DE7800429U1 - Spannbettuch - Google Patents

Spannbettuch

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DE7800429U1 DE19787800429U DE7800429U DE7800429U1 DE 7800429 U1 DE7800429 U1 DE 7800429U1 DE 19787800429 U DE19787800429 U DE 19787800429U DE 7800429 U DE7800429 U DE 7800429U DE 7800429 U1 DE7800429 U1 DE 7800429U1
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Patentanwälte '' \ \.* λ. \ '·..' Dipl.-Ing. Helmut MI β β I i η g 6J00 Giesaen 6.1.1978 DlpL-lng. Richard Schlee Blemardcetre.«· 43
_,,,,. ... ,, Telefon: (0641) 71010
Dipl.-Ing. Arne MI es I Ing
M/Hg 13.363
WiIh. Wulfing GmbH & Co. KG 4280 Borken/Westf.
Spannbettuch
Die Erfindung betrifft gewebte Spannbettücher beistehend aus einer Gewebebahn, deren Ecken ausgeschnitten und deren durch ) die Ausschnitte gebildeten Schnittkanten zusammengenäht und deren Schmalseiten zusammen mit eingelegten Gummibändern gesäumt sind.
Spannbettücher ersparen beim Bettemnachen das lästige Feststecken der Bettücher zwischen Matratze und Bettgestell und ergeben einen faltenfreien Sitz der Tücher auf der Oberfläche der Matratze. Spannbettücher umfassen allseitig die Matratze und halten sich an dieser fest, Bettücher der beschriebenen Art erfüllen ihren Zweck aber nur dann, wenn ihre Abmessungen, ' vorzugsweise ihre Länge, auf die der Matratze abgestimmt sind, d.h. sie dürfen in erster Linie weder zu kurz noch zu lang sein. Die Abmessungen der Matratzen schwanken aber ir ■> erheblichen Grenzen, daß die Abmessungen der Spannbettücher denen der Matratzen angepaßt werden messen. Berücksichtigt man, daß es glatte Bettücher und Biber- und Frottierbettücher und diese alle zudem in verschiedenen Farben oder Mustern gibt, so ergibt sich eine kostspielige Lagerhaltung, wenn jede Bettuchsorte noch in vier oder fünf verschiedenen Größen vorrätig gehalten werden muß.
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Aufgabe der Erfindung ist, Spannbettüchfr so auszubilden, daß sie für Matratzen mit unterschiedlichen Abmessungen verwendbar 3ind und daß auch bei Matratzen verschiedener Abmessungen eine faltenfreie Lage der Tücher erreicht wird. Es soll auch eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung erreicht werden.
Erfindungsgemäß ist ein einleitend beschriebenes Spannbettuch so ausgebildet, daß die Kette aus elastischen synthetischen Fäden und der Schuß aus Baumwolle besteht. Das Gewicht der Kettfäden beträgt dabei 20 bis 30 % des Bettuches, vorzugsweise 25 %.
Die Kettfäden sollen auch kochfest sein, d.h. ihre Elastizität beim Kochen der Tücher nicht verlieren. Zu diesem Zweck bestehen die Kettfäden aus Elastomerfasern (Elasthan). Solche Fäden sind kochfest und haben weiter den Vorteil, daß sie leicht dehnbar sind und ein großes Erholungsvermögen haben, d.h. schnell wieder ihren Ausgangszustand annehmen.
Die Verwendung von synthetischen elastischen Fäden für die Kette läßt eine erhebliche Dehnung des Tuches zu, so daß es für alle Matratzen innerhalb des üblichen Längenbereiches verwendbar ist. Dami1-- kann auch für alle Matratzen ein fester Sitz der Bettücher und eine faltenfreie Lage über der Oberfläche der Matratze erreicht werden. Ein weiterer Vorteil der Bettücher gemäß der Erfindung ist- daß die Käufer sie erwerben können? ohne die Abmessungen ihrer Matxdrtzen zu kennen.
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Die Verwendung von Baumwolle für den Schuß ergibt das von den Käufern geforderte Baumwolltuch. Der Anteil der Kettfäden wird erfindungsgemäß so gering wie möglich gehalten, z.B. etwa 25 % des Bettuchgewichtes. Dabei treten die Kettfäden für den Benutzer des Tuches kaum in Erscheinung, erfüllen aber andererseits ihre Funktion innerhalb des Gewebes und ergeben zusätzlich die große Dehnbarkeit des Tuches.
Ein Ausf hrungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die ein Bettuch gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Matratze in perspektivischer Darstellung zeigt.
In der Zeichnung ist eine Matratze 1 dargestellt, die mit einem Spannbettuch 2 überzogen ist. Das Tuch 2 besteht aus Kettfäden 3 und Schußfäden 4. Die Kettfäden bestehen aus einem elastischen synthetischen Material, vorzugsweise aus Elastomerfasern (Elasthan), die Schußfäden aus Baumwolle.
Die Konfektionierung des Tuches geschieht in der für Spannbettücher üblichen Weise. Aus einer länglich rechteckigen Gewebebahn werden die vier Ecken quadratisch ausgeschnitten. Die Schnittkanten werden wieder zusammengenäht und ergeben eine in der Zeichnung mit 5 bezeichnete Naht. Anschließend werden die Geweberänder gesäumt, und zwar die Schmalseiten zusammen mit eingelegten Gummibändern, die sich noch ein Stück in die Längsseiten hinein erstrecken. Die Ausschnitte an den Ecken sind vorzugsweise qua dratisch, können aber: auch andere Formen haben, z.B. die eines Y oder eines geschwungenen V.
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Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Gewebtes Spannbettuch bestehend aus einer Gebewebahn, deren Ecken ausgeschnitten und deren durch die Ausschnitte gebildeten Schnittkanten zusammengenäht sind und deren Schmalseiten zusammen mit eingelegten Gummibändern gesäumt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (.3) aus elastischen synthetischen Fäden und der Schuß (4) aus Baumwolle besteht.
2. Spannbettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Ketten (3) 20 bis 30 %, vorzugsweise 25 % des Bettuchgewichtes ausmacht.
3. Spannbettuch nath Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (3) kochfest sind.
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4. Spannbettuch nach Anspruch 1 und 3P dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettfäden (3) aus Elastomerfasern (Elasthan) hergestellt sind.
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DE19787800429U 1978-01-07 1978-01-07 Spannbettuch Expired DE7800429U1 (de)

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