DE7725342U1 - Baumstaender - Google Patents

Description

An^rejewski, Honke, Gesthuysen & Ma sch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Inn. Manfred Honlte Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker

Dr. Karl Gerhard Masch

Anwaltiokte:

50 527/Jn-

43 Esten 1, Theaterplatz 3, Poitf. 789

29. Ji i 1977

Gebrauchsmusteranmeldung

Eisenwerk Rödinghausen GmbH & Co. KG

Menden 2

"Baumständer"

Die Erfindung bezieht sich gattungsgamäß auf einen Baumständer,
insbesondere auf einen Weihnachtsbaumständer, - mit

Behälter zur Aufnahme von Frischhaltewasser und
Baumhalter,

wobei der Baumhalter in den Behälter einsetzbar ist und zumindest eine öffnung für den Eintritt des Frischhaltewassers aufweist.

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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen

Bei dem bekannten gattungsgemäßen Baumständer ist der Baumhalter seinerseits mit Aufstellfüßen versehen. Es handelt sich insoweit gleichsam um einen klassischen Weihnachtsbaumständer, der lediglich zusätzlich in einen Behälter zur Aufnahme von Frischhaltewasser eingesetzt ist. Das ist umständlich. Tatsächlich muß ein aufzuständernder Baum sehr sorgfältig in den Baumhalter eingesetzt werdan, so daß er bei aufgestelltem Baumhaj er senkrecht steht, wenn anders ein aufwendiges und kompliziertes Nachrichten des Baumes im Baumhalter erforderlich 1st. Diese Nachteile gelten auch für klassis die Baumständer ohne zusätzlichen Behälter zur Aufnahme von Frischhaltewasser.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Baumständer so weiter auszubilden, daß ein in den Baumhalter beliebig eingestielter Baum nachträglich im Behälter mit dem Baumhalter ausgerichtet werden kann, so daß der aufgeständerte Baum insgesamt genau senkrecht steht.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Behälter auf seinem Behälterboden eine Gelenkausbildung aufweist, auf die der Baumhalter mit seinem Baumhalterboden gelenkig aufgesetzt ist, und daß der Behälter längs seines Randes Baumhaltereinstellschrauben aufweist. - Bei dem erfindungsgemäßen Baumständer kann der Baumhalter mit dem Behälter ständig gelenkig verbunden sein. Für diese Ausführungsform empfiehlt die Erfindung, daß in die Gelenkerhöhung eine - im aufgestellten Zustand - vertikale Halteschraube eingesetzt ist, die eine Bohrung im Baumhalterboden mit Spiel durchfaßt, und daß der Kopf der Halteschraube größer ist als die Bohrung im Baumhalterboden. Die beiden Bauteile Baumhalter und Behälter können aber auch lediglich funktionsmäßig vereinigt und in der schon beschriebe-

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nen Weise ineinandersetzbar sein. Um den Baumhalter mit einem eingestielten Baum ausrichten zu können, genügt es im allgemeinen, daß der Behälter längs seines Randes in gleichmäßiger Verteilung drei Baumhaltereinstellschrauben aufweist. Aus Stabilitätsgründen kann der Behälter mit einem besonderen Aufstellfuß versehen sein, dessen Durchmesser größer ist als der Behalte rdurchmesser.

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Baumständer der in den Baumhalter eingestielte Baum nachträglich ohne Schwierigkeiten durch Betätigung der Baumhaltereinstellschrauben ausgerichtet werden kann. Von besonderem Vorteil ist aber auch die Tatsache, daß der Baumständer auf sehr einfache Weise gefertigt werden kann. Dazu lehrt die Erfindung, daß der Behälter einerseits und der Baumhalter andererseits als Gußteile oder Spritzgußteile aus Gußeisen, Metall oder Kunststoff hergestellt sind.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Baumständer.

Der in der Figur dargestellte Baumständer ist insbesondere als Weihnachtsbaumständer bestimmt. Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Behälter 1 zur Aufnahme von Frischhaltewasser und dem eigentlichen Baumhalter 2. Der Baumhalter 2 ist in den Behälter 1 einsetzbar. Er besitzt zumindest eine öffnung 3 für den Eintritt des Frischhaltewassers. - Alle im Schnitt gezeigten Bauteile des Baumständers haben kreisförmigen Querschnitt.

Der Behälter 1 besitzt auf seinem Behälterboden eine Gelenk-

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erhöhung 4. Auf diese ist der Baumhalter mit seinem Baumhalterbcden 5 gelenkig aufgesetzt. Im übrigen besitzt der Behälter längs seines Randes Baumhaltereinstellschrauben 6, so daß die Orientierung des Baumhalters 2 gegenüber der Vertikalen verstellbar ist, was geschieht, nachdem ein Baum in den Baumhalter 2 eingestielt ist. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Gelenkerhöhung 4 eine im aufgestellten Zustand vertikale Halteschraube 7 aufweist. Diese ist in eine Bohrung 3 des Baumhalterbodens mit Spiel eingesetzt, die so gleichzeitig als Öffnung für den Eintritt des Frischwassers funktioniert. Der Kopf 8 dieser Halteschraube 7 ist allerdings größer als die Bohrung 3, so da 3 Baumhalter 2 und Behälter bei dieser Ausführungsform unverlierbar miteinander verbunden sind. - Im allgemeinen besitzt der Behälter 1 drei über seinen Umfang gleichmäßig verteilte Baumhaltereinstellschrauben 6, wenn im Ausführungsbeispiel der Schnitt auch so gelegt ist, daß nur eine dieser Baumhaltereinstellschrauben 6 sichtbar ist. Zur Erhöhung der Standfestigkeit des Aggregates 1, 2 ist der Behälter 1 mit einem Aufstellfuß 9 versehen, der gegenüber dem Durchmesser des Behälters 1 beachtlich verbreitert ist. Der Baumhalter 2 besitzt Befestigungsschrauben 10 für -=.inen einzustielenden Baum. - Behälter 1 und Baumhalter 2 sind Gußteile.

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Claims (5)

Ii ι > t ι ι ι ι ι ι t j I I 1 · 1 i . till ■ t Ii 3 1 Il Il * I ie: «ill ι ι Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen ι - 5 - Schutzansprüche :

1. Baumständer, insbesondere Weihnachtsbaumständer, - mit

Behälter zur Aufnahme von Frischhaltewasser und Baumhalter,

wobei der Baumhalter in den Behälter einsetzbar ist und zumindest eine Öffnung für den Eintritt des Frischhaltewassers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf seinem Behälterboden eine Gelenkerhöhung (4) besitzt, auf die der Baumhalter (2) mit seinem Baumhalterboden (5) gelenkig aufgesetzt ist, und daß der Behälter (1) längs seines Landes Baumhaltereinstellschrauben (6) aufweist.

2. Baumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gelenkerhöhung (4) eine - im aufgestellten Zustand vertikale Halteschraube (7) eingesetzt ist, die eine Bohrung (3) im Baumhalterboden (5) mit Spiel durchfaßt, und daß der Kopf (8) der Halteschraube (7) größer ist als die Bohrung (3) im Baumhalterboden (5) .

3. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) längs seines Randes verteilt drei Baumhaltereinstellschrauben (6) aufweist.

4. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem Aufstellfuß (9) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der des Behälters (1).

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5. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Behälter (1) und Baumhalter (2) als Gußteile oder Spritzgußtexle ausgeführt sind.

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