DE7729798U1 - Pneumatische Schaltanordnung für druckgasüberwachte Kabelanlagen - Google Patents

Pneumatische Schaltanordnung für druckgasüberwachte Kabelanlagen

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pneumatic switching
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/28Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil structurally associated with devices for indicating the presence or location of non-electric faults

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  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

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SIEHMS ATTTT-ROTGTJjSTCTiT^mTA-FT1 Unser Zeichen
Berlin und München VPA 77 G 6737BRD
Sneumatische Schaltanordnung für druckgasüberwachte Kabelanlagen
*) Die Feuerung umfaßt eiae pneumatische Schaltanordnung zur wahlweisen Verbindung von unter Gasdruck stehenden, elektrischen Kabeln und diesen zugeordneten Behältern, wie Mafien, Verstärkergehäuse oder dergleichen.
Bei druckgasüberwachten Kabelanlagen mit in der Kabelstrecke eingeschalteten Yerstärkerbehältern sind zur überprüfung bei Kabelschäden, z.B. pneumatisches Abtrennen der schadhaften Strecke, bzw. bei Reparaturarbeiten an den Unterflurverstärkerbehältern (pneumatische Umgehungsschaltung) usw. mehrere pneumatische Schaltungen notwendig. Bei längeren Überwachungsstrecken wird die Aufnahme der Druckverlaufskurve zur Bestimmung von Lecksteilen jedoch sehr zeitraubend und es ist daher nützlich, pneumatische Unterteilungen vorzusehen. Pur solche Unterteilungen bieten sich die für den Einbau von Zwischenverstärkern vorgesehenen Unterflurbehälter in kürzeren Abständen an. In diese Unterflurbehälter wurden daher Druckgassperren eingebaut. Bei Reparaturarbeiten soll eine Trennung der verschiedenen Einrichtungen möglich sein, und man aat zu diesem Zweck Mehrwege-Ab-Sperrventile benutzt, um die verschiedenen pneumatischen Schaltungen durchführen zu können. Derartige Einrichtungen sind jedoch aufwendig. Darch das deutsche Gebrauchsmuster 1 960 939 ist ein pneumatischer Schalter bekannt, der aus einer Schalterplatte mit längs einer Kreisbahn angeordneten Bohrungen und einer Steuerscheibe mit in ι'Ήτ eingefrästen Verbindungskanälen
Sef 1 HiI / 21.9.1977 - 2 -
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zum wahlweisen Verbinden der Bohrungen untereinander besteh.*.
Beim umschalten der einzelnen Betriebszustände, das durch Anheben der Schaltplatte erfolgt, entweicht zwangsläufig Druckgas. Dadurch wird der stationäre Bruckzustand, der zur Aufnahme einer IJruckverlaufskurve erforderlich ist, gestört. Infolge des Strömungswiderstandes des Kabels dauert es häufig lange Zeit, bis sich der stationäre Druckaustand wieder eingestellt hat, so daß die Messung erfolgen kann.
Der Neuerung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine möglichst verlustfrei arbeitende pneumatische Schaltanordnung zu schaffen, bei der der stationäre Druckzrustand während der Umschaltung kaum C beeinflußt wird. Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelost, daß mehrere Schieberventile und mindestens ein Heßventil in einem Schaitblock zusammengefaßt sind und daß eine Querbohrung innerhalb des Schaltblockes so angeordnet ist, daß die Durchlaßkanäle der Schieberventile und des Meßventils durch sie verbindbar sind.
Das Wesentliche an der Neuerung liegt darin, <*.aß während der Umschaltung der Betriebszustände kein Druckgas ausströmt, so daß dabei die Druckverhältnisse nicht mehr gestört werden. Die der Neuerung zugrunde liegende Schaltanordnung wird aus drei Schieberventilen gebildet, die in einer Schaltblock zusammengefaßt sind f 25 und deren Durchlaßkanäle durch eine im Schaltblock verlaufende Querbohrung verbunden werden können. Die Volumen der Durchlaßkanäle der Schieberventile und der Querbohrung sind dabei vernachlässigbar klein, so daß eine praktisch verlustfreie Umschaltung möglich ist. Außerdem kann an einem Keßstutzen die Priming aller angeschlossenen Teile der Druckgasanordnung, zum Beispiel der einzelnen Kabel oder des Behälters, vorgenommen werden.
Die Schaltanordnung gemäß der Neuerung wird anhand von drei Piguren naher erläutert, wobei Pigur 1 die zu überwachende Druckgasanordnung, Pigur 2 die Schaltanordnung mit Schieberventilea. und Pigur 3 eine schematische Darstellung der gesamten pneumatischen Schaltanordnung zeigt.
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Figur 1 zeigt einen in die Kabelstrecke eingebauten Unterflurbehälter 1, der in seinen wesentlichen Teilen im Schnitt dargestellt ist. An den Unferflurbehälter 1 sind die beiden Anschlußmp^fen 2 bzw. 21 angesetzt, die zur Einführung und zum gasdruckdichten Abschluß der beiden eingeführten Kabel dienen. Die Druckrohre 3 bzw. 4 sind pneumatisch mit den Kabeln verbunden und führen von den beiden Kabelmuffen 2 bzw. 21 zu einem Schaltblock 5, der in die Wandung des U:aterlfurbehälters 1 eingesetzt ist. In den Innenraum des Unteiflurbehälters 1 ragt der Meßstutzen 13, der mittels des Schieberventils 6 an die Querbohrung 12 angeschlosser werden kann.
(_ Aus Figur 2 wird die Anordnung anhand des zum Teil im Schnitt gezeigten Schieberventils 7 erläutert. Die Schieberventile, stellvertretend Schieberventil 7, sind in dem Schaltblock 5 eingesetzt. Diese Schieberventile bestehen aus Rundstäben, in denen senkrecht verlaufende Durchlaßkanäle angeordnet sind. Durch die beiden Querbohrungen 15 im Abstand des Schaltweges erfolgt die Verbindung mit der Querbohrung 12 (Fig. 3). Die Schaltstellungen werden durch entsprechende Rastelemente gehalten und die Abdichtung nach außen bzw. zwischen den einzelnen Schaltstellungen erfolgt durch zwei O-Ringe, wie aus der Figur ersichtlich ist. Der Stutzen 13 ragt ins Innere des Unterflurbehälters und dient döE Anschluß des Behältervolumens an das Schieberventil 6.
A-nhfl-nri der scHematischen Darstellung in Figur 3 läßt sich die Wirkungsweis ^er beinahe verlustfreien Umschaltung der Betriebszustände am besten erläutern. Im Schaltblock 5 ist die Querbohrung 12 angedeutet, über die mittels der Schieberventile 6, 7 und 8 verschiedene Betriebs- und Meßzustände hergestellt werden können. Die Messung der Betriebszustände erfolgt mittels eines Meßventils 11, das ebenfalls an der Querbohrnng 12 angeschlossen ist. Durch Ziehen des Schieberventils 7 kann die Druckgasleittmg 3, durch Ziehen des Schieberventils 8 die Druckgasleitxmg 4- und durch Ziehen des Schieberventils 6 der Innenraam des Unterflurbehälters 1 abgetrennt werden. Am Meßventil 11 kann nach Drücken des jeweiligen Schieberventils der anstehende Druck der jeweili-
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gen Kabel bzw. des Behälters gemessen werden. Wenn der Unterflurbehälter 1 an 13 mit einer Rückflußsperre versehen ist,
kann die Messung des Innenraums des Unterflurbehälters 1 über ein zusätzliches Meßventil 10 erfolgen, das über die Meßleitung 14 eingeführt ist.
Auf diese Weise entfällt die bisherige Wartezeit nach dem Umschalten der Betriebszustände, da durch die Umschaltung gemäß der Heuerung praktisch keine Änderung der Druckverhältnisse er<^ folgt.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (3)

-*5 - 77 G 67 3 7 BRD Schut zangprüche
1. Pneumatische Schaltanordnung zur wahlweisen Verbindung -von unter Gasdruck stehenden, elektrischen Kabeln und diesen zugeordneten Behältern, wie Mafien, Yerstärkergehäusen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, da.3 mehrere Schieberventile (6, 7, 8) und mindestens ein Meßventil (11) in einem Schaltblock (5) zusammengefaßt sind und daß eine Querbohrung (12) innerhalb des Schalfblockes (5) so angeordnet ist, daß die Durchlaßkanäle der Schieberventile (6, 7, 8) und des Meßventila (1-1) durch sie -verbindbar sind.
2. Pneumatische Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schiebeventil (6, 7, 8) einen Durchlaßkanal in der Längsachse und zwei Querbohrungen (15) im Abstand des Schaltweges aufweist.
3. Pneumatische Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daf zwei Rastelemente für die jeweilige Betriebsstellung angeordnet sind.
4·. Pneumatische Schaltanordnung nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Meßventil (10) im f\ Schaltblock (5) angeordnet ist und daß dieses Meßventil (10) direkt mit dem Innenraum des Unterflurbehälters (1) verbunden ist.
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