DE7625522U1 - Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel - Google Patents

Sitz oder sitzbank fuer massen- verkehrsmittel

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DE7625522U1
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0057Seats characterised by their mounting in vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 9. Aug. 1976
Sitz oder Sitzbank für Massen-Verkehrsmittel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sitz oder Sitzbank für Massen-Verkehrsmittel, insbesondere für Nahverkehrsfahrzeuge wie Straßenbahnen, U-Bahnen, Omnibusse u.a., bestehend aus einem gleichzeitig die Verkleidung des Sitzes oder der Bank bildenden starren Grundrahmen und an diesem angebrachten Sitz- und Lehnenpolstern.
Derirti" sit-w« nder Sitzbänke sind heute in nahezu allen Massenverkehrsmitteln vorhanden, wobei der starre Grundrahmen am bzw. im Fahrzeug, vorzugsweise auf einoi besonders dafür vorgesehenen Bock, befestigt ist und gleichzeitig mehr oder weniger als Verkleidung dient, um zur formschönen Ausgestaltung des gesamten Fahrgastraumes beizutragen. Die Verkleidung ist meist aus Holz oder insbesondere Kunststoff hergestellt und die überwiegend aus Schaumstoffen bestehenden Sitz- und Lehnenpolster werden an diese fest angeschraubt.
Während der Grundrahmen nahezu unbegrenzte Lebensdauer besitzt, ist der Verschleiß an den weichen und wohl auch am meisten beanspruchten Sitz- und Lehnenpolstern relativ hoch und sie müssen daher immer wieder erneuert werden. Abgesehen davon, daß das Auswechseln derselben durch die
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oft komplizierte Befestigung Zeit und damit auch Geld kostet, müssen die Verkehrsbetriebe immer eine entsprechende Anzahl von Sitzpolstern und auch von Lehnenpolstern auf Lager halten. Lagerhaltung kostet bekanntlich Geld. Hinzu kommt, daß durch die unterschiedliche Ausbildung der Sitzpolster gegenüber den Lehnenpolstern allein schon die Herstellung derselben relativ teuer ist, weil verschiedene Formen und Versteifungsrahmen benötigt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden, d.h. eine möglichst billige Herstellung, geringe Lagerhaltung und ein einfaches Auswechseln von Sitz- und Lehnenpolstern für Massenverkehrsmittel zu erreichen.
Nach der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Sitzpolster und Lehnenpolster die gleiche Form, die gleiche Versteifung und die gleichen Befestigungsmittel aufweisen, daß die Befestigungsmittel örtlich gesehen jeweils an den gleichen Stellen der Polster vorgesehen sind, und daß die Sitzpolster und die Lehnenpolster gegenseitig austauschbar sind.
Damit wird die gestellte Aufgabe bereits voll gelöst. Durch die absolut gleiche Ausbildung der Sitz- und Lehnenpolster ist zwangsläufig der erwähnte Austausch möglich, es wird nur noch eine Form für die Herstellung benötigt und die Lagerhaltung in den Verkehrsbetrieben kann praktisch auf die Hälfte reduziert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgesehlagen, daß sowohl das Sitzpolster als auch das Lennenpolster in Ausnehmungen des Grundrahmens einsetzbar ist, wodurch sich eine besonders schöne Form und gleichzeitig ein fester Sitz, zumindest nach beiden Seiten hin, ergibt.
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In der Rückseite Jedes Polsters ist die Versteifung versenkt angebracht und fest mit dem Polster verbunden. Sie besteht im wesentlichen aus einer aus Holz oder Kunststoff hergestellten Polsterträgerplatte und einem Randversteifungsrahmen, vorzugsweise aus Metall bzw. Leichtmetall. Der Randversteifungsrahmen setzt sich zweckmäßigerweise zusammen aus einer winkelförmigen Anschlagschiene, die gleichzeitig als Begrenzung beim Einschieben der Polster in die Ausnehmungen dient, einer an der gegenüberliegenden Seite am Polster vorgesehenen und über das Polster überstehenden, als Flachschiene ausgebildeten Lasche, die beim Einschieben des Polsters hinter ein zum Grundrahmen bzw. zur Außenverkleidung gehörendes Zwischenteil greift und das Polster auf einer Seite bereits festhält, und aus je einer an den Seitenflächen des Polsters vorgesehenen, dem Grundrahmen angepaßten Verstrebung zur seitlichen Festlegung des Polsters.
Als eigentliche Befestigungsmittel der Polster dienen nach der Neuerung an diesen befestigte Kunststoffnieten, deren vorstehende Enden bei der Montage einfach in Bohrungen des Grundrahmens eingedrückt bzw. eingeklemmt werden. Diese Kunststoffnieten können zum leichteren Ausbau der Polster auch mit einer Sollbruchstelle versehen sein.
Die Montage beispielsweise eines Sitzpolsters nach der Neuerung erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß das Polster von vorne in die Ausnehmung des Grundrahmens nach hinten geschoben wird, bis die Lasche am Polster das Zwischenteil untergreift und, in der Regel sind es nur zwei, die in der Nähe des vorderen Polsterendes vorgesehenen Kunststoffnieten über den für sie vorgesehenen Bohrungen im Grundrahmen zu liegen kommen. Danach drückt man das Polster nach unten und die Nieten klemmen sich selbsttätig fest. In dieser Stellung liegt gleichzeitig auch die winkelförmige Anschlagschiene des Randversteifungsrahmens am vorderen Ende des Grundrahmens an und schafft so dem Polster einen zusätzlichen Halt. Außer den Kunststoffnieten sorgen schließlich auch noch die Verstrebungen des Rand-
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versteif ungsrahniens dafür, daß sich die Polster auch seitlich nicht versohleben können.
Die Montage des Lehnenpolsters erfolgt in analoger Welse, nur wird hier das Polstör von oben nach unten eingeschoben, bis die Lasche das Zwischenteil hintergreift, und die winkelförmige Anschlagschiene am Grundrahmen anliegt. Durch diese Montageart und die dafür verwendeten Mittel wird eine äußerst einfache und schnelle Montage rider Polster ermöglicht.
Die Demontage der Polster erfolgt ebenfalls einfach und schnell» Indem die Niete abgezwickt werden oder, sofern sie eine Sollbruchstelle besitzen, indem man am vorderen bzw. oberen Ende des Polsters einen kurzen, gezielten Schlag anbringt. Danach kann ohne Nacharbeit sofort ein neues Polster eingesetzt werden.
Um das Sitzpolster überhaupt gleichzeitig als Lehnenpolster und umgekehrt verwenden zu können, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, an der Außenfläche seitlich leicht schräg zur Sitzmitte hin verlaufende, sich verjüngende Erhebungen vorzusehen und diese Erhebungen so auszubilden, daß sie bei Verwendung als Sitzpolster eine Sitzstütze und bei Verwendung als Lehnenpolster eine Beckenstütze bilden.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß der neuerungsgemäße Sitz öder die Bank selbstverständlich auch als Mehrplatz-Gegensitz oder -Wandsitz ausgebildet sein kann, denn hierbei wird lediglich der Grundrahmen entsprechend ausgebildet, während die Polster immer gleich bleiben.
Weitere Einzelheiten der Neuerung können den Unteransprüchen und der naohfolgenden Besohrelbung eines in den Zeioh-
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nungen dargestellten Ausführungsbeispieles entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Einzelsitz nach der Neuerung von der Seite nach einem Schnitt I-I in Fig. 4,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt χ aus Fig. I,
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III durch den Sitz nach Fig. 4,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Sitzes nach Fig. 1,
Fig. 5 den neuerungsgemäßen Sitz mit einem als Ein- oder Mehrplatz-Gegensitz ausgebildeten Grundrahmen im Schnitt.
In Fig. 1 ist der im Schnitt dargestellte Grundrahmen des Sitzes mit 1 bezeichnet, der« hier als Einzelsitz ausgebildet, an seiner Rückwand ein zusätzliches Verkleidungste?l 2 aufweist. Zwischen Sitz und Lehne befindet sich ein, einen größtmöglichen Radius aufzeigendes, zum Grundrahmen 1 gehörendes md daher auch fest mit ihm verbundenes Zwischenteil j5, dessen Oberkante, wie die strichlierten Linien 4 anzeigen, mit der Oberkante des Grundrahmens 1 zusammenfällt und seitlich parallel zu den Oberkanten der Polster 7, 8 verläuft. Im Sitz ist eine vorne offene und in der Lehne eine oben offene Vertiefung oder Ausnehmung 6 vorgesehen. In diesen Vertiefungen oder Ausnehmungen 6 eingepaßt befinden sich ein Sitzpolster 7 und ein Lehnenpolster 8 aus weichem, elastischen Material, vorzugsweise aus Schaumstoff. Da Sitzpolster 7 und Lehnenpolster 8 grundsätzlich absolut gleich ausgebildet und aufgebaut sind, werden im weiteren die Einzelteile derselben mit den gleichen Positionszahlen bezeichnet. Auf der Rückseite der Äster 7, 8 sind in diesem versenkt angeordnet und fest mit diesen verbunden eine Polsterträgerplatte 11 und ein Randversteifungsrahmen, bestehend aus einer winkelförmigen Anschlagschiene 9* einer an der gegenüberliegenden Seite
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angebrachte und als Flachschiene ausgebildete, über das Polster 7, 8 überstehende Lasche 10 sowie aus zwei seitlichen Verstrebungen 18 (Fig. 3)·
Die Polster 7» 8 werden von vorne bzw. von oben so in die Ausnehmung 6 eingeschoben, daß die Laschen 10 das Zwischenteil 3 hintergreifen und damit auf einer Seite bereits festhalten. Danach werden die noch losen Enden der Polster 7, 8 nur noch nach unten bzw. hinten gedrückt und durch die im Ausschnitt χ angedeuteten Befestigungsmittel festgeklemmt.
Gemäß Fig. 2 bestehen die Befestigungsmittel aus je einem mit seinem Kopf 12 in einer Ausnehmung 13 der Polsterträgerplatte Il untergebrachten Kunststoffniet 14, der durch ein Einschlagblech 15 am Herausfallen gehindert wird. Mit dem meist aus Kunststoff bestehenden Grundrahmen 1 ist ein Metallband l6 untrennbar verbunden, in dem Bohrungen 17 zum Aufnehmen und gleichzeitigen Festklemmen des Kunststoffnietes 14 vorgesehen sind.
Aus Fig. 3 ist lediglich zu ersehen, daß die Polster 7, 8 auch an ihren Seitenteilen Verstrebungen 18 aufweisen, die der Form des Grundrahraens 1 bzw. der Ausnehmung 6 desselben angepaßt sind und an ihrer Seitenkante vollkommen vom Polster 8 umhüllt sind. Die übrige Form des Grundrahmens 1 kann je nach dem Verwendungszweck, ob es sich va einen Einzelsitz, einen Wandsitz oder einen Gegensitz handelt, entsprechend ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt den Einzelsitz aus Fig. I von vorne. Durch die Linie 19 ist zu erkennen, daß das Zwischenteil 3 neben dem Polster 7 abgesetzt von diesem waagrecht bis zum vorderen Sitzende verläuft. Weiter ist ersichtlich, daß die Polster 7» 8 an ihrer Außenfläche seitlich leicht
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schräg zur Sitzmitte hin sich verbreiternde Erhebungen 20 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie bein Sitzpolster 7 als Sitzstutze und beim Lehnenpolster 8 als Beotcenstütze wirken. Bei der dargestellten Figur sind die seitli chen Begrenzungsflächen der Polster 7, 8 und des Grundrah mens I nach oben bzw. nach vorne hin leicht schräg verlau fend, so daß die Polster - von vorne gesehen - die Form eines Trapezes bekommen, wodurch das elegante Aussehen gefördert wird. Schließlich sind die Befestigungsmittel 12, Ij, 14 angedeutet, um zu zeigen, daß nur eine geringe Stückzahl in der Nähe des der Lasche 10 gegenüberliegen den Polsterteiles erforderlich ist,, um einen einwandfrei en Sitz der Polster 7* 8 zu erreichen.
Die Fig. 5 soll lediglich vermitteln, daß der Grundrahmen 1 je nach Anordnung unterschiedliche Form haben kann. Hier handelt es sich um einen Ein- oder Mehrplatz-Gegensatz und der Grundrahmen ist auf einem im Fahrzeug vorgesehenen Aufbau 21 befestigt.
Abschließend wird noch erwähnt, daß weder die Form des Grundrahmens 1 noch der Polster 7, 8 als bindend anzusehen sind. Diese können vielmehr je nach Belieben abgeändert werden, soweit sie die Hauptmerkmale der Neuerung noch beinhalten.
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Claims (14)

fo/kr Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft Nürnberg, 9. Aug. 1976 Schutzansprüche
1. Sitz oder Sitzbank für Massenverkehrsmittel, insbesondere für Nahverkehrsfahrzeuge,wie Straßenbahnen, U-Bahnen, Omnibusse u.a., bestehend aus einem gleichzeitig die Verkleidung des Sitzes oder der Bank bildenden Grundrahmenx und an diesem angebrachten Sitz- und Lehnenpolsteril, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzpolster (7) und Lehnenpolrter (8) die gleiche Form, die gleiche Versteifung (9, 10, 11, 18) und die gleichen Befestigungsmittel (12, 14, 17) aufweisen, daß die Befestigungsmittel (12, 14, 17) örtlich gesehen jeweils an den gleichen Stellen der Polster (7, 8) vorgesehen sind, und daß die Sitzpolster (7) und die Lehnenpolster (8) gegenseitig austauschbar sind.
2. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzpolster (7) und Lehnenpolster (8) in Ausnehmungen (6) des Grundrahmens (I) einsetzbar bzw. einschiebbar sind.
3. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) zwischen dem hinteren Ende des Sitzpolsters (7) und dem unteren Ende des Lehnenpolsters (8) ein einen möglichst großen KrUm-
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mungsradius bildendes und gleichzeitig zur Außenverlcleidung gehörendes Zwischenteil (3) aufweist.
4. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (l) seitlich, insbesondere im Bereich des Zwischenteiles {J>)/ parallel zu den Seitenflächen der Sitzpolster (7) und der Lehnenpolster (8) verläuft.
5. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Versteifung der Polster (rJ, 8) versenkt in der Rückseite derselben untergebracht und fest mit diesen verbunden ist, und daß sie aus einer Polsterträgerplatte (11) und einem Randversteifungsrahmen (9, 10, 18) besteht.
6. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Randversteifungsrahmen eine winkelförmige Anschlagschiene (9)* eine an der gegenüberliegenden Seite am Polster (7, 8) angeordnete und über das Polster (7, 8) überstehende, als Flachschiene ausgebildete Lasche (10) sowie an den Seitenflächen des Polsters (7* 8) je eine der Ausnehmung (6) im Grundrahmen (I) angepaßte Verstrebung (18) aufweist.
7. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle, insbesondere auch die seitlichen Endflächen der Verstrebungen (18) vollkommenvem Polster (7, S) eingehüllt sind.
8. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (4) des Grund- rahmens (1) seitlich parallel zu den Oberkanten der Polster (7, 8) verläuft.
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-3- L
9. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Polster (7, 8) als mit ihrem Kopf (12) in der Polsterträgerplatte (II) derselben befestigte, mit ihrem nach außen vorstehenden Ende (14) in Bohrungen (17) des Grundrahmens (I) einklemmbare KunststoffnJeten ausgebildet sind.
10. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffnieten zum leichten Auswechseln der Polster (7, 8) eine Sollbruchstelle aufweisen.
11. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (7) bis zum Anschlag der Anschlagschiene (9) an den Grundrahmen (1) von vorne in die Ausnehmung (6) einschiebbar ist, wo die Lasche (10) das Zwischenteil (3) untergreift, und daß dann die Kunststoffnieten (12, I2V) durch Nachuntendrüeken des vorderen Teiles des Sitzpolsters (7) in den dafür voro-oB*»hi»nfm Bohrungen (17) im Grundrahmen (1) einklemmbar sind.
12. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenpolster (8) bis zum Anschlag der Anschlagschiene (9) an den Grundrahmen (1) von oben in die Ausnehmung (6) einschiebbar ist, wo die Lasche (10) das Zwischenteil (3) hintergreift, und daß dann die Kunststoffnieten (12, 14) durch Eindrücken des oberen Teils des Lehnenpolsters (8) in die Ausnehmung (6) des Grundrahmens (1) in den dafür vorgesehenen Bohrungen (17) festklemmbar sind.
13. Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffnieten (12, 14) durch ein Einschlagblech (15) in der Polsterträgerplatte (11) festgehalten werden.
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• * I ( » tit
«II- ι
-4-
14. Sitz oder Sitzbank naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzpolster (7* 8) an Ihrer Außenfläche seitlich leicht schräg zur Sitzmitte hin sich verbreiternde Erhebungen (SO) aufweisen« und daß diese Erhebungen derart ausgebildet sind« daß sie bei Verwendung als Sitzpolster (7) eine Sitzstutze und bei Verwendung als Lehnenpolster (8) eine Beckenstutze bilden.
15* Sitz oder Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungsflächen der Polster (7, 8) - von vorne gesehen - leicht schräg verlaufen und das Polster (7, 8) so die Form eines Trapezes bildet, und daß die breitere Begrenzungsflache des Polsters (7, 8) immer am Zwischenteil (3) anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426813A1 (de) * 1984-05-14 1986-01-23 Paulisch Kg, 8770 Lohr Polsterung fuer sitzmoebel, insbesondere die sitze von oeffentlichen verkehrsmitteln
DE102015219542A1 (de) * 2015-10-08 2017-04-13 Airbus Operations Gmbh Passagiersitzanordnung für ein Verkehrsfahrzeug

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