DE7636769U1 - Schluesselbehaelter - Google Patents

Schluesselbehaelter

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DE7636769U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/04Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/24Key distinguishing marks

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

ZEISS IKON AKTIENGESELLSCHAFT \ · "· . \ \ ·', . .·" .·" 16.11.1976
Gbn - Anmeldung '··' "· *··'"··" : : dp, Hn/Pt/l345 grS
Schlüsselbehälter '
Es ist oft erwünscht, einen Schlüssel außerhalb der Wohnung zu deponieren, um diesen in den Fällen, in denen man mangels Schlüssels am Detreten der Wohnung gehindert ist, zur Verfügung zu haben. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Wohnungszweitschlüasel bei einem Nachbarn zu hinterlegen, von dem man sich den ZveitschJ"ssel aushändigen lassen kann, wenn durch eixieu unglücklichen Zufall die eigene Wohnungstür zugeschlagen ist.
Die einfache Deponie des Zweitschlüssels bei einem Nachbarn o.dgl. gibt keine Gewähr dafür, daß der Zweitschlüseel nicht unbefugt benutzt wird. Es existiert keine Kontrolle darüber, ob vom Nachbarn selbst oder einem Dritten Mißbrauch getrieben worden ist.
Es sind Schlüsselbehälter an sich bekannt, doch verwehren diese nicht die Möglichkeit, an den Schlüssel heranzukommen und sich seiner zu bedienen. Daraus ist ersichtlich, daß rait den bisherigen Mitteln eine Sicherheit und insbesondere auch eine Kontrolle gegen unbefugte Benutzung, nicht gewährleistet werden konnte.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Mangel zu beheben. Sie geht von einem Schlüsselbehälter aus und sie besteht in ihrem Grundprinzip darin, daß dieser aus vor Inbetriebnahme getrennten Teilen besteht,
die eine Deponierung des Schlüssels gestatten, und daß diese Teile mit bzw. Kitteln
Elementen!1 zun gegenseitigen Verbinden versehen sind, die nach den Zusammenfügen der Teile einen nur durch Zerstörung zu öffnenden Behälter ergeben.
Die Elenente zum gegenseitigen Verbinden bestehen nach «?inem Merkmal der Erfindung aus Vorsprüngen einerseits und Aufnahmeöffnungen andererseits, die bo ausgebildet sind, daß sie beim Zusammenfügen bzw. Zusammendrücken der Teile eine unlösbare Schnappverbindung bewirken.
7636769 26.05.77
::*:.:: ·!..·* .20.2.1977 - 2 ~ '··* ·ϊ· "..**..· : tor. Hn/pt/1345
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geht dahin, daß der Behälter aus einem zum Einlegen des Schlüssels bestimmten Unterteil und aus einem zum Unterteil passend zusammenzufügenden Oberteil besteht, wobei der eine Teil eine Leiste mit widerhakenförmig o.dgl. verstärkter Oberkante aufweist und der andere Teil eine an entsprechender Stelle vorgesehene Hohlleiste besitzt, deren mit federnd nachgiebigen Wänden ausgestattete Nut am Boden eine Erweiterung zur unlösbaren Aufnahme der widerhakenförmig o.dgl. verstärkten Oberkante der Leiste des anderen Teils aufweist.
Eine andere, einfachere aber nichtsdestoweniger ebenso wirkungsvolle Verkörperung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß an den Behälterteilen Flächen zum unlösbaren Zusammenkleben der Teile vorgesehen sind.
Als preisgünstiges und den Anforderungen der Erfindung entsprechendes Material hat sich Plastikmateriaj. erwiese-n, wobei es sich als vorteilhaft herausgestellt hat, die Behälterteile aus dem Kunstoff Polymethylnethacrylat zu fertigen.
Um zu vermeiden, daß eine ohna Wissen des Schlüsselinhabers zerstörte Box heimlich durch eine Aeubeschaffte ersetzt wird, wodurch eine Kontrolle unmöglich gemacht werden würde, wird vorgeschlagen, die Box mit einer dauerhaft ein- oder aufgeprägten, in das Material eingepreßten oder sonstwie beigegebenen Kennzeichnung, vorzugsweise einer Nummer, zu versehen, die auf der Quittung vermerkt wird. Eine zusätzliche Absicherung geht dahin, alle die Box zusammensetzenden Teile mit einer Nummer zu versehen', die vorzugsweise pro "ox überall die gleiche ist.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand eines in den Figuren 1 und 2 in Draufsicht und im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Figuren 1 und la das Behälterunterteil und die Figuren 2 bis 2c das Behälteroberteil zum Gegenstand haben. Die Figur 3 zeigt ein sogenanntes Namensschild, auf dem der Inhaber des deponierten Schlüssels nebst Behälternummer vermerkt ist, und das gleichzeitig als vom Schlusselaufbewahrer auszustellende Quittung dient.
7636769 26.05.77
- 3 - I Ι Ί · I j/"· · :* ·'" 16.11.1976
-·"··* · : Dr. IIn/Pt/1345 grS
In i?igur 1 iat rait 1 due muldenförmig ausgestattete Unterteil bezeichnet, in welches der Schlüssel, wie bei 2 angedeutet, eingelegt wird, 3, 4 sind Ilohlleisten, die sich vom Boden des Unterteils erheben und die, wie insbeeondere au« der Schnittdaratellung der Figur la zu erkennen ist, Längsnuten 5» 6 mit federnd nachgiebigen Wänden 7, 8 enthalten, di* eich am Boden zu vergrößerten Aufnabmeräuinen 9» 10 erweitern.
Zu diesem Unterteil 1 gehört das in den Figuren 2 bis 2c dargestellte, ebenfalls leicht rauldenfb'rraig ausgestattete Oberteil 11, das heraustretende Leisten 12, I3 mit pfcilförmig oder viderhakenartig verstärkten Oberkanten 14, 15 besitzt. Diese Leisten 12, I3 des Oberteils befinden sich an entsprechenden Stellen gegenüber den üohlleisten 3» 4 des Unterteils 1, und es ist verständlich, daß beim Zusammendrücken von Oberteil 11 und Unterteil 1 infolge des Eintretens der Oberkanten 14, 15 in die Aufnahmeräume 9, 10 eine irreversible Verbindung hergestellt wird, die ein Herankommen an den Schlüssel ohne Zerstörung des Behälters unmöglich sacht.
Die Ausführungsform der Figuren 1 und 2 stellt nur eine der Möglichkeiten für eine unlösbare Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil dar. Wie «nrutehititl bereits ausgeführt, kann eine solche auch durch Kleben nit einem Haftkleber, durch Schweißen 0.dgl. erfolgen, wobei die in Verbindung zu bringenden Flächen von Oberteil und Unterteil als glatte Flächen ausgebildet sein können. E3 liegt auch im Rahmen der Erfindung, diese Flächen mit einem Klebstoff zu versehen, der mittels abziehbarer Papier- ο.dgl. -schicht zunächst unwirksam gehalten ist, aber äne Wirksamkeit entfaltet, wenn die Schicht abgezogen ißt. Es entfällt dadurch die Notwendigkeit, mit aufzubringendem Klebstoff on Ort und Stelle operieren zu müssen. Zur veiteren Vereinfachung empfielt es sich, einen Ersatzschlüssel zum Wohnungsschlüssel in einem bereits fest verschlossenen Behälter zu liefern.
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das auf der linken Hälfte den Namen des Schlüsaelinhabers und auf der rechten Ilälfte die Schlüsselnumnier, die Bchälteraeniazeichnung sowie die Quittung des Aufbewahrenden enthalten soll. Nach Trennung der nälften des Schildes bei 16 verbleibt die linke Hälfte bei bzw. auf der Box, während die rechte dem Schlüsaelinhaber als Quittung überreicht wird.
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Claims (5)

1. Schlüsselbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus vor Inbetriebnahme getrennten Teilen besteht, die eine Deponierung des Schlüssels gestatten, und daß diese Teile mit Elementen bzw. Mitteln zum gegenseitigen Verbinden versehen sind, die nach dem Zusammenfügen der Teile einen nur durch Zerstörung zu öffnenden Behälter ergeben.
2. Schlüsselbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum gegenseitigen Verbinden der Behälterteile aus Vorsprüngen einerseits und Aufnahmeöffnungen andererseits bestehen, die so ausgebildet sind, daß sie beim Zusammenfügen bzw. Zusammendrücken der Teile eine unlösbare Schnappverbindung bewirken.
3. fuhlüsselbehäiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem zum Einlegen des Schlüssels bestimmten Unterteil und aus einem zum Unterteil passend zusammenzufügenden Oberteil besteht, wobei der eine Teil eine Leiste mit widerhakenförmig o.dgl„ verstärkter Oberkante aufweist und der andere Teil eine an entsprechender Stelle vorgesehene Hohlleiste besitzt, deren mit fodernd nachgiebigen Wänden ausgestattete Nut am Boden eine Erweiterung zur unlösbaren Aufnahme der widerhakenförmig Oodgl. verstärkten Oberkante der Leiste des anderen Teils aufweist.
4. Schlüsselbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälterteilen Flächen zum unlösbaren Zusammenkleben der Teile vorgesehen sind.
5. Schlüsselbehälter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter bildenden Teile aus Plastikmaterial, vorzugsweise aus dem Kunstoff Polymethymethacrylat bestehen.
7636769 26.05.77
DE7636769U 1976-11-23 1976-11-23 Schluesselbehaelter Expired DE7636769U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005052114A1 (de) * 2005-11-02 2007-05-03 Maier, Georg Nikolaus, Dipl.-Designer (FH) Schlüsselbox
DE102012023995A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Mario Leclercq Schlüsselbehälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005052114A1 (de) * 2005-11-02 2007-05-03 Maier, Georg Nikolaus, Dipl.-Designer (FH) Schlüsselbox
DE102012023995A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Mario Leclercq Schlüsselbehälter
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