DE7706708U1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE7706708U1 DE19777706708 DE7706708U DE7706708U1 DE 7706708 U1 DE7706708 U1 DE 7706708U1 DE 19777706708 DE19777706708 DE 19777706708 DE 7706708 U DE7706708 U DE 7706708U DE 7706708 U1 DE7706708 U1 DE 7706708U1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
    • F16B25/001Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed
    • F16B25/0026Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed the material being a hard non-organic material, e.g. stone, concrete or drywall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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DIPLING. H. SCHMITT '■ ° '. Ό/'1.,1 : sreikönigstr. is DIPU-INO. W. MAUCHBR : TEL.FO«: IOTBl) 70773
Firma
Upat-Max Langensiepen KG
Freiburger Straße 9
7830 Emmendingen
S 76 516
Befestigungselement
Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement für Weich- \
baustoffe, insbesondere für Gasbeton, Gips od. dgl,, mit j
einem Wandverankerungsteil und einem Anschluß- und Befesti- 5
gungsteil für den zu befestigenden Gegenstand. jt
Derartige Befestigungselemente sind bereits bekannt. So ?
kennt man bereits einen Einschraubdübel, der ein nach außen f! vorstehendes, insbesondere selbstschneidendes Einschraubgewinde aufweist, der in ein Wandbohrloch eindrehbar ist. Dieser Dübel hat sich vor allem beim Befestigen schwerer Gegenstände an Wänden aus Weichbauwerkstoffen gut bewährt. Für Verbindungen mit geringeren Festigkeits-und Halteanforderungen ist dieser Dübel jedoch zu aufwendig und dementsprechend auch zu teuer. Außerdem muß vor dem Einbringen des Dübels in die Wand ein vergleichsweise großvolumiges Loch gebohrt werden, was einen zusätzlichen und bei kleineren Befestigungsaufgaben relativ hohen Aufwand bedeutet, zumal dazu auch ein aufwendiges Hilfswerkzeug notwendig ist.
Auch bei den üblicherweise verwendeten Spreizdübeln mit Befestigungsschraube muß zunächst in nachteiliger Weise ein Wandbohrloch eingebracht werden. Nachteilig ist dabei auch, daß sich der Sitz des Spreizdübels durch dessen Spreizkräfte im Laufe der Zeit durch das Nachgeben des vergleichsweise weichen Wandbauwerkstoffes lockern kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfach herzustellendes und billiges Befestigungselement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das ein nur geringes Verdrängungsvolumen aufweist, einfach mit geringem Zeitaufwand montierbar ist und bei dem zur Montage ein Vorbohren eines Wandloches nicht erforderlich ist. Außerdem sollen vergleichsweise aufwendige Montagehilfsmittel entbehrlich sein. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der Wandverankerungsteil etwa wendel- oder schneckenartig mit einer Eindrehspitze od.dgl. Ansatzende ausgebildet ist. Dieses Befestigungselement kann direkt in eine Wand aus Weichbauwerkstoff, wie beispielsweise Gasbeton, Gips od.dgl. eingedreht werden, wobei ein aufwendiges Hilfswerkzeug, insbesondere eine Bohrmaschine entbehrlich ist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Montage.
Vorteilhafterweise ist die Eindrehspitze in Richtung der wendelartig verlaufenden Wendelmittellinie orientiert. Beim Eindrehen des Befestigungselementes bewegt sich dadurch die Eindrehspitze etwa innerhalb der Zone, in der sich auch die nachfolgende Wendel in den Wandwerkstoff einarbeitet. Der den Wendelkanal in dem Wandwerkstoff umgebende Bereich bleibt dadurch unbeschädigt, so daß die Wendel in Montageposition dicht von festem Wandwerkstoff umgeben ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß sich der Materialquerschnitt des Wandverankerungsteiles zu seinem inneren Einsteckende hin verjüngt. Das Befestigungselement hat dadurch in Montagestellung einen Preßsitz, der einen festen Halt und eine gute Belastbarkeit ergibt.
Dabei ist es nach einer Weiterbildung der Neuerung auch vorteilhaft, wenn die Steigung der Wendelung des Wandverankerungsteiles über dessen Länge zumindest etwa gleich ist. Durch die etwa gleichmäßige Steigung bleibt die Wendel beim Eindrehen innerhalb des jeweils vom vorderen Eindrehende des Befestigungselementes geschaffenen Wendelkanales, so daß auch dadurch eine
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Festigkeitsverminderung, z.B. durch Zerbröckeln des Wandwerkstoffes vermieden wird.
Die vorbeschriebenen besonderen Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Befestigungselementes sind insbesondere auch auf die Eigenschaften der in Betracht kommenden Wandwerkstoffe abgestimmt, die vor allem auch durch ihre geringe Elastizität und geringe Druckbeaufschlagbarkeit gekennzeichnet sind.
Zweckmäßigerweise weist das Anschluß- und Befestigungsteil eine Angriffsstelle für ein Eindrehwerkzeug auf. Als Eindrehwerkzeug kann beispielsweise ein einfacher Schraubendreher dienen.
Das Anschluß- und Befestigungsteil für den zu befestigenden Gegenstand kann entweder ein Außen- und/oder ein Innengewinde oder aber beispielsweise auch an seinem äußeren Ende einen Schraubenkopf od.dgl. Halteelement tragen. Dadurch ist eine Vielzahl von Verbindungs- und Montagemöglichkeiten geschaffen, die einen weiten Anwendungsbereich zuläßt. Beispielsweise seien dabei erwähnt: Direktbefestigung von Gegenständen, Abstandsmontagen, Durchsteckmontagen, Deckenabhängungen.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Neuerung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einhelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein in einer Wand verankertes neuerungsgemäßes Befestigungselement mit einem befestigten Gegenstand und einem Stützblech,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes mit einer Schaftprofilierung,
Fig. 3 ein Stützblech mit einer auf die Schaftprofilierung des Befestigungselementes abgestimmten Durchgangsloch ung,
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Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des in eine Wand eingedrehten Befestigungselementes mit Stützblech,
Fig. 5 das äußere Ende eines Befestigungselementes mit angeformtem Schraubenkopf,
Fig. 6 die jeweils äußeren Enden von unterschiedlich ausgebildeten Befestigungselementen in Befestigungsposition,
Fig. 8 ein Befestigungselement in unterschiedlichen An-15 sichten und Schnittdarstellungen,
Fig. 11 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes in verschiedenen Ansichten,
Fig. 14 ein in Befestigungsposition befindliches Befestiggungselement sowie
Fig. 15 eine Stirnansicht dieses Befestigungselementes auf dessen inneres Einschraubende,
Fig. 16 das äußere Ende eines Befestigungselementes mit einer einen Gegenstand haltenden Senkkopfmutter und
Fig. 17 ein Befestigungselement mit einem schneckenartigen Wandverankerungsteil.
Ein neuerungsgemäßes Befestigungselement 1 weist einen Wandverankerungsteil 2 und ein Anschluß- und Befestigungsteil 3 für einen zu befestigenden Gegenstand 4 auf (Fig. 1). Es dient zum Befestigen von Gegenständen 4 an sogenannten Leichtbauwänden, die z.B. aus Gasbeton, Gips od.dgl. bestehen. Dabei ermöglicht das Anschluß- und Befestigungsteil 3 - im weiteren Verlauf der Beschreibung auch kurz Verbindungsteil 3 genannt - auch ein ggf. mehrfaches Befestigen und Lösen eines Gegenstandes Das Wandverankerungsteil 2 ist neuerungsgemäß wendelartig (z.B. Fig. 1) oder schneckenartig (Fig. 17) mit einer Eindreh-
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spitze 5 ausgebildet. Zur Montage kann das Befestigungselement 1 einfach an der vorgesehenen Stelle in eine Weichbauwand eingedreht werden, wobei durch die z.B·. wendelartige Ausbildung des Wandverankerungsteiles 2 ein Vorbohren und Einbringen eines Wandloches vor dem Eindrehen des Befestigungselementes 1 entfallen kann. Um.das Einschrauben des Befestigungselementes 1 zu erleichtern, weist das Verbindungsteil 3 eine Angriffsstelle 13 für ein Eindrehwerkzeug auf.
Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß die Eindrehspitze 5 in Richtung der wendelartig verlaufenden, in Fig. 11 und strichpunktiert gekennzeichneten Wendelmittellinie 6 orientiert ist. Man erreicht dadurch, daß die Wendelgänge beim Eindrehen des Befestigungselementes 1 in dem von der Eindrehspitze 5 geschaffenen Wendelkanal zu liegen kommen. Eine beispielsweise zur Längsachse A sich nähernde Spitze oder aber sogar ein zentrieransatzartiges Auslaufen der Eindrehspitze 5, wie dies z.B. bei Holz- und Blechschrauben üblich ist, würde in nachteiliger Weise eine Beschädigung des den eigentlichen Wendelkanal umgebenden unelastischen Wandwerkstoffes bewirken, so daß der Halt des eingedrehten Befestigungselementes 1 dann ggf. beeinträchtigt wäre.
Aus praktisch dem gleichen Grunde ist auch die Steigung der Wendelung des Wandverankerungsteiles 2 über dessen Länge etwa gleich, so daß eine übermäßige Verdrängungsarbeit innerhalb des geschaffenen Wendelkanales vermieden wird.
Das Verbindungsteil 3 kann zur Verbindung mit einem zu be-
festigenden Gegenstand 4 unterschiedlich ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt dazu ein mit einem Außengewinde 7 versehenes Verbindungsteil 3, auf das, wie in Fig. 8 und 14 erkennbar, Haltemuttern 8 für verschiedene Befestigungsarten aufgeschraubt werden können. Dabei ist der Gegenstand 4. in Fig. 8 mit Ab- f stand von der Wandoberfläche und der Gegenstand 4a in Fig. direkt auf der Wand 9 montiert. Das Verbindungsteil 3 kann darüberhinaus, ggf. zusätzlich, ein Innengewinde 10 aufweisen,
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so daß eine praktisch universelle Verbindungsmöglichkeit geschaffen ist (Fig. 1),
Fig. 5 bis 7 und Fig. 11 zeigen weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten des Verbindungsteiles 3. Hier weist das Verbindungsteil 3 an seinem äußeren Ende 11 jeweils einen Schraubenkopf 12 mit verschiedenen Kopfformen auf, die mit dem Verbindungsteil 3 einstückig verbunden sind. Auch das Wandverankerungsteil 2 ist einstückig mit dem Verbindungsteil 3 verbunden, so daß sich insgesamt eine einstückige, besonders einfache Ausführungsform ergibt. Die mit einem Schraubenkopf ausgerüsteten Befestigungselemente lassen sich leicht mit Hilfe eines Schraubendrehers in eine Weichbauwand eindrehen. Der dazu notwendige Zeitaufwand ist bedingt durch das vermeidbare Vorbohren vergleichsweise gering und die Montage auch besonders einfach. Ein kompliziertes Hilfswerkzeug wie z.B. eine Bohrmaschine und der dazu notwendige Stromanschluß sind dabei nicht notwendig. Fig. 16 zeigt noch eine senkkopfförmige Mutter 12 a, die auf das Außengewinde 7 des Verbindungsteiles aufgeschraubt ist.
Die Schnittdarstellungen gemäß den Fig. 9 sowie 9a, die den in Fig. 8 eingezeichneten Schnitten IX-IX sowie IXa-IXa entsprechen, lassen erkennen, daß sich der Materialquerschnitt des Wandverankerungsteiles 2 zu seinem inneren Ende 14 hin verjüngt. Dadurch erreicht man einen festen Sitz des in die Wand 9 eingeschraubten Befestigungselementes 1, weil u.a. auch das von der Wendellochwandung von dem jeweils weiter vorne liegenden Teil des Wandverankerungsteiles abgeschabte Materialvolumen durch den etwas größeren Querschnitt-des nachfolgenden Abschnittes ausgefüllt wird. Je nach Konizität kann ggf. auch ein Preßsitz des Befestigungselementes 1 in einer Weichbauwand erreicht werden.
Die Form des Materialqueischnittes des Wandverankerungsteiles 2 kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich sein. Das Befestigungselement 1 gemäß Fig. 8 weist beispielsweise einen etwa eliptischen Querschnitt auf, während die in Fig. bis 15 gezeigten Befestigungselemente 1 einen runden Querschnitt haben. Auch eine eckige, insbesondere rechteckige
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oder dreieckförmige Querschnittsform ist denkbar.
Die Querschnittsform ebenso wie die Abmessungen hinsichtlich der Länge als auch des Außenquerschnittes des Wandverankerungsteiles 2 können entsprechend dem Wandwerkstoff und den erwünschten Haltekräften ausgebildet sein.
Bei vergleichsweise harten Wandwerkstoffen kann auch die in Fig. 17 gezeigte Ausbildung mit schneckenartigem Wandverankerungsteil 2a vorteilhaft sein, da sie vergleichsweise torsionssteif ist.
Je nach den Durchmesserverhältnissen des Wendelaußen-Durchmessers D zu dem Wendelkörper-Durchmesser' d erhält man neuerungsgemäße Befestigungselemente 1 mit unterschiedlichen Eigenschaften insbesondere auch hinsichtlich der Auszugswerte und der Verwendbarkeit für verschiedene Wandwerkstoffe (Fig. 13 und 14). Bevorzugt stehen diese beiden Durchmesser D und d im in einem Verhältnis von etwa 4:1 bis etwa 2:1, wobei sich entweder mehr die in Fig. 13 gezeigte Querschnittsform mit Kernloch 15 oder aber etwa die in Fig. 15 gezeigte Stirnansicht ergibt. Die Steigung der Wendel oder der Schnecke mit dem Winke,! O^ liegt in einem Bereich von etwa 20° bis 70°.
Das neuerungsgemäße Befestigungselement 1 kann entweder zumindest bereichsweise aus Metall oder ggf. auch aus armiertem Kunststoff bestehen. Dies ist einmal von der verwendeten Form des Befestigungselementes und auch von dem Anwendungsfall abhängig.
Eine Weiterbildung der Neuerung ist noch in den Figuren 1 bis 4 erkennbar. Um die insbesondere im Bereich der Wandoberfläche auftretenden Scherkräfte bei einer verstärkten Querbelastung des Befestigungselementes 1 gut auffangen zu können, ist dabei ein Stützblech 16 vorgesehen. Dieses ist, wie in Fig. 3 erkennbar, aus zwei miteinander verbundenen Blechen gebildet. Etwa in der Symmetriemitte des Stützbleches 16 ist ein Kanal 17 vorgesehen, der beim Aufstecken des Stützbleches
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auf das Befestigungselement 1 vom äußeren Ende 11 her als Führung dient. Zur Lagerung des Stützbleches 16 an dem Befestigungselement 1 dient ein zwischen dem Wandverankerungsteil 2 und dem Verbindungsteil 3 vorgesehener schaftartiger Abschnitt 18.
Bei der Montage wird das Stützblech 16 nach dem Eindrehen des Befestigungselementes 1 über das Verbindungsteil 3 gesteckt und dann in die Wand 9 eingeschlagen. Dabei kann die Lage des Stützbleches 16 je nach der zu erwartenden Hauptbelastungsrichtung durch entsprechendes Verdrehen vor dem Einschlagen berücksichtigt werden. Insbesondere sollen dabei die Flächen des Stützbleches 16 quer zur Hauptbelastungsrichtung einer zu erwartenden Scherbelastung zu liegen kommen. Im Ausführungsbeispiel zeigt der Führungskanal 17 sowie der schaftartige Abschnitt 18 aufeinander abgestimmte Profilierungen 19, die als Verdrehsicherung 20 dienen. Dadurch wird verhindert, daß beim Festschrauben eines Gegenstandes 4 mit Hilfe einer Haltemutter 8 sich das Befestigungselement 1 mitdreht.
Insgesamt ist durch die Neuerung ein besonders einfaches, leicht zu handhabendes und insbesondere auch leicht zu montierendes Befestigungselement 1 geschaffen, das sich vor allem zum schnellen Befestigen von Gegenständen an Wänden aus Leichtbauwerkstoff eignet. Durch Variation der Abmessungen des Wandverankerungsteiles 2 und auch von dessen Durchmesserverhältnissen (D:d) ist im Bedarfsfalle eine gute Anpassung an unterschiedliche Anforderungen möglich.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    . 1. Befestigungselement für Weichbaustoffe, insbesondere
    für Gasbeton, Gips od.dgl., mit einem Wandverankerungsteil und einem Anschluß- und Befestigungsteil für den zu befestigenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandverankerungsteil (2) etwa wendel- oder schneckenartig mit einer Eindrehspitze (5) od.dgl. .^nsatzende ausgebildet ist,
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehspitze (5) in Richtung der wendelartig verlaufenden Wendelmittellinie (6) orientiert ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gegekennzeichnet, daß sich der Materialquerschnitt des
    Wandverankerungsteiles C2) zu sei.nem inneren Einsteckende (14) hin verjüngt.
  4. 4. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Wendelung des Wandverankerungsteiles (.2) über dessen Länge
    zumindest etwa gleich ist.
  5. 5. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß- und
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    Befestigungsteil (3) eine Angriffsstelle (13) für ein Eindrehwerkzeug aufweist.
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  6. 6. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß- und Be-
    Ί festigungsteil (3) ein Außen- und/oder ein Innengewinde be-
    . sitzt.
    ;,
  7. 7. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß- und Befestigungsteil (3) an seinem äußeren Ende (11) einen Schraubenköpf (12) od.dgl. Halteelement trägt.
  8. 8. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandverankerungsteil (2) einen gerundeten, vorzugsweise kreisrunden oder
    elipsenförmigen Querschnitt hat.
  9. 9. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandverankerungsteil (2) einen eckigen, insbesondere einen etwa rechteckigen oder dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  10. 10. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest bereichsweise aus Metall oder ggf. armiertem Kunststoff besteht.
  11. 11. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandverankerungsteil (2) mit dem Anschluß- und Befestigungsteil (3) sowie
    ggf. mit dem Halteelement od.dgl. einstückig ausgebildet sind.
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  12. 12. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wandverankerungsteil (2) und dem Anschluß- und Befestigungsteil (3) ein schaftartiger Abschnitt (18) vorgesehen ist, der vorzugsweise als Lagerung für ein an sich bekanntes Stützblech (16) od.dgl. dient, wobei dieser Abschnitt (18) vorzugsweise eine als Verdrehsicherung (20) für das Stützblech (16) dienende Profilierung (19) aufweist.
    Pate
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