DE7625522U1 - Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel - Google Patents
Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittelInfo
- Publication number
- DE7625522U1 DE7625522U1 DE7625522U DE7625522U DE7625522U1 DE 7625522 U1 DE7625522 U1 DE 7625522U1 DE 7625522 U DE7625522 U DE 7625522U DE 7625522 U DE7625522 U DE 7625522U DE 7625522 U1 DE7625522 U1 DE 7625522U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- cushion
- base frame
- bench according
- backrest
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
- B61D33/0057—Seats characterised by their mounting in vehicles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 9. Aug. 1976
Sitz oder Sitzbank für Massen-Verkehrsmittel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sitz oder Sitzbank für Massen-Verkehrsmittel, insbesondere für Nahverkehrsfahrzeuge wie Straßenbahnen, U-Bahnen, Omnibusse u.a.,
bestehend aus einem gleichzeitig die Verkleidung des Sitzes oder der Bank bildenden starren Grundrahmen und
an diesem angebrachten Sitz- und Lehnenpolstern.
Derirti" sit-w« nder Sitzbänke sind heute in nahezu allen
Massenverkehrsmitteln vorhanden, wobei der starre Grundrahmen am bzw. im Fahrzeug, vorzugsweise auf einoi besonders
dafür vorgesehenen Bock, befestigt ist und gleichzeitig mehr oder weniger als Verkleidung dient, um zur formschönen
Ausgestaltung des gesamten Fahrgastraumes beizutragen. Die Verkleidung ist meist aus Holz oder insbesondere
Kunststoff hergestellt und die überwiegend aus Schaumstoffen bestehenden Sitz- und Lehnenpolster werden an diese
fest angeschraubt.
Während der Grundrahmen nahezu unbegrenzte Lebensdauer besitzt,
ist der Verschleiß an den weichen und wohl auch am meisten beanspruchten Sitz- und Lehnenpolstern relativ
hoch und sie müssen daher immer wieder erneuert werden. Abgesehen davon, daß das Auswechseln derselben durch die
23.8493 ./.
7625522 oz.12.76
oft komplizierte Befestigung Zeit und damit auch Geld kostet, müssen die Verkehrsbetriebe immer eine entsprechende
Anzahl von Sitzpolstern und auch von Lehnenpolstern auf Lager halten. Lagerhaltung kostet bekanntlich Geld.
Hinzu kommt, daß durch die unterschiedliche Ausbildung der Sitzpolster gegenüber den Lehnenpolstern allein schon
die Herstellung derselben relativ teuer ist, weil verschiedene Formen und Versteifungsrahmen benötigt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden, d.h. eine möglichst billige Herstellung, geringe
Lagerhaltung und ein einfaches Auswechseln von Sitz- und Lehnenpolstern für Massenverkehrsmittel zu erreichen.
Nach der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
Sitzpolster und Lehnenpolster die gleiche Form, die gleiche Versteifung und die gleichen Befestigungsmittel aufweisen,
daß die Befestigungsmittel örtlich gesehen jeweils an den gleichen Stellen der Polster vorgesehen sind, und
daß die Sitzpolster und die Lehnenpolster gegenseitig austauschbar sind.
Damit wird die gestellte Aufgabe bereits voll gelöst. Durch die absolut gleiche Ausbildung der Sitz- und Lehnenpolster
ist zwangsläufig der erwähnte Austausch möglich, es wird nur noch eine Form für die Herstellung benötigt und die
Lagerhaltung in den Verkehrsbetrieben kann praktisch auf die Hälfte reduziert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgesehlagen,
daß sowohl das Sitzpolster als auch das Lennenpolster in Ausnehmungen des Grundrahmens einsetzbar ist, wodurch sich
eine besonders schöne Form und gleichzeitig ein fester
Sitz, zumindest nach beiden Seiten hin, ergibt.
7625522 02.12.76
In der Rückseite Jedes Polsters ist die Versteifung versenkt
angebracht und fest mit dem Polster verbunden. Sie besteht im wesentlichen aus einer aus Holz oder Kunststoff
hergestellten Polsterträgerplatte und einem Randversteifungsrahmen, vorzugsweise aus Metall bzw. Leichtmetall. Der
Randversteifungsrahmen setzt sich zweckmäßigerweise zusammen aus einer winkelförmigen Anschlagschiene, die gleichzeitig
als Begrenzung beim Einschieben der Polster in die Ausnehmungen dient, einer an der gegenüberliegenden Seite am
Polster vorgesehenen und über das Polster überstehenden, als Flachschiene ausgebildeten Lasche, die beim Einschieben
des Polsters hinter ein zum Grundrahmen bzw. zur Außenverkleidung gehörendes Zwischenteil greift und das Polster auf
einer Seite bereits festhält, und aus je einer an den Seitenflächen des Polsters vorgesehenen, dem Grundrahmen angepaßten
Verstrebung zur seitlichen Festlegung des Polsters.
Als eigentliche Befestigungsmittel der Polster dienen nach
der Neuerung an diesen befestigte Kunststoffnieten, deren vorstehende Enden bei der Montage einfach in Bohrungen des
Grundrahmens eingedrückt bzw. eingeklemmt werden. Diese Kunststoffnieten können zum leichteren Ausbau der Polster auch
mit einer Sollbruchstelle versehen sein.
Die Montage beispielsweise eines Sitzpolsters nach der Neuerung erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß das Polster
von vorne in die Ausnehmung des Grundrahmens nach hinten geschoben wird, bis die Lasche am Polster das Zwischenteil
untergreift und, in der Regel sind es nur zwei, die in der Nähe des vorderen Polsterendes vorgesehenen
Kunststoffnieten über den für sie vorgesehenen Bohrungen im Grundrahmen zu liegen kommen. Danach drückt man das
Polster nach unten und die Nieten klemmen sich selbsttätig fest. In dieser Stellung liegt gleichzeitig auch die winkelförmige
Anschlagschiene des Randversteifungsrahmens am vorderen Ende des Grundrahmens an und schafft so dem Polster
einen zusätzlichen Halt. Außer den Kunststoffnieten sorgen schließlich auch noch die Verstrebungen des Rand-
7625522 02.12.76
versteif ungsrahniens dafür, daß sich die Polster auch seitlich nicht versohleben können.
Die Montage des Lehnenpolsters erfolgt in analoger Welse,
nur wird hier das Polstör von oben nach unten eingeschoben, bis die Lasche das Zwischenteil hintergreift, und
die winkelförmige Anschlagschiene am Grundrahmen anliegt. Durch diese Montageart und die dafür verwendeten Mittel
wird eine äußerst einfache und schnelle Montage rider Polster ermöglicht.
Die Demontage der Polster erfolgt ebenfalls einfach und schnell» Indem die Niete abgezwickt werden oder, sofern
sie eine Sollbruchstelle besitzen, indem man am vorderen bzw. oberen Ende des Polsters einen kurzen, gezielten Schlag
anbringt. Danach kann ohne Nacharbeit sofort ein neues Polster eingesetzt werden.
Um das Sitzpolster überhaupt gleichzeitig als Lehnenpolster und umgekehrt verwenden zu können, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, an der Außenfläche seitlich leicht
schräg zur Sitzmitte hin verlaufende, sich verjüngende Erhebungen vorzusehen und diese Erhebungen so auszubilden,
daß sie bei Verwendung als Sitzpolster eine Sitzstütze und bei Verwendung als Lehnenpolster eine Beckenstütze
bilden.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß der neuerungsgemäße
Sitz öder die Bank selbstverständlich auch als Mehrplatz-Gegensitz oder -Wandsitz ausgebildet sein kann, denn hierbei wird lediglich der Grundrahmen entsprechend ausgebildet, während die Polster immer gleich bleiben.
Weitere Einzelheiten der Neuerung können den Unteransprüchen und der naohfolgenden Besohrelbung eines in den Zeioh-
7625522 02.12.76
nungen dargestellten Ausführungsbeispieles entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Einzelsitz nach der Neuerung von der Seite
nach einem Schnitt I-I in Fig. 4,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt χ aus Fig. I,
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III durch den Sitz nach Fig. 4,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Sitzes nach Fig. 1,
Fig. 5 den neuerungsgemäßen Sitz mit einem als Ein- oder
Mehrplatz-Gegensitz ausgebildeten Grundrahmen im Schnitt.
In Fig. 1 ist der im Schnitt dargestellte Grundrahmen des Sitzes mit 1 bezeichnet, der« hier als Einzelsitz ausgebildet,
an seiner Rückwand ein zusätzliches Verkleidungste?l 2 aufweist. Zwischen Sitz und Lehne befindet sich ein,
einen größtmöglichen Radius aufzeigendes, zum Grundrahmen
1 gehörendes md daher auch fest mit ihm verbundenes Zwischenteil j5, dessen Oberkante, wie die strichlierten Linien
4 anzeigen, mit der Oberkante des Grundrahmens 1 zusammenfällt und seitlich parallel zu den Oberkanten
der Polster 7, 8 verläuft. Im Sitz ist eine vorne offene und in der Lehne eine oben offene Vertiefung oder Ausnehmung
6 vorgesehen. In diesen Vertiefungen oder Ausnehmungen 6 eingepaßt befinden sich ein Sitzpolster 7 und ein Lehnenpolster
8 aus weichem, elastischen Material, vorzugsweise aus Schaumstoff. Da Sitzpolster 7 und Lehnenpolster 8
grundsätzlich absolut gleich ausgebildet und aufgebaut sind, werden im weiteren die Einzelteile derselben mit
den gleichen Positionszahlen bezeichnet. Auf der Rückseite der Äster 7, 8 sind in diesem versenkt angeordnet und fest
mit diesen verbunden eine Polsterträgerplatte 11 und ein Randversteifungsrahmen, bestehend aus einer winkelförmigen
Anschlagschiene 9* einer an der gegenüberliegenden Seite
.8493 ♦/.
7625522 oz.12.76
angebrachte und als Flachschiene ausgebildete, über das
Polster 7, 8 überstehende Lasche 10 sowie aus zwei seitlichen Verstrebungen 18 (Fig. 3)·
Die Polster 7» 8 werden von vorne bzw. von oben so in die Ausnehmung 6 eingeschoben, daß die Laschen 10 das
Zwischenteil 3 hintergreifen und damit auf einer Seite bereits festhalten. Danach werden die noch losen Enden
der Polster 7, 8 nur noch nach unten bzw. hinten gedrückt und durch die im Ausschnitt χ angedeuteten Befestigungsmittel
festgeklemmt.
Gemäß Fig. 2 bestehen die Befestigungsmittel aus je einem mit seinem Kopf 12 in einer Ausnehmung 13 der Polsterträgerplatte
Il untergebrachten Kunststoffniet 14, der durch
ein Einschlagblech 15 am Herausfallen gehindert wird. Mit dem meist aus Kunststoff bestehenden Grundrahmen 1 ist
ein Metallband l6 untrennbar verbunden, in dem Bohrungen 17 zum Aufnehmen und gleichzeitigen Festklemmen des Kunststoffnietes
14 vorgesehen sind.
Aus Fig. 3 ist lediglich zu ersehen, daß die Polster 7, 8 auch an ihren Seitenteilen Verstrebungen 18 aufweisen,
die der Form des Grundrahraens 1 bzw. der Ausnehmung 6
desselben angepaßt sind und an ihrer Seitenkante vollkommen vom Polster 8 umhüllt sind. Die übrige Form des
Grundrahmens 1 kann je nach dem Verwendungszweck, ob es sich va einen Einzelsitz, einen Wandsitz oder einen Gegensitz
handelt, entsprechend ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt den Einzelsitz aus Fig. I von vorne. Durch
die Linie 19 ist zu erkennen, daß das Zwischenteil 3 neben dem Polster 7 abgesetzt von diesem waagrecht bis zum
vorderen Sitzende verläuft. Weiter ist ersichtlich, daß die Polster 7» 8 an ihrer Außenfläche seitlich leicht
23.8493 ./.
7625522 oz.12.76
schräg zur Sitzmitte hin sich verbreiternde Erhebungen 20 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie bein Sitzpolster 7 als Sitzstutze und beim Lehnenpolster 8 als Beotcenstütze
wirken. Bei der dargestellten Figur sind die seitli chen Begrenzungsflächen der Polster 7, 8 und des Grundrah
mens I nach oben bzw. nach vorne hin leicht schräg verlau fend, so daß die Polster - von vorne gesehen - die Form
eines Trapezes bekommen, wodurch das elegante Aussehen gefördert wird. Schließlich sind die Befestigungsmittel
12, Ij, 14 angedeutet, um zu zeigen, daß nur eine geringe
Stückzahl in der Nähe des der Lasche 10 gegenüberliegen den Polsterteiles erforderlich ist,, um einen einwandfrei
en Sitz der Polster 7* 8 zu erreichen.
Die Fig. 5 soll lediglich vermitteln, daß der Grundrahmen
1 je nach Anordnung unterschiedliche Form haben kann. Hier handelt es sich um einen Ein- oder Mehrplatz-Gegensatz und
der Grundrahmen ist auf einem im Fahrzeug vorgesehenen Aufbau 21 befestigt.
Abschließend wird noch erwähnt, daß weder die Form des Grundrahmens 1 noch der Polster 7, 8 als bindend anzusehen
sind. Diese können vielmehr je nach Belieben abgeändert werden, soweit sie die Hauptmerkmale der Neuerung noch
beinhalten.
7625522 02.12.76
Claims (14)
1. Sitz oder Sitzbank für Massenverkehrsmittel, insbesondere
für Nahverkehrsfahrzeuge,wie Straßenbahnen, U-Bahnen, Omnibusse u.a., bestehend aus einem gleichzeitig die
Verkleidung des Sitzes oder der Bank bildenden Grundrahmenx und an diesem angebrachten Sitz- und Lehnenpolsteril,
dadurch gekennzeichnet, daß Sitzpolster (7) und Lehnenpolrter (8) die gleiche Form, die gleiche Versteifung
(9, 10, 11, 18) und die gleichen Befestigungsmittel (12, 14, 17) aufweisen, daß die Befestigungsmittel (12,
14, 17) örtlich gesehen jeweils an den gleichen Stellen
der Polster (7, 8) vorgesehen sind, und daß die Sitzpolster (7) und die Lehnenpolster (8) gegenseitig austauschbar
sind.
2. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzpolster (7) und Lehnenpolster (8) in Ausnehmungen
(6) des Grundrahmens (I) einsetzbar bzw. einschiebbar sind.
3. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) zwischen dem hinteren Ende des Sitzpolsters (7) und dem unteren Ende
des Lehnenpolsters (8) ein einen möglichst großen KrUm-
23-8493 ./.
7625522 02.12.76
mungsradius bildendes und gleichzeitig zur Außenverlcleidung
gehörendes Zwischenteil (3) aufweist.
4. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (l) seitlich, insbesondere im Bereich des Zwischenteiles {J>)/ parallel
zu den Seitenflächen der Sitzpolster (7) und der Lehnenpolster (8) verläuft.
5. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;
daß die Versteifung der Polster (rJ, 8) versenkt
in der Rückseite derselben untergebracht und fest mit diesen verbunden ist, und daß sie aus einer
Polsterträgerplatte (11) und einem Randversteifungsrahmen (9, 10, 18) besteht.
6. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 5* dadurch
gekennzeichnet, daß der Randversteifungsrahmen eine winkelförmige Anschlagschiene (9)* eine an der
gegenüberliegenden Seite am Polster (7, 8) angeordnete und über das Polster (7, 8) überstehende, als
Flachschiene ausgebildete Lasche (10) sowie an den Seitenflächen des Polsters (7* 8) je eine der Ausnehmung
(6) im Grundrahmen (I) angepaßte Verstrebung (18) aufweist.
7. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß alle, insbesondere auch
die seitlichen Endflächen der Verstrebungen (18) vollkommenvem
Polster (7, S) eingehüllt sind.
8. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (4) des Grund- rahmens (1) seitlich parallel zu den Oberkanten der
Polster (7, 8) verläuft.
7625522 oz.12.76
-3- L
9. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Polster (7, 8) als mit ihrem Kopf (12) in der Polsterträgerplatte (II) derselben befestigte, mit ihrem nach außen
vorstehenden Ende (14) in Bohrungen (17) des Grundrahmens
(I) einklemmbare KunststoffnJeten ausgebildet sind.
10. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffnieten zum leichten Auswechseln der Polster (7, 8) eine Sollbruchstelle
aufweisen.
11. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (7) bis zum Anschlag der Anschlagschiene (9) an den Grundrahmen (1) von vorne
in die Ausnehmung (6) einschiebbar ist, wo die Lasche (10) das Zwischenteil (3) untergreift, und daß dann die
Kunststoffnieten (12, I2V) durch Nachuntendrüeken des
vorderen Teiles des Sitzpolsters (7) in den dafür voro-oB*»hi»nfm
Bohrungen (17) im Grundrahmen (1) einklemmbar sind.
12. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenpolster (8) bis zum Anschlag
der Anschlagschiene (9) an den Grundrahmen (1) von oben in die Ausnehmung (6) einschiebbar ist, wo
die Lasche (10) das Zwischenteil (3) hintergreift, und daß dann die Kunststoffnieten (12, 14) durch Eindrücken
des oberen Teils des Lehnenpolsters (8) in die Ausnehmung (6) des Grundrahmens (1) in den dafür vorgesehenen Bohrungen
(17) festklemmbar sind.
13. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffnieten (12, 14)
durch ein Einschlagblech (15) in der Polsterträgerplatte (11) festgehalten werden.
23-8493 ./.
7625522 02,12.76
• * I ( » tit
«II- ι
-4-
14. Sitz oder Sitzbank naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzpolster (7* 8) an Ihrer Außenfläche
seitlich leicht schräg zur Sitzmitte hin sich verbreiternde Erhebungen (SO) aufweisen« und daß diese Erhebungen derart ausgebildet sind« daß sie bei Verwendung
als Sitzpolster (7) eine Sitzstutze und bei Verwendung als Lehnenpolster (8) eine Beckenstutze bilden.
15* Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungsflächen
der Polster (7, 8) - von vorne gesehen - leicht schräg verlaufen und das Polster (7, 8) so die Form eines Trapezes bildet, und daß die breitere Begrenzungsflache
des Polsters (7, 8) immer am Zwischenteil (3) anliegt.
7I2SI22
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7625522U DE7625522U1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7625522U DE7625522U1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7625522U1 true DE7625522U1 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=6668299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7625522U Expired DE7625522U1 (de) | 1976-08-14 | 1976-08-14 | Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7625522U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426813A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-01-23 | Paulisch Kg, 8770 Lohr | Polsterung fuer sitzmoebel, insbesondere die sitze von oeffentlichen verkehrsmitteln |
DE102015219542A1 (de) * | 2015-10-08 | 2017-04-13 | Airbus Operations Gmbh | Passagiersitzanordnung für ein Verkehrsfahrzeug |
-
1976
- 1976-08-14 DE DE7625522U patent/DE7625522U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426813A1 (de) * | 1984-05-14 | 1986-01-23 | Paulisch Kg, 8770 Lohr | Polsterung fuer sitzmoebel, insbesondere die sitze von oeffentlichen verkehrsmitteln |
DE102015219542A1 (de) * | 2015-10-08 | 2017-04-13 | Airbus Operations Gmbh | Passagiersitzanordnung für ein Verkehrsfahrzeug |
US10611483B2 (en) | 2015-10-08 | 2020-04-07 | Airbus Operations Gmbh | Passenger seat arrangement for a transport vehicle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19743339A1 (de) | Sitz- und Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug | |
DE2149511A1 (de) | Kranausleger | |
DE2727785A1 (de) | Verstellbarer kinder-schalensitz | |
DE4224427C2 (de) | Notsitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE3222951C2 (de) | Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz | |
EP1451053B1 (de) | Kindersitz für einen einkaufswagen | |
DE102013016456A1 (de) | Unterbau für ein Kraftfahrzeug | |
DE7625522U1 (de) | Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel | |
DE2751110A1 (de) | Fahrgastsitz fuer nahverkehrsfahrzeuge | |
DE3433589C2 (de) | ||
EP0595310A1 (de) | Polstermöbel | |
EP1266790A2 (de) | Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug | |
DE19526437A1 (de) | Stuhl, insbesondere Reihenstuhl | |
DE3889679T2 (de) | Polsterelement für Kraftwagenrücksitz. | |
DE3222506A1 (de) | Rueckenlehne fuer einen fahrzeugsitz | |
DE586580C (de) | Aufhaengung der vorderen Tragblattfeder am Rahmen von Kraftfahrzeugen | |
DE10219539A1 (de) | Sitzmöbel | |
DE498143C (de) | Elastisches Verbindungsstueck, insbesondere fuer Sitze in Eisenbahnwagen, Konzertsaelen u. dgl. | |
DE2551405A1 (de) | Stuhlreihe aus untereinander gekoppelten stuehlen | |
DE102005010533A1 (de) | Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl | |
EP1391170B1 (de) | Vorrichtung aus Kunststoff zur Aufnahme von Federleisten | |
DE384180C (de) | Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE4404234C2 (de) | Stuhl | |
DE29701248U1 (de) | Gepäckträger für Fahrräder | |
DE1159605B (de) | Innenlaeufer-Vorhangschiene |