DE7639409U1 - Federklemme - Google Patents

Federklemme

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Description

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16.2.1977 faientanwälte Γ
Or. O. Loesenbeck U
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Dipl.-!ng. Uss
Bielefeld, Heriorder Strake 17
15/3
G 76 39, 409.7 - CA. Weidmüller KG
Federklemme
Die Neuerung betrifft eine Federklemme für elektrische Leiter, mit einem stromführenden Teil und daran befestigten Federblättern zur Festlegung der elektrischen Leiter am stromführenden Teil.
Bei den Federklemmen der gattungsgemaßen Art werden die Federblätter durch Schrauben, Nieten, Klemmlaschen u.dgl. am stromführenden Teil befestigt» Es ist dabei auch bekannt, die Federblätter paarweise durch Verbindungsstege am oberen Ende miteinander zu verbinden und die Festsetzung dann formschlüssig über eine besondere Formgebung des Verbindungsbügels an der Federklemme vorzunehmen. In jedem Fall ergibt sich ein komplizierter Aufbau und eine schwierige Montage für die Federblätter.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federklemme der gattungsgemaßen Art dahingehend auszugestalten, daß sie eine besonders einfache Festlegungsmöglichkeit für die Federblätter bietet.
Die neuerungsgemaße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die einzelnen Federblätter kantenlagig durch Aussparungen gesteckt sind und andererseits an mit dem stromführenden Teil verbundenen Stegen angelegt sind. Vom Grundsätzlichen her ermöglicht
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■ ' - G."a;· 'Weidmüller KG
es dieser Aufbau, die einzelnen Federblätter in denkbar einfachster Weise einfach in die Aussparungen von Stegen einzulegen und sie dabei gleichzeitig an anderen Stegen so abzustützen, daß sie aus den Aussparungen nicht wieder herausfallen können. Irgendwelche besonderen Befestigungsmittel für die Federblätter sind nicht erforderlich. Die Federblätter selbst können von einfachster Form sein. Die erforderlichen Stege sind an dem stromführenden Teil denkbar einfach beispielsweise durch Abwinkein von Endabschnitten zu verwirklichen.
Kommt es auf eine besonders schnelle Montage an, ist es auch möglich, die Federblätter an ihren äußeren Enden durch irgendeinen Verbindungssteg miteinander zu verbinden. Unter Beibehaltung des Prinzips der kraftschlüssigen Halterung der Federblätter wird hier bei einem zwar komplizierteren Aufbau der Federung der Vorteil einer schnellen, da beide Federblätter gleichseitig erfassenden Montageweise erreicht.
m Ein besonderer Vorteil der neuerungsgemäßen Ausgestaltung h 20 ist auch, daß die Federblätter ohne weiteres bis weit ins T Innere der Federklemme weisend liegen können, zur Außenseite hin also eine erhebliche Luftstrecke vorhanden ist, so daß sich derartige Federklemmen dann für hohe Nennspannungen im Hinblick auf die großen Kriech- und Luftstrecken eignen. Bei einer derart weit im Inneren der Federklemme liegenden Verbindungsstelle kann unter Umständen bei schwierigen Zugangsverhältnissen zur Federklemme es zweckmäßig sein, zum Freigeben des elektrischen Leiters einen Schieber vorzusehen. Derartige Schieber sind bei Federklemmen an sich bekannt. Bislang sind derartige Schieber aber immer quer zum Leiter beweglich gelagert. Neuerungsgemäß ist nun vorgesehen, den Schieber parallel zum Leiter in den von den Federblättern gebildeten Winkel einschiebbar anzuordnen. Dies führt zu einer besonders leichten Zu- +Kriech- und
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CA Weidmüller KG
gänglichkeit bei einer besonders platzsparenden Bauweise für die Federklemme.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes eier Neuerung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine offene Federklemme gemäß der Neuerung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Teilansicht eines abgewandelten stromführenden Teils mit Befestigung eines elektrischen Lei
ters,
Fig. 3 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Federklemme ist in dem mit einem Rastfuß 1 versehenen Isolierstoffgehäuse 2 ein sich längs durch die Federklemme erstreckendes stromführendes Teil 3 vorgesehen. An seinen beiden äußeren Enden weist das stromführende Teil jeweils seitlich durch Abwinklungen gebildete Stege 4 auf, die jeweils mit Aussparungen 5 versehen sind. In seinem mittleren Bereich v/eist das stromführende Teil 3 einen weiteren Steg 6 auf. Die zur Festlegung des elektrischen Leiters 7 am stromführenden Teil 3 dienenden Federblätter 8 sind dadurch kraftschlüssig festgesetzt, daß sie einerseits kantenlagig in die Aussparungen 5 der Stege 4 eingesetzt sind und daß sie sich mit ihren anderen, aufeinander zu laufenden inneren Enden am Steg 6 abstützen, bzw. sich teilweise nach Einsteckung des elektrischen Leiters 7 an diesem abstützen.
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C.ÄJ■Weidmüller KG
Um bei der aus Fig. 1 ersichtlichen, weit im Inneren der Federklemme liegenden Festlegungsstelle des Leiters 7 in einfacher und leicht zugänglicher Weise diese Festlegung wieder lösen zu können, ist im Isolierstoffgehäuse 2 ein Schieber 9 geführt, und zwar derart, daß er parallel zum elektrischen Leiter 7 in den von den Federblättern 8 gebildeten Winkel einschiebbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Stege 4 und 6 jeweils parallel zur Längserstreckung des stromführenden Teils 3. Es ist auch eine Klemmenform möglich und in Fig. 2 dargestellt, bei der die Stege 4 und der Steg 6' des stromführenden Teils 31 senkrecht zur Längserstreckung des stromführenden Teils 3' liegen. In weiterer Ausgestaltung dieser Anordnung kann, was zeichnerisch nicht dargestellt ist, das stromführende Teil kammartig mit einer Vielzahl von vorstehenden Stegen ausgerüstet sein, wobei dann jeweils auf die Stege einfach paarweise die Federblätter aufgeschoben sind, die mit i.Tren anderen Enden kantenlagig in Aussparungen von Stegen eines Haltestückes angeordnet sind, welche Haltestücke dann über die aufgeschobenen Federblätter mit dem kammartigen stromleitenden Teil verbunden sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine v/eitere Abwandlung dahingehend vorgesehen,, daß zwei Federblätter 8' paarweise durch einen Verbindungsbügel 10 miteinander verbunden sind. Unter Beibehaltung des Prinzips der kraftschlüssigen Halterung der einseinen Federblätter am stromführenden Teil und dessen Stegen ist durch diesen Verbindungsbügel 10 die Montage insoweit vereinfacht, als die beiden Federblätter 8' zusammen in einem einzigen Montagevorgang eingesetzt werden können.
Oiο Federblätter 8,8' sind bei allen Ausführungsbeispielen gegen ein Vorschieben in der Aussparung durch beidseitig auf ihnen angebrachte Noppen 8" zusätzlich gesichert.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Federklemme für elektrische Leiter, mit einem stromführenden Teil und daran festgesetzten Federblättern zur Festlegung der elektrischen Leiter am stromführenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federblätter (8,8·) kantenlagig durch Aussparungen (5) gesteckt sind und andererseits an mit dem stromführenden .Jj Teil (3,3·) verbundenen Stegen (4,6,6·) angelegt sind.
,^ 2. Federklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren seitlichen Enden des stromführenden Teils (3,3·) Stege (4) aufweisen, die jeweils eine Aussparung (5) aufweisen, in die die Federblätter (8,8·) kantenlagig eingesetzt sind, wobei die inneren Enden der Federblätter (8,8·) an einem weiteren Steg (6,6·) des stromführenden Teils (3,3·) anliegen.
3. Federklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (8·) paarweise an ihren äußeren Enden
* miteinander durch einen Verbindungsbügel (10) verbunden sind.
4. Federklemme nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4,6) parallel zur Längserstreckung des stromführenden Teils (3) liegen.
5. Federklemme nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4,6·) senkrecht zur Längserstreckung des stromführenden Teils (3·) liegen.
6. Federklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stromführende Teil kammartig mit Stegen versehen ist und darauf die Federblätter geschoben sind, deren andere Enden kantenlagig in Aussparungen von Stegen eines Haltestückes angeordnet sind.
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CA.. Weidmüller KG
7. Federklemme nach Anspruch 1, mit einem Schieber zum Freigeben des elektrischen Leibers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) parallel zum elektrischen Leiter (7) in den von den Federblättern (8) gebildeten Winkel einschiebbar angeordnet ist.
8. Federklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (8,8·) gegen ein Verschieben in der Aussparung (5) der Stege (4) durch beidseitig auf ihnen angeordnete Noppen (8") verriegelt sind.
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DE10218507C1 (de) * 2002-04-25 2003-05-15 Electro Terminal Gmbh Innsbruc Anschluss- und/oder Verbindungsklemme

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