DE7702404U1 - Sicherheitsschluessel - Google Patents

Sicherheitsschluessel

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DE7702404U1
DE7702404U1 DE19777702404 DE7702404U DE7702404U1 DE 7702404 U1 DE7702404 U1 DE 7702404U1 DE 19777702404 DE19777702404 DE 19777702404 DE 7702404 U DE7702404 U DE 7702404U DE 7702404 U1 DE7702404 U1 DE 7702404U1
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschlüssel für einen Schließzylinder mit Pl at ten zuhaltung en.
Derartige Schlüssel sind seit langem in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und ziehen beim Entsperren eine oder zwei platten- bzw. halbplattenförmige Zuhaltungen je Reihe in das Innere des Schließzylinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsschlüssel für einen vollkommen neuartigen Schließzylinder zu schaffen, der bisher nicht bekannte Sperrmöglichkeiten besitzt und weitere Variationsmöglichkeiten eröffnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Bart des Sicherheitsschlüssels an seinen Längskanten je zwei Reihen mit Stufenausfräsungen aufweist. Die zwei Reihen an jeder Längskante dienen je zur Steuerung von Zuhaltungen, so daß der Sicherheitsschlüssel in der Lage ist, doppelt soviele Zuhaltungen über seine Längskanten zu verschieben wie bisher.
Die Funktion und Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Sicherheit sschlüssels wird noch erhöht, wenn erfindungsgemäß ein die Stufenausfräsungen überragender Trennsteg mindestens zwischen den zwei Reihen einer Längskante vorgesehen ist. Der Längssteg schafft eine räumliche Tr ennungjzwi sehen den Stufenausfräsungen einer Reihe und dient zugleich zur Führung des Schlüssels an den Zuhaltungen.
Die Stufenausfräsungen sind in Weiterbildung der Erfindung segmentförmig, was nicht nur die Permutationsmöglichkeiten erhöht, sondern vor allem auch die Schwierigkeiten bei der Nachfertigung erhöht.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschlüssels in größerem Maßstab;
Fig. 2: eine Draufsicht und
Fig. 3 bis
Fig. 8 Schnitte verschiedener Ausführungsbeispiele längs der Linie IH-III in Fig. 1.
Der Sicherheitsschlüssel 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Kopf 2 und einem Bart 3» der an seinen beiden Längskanten 4-, 5 bzw. Schmalseiten 4-, 5 je zwei Reihen 6, 7 bzw. 8, 9 mit Stufenausfräsungen 10 bis 13 aufweist. Die Stufenausfräsungen erstrecken sich von den Schmalseiten 4, 5 ausgehend in die Flachseiten 14, 15 des Bartes 3 hinein und besitzen segmentförmige Gestalt, wie aus Fig. 1 hervorgeht'.
Ein Trennsteg 16 bildet mit seiner freien Oberfläche einen Teil der Schmalseite 4 des Bartes 3 und überragt die Stufenausfräsungen 10 bis 13 der Reihe 7 und die Stufen-
ausfräsungen 17 bis 20 der Reihe 6. An der anderen Schmalseite 5 befindet sich ebenfalls ein Trennsteg 21, der in gleicher Weisü die dort befindlichen Stufenausfräsungen überragt und mit seiner freien Oberfläche die verbleibende Schmalseite des Schlüsselbartes 3 bildet.
Zur Verwendung als NormalSchlussel sind die Stufenausfräsungen unterschiedlich tief und beliebig verteilt. Für einen Wendeschlüssel, dessen mögliche Querschnitte in den "Figuren 3 bis 8 dargestellt sind, ist es notwendig, daß sich die Stufenausfräsungen an der Drehachse 22 des Schlüssels 1 spiegeln bzw. daß gleich tiefe, schräg gegenüberliegende, d.h. um 180° versdbste Stufenausfräsungen vorgesehen sind.
Zur Führung des Schlüssels 1 weist der Bart 3 mindestens eine Führungsnut 23 auf. Ein Wendeschlüssel ist mit zwei Führungsnuten 23 und 24 in den gegenüberliegenden Flachseiten 14 und 15 versehen. Diese Führungsnuten 23 und 24 spiegeln sich ebenfalls an der Drehachse 22 des Bartes 3 bzw. sie sind, bezogen auf die Drehachse 22, um 180 verdreht angeordnet.
Die beiden Führungsnuten 23, 24 des in Fig. 3 dargestellten Schlüsselquerschnittes besitzen Begrenzungswände mit teils
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ebenen und teil gewölbten Begrenzungsflächen. Die Führungsnuten 23 und 24 liegen außermittig in den Flachseiten 14 bzw. 15 iind sind ferner immer so angeordnet, daß zwischen der tiefsten Stufenausfräsuag und ihnen ein Materialsteg mit ausreichender Stärke und Festigkeit vorhanden ist. An der Schlüsselspitze dient der Materialsteg 25 zum Ausheben der Zuhaltungen und muß mindestens so nah an der Drehachse 22 sein, daß die Zuhaltungen beim Einstecken des Schlüssels in den Schließzylinder in die entsperrte Lage verscho ben werden. Im Ergebnis bedeutet dies, daß die Führungsnuten möglichst in der Mitte der Flachseiten 14, des Schlüssels liegen bzwx nicht allzu weit von der Mitte bzw. der Drehachse 22 nach außen versetzt sein dürfen.
Die beiden Schlüsselquerschnitte gemäß den Figuren 3 und sind für Wendesc hlüssei bestimmt und unterscheiden sich nur durch die Lage der Führungsnuten 23 und 24 bzw. 26 und 27. Während die Führungsnut 23 in der Flachseite 14 nach oben und die Führungsnut 24 in der Flachseite 15 des in Fig. 3 dargestellten Schlüsselquerschnitts spiegelbildlich nach unten versetzt ist, sind die entsprechenden Führungsnuten 26 und 27 genau im umgekehrten Sinn sowie ebenfalls spiegelbildlich zueinander bzw» zur Drehachse 22 in den Flachseiten 14a bzw. 15a versetzt angeordnet.
Das gleiche gilt für die Lage der Führungsnuten 28 und bzw. 30 und 31 der Schlüsselquerschnitte gemäß den Fig. und 6, wobei dort noch hinzukommt, daß die Führungsnuten ebene Begrenzungswände besitzen. Die verschiedenen Flächen dieser Begrenzungswände können rechteckig oder winklig zueinander stehen.
Die beiden in den Figuren 7 und 8 dargestellten Schlüsselquerschnitte besitzen Führungsnuten 3£ bis 35* für deren Lage das gleiche gilt wie für die Schlüsselquerschnitte gemäs den Figuren 3 und 4·. Der Querschnitt der Führungsnuten 32 bis 35 ist kreis- bzw. segmentförmig.

Claims (4)

YMOS-Metallwerke Wolf & Becker GmI)H & Co. Ansprüche:
1. Sicherheitsschlüreel, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale
a) dass der Bart (3) an seinen Schmalseiten (4,5) je zwei Peihen (6, 7 bzw. 8, 9) mit Stufenausfräsungen (10 bis 13) aufweist,
b) dass ein die Stufenausfräsungen (10 bis 13) überragender Trennsteg (16 und 21) mindestens zwischen den zwei Reihen (6, 7 bzw. 8, 9) einer Schmalseite (4, 5) vorgesehen ist,
c) dass die Stufenausfräsungen (10 bis 13 ) in der S' itenprojektion segmentförmig sind,
d) dass der Bart (3) mindestens eine Führungsnut (23) aufweist,
e) dass der Bart (3) in seinen Flachseiten (14, 15) für Vendeschlüssel zwei sich an seiner Drehachse (22) spiegelnde Führungsnuten (23, 24) bzw. um 180° verdreht angeordnete Führungsnuten aufweist.
2. Sicherheitsschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (32 bis 35) kreis- bzw. segmentförmigen Querschnitt besitzt.
3. Sicherheitsschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (28 bis 31) ebene Begrenzungswände besitzt.
4. Sicherheitsschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (23 bis 27) Begrenzungswände mit teils ebenen und teils gewölbten Begrenzungsflächen besitzt.
DE19777702404 1977-01-28 1977-01-28 Sicherheitsschluessel Expired DE7702404U1 (de)

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