scherenkörper durch
einen Gelenkbolzen derart miteinander verbunden sind, daß der Gelenkbolzen sich beim öffnen und Schließen des Scherenmauls in dem
Langloch hin- und herbewegt. Durch diese Ausbildung wird ein sog. ziehender Schnitt erreicht, der die Schneidleistung der Heckenschere beträchtlich erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Gelenkarm als Flachkörper ausgebildet sein, der an seinen Enden Bolzen
gelenkig aufnimmt, von denen einer im Abstand (a) vom GelenKbolzen
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an dem oberen Scherenkörper und der andere im Abstand (b) vom unteren Rand an dem unteren Scherenkörper sitzt. Das hat zur
Folge, daß der obere Scherenkörper beim öffnen und Schließen des Scherenmauls nicht nur geschwenkt, sondern auf- und abbewegt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Gelenkarm im
Bereich des Gelenkbolzens eine Einbuchtung und an der dieser gegenüb rliegenden Seite eine abgebogene Anschlagnase aufweisen.
Die Einbuchtung gestattet, daß der Gelenkarm ein Schließen des Scherenmauls nicht verhindert, während die Anschlagnase die öffnungsweite des Klammermauls begrenzt.
Die Länge (1) des Gelenkarms kann etwa doppelt so groß sein wie
die Länge (1*) des Langloches. Versuche haben ergeben, daß bei diesem Verhältnis eine optimale Schneidleistung erreicht wird.
Der Durchmesser (d) des Gelenkbolzens kann etwas kleiner gehalten sein als die Breite (b1) des Langloches, damit der Gelenkbolzen gut in dem Langloch geführt ist.
Das Lagerauge des oberen Scherenkörpers kann mit einem Rastenkranz versehen sein, der mit einer Rastenscheibe zusammenwirkt,
die sich an einer Flügelmutter des Gelenkbolzens befindet. Diese Vorrichtung gestattet es, daß die beiden Scherenkörper leicht
nachgestellt werden können, um zu erreichen, daß die Heckenschere immer leicht gängig ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden spe- |
ziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel :
dargestellt. Es zeigen: ■
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Heckenschere mit geöffnetem Scherenmaul in Draufsicht,
Fig. 3 eine Heckenschere mit geschlossenem Scherenmaul in Unteransicht, und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Gelenkstelle in Seitenansicht.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Heckenschere 10 besteht aus zwei durch einen Gelenkbolzen 17 verbundene Scherenkörper 11, 12. Die vorderen Enden der Scherenkörper 11, 12 sind
zu Schneidblättern 13, 14 geformt, während ihre hinteren Enden
die Handgriffe 15, 16 tragen. Diese bestehen bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel aus Holz und werden auf die zugespitzten, hinteren Enden (Ringwulstangeln) der Scherenkörper 11, 12 aufgetrieben.
Cer Gelenkbolzen 17 durchgreift, wie die Fig. 1 und 4 erkennen
lassen, ein Langloch 18, welches im unteren Scherenkörper 12 vorgesehen ist, und ein Lagerauge 19, das sich im oberen Sct.srenkörper 11 befindet. Der im Langloch 18 sitzende Schaftbereich des
Gelenkbolzens 17 ist im Querschnitt rund, während das Lagerauge quadratisch ausgebildet ist und einen diesen im Querschnitt angepaßten Schaftbereich aufnimmt. Der Durchmesser (d) des Gelenkbolzens 17 ist etwas kleiner als die Breite (b1) des Langloches 18,
so daß sich der Gelenkbolzen 17 leicht in dem Langloch 18 hin- und herbewegen kann.
Im Bereich des Lagerauges 19 ist in dem oberen Scherenkörper 11
ein Rastkranz 20 eingeformt, der mit einer Rastscheibe 21 zusammenwirkt, die an der Flügelmutter 22 des Gelenkbolzens 17 sitzt.
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Mit der Flügelmutter 22 läßt sich der Gelenkbolzen 17 so anziehen,
daß die Schneidblätter 13, 14 dicht aufeinanderliegen.
Die Scherenkörper 11, 12 sind durch einen Gelenkarm 23 miteinander
gekuppelt. Dieser ist if.it seinem einen Ende durch einen Bolzen 24, der einen Abstand (a) vom Gelenkbolzen 17 aufweist,
nit dem oberen Scherenkörper 11 verbunden. Das andere Ende des
Gelenkarms 23 wird von einem zweiten Bolzen 25 durchgriffen, der Si.cn am unteren Scherenkörper 12 im Abstand (b) von dem unteren
Rand des Langloches 18 befindet. Dem Gelenkarm 23 ist im Bereich des Gelenkbolzens 17 eine Einbuchtung 26 eingeformt, die ein
Schließen des Scherenmauls 27 ermöglicht. Die der Einbuchtung gegenüberliegende Seite des Gelenkarms 23 ist zu einer Anschlagnase
28 umgebogen, die die Weite des Scherenmauls 27 begrenzt, wie es die Fig. 2 veranschaulicht.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Länge (1) des Gelenkarms 23 etwa doppelt so groß wie die Länge (I1) des Langloches 18.
Sobald das Scherenmaul 27 durch Auseinanderziehen der Handgriffe 15, 16 geöffnet wird, zieht der Gelenkarm 23 den oberen Scherenkörper
11 und damit das Schneidblatt 13 an. Beim Schließen des
Scherenmauls 27 wird das Schneidblatt 13 über den Gelenkarm 23 nach unten gezogen, wobei das Schneidgut durch das gezogene
Schneidblatt 13 zerschnitten wird.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen
und Ausbildungen möglich. So könnte der Gelenkarm 23 auch an solchen Heckenscheren 10 befestigt werden, die mit auswechsel-
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baren Schneidblättern 13, 14 an den Scherenkörpern 11, 12
ausgerüstet sind. Auch an scherenartigen Werkzeugen zum Trennen und Teilen von Werkstoffen verschiedener Art ist der
Gelenkarm 23 anwendbar.
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^
5600 WUPPERTAL 2, den 6.3.1978
Kennwort: "Verschieblicher Gelenkbolzen'
Bezugszeichen-Aufstellung
10 | Heckenschere |
11 | S eherenkörper |
12 | Scherenkörper |
13 | Schneidblatt |
14 | Schneidblatt |
15 | Handgriff |
16 | Handgriff |
17 | Gelenkbolzen |
18 | Langloch |
19 | Lagerauge |
20 | Rastenkranz |
21 | Rastenscheibe |
22 | Flügelmutter |
23 | Gelenkarm |
24 | Bolzen |
25 | Bolzen |
26 | Einbuchtung in Gelenkarm 23 |
27 | Scherenmaul |
28 | Anschlagnase |
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Claims (6)
- Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL5600 WUPPERTAL 2, den 6.3.1978Kennwort: "Verschieblicher Gelenkbolzen"Firma Hugo Freund Gn.bH & Co.,5600 Wuppertal-Barmen, Hölker Feld 25Schutzansprüche:. Heckenschere mit zwei durch einen Gelenkbälzen verbundene Scherenkörper, deren vordere Enden Schneidblätter bilden, während die hinteren Enden Handgriffe tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (17) in dem einen Scherenkörper (11) fest in einem Lagerauge (19) sitzt und in dem anderen Scherenkörper (12) verschieblich in einem Langloch (18) geführt ist, wobei beide Scherenkörper (11, 12) durch einen Gelenkarm (23) derart miteinander verbunden sind, da,e der Gelenkbolzen (17) sich beim öffnen und Schließen des Scherenmauls (27) in dem Langloch (18) hin- und herbewegt.
- 2. Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (23) als Flachkörper ausgebildet ist, der an seinen Enden Bolzen (24, 25) gelenkig aufnimmt, von denen einer (24) im Abstand (a) vom Gelenkbolzen (17) an dem oberen Scherenkörper (11) und der andere (25) im Abstand (b) vom unteren Rand an dem unteren Scherenkörper (12) sitzt.
- 3. Heckenschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (23) im Bereich des Gelenkbolzens (17) eine Einbuchtung (26) und an der dieser gegenüberliegenden Seite eine abgebogene Anschlagnase (28) aufweist.7806982 03.08.78
- 4. Heckenschere nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) des GelenkarriS (23) etwa doppelt so groß ist wie die Länge (I1) des Langloches (18).
- 5. Heckenschere nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des Geienkbolzens (17) etwas kleiner ist als die Breite (d') des Langloches (18).
- 6. Heckenschere nach Anspruch 1-5, dadurch gekeimzeichnet, daß diis Lagerauge (19> des oberen Scherenkörpers (11) mit einem Rastenkranz (20 versehen ist, der mit einer Rastenscheibe (21) zusammenwirkt, die sich an der Flügelmutter (22) des Gelenkbolzens (17) befindet.7806982 03.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787806982 DE7806982U1 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Heckenschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787806982 DE7806982U1 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Heckenschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7806982U1 true DE7806982U1 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=6689317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787806982 Expired DE7806982U1 (de) | 1978-03-08 | 1978-03-08 | Heckenschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7806982U1 (de) |
-
1978
- 1978-03-08 DE DE19787806982 patent/DE7806982U1/de not_active Expired
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