DE7633639U1 - Wasserdurchlaessige und -bestaendige matte - Google Patents

Wasserdurchlaessige und -bestaendige matte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/00Flooring
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

PATENTA -JWAjLTE ; ; ·
HELMUT SCHROETER KLAU's LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
Claus Kolckmann 900-22
S/xi/hb
26. Oktober I976
V/asserdurchlässige und -beständige Matte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Matte, der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Derartige Matten sind z. B. aus der US-?S 3 410 747 bekannt.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine wasserdurchlässige und wasserbeständige Matte geschaffen werden, die auf Baikonen und an Schwimmbädern verwendbar ist, aber auch im Freien, z.B. auch als Kunstrasen zu verwenden ist. Die Matte soll alterungsbeständig sein und an ihrer Unterseite miteinander verbundene Räume oder Kanäle zum unbehinderten Abfluß des Wassers aufweisen. Diese Räume oder Kanäle dienen auch zur v Aufnahme von Schmutz, der durch die Matte nach unten fällt. Da die
Räume oder Kanäle ohne Unterbrechung ineinander übergehen, läßt sich Schmutz auch unter der Matte herausschiemmsn. Bei der Kaute nach der oben erwähnten Vorverföffentlichung ist dergleichen nicht möglich, da das die Fasern tragende Gitter als weitmaschiges Gewebe ausgebildet ist, das gegen g den Boden nicht genügend Raum zum Abfluß des Wassers unter
Mitnahme des Schmutzes übrig läßt.
Eine Matte, die die oben genannten vorteilhaften Eigenschaften zugleich aufweist, wird gemäß Anspruch 1 geschaffen, auf dessen Wortlaut; im folgenden Bezug genommen wird.
D-707 SCHWABISCH GMfIND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÖNCHEN 7O
• Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89
H. SCHROETER Telegramme: Schroepit Schwäbisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Schroepal
Bodögisse 49 Telex: 7248 868 pagd d PdSkrteiAaftt^iyAai 167941-804 Upowskystraße 10 Telex: 521224« p«we d
- 2 - 900-22
Wesentlich ist, daß die Stege relativ hoch an den massiven j Teilen ansetzen,sd daß unter ihnen gegenüber dem Boden die I erforderliche Höhe für die Abflußkanäle verbleibt. ]
Ausdrücke wie "oben", "unten" und dergl. beziehen sich auf die nor- ; male Anordnung der Matte auf einem ebenen Boden und sind bei einer anderen Anordnung der Matte sinngemäß aufzufassen.
In vorteilhafter Weiterbildung der- Erfindung nach Anspruch können die massiven Teile Balken sein, die parallel zueinander angeordnet sind, sodaß sich zueinander parallele Ab- ^* flußkanäle ergeben.
Stattdessen können in einer Weiterbildung der Erfindung ge- i maß Anspruch 5 die massiven Teile als Klötze ausgebildet ·
sein, die allseitig durch Abstände voneinander getrennt und durch die Stege miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich ein Netz von miteinander verästelten Abflußkanälen- die das Wasser nach .leder beliebigen Richtung ablaufen lassen. Matten dieser Art lassen sich mit Vorteil auf größeren Flächen anwenden, die bald nach dieser, bald nach jener Seite gegen einen von mehreren Abflüssen geneigt sind.
Zur Erhöhung der,Festigkeit der Matte können die Balken und Stege eine Armierung haben, die in einer Weiterbildung . gemäß Anspruch 7 als stark verfestigtes, gestanztes Vlies ausgebildet sein kann. Dies führt zu einer kostengünstigen Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Herstellungsverfahren zur Erzeugung des Flächengebildes der Matte. Gemäß Anspruch läßt sich das Flächengebilde"dadurch herstellen, daß Kunststoffmasse in gitterartige Ausnehmungen einer Trommel oder eines endlosen Bandes eingebracht wird. Auch in diesem Falle kann das Flächengebilde mit einer Armierung versehen werden, insbesondere gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 10.
- 3 - 900-22
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Stück Matte nach einer Ausführungsform der Erfindung, von unten her gesehen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Unteransichten anderer Ausführungsformen der Matte nach der Erfindung.
Bei der Matte nach Fig. 1 und 2 sind die massiven Teile Balken 1, die zueinander unter gegenseitigen Abständen parallel verlaufen und durch Stege 3 miteinander verbunden sind. Zunächst wird ein weitmaschiges, gitterartiges Gebilde in Form eines Gewebes, Gewirkes oder Geleges aus Textilfaden hergestellt und dann im Tauchverfahren mit einem geschlossenporigen Schaumstoff umgeben. Als Schaumstoff kann PVC, Polyurethan oder Polypropylen dienen. Das so fertiggestellte, armierte Flächengebilde wir·! dann an seiner Oberseite mit Textilfasern 5 versehen. Bei einem Ausführungsbeispiel wurde hierzu eine Flocke von 135 dtex und 6 mm Länge verwendet. Die Flocke kann aus Polyamid, Polyester oder Acryl bestehen. Nach einseitigem Auftrag eines Klebers auf PVC-Basis auf das Flächengitter wurden die Fasern elektrostatisch eingeschlossen. Unter der Wirkung der elektrostatischen Felder an den Rändern der Balken 1 ergeben sich dort Schräglagen der Fasern, so daß sich Reihen paralleler Bürsten ergeben, wie man es in Fig. 2 erkennt.
Die Balken 1 haben eine wesentlich größere Höhe (Fig. 2 ) als die Stege 3. Die Höhe der Balken kann 3 bis 15 mm betragen. Die Höhe der Stege ist wesentlich geringer, meist nicht viel mehr als die Stärke eines Textilfadens. In jedem Falle muß unter den Stegen ausreichend Raum als Abflißkanal für Wasser und Schmutzteilchen verbleiben.
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V/ährend sich bei der Aus führung sf orm nach Pig. I und 2 zueinander parallele Kanäle ergeben, werden bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 Abflußkanäle gebildet, die miteinander verästelt sind und einen Abfluß nach allen Seiten gestatten. Nach Pig. 3 sind quadratische Klötze 7 vorgesehen, die durch Stege 3 unter rechten Winkeln, also nach Art vierstrahliger Sterne,miteinander verbunden sind.
Nach Fig. 4 sind runde Klötze 9 vorgesehen,, die nach Art von sechsstrahligen Sternen durch die Stege 3 miteinander verbunden sind.
Wiederum haben die Klötze 7 und 9 eine wesentlich größere Höhe als die Stege 3-
Anstelle eines Gewebes, Gewirkes oder Geleges von Textilfaden kann die Armierung des Gitters aus einem stark verfestigten Vlies hergestellt werden, das durch einen ^ ^ip prwiinsp.hte Form erhält.
an ζ γ or
In jedem Falle wird dafür gesorgt, daß die Balken 1 oder Klötze 7, 9 eine größere Höhe haben als die Stege 3. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Flächengebilde an den Stellen, die die Balken oder Klötze aufnehmen sollen, jeweils eine Fadenverdichtung hat. Bei einer Beschichtung im Tauchverfahren bleibt an diesen Stellen wesentlich mehr Kunststoffmasse hängen als an den z.B. aus nur je einem Faden bestehenden Stellen des Flächengebildes, an denen sich dann die einzelnen Stege bilden. Ein anderes Herstellungsverfahren liegt darin, daß man eine Trommel, z.B. eine Geliertrommel oder ein endloses umlaufendes Band verwendet, wobei in den Umfang von Trommel oder Band Vertiefungen für die 3alken 1 oder Klötze 7, 9 eingearbeitet sind, sowie Nuten für die Stege 3. Die Tiefe der Nuten ist geringer als die Tiefe der Ausnehmungen für die Balken oder Klötze.
Das Kunststoffmaterial wird auf die Trommel oder das Band aufgetragen. Die Überschüsse werden durch einen Rakel entfernt, und das fertige Flächengebilde wird nach dem Verfestigen
900-22-dt
Als Armierung können in die Nuten z.B. Textilfaden eingelegt werden. Zweckmäßigerweise werden die Nuten entweder in Umfangsrichtung oder in achsparalleler Richtung angeordnet oder., bei Verwendung einer Trommel auch in Form von Schraubenlinien, in jedem Falle so, daß das Einlegen von Fäden keine Schwierigkeiten bietet.
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Tpoo

Claims (8)

  1. -'61- ' " 900-22-dt
    SchutzansDriiche
    !.Wasserdurchlässige Matte mit von einem biegsamen, weitmaschigen Flächengebilde nach oben stehenden Textilfasern, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde massive Teile (1, 7, 9) aus Kunststoff aufweist, die durch Stege (3) derart miteinander verbunden sind, daß unterhalb der Stege Abflußkanäle freibleiben.
  2. 2. M^tte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Teile (l, J3 9) eine Höhe von 3 bis 15 mm und die Stege (3) eine um mindestens etwa 2 mm geringere Höhe haben und daß die oberen Flächen der massiven Teile und der Stege bündig ineinander übergehen.
  3. 3. Matte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dall die massiven Teile (I3 7, 9) aus einem geschlossenporigen Kunststoffschaum bestehen, insbesondere aus PVC oder Polyurethan.
  4. 4. Matte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Teile Balken (1) sind, die parallel zueinander angeordnet sind und daß die Stege (J) quer zur Längsrichtung der Balken verlaufen.
  5. 5. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Teile Klötze (7, 9) sind, die allseitig voneinander getrennt angeordnet und durch die Stege (3) sternförmig miteinander verbunden sind.
    - 7 - ■ 900-22-dt
  6. 6. Matte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Stege eine Armierung haben.
  7. 7. Matte nach Anspruch 6, dadurch "gekennzeichnet, daß als Armierung für Stege und" massive Teile ein stark verfestigtes, gestanztes Vlijs dient.
  8. 8. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Armierung ein Gewebe, Gewirk oder Gelege aus Textilfaden dient.
    7633639 2t.02.77
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501035U1 (de) * 1995-01-24 1995-05-24 Werksitz GmbH W. Milewski, 97475 Zeil Fußmatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29501035U1 (de) * 1995-01-24 1995-05-24 Werksitz GmbH W. Milewski, 97475 Zeil Fußmatte

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