DE7728299U1 - Elektrische maschine mit einem als einschieber ausgebildeten staenderblechpaket - Google Patents

Elektrische maschine mit einem als einschieber ausgebildeten staenderblechpaket

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 77 G 3791 BRD
Elektrische Maschine mit einem als Einschieber ausgebildetem Ständerblechpaket
Die Neuerung betrifft eine elektrische Maschine, bei welcher das von Druckringen und Versteifungsrippen am Rücken zusammengehaltene Ständerblechpaket als Einschieber ausgebildet ist. Dieser ist in axialer Richtung in das Gehäuse eingeschoben und dort an Ringwänden befestigt. Die Befestigung an beiden Stirnseiten der Maschine ist an mehreren, längs des Umfanges verteilten Stellen t.er jeweils axial hintereinanderliegend an den Ringwänden des Gehäuses angeordnete Mittel gleicher Abmessungen vorgenommen, die in den Bereich der Druckringe hineinragen und an deren dortigen
10' Seitenkanten Zentrierklötze zur Anlage gebracht sind, die, an den Druckringen befestigt, den Einschieber in zentrischer Ausrichtung halten. Eine derartige elektrische Maschine ist aus der DT-OS 25 13 130 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine sind als Mittel zur Befestigung Klötze verwendet, die in Aussparungen der Ringwände des Gehäuses befestigt sind und in gegenüberstehende Aussparungen in den Druckringen, die größer als die Abmessungen der Klötze sind, hineinragen. Für die Aufnahme der Klötze sind also jeweils Aussparungen sowohl in den Druckringen als auch in den Ringwänden des Gehäuses erforderlich. Durch die vorliegende Neuerung soll die Zahl der Aussparungen verringert und somit die Fertigung der Maschine vereinfacht werden.
D 3 Win / 8.9.1977
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Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer elektrischen der eingangs beschriebenen Tt gemäß der Neuerung als Mittel zur Befestigung Laschen', die t" weils auf der Außenseite der Ringwände befestigt sind und auf a^r einen Stirnseite der Maschine an den Druckringen zur Anlage gelangen, wobei sie eine Bohrung tragen, die einem Gewindeloch im Druckring gegenübersteht, und auf dieser Stirnseite sind seitlich gleichmäßig zu den Gewindelöchern versetzte Aussparungen angeordnet, die größer als die Auflagefläche der Laschen am Druckring sind, vährend auf der anderen Stirnseite derartige Aussparungen im Druckring an den Stellen vorgesehen sind, vor denen die Laschen liegen.
Auf der einen Stirnseite der Maschine kommen die Laschen also an den Druckringen zur Anlage und dienen dort in ihrer endgültigen Befestigung nicht nur zur Fixierung der zentrischen Lage, sondern auch als Anschlag zur Festlegung der Ausrichtung des Einschiebers in axialer Richtung. Die Laschen haben auf dieser Stirnseite jeweils eine Bohrung, die vor einem Gewindeloch in den Druckringen liegt, sie können deshalb bei der Ersteinführung des Einschiebers und seiner ersten zentrischen Ausrichtung mittels Gewindebolzen am Druckring befestigt sein und diese Befestigung wird dann erst nach der Ausrichtung und der Befestigung der Laschen an den Ringwänden gelöst. Auf beiden Stirnseiten werden Unterschiede in den Fertigungstoleranzen durch die zur Anlage gebrachten und dann erst an den Druckringen fixierten Zentrierklötze ausgeglichen.
Auf diese Weise ist die einmal vorgenommene zentrische Ausrichtung des Einschiebers fixiert, so daß der Einschieber mehrfach ein- oder ausgeschoben werden kann, ohne daß eine zentrische Lageveränderung eintritt. Dieses Ein- und Ausschieben wird durch die Aussparungen ermöglicht, die auf Jeder Stirnseite in den Druckringen entsprechend der Zahl der Laschen vorhanden sind. Da diese Aussparungen auf der einen Stirnseite seitlich zu den Gewindelöchern versetzt sind, muß bei der Bewegung des Einschiebers eine entsprechende Drehung vorgenommen werden.
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Das Einlegen der Wicklung, ihr Verschalten und ihr Versteifen kann somit vorgenommen werden, wenn sich der Einschieber außerhalb des Gehäuses befindet. Da sowohl das Gehäuse als auch der Einschieber in herausgeschobenem Zustand leicht zugänglich sind, lassen sich diese nach den zur Fixierung der zentrischen Ausrichtung erforderlichen Schweißarbeiten leicht reinigen und das Eindringen von Fremdkörpern in die erst nachher einzulegende Wicklung wird weitgehend unmöglich .gemacht.
Im folgenden sei die Neuerung noch anhand des in den Fig. 1 bis dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Längsschnittes durch ein gemäß der Neuerung ausgebildetes Gehäuse einer elektrischen Maschine mit Einschieber. In den Fig. 2 und 3 ist jeweils eine teilweise Ansieht auf eine Stirnfläche der Ringwände des Gehäuses und der Druckringe des Einschiebers dargestellt, entsprechend den Linien H-II bzw. III-III in der Figur 1.
Das Gehäuse 1 einer gemäß der Neuerung ausgebildeten elektrischen Maschine besteht im wesentlichen aus der Mantel wand 2 und den Ringwänden 3 und 4, die jeweils untereinander verbunden sind. Außerdem sind zwischen den Ringwänden 3 und 4 am Rücken der Mantelwand 2 liegende Versteifungsrippen 5 angeordnet.
Die elektrische und magnetisch aktiven Teile des Ständers der elektrischen Maschine sind als Einschieber 6 ausgebildet, derart, daß sie zusammen in axialer Richtung in das Gehäuse 1 eingeschoben und dann an den Ringwänden 3 und 4 befestigt werden.
Der Einschieber 6 besteht aus dem zwischen Druckfingern 7 liegendem Blechpaket 8, welches die nicht dargestellten Nuten zur Aufnahme der ebenfalls nicht dargestellten Wicklung enthält. Das Blechpaket 8 mit den Druckfingern 7 ist zwischen Druckringen 9 und 10 angeordnet, welche die Stirnflächen 11 bzw. 12 des Ein-Schiebers 6 bilden. Außerdem sind noch zur Versteifung des Einschiebers am Rücken 13 des Blechpaketes 8 Rippen 14 vorgesehen.
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Zur Vereinfachung der Fertigung des Gehäuses 1 werden die Ringwand 3 und der Druckring 9, ebenso wie die Ring wand 4 und der Druckring 10 mit Trennschnitten 15 bzw. 16, die auf dem gleichen Durchmesser liegen, jeweils aus einer Platte herausgebrannt. Als Mittel zur Befestigung des Einschiebers 6 im Gehäuse 1 dienen Laschen 17, die an der Ringwand 3 und Laschen 18, . die an der Ringwand 4 befestigt sind und jeweils in den Bereich der Druckringe 9 bzw. 10 hineinragen und somit die Trennschnitte bzw. 16 überdecken. Auf der Stirnseite 11 liegen die Laschen 17 an dem Druckring 9 an, während auf der Stirnseite 12 in dem Druckring 10 an den Stellen der Laschen 18 Aussparungen 19 vorgesehen sind, die größer als die Auflage der Laschen 18 sind, so daß die Laschen 18 vor diesen Aussparungen 19 liegen. Der Druckring 9 hat dagegen an den Stellen, an denen die Laschen 17 zur Anlage gelangen, Gewindelöcher 20, vor denen eine entsprechende Bohrung 21 in den Laschen 17 zu liegen kommt. Außerdem sind in dem Druckring 9, seitlich zu den Gewindelöchern 20 versetzt, Aussparungen 22 vorgesehen, welche die gleichen Abmessungen wie die Aussparungen 19 in dem Druckring 10 aufweisen.
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Bei der Fertigung der elektrischen Maschine werden nun für die erste Einführung des Einschiebers 6 in das Gehäuse 1 die Laschen auf der Stirnwand 11 mittels Gewindebolzen 23 an dem Druckring 9 befestigt. Der Einschieber 6 wird dann soweit in das Gehäuse 1 eingeschoben, daß die Laschen 17 an der Ringwand 3 zur Anlage gelangen und. wird zentrisch ausgerichtet. In dieser zentrischen Ausrichtung werden dann die Laschen 17 an der Ringwand 3 durch Verschweißen befestigt. An der anderen Stirnfläche 12 werden die Laschen 18 ebenfalls so an der Ringwand 4 befestigt, daß sie vor den Aussparungen 19 im Druckring 10 zu liegen kommen. Dann werden Zentrierklötze 24, die jeweils ein L-förmiges Profil aufweisen, an den im Bereich der Druckringe 9 bzw. 10 liegenden Seitenkanten 25 bzw. 26 der Laschen 17 bzw. 18 zur Anlage gebracht und mit den Druckplatten 9 bzw. 10 verschweißt. Dadurch ist die zentrische Ausrichtung des Einschiebers 6 gegenüber dem Gehäuse
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fixiert und sämtliche Fertigungstoleranzen sind ausgeglichen. Der Einschieber 6 kann nun, nach dem Herausdrehen der Gewindebolzen 23 wieder aus dem Gehäuse 1 entfernt v/erden, wozu er nach dem Herauspressen aus der Führung der Zentrierklötze 24 soweit verdreht wird, daß die Laschen 18 an der Ringwand 4 mit den Aussparungen 22 im Druckring 9 übereinstimmen. Dann kann der Einschieber 6 in axialer Richtung herausgezogen werden.
Das Einlegen und Verschalten der Wicklung in den Einschieber 6 kann nun in parallel verlaufenden Fertigungsschritten ohne Behinderung durchgeführt werden. Wegen der auf gleichem Dunchmesser liegenden Trennschnitten 15» 16 ist das Wickeln des Einschiebers 6 auf einer einfachen Drehvorrichtung möglich. Da die im Blechpaket 8 vorhandenen Nuten leicht zugänglich sind, ist die Herstellung der Wicklung sehr erleichtert. Eine nach dem Einlegen der Wicklung erfolgende Tränkung der Wicklungsisolierung kann außerdem in Gefäßen vorgenommen, deren Abmessungen nur den Abmessungen des Einschiebers 6 zu entsprechen brauchen.
Im eingebauten Zustand des Einschiebers 6 im Gehäuse 1 erfolgt die Übertragung der auftretenden, radial oder in Umfang sr ich tu ng verlaufenden Kräfte im wesentlichen über die Laschen 17 und 18 und die Zentrierklotze 24. Auch axiale Kräfte werden von den Laschen 17 aufgenommen. Unter Umständen kann es sich empfehlen, nach endgültiger Fertigstellung der elektrischen Maschine die Trennschnitte 15 und 16 wieder zu verschweißen.
1 Schutzanspruch
3 Figuren
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Claims (1)

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    - 6 - VPA 77 O 3791 BRJD
    Schubzanopruch
    Elektrische Maschine, bei welcher das von Druckringen und Versteifungsrippen am Rücken zusammengehaltene Ständerblechpaket als Einschieber ausgebildet 1st, der in axialer Richtung in das Gehäuse eingeschoben und dort an Ringewänden befestigt ist, wobei die Befestigung an beiden Stirnseiten der Maschine an mehreren, längs des Umfanges verteilten Stellen über Jeweils axial hintereinander liegend an den Ringwänden des Gehäuses angeordnete Mittel gleicher Abmessungen vorgenommen ist, die in den Bereich der Druckringe hineinragen und an deren dortigen Seitenkanten Zentrierklötze zur Anlage gebracht sind, die, an den Druckringen befestigt, den Einschieber in zentrische Ausrichtung halten, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befestigung Laschen (17.18) dienen, die jeweils auf der Außenseite der Ringwände (3»4) befestigt sind und auf der einen Stirnseite (11) der Maschine an den Druckring (9) zur Anlage gelangen, wobei sie eine Bohrung (21) tragen, die einem Gewindeloch (20) im Druckring (9) gegenübersteht, und daß auf dieser Stirnseite (11) seitlich gleichmäßig zu den Gewindelöchern (20) versetzte Aussparungen (22) angeordnet sind, die größer als die Auflagefläche der Laschen (17) am Druckring (9) sind, während auf der anderen Stirnseite (12) derartige Aussparungen (19) an den Stellen vorgesehen sind, vor denen die Laschen (18) liegen.
    7728299 15JZ.77
DE19777728299 1977-09-09 1977-09-09 Elektrische maschine mit einem als einschieber ausgebildeten staenderblechpaket Expired DE7728299U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423060A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Abb Patent Gmbh Elektrische Großmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4423060A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Abb Patent Gmbh Elektrische Großmaschine

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