DE7803137U1 - Spiegel für Krankenhausbetten - Google Patents

Spiegel für Krankenhausbetten

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DE7803137U1
DE7803137U1 DE7803137U DE7803137DU DE7803137U1 DE 7803137 U1 DE7803137 U1 DE 7803137U1 DE 7803137 U DE7803137 U DE 7803137U DE 7803137D U DE7803137D U DE 7803137DU DE 7803137 U1 DE7803137 U1 DE 7803137U1
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DE
Germany
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mirror
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vertical rod
rod
angle
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DE7803137U
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STANDARD-GLAS KORTGENE (NIEDERLANDE)
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STANDARD-GLAS KORTGENE (NIEDERLANDE)
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Publication of DE7803137U1 publication Critical patent/DE7803137U1/de
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

t if
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Patentanwalt Dr.-lng. Günther Ackmahh, 41 Ou'isburg/Claubergstraße 24
16. Januar 1978 (32.918/Hu)
Standard-Glas, Provincialweg 1, KORTGENE / HOLLAND |
Spiegel für Krankenhausbetten |
Die Feuerung betrifft einen Spiegel für Krankenhausbetten, durch den auch bewegungsunfähige Kranke in einem gewissen Umfang die Vorgänge in ihrer Umgebung wahrnehmen können.
Für kranke Personen, die fest an das Bett gebunden sind, und dabei praktisch bewegungsunfähig sind, ist es praktisch nicht möglich, die Vorgänge, die im Krankenzimmer stattfinden, zu beobachten. Insbesondere sind sie nicht in der Lage zu beobachten, welche Personen das Krankenzimmer betreten oder verlassen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einsn Spiegel für Krankenhausbetten zu entwickeln, welches es bewegungsunfähigen Personen gestattet, die Vorgänge bestimmter Bereiche des Krankenzimmers zu beobachten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an einer vertikal am Krankenhausbett befestigbaren Stange und einem auskragenden Ende derselben je ein Spiegel angebracht ist, deren Spiegelflächen in einem Winkel von etwa 45° zueinander verlaufen, wobei die Spiegelfläche des am auskragenden Ende angebrachten Spiegels nach unten gerichtet ist.
Dieser neuartige Spiegel hat den wesentlichen Vorteil, den Bereich, der sich vor den Spiegeln befindet, in das Blickfeld der kranken Person zu lenken. Hierdurch ist es möglich, die
Spiegel so anzuordnen, daß beispielsweise das Blickfeld in Richtung zur Krankenzimmertür oder ein nachbarliches Krankenbett im Sichtfeld der kranken Person liegt. Die kranke Person kann daher trotz völliger Bewegungsunfähigkeit am Geschehen im Krankenzimmer in erheblich verbessertem Umfang teilnehmen, als es bisher möglich ist.
Vorzugsweise verläuft das auskragende Ende mit einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen schräg nach unten und der zugehörige Spiegel ist um die Längsachse dieses auskragenden Endes verschwenkbar und feststellbar gelagert. Weiterhin verläuft der an der vertikalen Stange angebrachte Spiegel vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 6o° zur Horizontalen schräg nach unten und ist um die vertikale Stange horizontal verschwenkbar und feststellbar gelagert. Durch diese Anordnung läßt sich einerseits das Blickfeld genau auf den Kopf der kranken Person ausrichten. Ebenso ist aber auch durch das seitliche Verschwenken die Möglichkeit gegeben, verschiedene Seiten in das Blickfeld zu rücken. Eine besonders einfache Ausbildung ist dadurch gegeben, daß die Spiegel mit je einem Rohrstück auf der vertikalen Stange bzw. dem auskragenden Ende verschwenkbar und axial verschiebbar gelagert sind, wobei diese Rohrstücke mit Befestigungsschrauben versehen sind.
Um auch eine Höhenverstellung vornehmen zu können, ist die vertikale Stange in einem am Krankenhausbett befestigbaren Montagerohr verdrehbar und axial verschiebbar gelagert und mittels eines Befestigungsringes und eines Schraubbolzens befestigt. Die ganze Stange kann daher seitlich verschwenkt werden, wobei dann die beiden Spiegel um ihre Rohrachse auf das gewünschte Sichtfeld und auf den Kopf der kranken Person ausgerichtet werden können. Für das Verschwenken ist ein Griff an der vertikalen Stange vorgesehen.
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Die neuartige Spiegeleinrichtung kann auf einfache Art und Weise an einem Krankenbett befestigt werden. Hierfür ist am oberen Ende des Montagerohres ein© über den Rahraenbügel des Krankenbettes greifender Haken befestigt und auf dem Montagerohr eine Klemmbacke mittels eines Ringes j
i verschiebbar gelagert und mittels eines Gewindebolzens befestigt. Mit Hilfe des Hakens und der Klemmbacke kann die Einrichtung an dem Bettgestell^ befestigt werden, wobei auch eine Anpassung an verschiedene Bettypen möglich ist.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
Ein Montagerohr 1 ist an seinem oberen Ende mit einem Haken 2 versehen. Dieser kann auch aus zwei nebeneinander liegenden durch Querstreben verbundenen Haken bestehen. Am unteren Ende des Montagerohres 1 ist eine Klemmbacke 3 vorgesehen, die in einem Ring4 befestigt ist. Dieser Ring ist auf dem Montagerohr verschiebbar gelagert und mittels eines Gewindebolzens 5 zu befestigen. Wie die Abbildung zeigt, wird der Haken 2 über den Rahmenbügel 6 eines Krankenhausbettes 7 gelegt und die Klemmbacke 3 von unten gegen eine Querstrebe des Bettes gelegt. Durch Anziehen des Bolzens 5 ist das Montagerohr 1 fest am Krankenhausbett 7 angebracht.
In das Montagerohr 1 ist eine Stange 8 vertikal eingesteckt. Die Befestigung geschieht mittels eines Bsfestigungsringes 9, der mit einem Schraubbolzen 10 versehen ist. Die Stange 8 ist an dem Montagerohr verdrehbar und höhenverstellbar und wird durch Festschrauben des Schraubbolzens 10 in der gewünschten Stellung fixiert. Zum Verdrehen ist ein mit Hand zu bedienender Griff 11 angebracht. Diesem ist ein Befestigungsring 12 zugeordnet, durch den die Griffstange eingeschraubt wird und sich mit der Stange 8 verspannt.
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Das obere Ende der Stange 8 geht in ein schräg nach oben führendes Teil 8a und in ein schräg nach unten auskragendes Stangenende 8b über. Dieses Stangenende besitzt gegenüber der Horizontalen eine Neigung von etwa 15°.
Am vertikalen Teil der Stange 8 ist ein Spiegel 13 angeordnet. Dieser ist auf einen Rahmen 14 derart befestigt, daß er gegenüber der Horizontalen etwa einen Winkel von 60° einnimmt. Der Rahmen 14 ist mit einem Rohrstück 15 versehen, dem zwei Befestigungsschrauben 16 zugeordnet sind. Der Spiegel 13 wird mittels eines Rohres 15 auf der vertikalen Stange 8 geführt und kann mittels der Befestigungsschrauben 16 in beliebiger Höhenlage und in verschiedenen Schwenkrichtungen fixiert werden.
Am auskragenden Stangenende 8b ist ein Spiegel 17 angebracht. Auch dieser ist mit einem Rohrstück 18 versehen, das mit Befestigungsschrauben 19 ausgerüstet ist. Der Spiegel 17 kann in ähnlicher Weise auf dem auskragenden Ende 8b verschoben, verdreht und in beliebiger Lage mittels der Befestigungsschrauben 19 fixiert werden.
Der an der vertikalen Stange 8 angebrachte Spiegel 13 hat vorzugsweise die Abmessungen 8θ χ 42 cm und am auskragenden Ende 8b der angebrachte Spiegel 17 die Abmessungen 55 χ 27 cm. Natürlich sind auch andere Abmessungen geeignet.
Die Neuerung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Neuerung überschritten wird. So besteht insbesondere die Möglichkeit, die Befestigung der Spiegel an der Stange bzw. am Stangenende anders auszubilden. Ebenso kann die Lagerung der vertikalen Stange 8 am Montagerohr 1 anders vorgenommen werden. Hier besteht beispielsweise die Möglichkeit, durch Ringnuten an der
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Stange 8, in welche der Bolzen 10 eingreift, eine vertikale Sicherung zu geben, jedoch ein freies Verschwenken zu gewährleisten. Ebenso können auch die Befestigungselemente, die zur Anbringung an das Krankenbett vorgesehen sind, anders ausgebildet sein, beispielsweise durch Klemmbacken, Schrauben o. dgl.
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Claims (6)

Patentanwalt Doing. Günther Ack'rnan'ri, 41 D'uisbüYg, Claub'ergstraße 24 I6r Januar 1978 (32.918/Hu) Schutzansprüche
1. Spiegel für Krankenhausbetten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vertikal am Krankenhausbett befestigten Stange (8) und einem auskragenden Ende (8b) derselben je ein Spiegel (13,17) angebracht ist, deren Spiegelflächen in einem Winkel von etwa 45° zueinander verlaufen, wobei die Spiegelfläche:i. des am auskragenden Ende angebrachten Spiegels (17) nach unten gerichtet ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auskragende Ende (8b) mit einem Winkel von etwa 15 zur Horizontalen schräg nach unten verläuft und der zugeordnete Spiegel (17) um die Längsachse dieses auskragenden Endes verschwenkbar und feststellbar gelagert ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der vertikalen Stange (8) angebrachte Spiegel (13) mit einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen schräg nach unten verläuft und um die vertikale Stange horizontal verschwenkbar und feststellbar gelagert ist.
4. Spiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (13,17) mit je einem Rohrstück (15 bzw. 18) auf der vertikalen Stange (8) bzw. dem auskragenden Ende (8b) verschwenkbar und axial verschiebbar gelagert sind und diese Rohrstücke mit Befestigungsschrauben (16 bzw. 19) versehen sind.
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5. Spiegel nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der vertikalen Stange (8) ein quer abstehender Handgriff (11) vorgesehen ist.
6. Spiegel nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Montagerohres (1) ein über den Rahmenbügel (6) des Krankenbettes (7) greifender Haken (2) befestigt und auf dem Montagerohr eine Klemmbacke (3) mittels eines Ringes (4) verschiebbar gelagert und mittels eines Gewindebolzens (5) befestigt ist.
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DE7803137U 1977-10-20 Spiegel für Krankenhausbetten Expired DE7803137U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU52233 1977-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7803137U1 true DE7803137U1 (de) 1978-06-08

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ID=1322277

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DE7803137U Expired DE7803137U1 (de) 1977-10-20 Spiegel für Krankenhausbetten

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DE (1) DE7803137U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119919A1 (de) * 1981-05-19 1982-12-30 Albrecht 8560 Lauf Kurz Bettgeruest

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3119919A1 (de) * 1981-05-19 1982-12-30 Albrecht 8560 Lauf Kurz Bettgeruest

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