DE7709045U1 - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE7709045U1
DE7709045U1 DE19777709045 DE7709045U DE7709045U1 DE 7709045 U1 DE7709045 U1 DE 7709045U1 DE 19777709045 DE19777709045 DE 19777709045 DE 7709045 U DE7709045 U DE 7709045U DE 7709045 U1 DE7709045 U1 DE 7709045U1
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DE
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mast
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sleeve
detent
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DE19777709045
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Binder Kunststofftechnik 7107 Neckarsulm GmbH
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Binder Kunststofftechnik 7107 Neckarsulm GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/0083Masts for sailing ships or boats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

77 ( 336 - DT .:!.·..' ' ■■' :
Firma Binder Kunststofftechnik GmbH, Rötelstraße 30
7107 Neckarsulm
Mastlagerung für ein Segelbrett
Die Neuerung betrifft ein Segelbrett, bestehend aus einem Üumpf mit Mast und Segel, wobei der Mast mit seinem Mastfuß in einer Hülse des Rumpfes allseitig drehbar und axial steckbar gelagert ist.
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ι ·
Ζ? ist bekannt, den Mast eines Segelbrettes mit seinem zylinderförmigen Mastfuß in eine im Rumpf eingelassene Hülse zu stecken. Der Mast kann so je nach Bedarf um seine Achse gedreht werden. Ferner läßt er sich durch einfaches Einstecken und Herausziehen leicht ein- und ausbauen. Als nachteilig hat sich dabei erwiesen, daß bei harten Manövern und bei einem Sturz im Wasser der Mast sehr leicht aus seiner Hülse herausrutscht, so daß Rumpf und Mast voneinander getrennt werden und als Einzelteile im Wasser schwimmen. Die sich ebenfalls im Wasser befindliche Person muß daher erst wieder den Mast aufbauen, ehe weitergesegelt werden kann. Dies ist jedoch bei der relativ freien Beweglichkeit von Rumpf und Mast nicht einfach und gestaltet sich insbesondere bei Wellengang schwierig und anstrengend. Bekannt ist ferner die Anordnung einer Art Spange vor der Mündung der Hülse, die sich in eine Ringnut des Mastfußes legt und so den Mast bis zu einem gewissen Grad gegen das Herausrutschen sichert. Eine solche Spange ist jedoch in ihrer Wirkungsweise kaum vorherbestimmbar und daher unzuverlässig. Ferner ist sie auf dem Rumpf angeordnet und stellt so ein gewisses Hindernis dar, das eventuell hinderlich sein kann.
Aufgabe der Neuerung ist daher eine verbesserte Mastlagerung·
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß im Mastfuß eine Raste vorgesehen ist, die in eine Ringnut der Hülse einrastbar ist.
Eine besonders gute Angleichung der Rastkraft an die jeweiligen Wetterverhältnisse, die körperliche Verfassung der segelnden Person und deren Können ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch erreichbar, daß die Raste in ihrer Rastwirkung durch eine stufenlos spannbare Druckfeder einstellbar ausgebildet ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
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; darin, daß der Mast wie bisher durch einfaches Einstecken auf : dem Sumpf montiert und durch ebenso einfaches Herausziehen wieder demontiert werden kann. Durch die Raste ist jedoch ein Widerstand vorhanden, der vor allem das Lösen nur nach Überwinden der Rastkraft ermöglicht. Dadurch wird verhindert, daß sich Rumpf und Mast bei jedem Sturz oder bei jeder ungewollten Zugkraft am Mast nach oben durch Herausrutschen aus der Hülse voneinander lösen. Eine solche Raste besitzt außerdem eine konstante Rastwirkung, so daß immer mit der gleichen Haltekraft zwischen Rumpf und Mast gerechnet werden kann. Die segelnde Person kann sich so auf diese Haltekraft einstellen. Durch die weiterhin
■ vorgeschlagene, insbesondere stufenlose Einstellbarkeit der
: Rastkraftstärke kann das Lösemoment praktisch vorgewählt werden,
■ um so der Wetterlage, dem eigenen Können, der momentanen kör-
" perlichen Verfassung, dem Fahrziel und vor allem der Fahrzweck
"'· zu entsprechen. Endlich wird äußerlich durch die Anordnung der Raste im Mastfuß die glatte Oberfläche des Rumpfes erhalten, so daß Verletzungsgefahr nach wie vor ausgeschlossen ist. Dadurch läßt sich auch die Raststärke leicht einstellen. Die Mastlagerung nach der Neuerung bietet daher Vorteile gegenüber den bisherigen Ausführungen, und sie verbessert bei einfacher Ausbil-
\ dung die Bedienung und Sicherheit bei Fahrten auf einem so aus- ; gerüsteten Segelbrett.
I Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung darge- \ stellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
i Fig. 1 eine Ansicht eines Segelbrettes; ? Fig. 2 einen Schnitt durch eine Mastlagerung;
] Fig· 3 die Schnittansicht gem. Linie III - III in Fig. 2;
Fig. if einen Schnitt durch eine Mastlagerung anderer Ausführung;
i Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung der J Mastlagerung.
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Die Fig. 1 zeigt ein Segelbrett mit einem den Auftrieb erzeugenden Rumpf 1, auf dem ein Mast 2 mit einem Segel 3 angeordnet ist. Zum Bedienen des Mastes 2 und des Segels 3 dient ein Gabelbaum if, der etwa ellipsenförmig das Segel 3 umgibt und auf Höhe der größten Segelbreite sowohl am Mast 2 als auch am Segel 3 befestigt ist, so daß letzteres in seiner gestreckten Lage gehalten wird. Der Mast 2 ist mittels einer Lagerung 5 im Rumpf um seine Achse drehbar gelagert. Ferner ist am Fuß des Mastes noch ein nicht eigens dargestelltes Gelenk zum Neigen des Mastes 2 in beliebiger Richtung vorgesehen.
Die Fig. 2 und 3 stellen eine Ausführungsform der Lagerung 5 des astes 2 im Rumpf 1 dar. Das untere Ende des Mastes 2 ist als zylinderförmiger Mastfuß 6 ausgebildet, der in einer im Rumpf 1 eingelassenen Hülse 7 drehbar gelagert ist. Der Mastfuß 6 weist eine Raste 1*t in einer radialen Bohrung 8 auf, in der eine teilweise durch die eine öffnung herausragende Kugel 9 vorgesehen ist. Das völlige Heraustreten der Kugel 9 aus der Bohrung 8 verhindert eine entsprechende Durchmosserreduzierung an der Mündung. Im Gewinde 10 des anderen Endes der Bohrung 8 ist eine Stellschraube Π eingeschraubt. Zwischen dieser und der Kugel 9 ist eine Druckfeder 12 eingespannt. Die Kugel 9 ragt bei voll eingestecktem Mastfuß 6 in eine Ringnut 13 der Hülfe 7, so daß diese Stellung axial gesichert ist. Der Mast 2 kann so nur nach überwinden der Kraft der Druckfeder 12 aus der Hülse gezogen bzw. auch wieder in diese eingesetzt werden. Es ist ersichtlich, daß die Rastwirkung der Raste 1if durch Verdrehen der Stellschraube 11 und damit Verändern der Federkraft stufenlos eingestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann als zusätzliches Sicherungselement gegen ungewolltes Herausrutschen des Mastfußes 6 in der Hülse 7 oberhalb der Ringnut 13 eine weitere Ringnut 13' oder auch noch mehrere Ringnuten vorgesehen sein. Desgleichen lassen sich auch mehrere Rasten 14 anordnen, die
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in der Höhe und/oder im Umfangswinkel versetzt zueinander angebracht sein können (Fig. 3)·
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind zwei diametral gegenüberliegende Rasten 14 vorgesehen, deren Druckfedern 12 durch ein dazwischen angeordnetes keilförmiges Stellteil 15 in ihrer Druckkraft verstellt werden können. Letzteres kann in einer Mittelbohrung 16 des Mastfußes 6 axial bewegt werden. Zu diesem Zweck ist das Stellteil 15 durch einen Stift 17 drehbar, jedoch axial fest mit einer Stellschraube 18 verbunden, die in eine an der unteren Stirnfläche des Mastfußes 6 durch Schrauben 21 befestigte Lagerplatte 19 eingeschraubt ist. Durch Verdrehen dieser Stellschraube 18 kann so das Druckstück 15 auf- und abbewegt und damit die Rastwirkung der Kasten 1 if verändert werden. Die an den Druckfedern 12 anliegenden Kugeln 9 rag«n in die gleiche Ringnut 13 der Hülse 7.- Selbst ver ständloch können auch hier mehrere Ringnuten 13 übereinander bzw. auch noch v/eitere Rasten 14 vorgesehen sein. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Stellteil 15 kegelförmig ausgebildet sein, so daß an dessen Kegelfläche die Druckfedern 12 von zwei oder auch mehr Rasten 14 anliegen.
Nach Fig. 5 ist die Raste 14 in einem eigenen Gehäuse 20 angeordnet, so daß sie für sich eine Einheit darstellt. Der eigentliche Aufbau der Raste 14 ist wie oben beschrieben wurde.
Selbstverständlich kann die Raste 14 und deren Lagerung auch noch anders, als dargestellt und beschrieben wurde, ausgeführt werden.
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Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    1· Segelbrett, bestehend aus einem Rumpf mit Mast und Segel, wobei der Mast mit seinem Mastfuß in siner Hülse des Rumpfes allseitig drehbar und axial steckbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Mastfuß (6) eine Haste (IZf) vorgesehen ist, die in eine Ringnut (13) der Hülse (7) einrastbar ist.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (1Z1.) in ihrer Rastwirkung durch eine vorzugsweise stufenlos spannbare Druckfeder (12) einstellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringnuten (13> 13') übereinander vorgesehen sind, wobei die Raste (Uf) im eingesetzten Zustand des Mastes (2) zum Eingriff in die unterste Ringnut (13) angeordnet ist.
  4. Zfο Segelbrett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (1Zf) als durch eine Druckfeder (12) belastete Kugel (9) ausgebildet ist, wobei am anderen Ende der Druckfeder (12) eine Stellschraube (11) angeordnet ist.
  5. 5. Segelbrett nach den Anspi-üchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rasten (IZf), vorzugsweise in unterschiedlicher Höhenanordnung übereinander und/oder im Winkel zueinander vorgesehen sind.
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  6. 6. Segelbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) mit Kugel (9) und Stellschraube (11) in einem Gehäuse (20) als einsetzbare Einheit im Mastfuß (6) angeordnet ist.
  7. 7. Segelbrett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (12) mehrerer Hasten (1i+) gemeinsam durch ein keilförmiges, im Mastfuß (6) axial bewegbares Stellteil (15) spannbar sind.
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DE19777709045 1977-03-23 1977-03-23 Segelbrett Expired DE7709045U1 (de)

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DE (1) DE7709045U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018625A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Mastfuss für ein Segelbrett
DE3100813A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-29 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Vorrichtung zum befestigen eines mastfusses auf einem segelbrett

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018625A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Mastfuss für ein Segelbrett
DE3100813A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-29 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Vorrichtung zum befestigen eines mastfusses auf einem segelbrett

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