DE7727412U1

DE7727412U1 - Abstuetz- und einjustiervorrichtung fuer brausewannen u.dgl.

Info

Publication number: DE7727412U1
Application number: DE19777727412
Authority: DE
Original assignee: BERLET HELMUT 4250 BOTTROP
Current assignee: BERLET HELMUT 4250 BOTTROP
Priority date: 1977-09-03
Filing date: 1977-09-03
Publication date: 1977-12-29

Description

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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honlce Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Mosch Anwaltfakte: 43 Exen l,Theatorp!atz3, Postf.789

50 606/Pe+ 16. August .1177

Gebrauchsmusteranmelclung
Helmut Beriet
Westring 53
4250 Bottrop

"Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen und dgl."

Die Erfindung betrifft eine Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen und dgl., bestehend aus einem Dreifußgestell mit drei sternförmig angeordneten, an ihren freien Außenendon jeweils einen höhenverstellbaren Aufstellfuß aufweisenden Geste Härmen.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Gestellarme aus vertikalen Blechplatten, die mit ihren abgewinkelten Innenenden miteinander verschweißt sind. Der Hauptnachteil ist in der Sperrigkeit dieser Vorrichtung bei Lagerung und Transport zu sehen. Darüber hinaus stört die sich praktisch über die

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Andrejewslei, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen

gesamte Höhe der Vorrichtung erstreckende Höhe der Gestellarme, die nachträgliche Manipulationen an einem Abfluß der Brausewanne und dgl. zumindest sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Zwar ist auch eine verlegbare, aus einem Dreifußgestell bestehende Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen bekannt, bei der folglich Lagerungs- und Transportprobleme nicht bestehen. Dafür bestehen aber andere Nachteile. Die Gestellarme ( des Dreifußgestells sind hier nämlich zu einem Dreiecksrahmen zusammensetzbar, wozu jeder Gestellarm an seinem Außenende ein besonderes Formteil benötigt, welches die Vorrichtung insgesamt sehr kostenintensiv gestaltet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstütz- und EinJustierverrichtung für Brausewannen oder dgl. anzugeben, die sowohl kostengünstig herstellbar ist, als auch keine Lagerungsund Transportprobleme aufwirft.

Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch, daß die Gestellarme aus mit ihren Innenenden auf Sternarme eines Zentralsternes aufgeschobe- ^- nen Hohlprofilabschnitten bestehen.

Eine solche Vorrichtung ist sehr kostengünstig herstellbar, weil gleichsam nur ein einziges Formteil, nämlich der Zentralstern, erforderlich ist. Lagerungs- und Transportprobleme treten nicht auf, weil die Einzelteile raumsparend zusammengelegt werden können. Der Zusammenbau ist sehr einfach und kann auch von ungelernten Arbeitskräften problemlos bewerkstelligt werden.

Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So bestehen die Gestellarme nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Vierkantrohrabschnitten, die nicht nur einfachste Herstellbarkeit, insbesondere hinsichtlich

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der Anordnung der Aufstellfüße, sondern auch fehlerfreies Zusammensetzen ohne Gebrauchsanweisung gewährleisten. Um auch nachträgliche behinderungsfreie Manipulationen am Abfluß der Brause zu ermöglichen, sollten die Gestellarme eine höchstens einem Viertel der Aufstellhöhe entsprechende Höhe besitzen. Eine Beeinträchtigung der mechanischen Stabilität der Vorrichtung ist hierbei nicht zu befürchten, weil die Gestellarme aus

O Hohlprofilabschnitten bestehen. Die Sternarme des im allgemeinen massiv auszuführenden Zentralsternes weisen zweckmäßigerweise dem Hohlquerschnitt der Gestellarme entsprechende Außenquerschnittsabmessungen auf. Um die Zahl der Vorrichtungseinzelteile im zerlegten Zustand so gering wie möglich zu halten, empfiehlt die Erfindung, daß der Zentralstern mit einem der aufgeschobenen Gestellarme unlösbar, beispielsweise durch eine nachträgliche Körnung des Innenendes des Gestellarmes, verbunden ist. Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform bestehen die Aufstellfüße aus auf Gewindebolzen verdrehbaren sowie vermittels einer Mutter festsetzbaren Gewindehülsen. Das erlaubt neben einfachster Herstellbarkeit einwandreie Montage

/ und Justage.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen

Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung,

Figur 2 eine Aufsicht auf einen Teil des Gegenstandes nach Fig. 1 in zerlegtem Zustand.

Die in Figur 1 dargestellte Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen, Sitzbadewannen und dgl. besteht in ihrem

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grundsätzlichen Aufbau aus einem Dreifußgestell mit drei sternförmig angeordneten Gestellarmen 1, die an ihren freien Außenenden 2 jeweils einen höhenverstellbaren Aufstellfuß 3 aufweisen. Die Gestellarme 1 bestehen aus Hohlprofilabschnitten, nämlich Vierkantrohrabschnitten rechteckigen Querschnitts. Die Gestellarme 1 sind mit ihren Innenenden 4 auf im Vergleich zu den Gestellarmen 1 verkürzte Sternarme 5 eines Zentralsternes _t\ aufgeschoben und besitzen eine Höhe, die höchstens einem Viertel der Höhe der Aufstellfüße 3 entspricht, jedenfalls wesentlich kleiner als die Höhe der Aufstellfüße 3 ist. Die Sternarme 5 des massiven Zentralsternes 6 weisen dem Hohlquerschnitt der Gestellarme 1 entsprechende Außenquerschnittsabmessungen auf. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Zentralstern 6 mit einem der aufgeschobenen Gestellarme 1 unlösbar verbunden. Die Aufstellfüße 3 bestehen aus auf Gewindebolzen verdrehbaren sowie vermittels einer Mutter 8 festsetzbaren Gewindehülsen 9. Die Gewindebolzen 7 sind mit ihrem oberen Ende an den Außenenden 2 der Gestellarme 1 befestigt. Auf der Oberseite ist auf die Außenenden 2 der Gestellarme 1 eine Dämpfungsauflage 10 aus Gummi geklebt.

In zerlegtem Zustand besteht die beschriebene Vorrichtung aus drei raumsparend verpackbaren Teilen, nämlich den drei Gestellarmen 1, deren jeder einen der Aufstellfüße 3 und von denen einer den Zentralstern 6 aufweist. Am Verwendungsort sind auf letzteren lediglich die beiden anderen Gestellarme 1 aufzuschieben.

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Claims

«I If(I Il If MMIMt ItI I I I I I I I I III I I I I I I I ItItII I I < I 9 Il Il · · > t Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Match, Patentanwälte in Esten Schutzansprüche

1. Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen und dgl., bestehend aus einem Dreifußgestell mit drei sternförmig angeordneten, an ihren freien Außenenden jeweils einen höhenverstellbaren Aufstellfuß aufweisenden Gestellarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellarme (1) aus mit Ihren Innenenden (4) auf Sternarme (5) eines Zentralsternes (6) aufgeschobenen Hohlprofilabschnitten bestehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellarme (1) aus Vierkantrohrabschnitten bestehen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellarme (1) eine höchstens einem Viertel der Höhe der Aufstellfüße (3) entsprechende Höhe besitzen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternarme (5) des Zentralsternes (6) dem Hohlquerschnitt der Gestellarme (1) entsprechende Außenquerschnittsabmessungen aufweisen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralstern (6) mit einem der aufgeschobenen Gestellarme (1) unlösbar verbunden ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfüße (3) aus auf Gewindebolzen (7) verdrehbaren sowie vermittels einer Mutter (8) festsetzbaren Gewindehülsen (9) besahen.

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