DE7624077U1 - Volumetrische pumpe - Google Patents

Volumetrische pumpe

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DE7624077U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B2201/00Pump parameters
    • F04B2201/02Piston parameters
    • F04B2201/0201Position of the piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

PATCNTANV.'* LTE
Dr. - !.:.ί. HANS RUSCHKE
DipL-Mg. OLAF RUSCHKE
DipL-lrG. HANS E. RUSCHKE
A 65
1000 Berlin 33
Imed Corporation, San Diego, California, V.St.A1
Volumetrische Pumpe
Die Erfindung betrifft eine% volumetrische Infustionspumpe für die intravenöse Verabfolgung von Flüssigkeiten an Patienten, mit einer volumetrischen Kassette zur Aufnahme einer Flüssigkeit aus einem IV-Flüssigkeitsbehälter und zum Pumpen dieser Flüssigkeit mit gesteuerter Geschwindigkeit mittels eines IV-Verabfolgungssatzes, bis ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen dem Patienten verabfolgt worden ist. Im gefüllten Zustand enthält die volumetrische Kassette ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen. Wird sie an eine Antriebsmechanik in der Pumpe angekoppelt, pumpt diese die Flüssigkeit aus der Pumpe mit vorbestimmter Geschwindigkeit aus. Ist die Kassettenkammer infolge des Arbeitens der Pumpe wenigstens teilweise um eine vorbestimmte Menge geleert worden, wird die volumetrische Kammer der Kassette schnell
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ί .2.
wieder gefüllt, und der Pumpvorgang setzt sich dann mit diesem abwechselnden Leeren und Füllen for-ü, bis das vorbestimmte Volumen gepumpt worden ist.
Bei der Kassette handelt es sich um eine .Spritzenkassette ("syringe type cassette") mit einer Kammer und einem Kolben, ; wobei der Kolbenhub von der Antriebsmechanik der Pumpe ge- I steuert wird. Eine Vielzahl von Alarmeinrichtungen gewährleistet die Sicherheit des Betriebs der Pumpe und liefert Anzeigen, die der Bedienungsperson eine Diagnose für den Grund des Pumpenalarms geben. Diese Alarmeinrichtungen geben Alarm bei Luft in der Leitung, niedrigem Batterieladestand, Leitungsverschluß und Infusionsende usw.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine volumetrische Infusionsputtvpe zur intravenösen Verabfolgung von Flüssigkeiten an Patienten. Die Pumpe kann natürlich auch zum Pumpen anderer Flüssigkeiten als intravenös zu verabreichender eingesetzt werden, soll hier aber am Beispiel einer solchen intravenösen Verabfolgung einer Flüssigkeit an einen Patienten beschrieben werden.
Beim intravenösen Verabfolgen von Flüssigkeiten an Patienten ist erwünscht, den Durchsatz, mit dem die Flüssigkeit verabreicht wird,und auch die verabreichte Gesamtmenge genau zu steuern. Die üblichste Methode einer Verabfolgung verlangt dabei den Einsatz einer herkömmlichen IV—Verabreichungseinheit, bei der eine Flasche mit der zu verabreichenden Flüssigkeit hochgehängt
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wird und die Verabreichung der Flüssigkeit an den Patienten unter dem Einfluß der Schwerkraft passiv erfolgt.
h Die Flüssigkeit aus der hochgehängten Flasche kaxin dabei durch Ij
eine Tropfkammer fließen, wobei die Anzahl der Tropfen pro | Minute eine grobe Einstellung der Geschwindigkeit gestattet, mit j"
I'' der die Flüssigkeit verabreicht wird. Der Pfleger muß die Tropf- j jj
geschwindigkeit sowie die in der Flasche verbleibende Flüssig- ;
kcitsmenge sehr häufig unmittelbar überprüfen und die Tropfge- \ '
schwindigkeit von Hand nachstellen bzw. die Verabreichung beenden, wenn dem Patienten die gewünschte Flüssigkeitsmenge züge- '. „> führt worden ist. Die häufige Prüfung durchea den Pfleger ist ;
zeitraubend und die Von-Hand-Einstel.i ung der Verabreichungsdauer j. sowie der Verabreichungsgeschwindigkeit unter Einsatz der Tropf- ■ kammer nicht sehr genau. J
Um die zahlreichen Schwierigkeiten bei der Verabreichung von IV-Flüssigkeiten mit einer vom Pflegepersonal einzustellenden Tropfkammer zu überwinden, hat man zahlreiche Pumpen vorgeschlagen, bei denen eine Steuerung der Verabreichung der Flüssig-! keit an den Patienten stattfindet. ;
iine bestimmte Art solcher Pumpen verwendet elektronische Mittel, um die Tropfgeschwj ndigkeit in einer Tropfkammer zu ermitteln und automatisch die Tropfgeschwindigkeit entsprechend der ermittelten Geschwindigkeit nachzustellen. Diese Pumpenart kann auch ein nockenartiges Element enthalten, das das IV-Rohr massiert, um eine zwangsweise Pumpwirkung für die zu verab-
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reichende Flüssigkeit zu ereichen.
Obgleich diese Art Pumpen eine Verbesserung gegenüber der üb- ! liehen Anordnung mit hochgehängter Flasche und unter Schwerkraft verabreichter Flüssigkeit darstellt, ist auch sie bestimmten Einschränkungen hinsichtlich der Pumpgeschwindigkeit und des ; Pumpens eines gesteuerten Volumens der Flüssigkeit zum Patienten ; unterworfen.
Eine weitere vorgeschlagene Pumpenart beruht auf dem Fortlassen . der hochgehängten Flasche und dem Einsatz einer volumetrischen
■Kammer, die mit der zu pumpenden Flüssigkeit gefüllt ist. Die
i gesamte Kammer wird langsam geleert, und zwar auf irgendeine von ϊ vielen verschiedenen Methoden, wobei die Entleerungsgeschwindig-
!keit gesteuert wird, um entpprechend auch di Verabfolgung der j Flüssigkeit an den Patienten zu steuern.
!Diese Pumpenart hat mehrere Nachteile, einschließlich des Um-
:Standes, daß die Standard-IV-Flasche und deren Zubehör nicht
verwendet wird und/eine kostspielige Spezialkammer mit der zu > verabreichenden Flüssigkeit gefüllt werden muß. Handelt es sich hierbei um eine Wegwerfkammer, ist der Aufwand für das Erstellen einer verhältnismäßig großen Spezialkammer, die mit der gewünschten Flüssigkeit gefüllt ist, im Verhältnis zu den normalen ht IV-Flaschen hoch» Handelt es sich nicht um eine Wegwerf kammer, muß sie nach jedem Einsatz gereinigt und sterilisiert werden. Soll weiterhin die Infus^iionsgeschwindigkeit niedrig sein, kann
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es scnwierig werden, für den Austritt aus einer großen Kammer eine geringe Infusionsgeschwindigkeit genau einzustellen.
j
I
; Die vorliegende Erfindung überwindet viele der Schwierigkeiten ! der bekannten Verfahren zum Verabfolgen von IV-Flüssigkeiten und sorgt insbesondere für das Einpumpen einer IV-Flüssigkeit
i in den Patienten mit genau eingestelltem vorbestimmten Durch- ; satz, bis eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge eingeführt worden ' ist. Hierbei sorgt eine Anzahl von Sicherheitseinrichtungen da-ί für, daß der Pumpvorgang entweder unterbrochen oder auf eine : sehr niedrige Geschwindigkeit verlangsamt wird, wenn bestimmte 1 voreingestellte Bedingungen auftreten.
I 'Tritt beispielsweise Luft in der Leitung auf, wird die .rumpe abi geschaltet und läßt sich nicht erneut in Betrieb setzen, bis
j dieser Zustand beseitigt worden ist. Ist die Batterieladung zu I
ι
niedrig, wird Alarm gegeben, obgleich die Pumpe weiterläuft. Fällt die Batterieladung auf einen Wert ab, der zum Antrieb der ι Pumpe nicht mehr ausreicht, wird die Pumpe abgeschaltet, bis j entweder die Batterie aufgeladen worden oder ausgewechselt worden ist oder bis man ein Ladegerät an die Batterie anschließt, um sowohl die Batterie nachzuladen als auch die zum Pumpantrieb erforderliche elektrische Leistung zu liefern.
Ist die IV-Leitung über die Pumpfähigkeit der Pumpe hinaus verstopft, wird ein Verschlußaiarm ausgelöst und die Pumpe abgestellt, bis der Grund des Alarms beseitigt ist. Ist schlie£lich dem Patienten das vorbestimmte Flüssigkeitsvolumen zugeführt
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;jj worden, wird der Infusionsende-Alarm ausgelöst und die Pumpgeschwindigkeit auf einen sehr kleinen V/ert gesenkt, bis der Pfleger entweder die Pumpe abstellt und die IV-Verabreichungseinheit abnimmt oder einen frischen Vorrat der Flüssigkeit einsetzt und die Pumpe wieder auf eine vorbestimmte, dem Patienten zu verabfolgende Flüssigkeitsmenge einstellt.
Mit der volumetrischen Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung ist das gesteuerte Pumpen einer Flüssigkeit unter Einsatz einer herkömmlichen IV-Verabreichungseinheit möglich, die Flüssigkeit in eine wegwerfbare volumetrische Kassette aus einer hochgehängten Flasche mit der Flüssigkeit einfüllt»
Insbesondere handelt es sich um eine Spritsgnkassette ("syring©= type-cassette") mit einer Kammer vorbestimmten Volumens und einem Kolben, der dazu verwendet wird, die Kammer zu entleeren, wenn diese an die Pumpe angeschlossen ist und das Pumpen der Flüssigkeit aus der Kassette mit vorbestimmter Geschwindigkeit steuert. Insbesondere wird ein Schrittmotor eingesetzt, um den Kolben mit gesteuerter Geschwindigkeit entsprechend der Anzahl und Häufigkeit von Impulsen zu treiben, die dem Motor zugeführt werden.
Das Volumen der Kammer in der Kassette ist klein im Verhältnis zu dem Flüssigkeitsvolumen, das dem Patienten normalerweise mit der Infusion verabfolgt wird. Beispielsweise kann das Kassettenvolumen 5 cm" betragen, wohingegen der Patient nit der Infusion im allgemeinen ein großes Vielfaches von 5 cm erhält - bei-
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spielsweise 500 oder 1000 car -, so daß die Kassette gefüllt
und eine Vielzahl von Malen mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge geleert werden muß, um den Patienten die erforderliche Flüssigkeitsmenge zuzuführen.
Da die Kassette in ihrer Größe klein ist, kann sie auch "billig sein, so daß sich für jede Infusion eine frische sterilisierte Kassette verwenden und nach beendeter Infusion wegwerfen läßt.
Die Pumpe selbst kommt mit der Flüssigkeit während des Infusionsvorganges nie in Berührung und muß daher nicht nach jeder Benutzung sterilisiert werden. Der einzige Teil de?" Pumpen-Kassetten-Kombination, der folglich mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, ist die billige Wegwerf-Kassette.
Im allgemeinen wird die Kassette durch Positioniermittel so auf der Pumpe getragen, daß der Pendelkolben der Pumpe an einem
Ansatz des Kassettenkolbens angreift und der Schlauch von der
Flüssigkeitsflasche an den Eingang der wegwerfbaren volumetrischen Kassette angeschlossen ist.
Die Ausgabeleitung der wegwerfbaren Kassette durchläuft einen
Siiesor für das Vorhandensein von Luft in der Leitung und ist
danach zum Zweck der Infusion an den Patienten angeschlossen. Die Pumpe weist voreinstellbare Skalen auf, auf denen das einzuführende Flüssigkeitsvolumen und der Durchsatz, mit dem dieses einzuführen ist, eingestellt werden.
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-Q-
Nachdem die Leitungen zur und von der Kassette gelüftet worden sind, so daß sich nur Flüssigkeit in den Leitungen von der Flasche zum Patienten befindet, wird die Pumpe eingeschaltet, um dem Kolben der Kassette anzutreiben, der sodarm Flüssigkeit mit dem eingestellten Durchsatz pumpt, bis das eingestellte Flüssigkeitsvolumen erreicht ist.
! Die Kassette wird während der Verabfolgung der Flüssigkeit \ viele Male mindestens teilweise um eine vorbestimtite Menge geleert und erneut gefüllt; während des Auffüllens arbeitet der : Kolben mit hoher Geschwindigkeit in der dem Pumpbetrieb entgegengesetzten Richtung. Die Zeit, die erforderlich ist, um die j Kassettenkammer aufzufüllen, ist verhältnismäßig kurz im Ver-
gleich zu der Zeit, in der die Kammer geleert wird.
j Damit jedoch die Verabfolgung der Flüssigkeit mit genau einge- : haltenem Durchsatz erfolgt, wird die Zeit, die erforderlich ist,
j um die Kassettenkammer nachzufüllen, ermittelt und der Schritt-
I ι
ι motor, der den Kolben treibt, mit zusätzlichen Impulsen während j des nächsten Verdrängungshubes beaufschlagt, um die durch das ι Nachfüllen der Kassettenkammer verlorene Zeit aufzuholen. >
Wie also ersichtlich, verwendet die volumetrische Infusionspumpe ; nach der vorliegenden Erfindung eine billige, sterilisierte \ Kassette, die nach jeder Benutzung weggeworfen werden kann und die eine Volumenkammer mit genau eingestellter Querschnittsfläche aufweist, die vor beendetem Einführen der vorbestimmten Flüssigkeitsmenge in den Patienten eine Vielzahl von Malen ge-
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füllt und mindestens teilweise geleert wird.
Der Durchsatz, mit dem die Flüssigkeit in den Patienten eingeführt wird, wird unter Einsatz eines Schrittmotors zum Antrieb des Kolbens in der Kassettenkammer genau gesteuert, und der beim Auffüllen der Kassette auftretende Zeitverlust wird ausge-
ι glichen, indem der Schrittmotor zusätzliche Impulse erhält, Die Genauigkeit der Querschnittsfläche der Kammer bestimmt die Genauigkeit der Flüssigkeitsverdrängung, und Ungenauigkeiten des Kammervolumens gehen in den Durchsatz nicht ein.
Die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung i weist eine Vielzahl von Sicherheitseinrichtungen auf, wie oben j bereits erwähnt. Ls ist wichtig, daß die Pumpe hinsichtlich des :
. i
angegebenen Volumens und des Durchsatzes genau arbeitet; ebenso wichtig ist jedoch, daß die Pumpe die Gesundheit des Patienten ' !nicht gefährdet, indem sie versucht, Flüssigkeit zuzuführen, so- ; l fern die Flüssigkeitsströmung zum Patienten nicht ununterbrochen ist.
Beispielsweise weist die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung auf, die in der Leitung zum Patienten vorliegende Luft erfaßt. Ist dies der Fall, wird die Pumpe sofort abgeschaltet, um zu gewährleisten, daß die Luft ,nicht in den Patienten hineingedrückt wird. Leert sich die ,
I :
!Flasche beispielsweise vollständig, tritt schließlich Luft in die Leitung ein und wird zum Patienten gepumpt.
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Geschieht dies, löst der Alarm aus und wird die Pumpe abgeschaltet, um zu verhindern, daß diese Luft in den Patienten gelangt. Auch andere Zustände als eine leere Flasche können dazu führen, daß Luft in die Leitung eindringt. Auch kann die IV-Leitung im Luftdetektor nicht einwandfrei angeordnet sein. In allen diesen Fällen wird die Pumpe abgeschaltet und läßt sich nicht wieder in Gang setzen, bevor die Störung besaitigt ist.
Weiterhin weist die Pumpe einen Batteriealarm auf, der ein Alarmsignal abgibt, wenn von der Batterieladung eine Betriebszeit von etwa einer Stunde für die Pumpe verbleibt. Wird der Alarm anfänglich ausgelöst, schaltet die Pumpe noch nicht ab. Wird jedoch die Pumpe über die Warnperiode hinaus betrieben, ohne daß man das Ladegerät ansteckt, entlädt die Batterie sich schließlich so weit, daß nicht mehr genug Leistung vorhanden ist, um die Pumpe zu speisen, und dieser Umstand löst einen Verschluß- zusätzlich zu dem Batteriealarm aus.
Der Batteriealarm läßt sich stillegen, indem man das Ladegerät an die Batterie anschließt. Nach einer kurzen Periode kann dann die Pumpe mit dem Ladegerät betrieben werden, während es gleichzeitig die Batterie lädt.
Die Pumpe weist weiterhin einen Verschlußalarm aus, der der Bedienungsperson anzeigt, daß die IV-Leitung über die Pumpfähigkeit der Pumpe hinaus verstopft oder die Batterie erschöpft ist. Ein wesentlicher Anlaß für diesen Alarm kann sein, daß der Patient sich auf den Schlauch legt. Auch kann die Leitung beispielsweise
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an einer Bettkante abgequetscht werden, das Filter sich zusetzen oder die Schlauchklemme an der Flasche noch geschlossen sein. Um den Verschlußalarm freizugeben, muß der Grund des Alarms beseitigt sein, ehe die Pumpe erneut eingeschaltet werden kann.
Weiterhin weist die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung einen Infusionsende-Alarm aus, der so ausgestaltet ist, daß die Bedienungsperson das in den Patienten einzuführende Volumen vor-
einstellen kann, und der ein Alarmsignal abgibt, wenn dieses Volumen erreicht ist.
Insbesondere kann das einzuführende Volumen auf der Frontplatte '
der Pumpe mittels einer Zählskala eingestellt werden. Die Pumpe !
zählt automatisch das eingeführte Volumen in Teilmengen von ;
1 cnr/ ab und stellt das noch einzuführende Restvolumen auf der l
Volumenskala der ιumpe sichtbar dar. :
Hat die Pumpe das gesamte voreingestellte Flüssigkeitsvolumen { eingegeben, zeigt die Skala KuIl an und wird der Infusionsende-
i Alarm ausgelöst. Ist dies der Fall, schaltet das Gerät nicht ab, I senkt jedoch die Strömungsmenge aus der Pumpe auf einen sehr niedrigen, zur Offenbhaltung gedachten Wert von 1 cm /Std. ab. Bei diesem sehr geringen Durchsatz kann die Venipunkturkanüle sich weniger leicht zusetzen, bevor ein Pfleger sich um den Alarm Kümmert. Um diesen Alarm freizugeben, muß entweder die Pumpe außer Betrieb gesetzt oder ein frisches Flüssigkeitsvolumen mit der Voreinstellskala eingegeben werden. Falls erforderlich, muß eine weitere Flüssigkeitsquelle angeschlossen werden.
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Es ist daher einzusehen, daß die vorliegende Erfindung eine sehr genaue volumetrische Infusionspumpe angibt, bei der ein in den Patienten einzugebendes Flüssigkeitsvolumen unter Verwendung üblicher IV-Verabfolgung mit Hängeflasche genau dosiert werden kann. Die Pumpe weist eine wegwerfbare volumetrische Kassette geringen Volumens auf, die nach jeder Benutzung weggeworfen wird. Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt isometrisch eine Vorderansicht der volumetrischen Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Putnpenteils, der die Kassette aufnimmt, mit einem Pendelkolben, der an
hon a-oTrrvrvrval +· i.i-i τηΛ .
Fig. 3 zeigt eine wegwerfbare volumetrische Kassette zur Verwendung mit der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung in ihren Einzelheiten;
Fig. 4- zeigt die Pumpe nach der vorliegenden -Erfindung in einer Rückansicht;
Fig. 5 ist eine erste Ansicht eines Luftdetektors, der Luft in der Strömungsleitung erfaßt;
Fig. 6 ist eine zweite Ansicht des Luftdetektors;
Fig. 7 ist ein Funktionsdiagramm der Steuerelektronik für die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung; und
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Fig, 8 bis Fig. 24 zeigen die Einzelheiten der Schaltung der Steuerelektronik für die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung und stellen insbesondere die Einzelheiten der FunktionsblöcKe der Fig. 7 dar.
In Fig. 1 ist in einer isometrischen Ansicht eine Pumpe nach der vorliegenden Erfindung an einem Ständer 10 unter Verwendung von zwei Klemmen 12, 14 befestigt dargestellt. Weiterhin ist an den Ständer eine übliche IV-Verabfolgungseinheit mit einer Flasche 16 angebracht. Die Flasche 16 gibt Flüssigkeit an die Pumpe j durch die Leitung 20 ab. Eie Pumpe übt jedoch einen Saugzug aus, ι weshalb die Flasche 16 nicht unbedingt höher als die Pumpe an-, geordnet zu sein bracht. Eine Klemme 22 steuert die Flüssigkeiten nAnn
Die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung' weist eine wegwerfbare volumetrische Kassette 24 auf, die ;
; Flüssigkeit aus der Leitung 20 aufnimmt, indem diese Leitung 20 j an den Einlaßstutzen 26 der Kassette 24 angeschlossen ist. '
Die volumetrische Kassette 24 weist einen Kolbenschaft 28 auf, dessen Endteil auf einen Peridelkolben 30 paßt, der von der Pumpe her vorsteht und dazu dient, den Kolbenschaft 28 in vertikaler Richtung zu treiben, um die Flüssigkeitsströmung in die und aus der Kassette zu steuern, weiterhin erstreckt sich ein Paar Paßstifte 32 von der Pumpe her, und die Kassette 2h- weist Öffnungen 34 auf, die auf die Stifte 32 aufrasten. Eine Ventil-
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Eine Ventilmotorwelle 36 verläuft von der Pumpe in den Ventilteil 38 der Kassette, um den Zu- und Ausfluß der Flüssigkeit in die und aus der Kassette zu steuern und folglich für eine abwechselndes Füllen und mindestens teilweises Entleeren der Kassette während des Einführens der Flüssigkeit in den Patienten zu sorgen.
Die Ausgangsströmung der Kassette 24 wird am Auslaßstutzen 40 abgenommen und dann über einen Verlängerungcöoliiauch 42 zum Patienten geführt. Der Verlängerungsschlauch 42 ist weiterhin in einem Luftdetektor 44 angeordnet, der das Vorliegen von Luft in der Leitung zum Patienten erfaßt. Die Einzelheiten des Luftdetektors 44 und der Kassette zusammen mit der Steuermechanik für die Pumpe sollen unten im einzelnen erläutert werden.
Die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung weist; eine Vielzahl von Arbeitsmechanisraen und Alarmanzeigelementen auf der Front- und der Rückseite der Pumpe auf. V/ie beispielsweise in der Fig. 1 gezeigt, liefern mehrere Alarmanzeige elemente 46 bis 52 die Alarmanzeige für bestimmte Alarmzustände. Insbesondere ist das Alarmanzeigeelement 46 für den Luftalarm, das Element 48 das Alarmanzeigeelement für den Batteriealarm, das Element 50 ein Alarmanzeigeelement für den Verschlußalarm und das element 52 ein Alarmenzeigeelement für das Ende des Infusionsvorganges.
Die Steuerung des einzuführenden Flüssigkeitsvolumens und die Geschwindigkeit, mit der dieses eingeführt werden toll, werden
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mittels der Einstellskalen 54, 56 voreingestellt. Insbesondere
handelt es sich bei der Skalenmechanik 5^ um cLie Skala zur Einstellung des einzuführenden Volumens, wobei die Ausgangsanzeige-' elemente mit zunehmender Flüssigkeitsabgabe abwärts zählen. Die j Skala 56 bestimmt den vor einst ellbar en Durchsatz, mib dem die ;
i Flüssigkeit in den Patienten eingeführt wird. !
Der i'aster 58 ist ein Spülknopf, mit dem vor dem Einführen von i
j Flüssigkeit in den Patienten die Luft aus den Leitungen entfernt j wird. Der Schalter 60 ist ein Ausschalter, der Taster 62 der
Betriebsschalter, der das Arbeiten der Pumpe steuert, nachdem |
der Ausschalter in die "Ein"-Stellung gelegt wurde. ,
Wie in der Fig. 4 gezeigt, trägt die Rückseite der volumetrische^1 Infusionspumpe einen akustischen Alarm 64 und einen Schalter 66, j
mit dem akustischer Alarm sich ein- bzw. ausschalten läßt. An
der Buchse 68 laSt sich ein Ausgangssignal abnehmen und zur Fernraeldung an einen Pfleger oder anderes Personal benutzen, daß an
der Pumpe einer der Alarmzustände vorliegt.
Zum Anschluß eines Batterieladers für die zur btromversorgung
der Pumpe eingesetzte Batterie dient eine Batteriebuchse 701
der Deckel 72 deckt den Aufbewahrungsteil der Pumpe, der den
Batterielader enthält, zugänglich ab.
Die Fig. 2 und 5 zeigen weitere Einzelheiten der Konstruktion
desjenigen Teils der Pumpe, der zusammen mit der Kassette 24
die Bewegung des Kolbenschafts 28 der Kassette und das Arbeiten
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1 < ι III
der Ventilmechanik 38 der Kassette bewirkt, so daß die Strömung
der Flüssigkeit durch die Kassette 24 vom Einlaßstutzen 26 zum
Auslaßstutzen 40 gesteuert erfolgt.
Wie oben angegeben, legen die Öffnungen 34 in der Kassette 24
sich über die Paßstifte 32 in der Pumpe, um die Kassette in
ihrer Arbeitsstellung festzuhalten. Die Ventilmotorwelle 36 ist
ί in der Ventilkonstruktion 38 der Kassette gelagert und steuert
die Stellung des Ventils entsprechend dem Arbeiten des Motors 74..
ι Bei dem Ventil 38 handelt es sich um ein Zweiwegeventil, das
den Durchgang von Flüssigkeit vom Einlaßstutzen 26 in eine
j volumetrische Kammer 76 zuläßt, um diese in einer ersten Stellung
j des Ventils 38 zu füllen. In einer zweiten Stellung des Ventils
! 38 wird die Flüssigkeit aus der Kammer 76 über den Auslaß-
ι stutzen 40 zum Patienten gepumpt. Wie also ersichtlich, bewirkt
die Wechselsteuerung durch den Motor zur Steuerung der Stellung !
j
! der Welle 36 die Betätigung der Ventilmechanik 38 derart, daß j die Kassettenkammer 76 abwechselnd gefüllt und die Flüssigkeit I
! zum Patienten weitergegeben wird. <
Das eigentliche Füllen undEntleeren der Kammer 76 erfolgt ent- !
j sprechend der Bewegung eines Kolbens 78 in der Kammer 76. Der ; Kolbenschaft 28 befindet sich am Ende des Kolbens 78 und ist mit ; dem Pendelkolben 30 gekoppelt. Das Element 28 schnappt auf den ; Pendelkolben 30 auf, wenn die Kassette auf der Pumpe in die i Arbeitsstellung gebracht wird. Die Bewegung des Ventils 38 :
zwischen den zwei Stellungen ist mit der Bewegung des Kolbens 78 :
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in seinen beiden dichtungen koordiniert, um das Füllen und Ent- j
j leeren der Kammer 76 zu erreichen. !
Der Pendelkolben 30 ist mit einer Schieberkonstruktion 80 ver- : bunden, die von einer Welle 8? getrieben wird. Die Welle 82 wirdi
, ihrerseits von einem Schrittmotor 84- gedreht. Die Welle 82 bewegt den Schieber 80 mittels einer Gewindeschnecke und einer :
; I
: Schneckenmutter 86, um dem Pendelkolben 30 eine präzise Bewegung:
: j
' zu erteilen. Eine Scheibe 88 mit einer Vielzahl von Schlitzen 90 j ; ist ebenfalls mit der Welle gekoppelt, und zwei Detektoren 92, \ 94-, aus jeweils einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor erfassen die Drehung der Welle 82 jedesmal, wenn der Schlitz über ι einen der Detektoren 92, 94- läuft, Die Schlitzscheibe 88 und die '■■ ; Detektoren 92, 94- dienen dazu, einen Verschluß der Leitung zu i erfassen, wie er sich durch den Stillstand des Motors 84- mitteilt.
: Wie aus den I1Ig. 2 und 3 ersichtlich, dreht sich beim Antrieb des Motors 84- durch Schrittschaltimpulse die Welle 82 und erteilt dem Schieber 80 und dem Pendelkolben 30 eine vertikale Bewegung. Diese ihrerseits erteilt dem Kolben 78 in der volumetrischen Kammer 76 eine Vertikalbewegung, um entweder in einer Stellung des Ventils 38 und bei gesteuert langsamer Geschwindigkeit des Kolbens 78 die Flüssigkeit aufwärts in der Kammer 76 auszupumpen, oder in einer zweiten Stellung des Ventils 38 mit sich
', schnell bewegenden Kolben 78 Flüssigkeit in die Kammer 76 abwärts einzuziehen.
Das abwechselnde schnelle Pullen und langsame Auspumpen von Flüssigkeit in die bzw. aus der Kammer 76 durch die Bewegung des Kolbens 78 bewirkt eine genaue Steuerung der Geschwindigkeit und der Menge der Flüssigkeit, die dem Patienten zugeführt wird, bis eine vorbestimmte Menge die Pumpe durchströmt hat.
Die Fig. 5 und 6 zeigen im Detail den in Fig. 1 dargestellten Luftdetektor 44. Wie in Fig. 5 und 6 ersichtlich, weist der Luftdetektor einen Kanal 96 auf, der in Fig. 1 gezeigten Schlauch 42 aufnimmt. Ein Paar Lichtquellen 98, 100 ist über dem Kanal 96 angeordnet, um Lichtenergie durch den Schlauch 42 zu schicken. Insbesondere sendet jede Lichtquelle einen Lichtstrahl von außerhalb des Schlauches dur-h einem zur Innenöffnung des Schlauches tangentialen Punkt. Die Lichtquelle 96 ermöglicht drs Erfassen von Luft in der Leitung in der rückwärtigen Hälfte des Schlauchs 42, die Lichtquelle 100 die Erfassung von Luft in der vorderen Hälfte des Schlauchs 42.
Ein Paar Detektoren 102, 104 erfaßt das Vorliegen oder die Abwesenheit von durch die Flüssigkeit und den Schlauch gebrochenem Licht. Da der gemeinsame Brechungsindex des Schlauchs mit Flüssigkeit verhältnismäßig konstant ist, sich aber von dem des luftgefüllten Schlauches erheblich unterscheidet, liefern die Lufcdetektoren 102, 104 Ausgangssignale, die die beiden Zustände unterscheidbar machen.
Die volumetrische Infusionspumpe nach der vorliegenden Erfindung
wird im allgemeinen von einer Krankenschwester oder anderem Krankenhausperson&l auf folgende Weise behandelt. Zunächst wird die Skala 56 für den Infusionsdurchsatz suf "O" gesetzt, "bevor man den Ausschalter 60 auf "Ein" legt. Das Luftalarm-Anzeigeelment 46 wird nun erregt und leuchtet weiter, bis der Schlauch 42 in den Luftdetektor 44 eingesetzt und die Luft im Schlauch 42 aus dem System entfernt worden ist. Der Spülschalter 58 wird eingedrückt und in dieser Stellung gehalten, bis der Schlitz am Ende der Ventilmotorwelle 36 sich in einem Winkel von 45 zur : Linken befindet. Dies ist die in Fig. 2 gezeigte Stellung der Ventilmotorwelle 36.
Nun wird die volumetrische Kassette 24 auf die Paßstifte ge- ' schoben und festgelegt, wobei das Ventil 38 in"' Schlitz am Ende ι der Ventilmotorwelle 36 versperrt. Der Schaft 28 des Kassetten- I
kolbens wird dann über den Pendelkolben 30 gedrückt und schnappt in seiner Sollstellung ein. Der Verlängerungsschlauch 42 wird i nun in den Luftdetektor 44 eingelegt und auf den Auslaßstutzen 40 der Kassette aufgesteckt.
Die IV-Verabfolgungseinheit mit dem Schlauch 20 wird nun aus der Flascne Io gefüllt, bevor man den Schlauch auf den Einlaßstutzen 26 der Kassette setzt. Die Klemme 22 wird in der Offenstellung eenslten und der Spülscnalter 58 gedruckt, um die Pumpe im Spülbetrieb arbeiten zu lassen, bis die Kassette 24 und der Verlüngerungsscfcuauch 42 bis zur Spitze der Venipunkturkanüle am Ende des Verlängerungsschlauches 42 völlig luftfrei sind. Zu
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diesem Zeitpunkt kann die Kanüle in die Vene des Patienten eingeführt werden, damit die Flüssigkeit aus der Flasche 16 unter der Steuerung der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung eingeführt werden kann.
Nunmehr setzt man die Skala 56 für den Infusionsdurchsatz auf den gewünschten Wert (cmVStd.), dann auch die Skala 54 für das zu verabreichende Volumen auf das dem Patienten zu verabfolgende '■, Flüssigkeitsvolumen. Sodann drückt man den Betriebsknopf 62, womit die Verabfolgung der Flüssigkeit an den Patienten beginnt.
j Während des Arbeitens der volumetrischen Infusionspumpe nach der ; vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Gefahrenzuständen j auftreten- und die Pumpe ist so konstruiert·, daß durch die ι Steuerung der Pumpe nach Maßgabe solcher Gef 3nzustände die j höchstmögliche Sicherheit für den Patienten gewährleistet ist.
Um eine rasche Beseitigung des Gafahrenzustandes zu erreichen, liefern die Alarmschaltungen eine visuelle Diagnose für den Anlaß des Alarms. Tritt einer der Gefahrenzustände auf, leuchtet eine spezielle, diesem zugeordnete Anzeigeleuchte auf. Ist weiterhin der Schalter 66 für den akustischen Alarm eingeschaltet, wird aus dem Lautsprecher 64- auch ein akustischer Alarm abgegeben.
Die speziellen Alarmzustände sind Luft in der Leitung, geringer Batterieladestand, Leitungsverschluß und Infusionsende. Der Luftalarm wird ausgelöst, wenn die Flasche 16 sich vollständig ent-
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Wt- '
leert iiat oder ein anderer Zustand auftritt, infolgedessen Luft auslaßseitig der Kassette auftritt und zum Patienten gedrückt werden würde, bzw. wenn der Schlauch 42 nicht in den LuftdeteKtor
44 eingelegt ist. Tritt dieser Alarmzustand auf, schaltet die Pumpe ab und leuchtet die Anzeigelampe 46 auf. Die Pumpe läßt sich nicht eher wieder in Betrieb setzen, bis der Alarmzustand beseitigt ist. Nachdem die Luft aus der Leitung entfernt ist, drückt man den Betriebsknopf 62, um den Pumpenbetrieb wieder einzuleiten.
Der Batteriealarm wird ausgelöst, wenn von der Batterieladung J etwa eine Stunde Laufzeit für die Pumpe verbleibt. Der Alarm liefert ebenfalls eine Alarmanzeige mittels der Lampe 48, aber dis Pumps läuft weiter. Wird der Puinpenbetrieb jedoch über mehr ! als eine Stunde fortgesetzt, ohne das Ladegerät anzustecken und die Batterie nachzuladen, entlädt sich die Batterie bis zu einem \ Punkt, wo nicht mehr genug Leistung verfügbar ist, um die -^umpe arbeiten zu lassen. In diesem Pail löst der Verschlußalarm aus. ι Der Batteriealarm laßt sich stillegen, indem man das Ladegerät ! an die Batterie ansteckt!, die Batterie sich kurzzeitie - bei-
spielsweise zwei bis drei Minuten - nachladen läßt und dann den Betriebsknopf 62 drückt. Die Pumpe wird dann durch das Ladegerät gespeist, während dieses die Batterie lädt.
Der Verschlußalarm wird ausgelöst, wenn die IV-Leitungen über die voreingestellte Pumpfähigksit des Instruments hinaus verschlossen sind oder die Batterie so weit entladen ist, daß sie die Pumpe nicht mehr speisen kann. Andere Ursachen für das Aus-
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lösen des Verschlußalarms sind beispielsweise, daß die Schlauchleitungen verstopfen, die Schlauchleitungen vom Patienten, do?r sich auf sie gelegt hat, oder gegen eine Bettleiste oder sonstwie abgequetscht werden.
Auch kann das in der IV-Einheit enthaltene Filter verstopft oder die schlauchklemme 22 an der Flasche 16 verschlossen sein. Um den Verschlußalarm aufzuheben, muß der im einzelnen vorliegende Alarmzustand behoben und dann der Betriebsknor>? 62 gedrückt werden.
Ler Infusionsende-Alarm wird ausgelöst, wenn das vorbestiinmte Volumen in den Patienten eingeführt worden ist. Dieser Alarm erlaubt dein Bedienungspersonal, das einzuführende Flüssigkeitsvolumen einzustellen; ist dieses eingestellte Volumen eingeführt, wird der Alarm ausgelöst. Man setzt die Skala 5^ für das einzuführende Volumen auf den gewünschten Wert; während des Einpumpens zählt die Pumpe automatisch die in den Patienten eingeführten Volumeneinheiten ab und stellt das einzuführende Restvolnmen auf der Skala 5^ dar.
Hat die Skala 5^ die Anzeige "O" erreicht, gibt die Skala den Alarmzustand durch erregen des Anzeigeleraents 5^ an und reduziert dann die weitere Zufuhr der Flüssigkeit auf einen sehr geringen Wert von 1 cm /Std; mit dieser geringen btrcmung wird ein Zusetzen der Kanüle vor einem Eingreifen des Pflegers verhindert. Um den Infusionsende-Alarm rückzustellen, muß an der Skala 54 ein neues einzuführendes Flüssigkeitsvolumen eingestellt und
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erforderlichenfalls eine neue Flüssigkeitsquelle - beispielswei-j
! se eine neue Flasche 16 - angeschlossen werden. j
, Die Steuerung des Betriebs der Pumpe zur Verabfolgung von ; Flüssigkeit an einen Patienten entsprechend den voreingestellten; Bedingungen erfolgt durch die Elektronik der Pumpe, die sich j
j
s auf herkömmliche V/eise in Form einer gedruckten Schaltung inner- j
i halb des Pumpengehäuses befindet. ;
Ein Funktionsdiagramm der Pumpenelektronik ist in der Fig. 7 j mit den Blöcken A bis D sowie AA bis DD angegeben. In den Fig. 8 j
i bis 24 sind die Einzelheiten der zur Durchführung der einzelnen :
Funktionen erforderlichen Schaltungen angegeben. Hierbei ent- i sprechen die gestrichelt umrissenen Blöcke mit den Bezeichnungen\ A bis Z sowie AA bis DD denen der Fig. 7· Zunächst soll die
Funktion jedes der Blöcke in der Fig. ? allgemein beschrieben < werden.
Block A ist als Geschwindigkeitssteuerung bezeichnet. Der Block
A nimmt die Befehle auf, die die Drehrichtung des Schrittmotors
Ö4 bestimmen, der den Pendelkolben 30 antriebt, der seinerseits
den Kolben 78 in der Kassette 24 treibt, weiterhin enthält der
Block A die Funktionen des Spülsteuerschalters.
Im Block B findet eine Teilung durch 96 statt; vergleiche die
Bezeichnung. Mit der Schaltung im Block B werden die Motorspeiseimpulse gezählt. Nach jeweils 96 Pulsen gibt der Block B
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I I
- 24 -
einen Impuls an den Block G ab, der oinen Ansteuerimpuls für einen Voreinstellzähler erzeugt, der die Skala 54 für das einzuführende Flüssigkeitsvolumen enthält; vergleiche Fig. 1. Der Block D stellt den Voreinstellzähler selbst dar und ist entsprechend bezeichnet. Wie oben ausgeführt, enthält der Voreinstellschalter eine Skala 54, an der das einzuführende Flüssigkeitsvolumen voreingestellt wird.
Bei der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 96 , Motorimpulse einem Kubikzentimeter der dem Patienten zuzuführenden Flüssigkeit, so daß jedesmal, wenn der Block B 96 Impulse • erfaßt hat, der Treiber C den Voreinstellzähler DD um einen , Z-ählschritt abwärtszählt. Die Skala 54 weist weiterhin Anzeigeelemente auf, die während des Pumpenbetriebs zur Einführung der ; Flüssigkeit in den Patienten in Null-Richtung abwärtszählen, um jederzeit das verbleibende einzuführende Restvolumen visuell anzuzeigen.
Hat der Voreinstellzähler DD den Zählzustand Null erreicht, wird der normale Arbeitszustand der Pumpe unterbrochen und auf den Haltebetrieb umgeschaltet, in dem dia Pumpe Flüssigkeit mit sehr geringer Geschwindigkeit pumpt. Der Block DD weist weiterhin einen Kontakt auf, dessen Schließen anzeigt, daß ein Infusionsvorgang beendet ist.
Die Funktion des Blocks K ist, einen Motorstillstand anzuzeigen. Der Block K nimmt Impulse aus zwei Stillstandsfühlern auf, die anzeigen, wenn der Motor 84 (Fig. 2) in den Stillstand gezwungen
wird. Insbesondere werden die aus diesen Sensoren aufgenommenen Impulse dazu benutzt, einen im Block K befindlichen Zähler rückzustellen.
Die Erregerschaltung für den Schrittmotor des Blocks 0 beliefert den Schrittmotor des Blocks Z mit Schrittschaltimpulsen. Diese Impulse werden ebenfalls in der Stillstandsdetektorschaltung K während des Vorlaufs des Motors 84 erfaßt. Wie in der Pig. 2 gezeigt, liefert die kleine Scheibe 88 auf der Welle des : Schrittmotors 84 Stillstandsimpulse, die einen Zähler in der ; Detektorschaltung K jedesmal auf Null setzen, wenn ein Schlitz , 90 an einem der Lichtdetektoren vorbeiläuft.
; Erhält der Stillstandsdetektor K mehr Motor-Schrittschaltimpulse
; als der Zähler aufnehmen kann,,bevor ein Rückst ellimjj als aus dem
Stillstandsdetektor eintrifft, gibt der Block K ein Ausgangssignal ab, das angibt, daß die Welle 82 nicht dreht und der Motor folglich stillsteht, obgleich dem Motor 84 Schrittschaltimpulse zugeführt werden.
Der Block L enthält die Ansteuerlogik für den Schrittmotor und liefert Ausgangssignale, die bestimmen, ob der Motor im Uhrzeigeroder Gegenuhrzeigersinn laufen soll. Diese Signale werden abwechselnd an die Treiberschaltung 0 für den Schrittmotor gegeben.
Der Block P enthält die Zwischenspeicher für die Fehler- und Sensorausgangsschaltung; mit dem Block P werden die Anzeige-
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elemente wie beispielsweise LED-Displays auf der Frontplatte der1 Pumpe in Pig. 1 erregt. Insbesondere sind für die Anzeigeelement? 4-6 bis 52 LED-Anzeigeelemente angegeben, und diese geben einen visuellen Alarm beim Vorliegen von Gefahrenzuständen im Betrieb der Pumpe.
Die im Block X zusammengefaßten Anzeigeelemente 46 \xs 52 werden von den im Block -j? zusammengefaßten LED-Treibern gespeist. Die Ausgangssignale des Blocks P, die den verschiedenen Alarmzuständen entsprechen, werden auch an die Fehler- und Anzeigesteuerungselemente des Blocks T gegeben, der den Pumpenbereich nach Maßgabe eines Alarmzustands steuert. Der Block W enthält den Relaistreiber, der ein Rufsignal an den Pflegerrufausgang 68 (Pig. 4) legt.
Der Block D ist ein Oszillator, insbesondere ein Oszillator, der Impulse mit einer Frequenz von 211,11 Hz an eine Impulsbreitensteuerung im Block G liefert. Die Ausgangsimpulse des Blocks G steuern ihrerseits sine im Block I befindliche dreidekadische Durchsatz-Skalierschaltung, die von den im Block 88 befindlichen Digitalschaltern gesteuert wird, die die in Fig. gezeigte Skala 56 für die Durchflußrate (Flüssigkeitsdurchsatz) bilden.
Die Einstellwerte dieser die Skala 56 bildenden Schalter sorgen dafür, daß dem Motor Schrittschaltimpulse dar gewünschten Frequenz zugeführt werden, damit dem Patienten die Infusionsflüssigkeit mit dem vorbestimmten Durchsatz eingegeben werden kann.
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Der Block J enthält eine Schaltung, mit der das Nachfüllintervall kompensiert wird. Sie speichert die während des Auffüllens
der Kassettenkammer 76 durch Auslenken des Kolbens 78 in der
entgegengesetzten Richtung eintreffenden Impulse. V/enn der Kolben dann wieder vorwärts läuft, um Infusionsflüssigkeit einzugeben,
gleicht der Block J den Zeitverlust aus, indem dem Motorantrieb
diejenigen Impulse hinzugefügt werden, die sich während des : Nachfüllintervalls angesammelt hatten, so daß die Zufuhrrato
für die Flüssigkeit durch die periodische Unterbrechung des \ Pumpenbetriebs zum Zweck des Auffüllens der Kassettenkammor ; nicht beeinträchtigt wird. ■
Der Block h stellt eine akustische und LED-Zeitgabeschaltung dar : und liefert Ansteuerimpulse für den in Figs 4 gezeigten akustik ! fahnen Alarm una zum üiinKeniassen der Anzeigeelemente 46 bis \ 52. Der im Block N enthaltene Detektor für niedrige Batterie- ' ladung schaltet anfänglich das Anzeigeelement 48 ein; danach : läuft für eine vorbestimmte Zeitspanne - beispielsweise eine
Stunde - die Pumpe weiter, obgleich das Anzeigeelement 48 auf
einen niedrigen Batterieladestand verv/eist. Entlädt sich die
Batterie auf einen fumct, wo die pumpe nicht mehr angetrieben
werden Kann, wird die Vorrichtung abgeschaltet und das Versc::Iußaiarir.-Anzeigeelement 5>C zusätzlich zum Anzeigeelement 48
erregt.
Lter j^ock N erfaßt also den Zustand, in dem der Ladestand der
-att-erie niedrig aber noch genug Leistungsvorrat vorhanden ist,
UiT: die Pumpe zu betreiben, wobei das Anzeigeelement 48 den Alarm-
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zustand ausweist und die Pumpe dem Patienten weiterhin Infusions-f flüssigkeit zuführt. Dann wird eine zweite °tufe erreicht in ! der der Ladestand der Batterie nicht mehr zum Betrieb der Pumpe J ausreicht; an diesem Punkt wird auch der Verschlußalarm ausgelöst und das zugehörige Anzeigeelement 50 erregt.
Im Block Q befindet sich eine Schaltung, die beim erstmaligen Einschalten der Vorrichtung gewährleistet, daß säthnliche Schaltungen in die erforderlichen Ausgangszustände gebracht werden. Dieser Block Q stellt sicher, daß die Pumpe nicht arbeiten kann, bevor der Betriebsknopf gedrückt bzw. andere unerwünschte Betriebszustände beseitigt worden sind.
Im Block R befindet sich die Vor-Rückwärtslogik. Das Ausgangssignal des Blocks R bestimmt die Drehrichtung dt>^ Gleichspannungsmotors 74 der Fig. 2, der das Ventil 38 in der Kassette betätigt. Der Block R nimmt -^ingangssignale von der Motorsteuerlogik und den Treiberschaltungen des Blocks S auf. Insbesondere enthält der Block S ein Paar Stellungssensoren, die die Stellung des Schiebers 80 in der oberen und der unteren Stellung erfaßt.
Stellt die Schaltung diese Stellungen fest, meldet sie, daß eine Drehrichtungsumkehr des Motors 84 und auch eine Steuerung des Motors 84- hinsichtlich der Ventilschaltung in der Kassette erforderlich sind. Die Stellungssensoren sind in der Fig. 2 dargestellt; es handelt sich bei ihnen um zwei Lichtsender und -empfänger I50, 152.
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Der Bloc}«: U stellt die Lichtsender-Empfänger-Kombinationen dar, mit denen das Vorliegen von Luft in den Speiseleitungen erfaßt
; wird. Der Aufbau dieser Sensoren ist in den Fig. 5 und 6 dar-, gestellt.
; Wie oben ausgeführt, enthält der Block T die Fehler- und Anzei-
; gesteuerung und weiterhin die Kodiernetzwerke, die bestimmen, ■ welche Vorgänge während eines Alarmzustandes stattfinden. Ins- ; besondere läuft die Pumpe dann entweder im Haltebetrieb weiter oder wird vollständig stillgelegt.
Zusätzlich dazu läuft die Pumpe auch in der ersten £>tufe eines Batteriealarms weiter. Die Pumpe läuft auch nach dem Ende des Tnf URI nnsvOPffaTlcroo -im TToI -hoVvo-t—r>-5 cV> uoi-hQTi n-i
ein Luft-, Verschluß- oder Batterieentlade-Alarm vorliegt.
Der Block AA stellt das Ladegerät für die Batterie dar und dient! dazu, die Batterie über die in Fig. 4- gezeigte Batteriebuchse ; zu laden. ;
Die Fig. 8 bis 24- zeigen nun im Detail die Schaltungen der Blöcke der Fig. 7 und auch die gegenseitige Verschaltung dieser Blöcke. In den Fig. 8 bis 24 sind die Schaltungsteile, die den Blöcken der Fig. 7 entsprechen, gestrichelt umrissen und mit den der Fig. 7 entsprechenden Kennbuchstaben identifiziert.
Der Oszillatorblock D der Fig. 8 enthält ein Paar Inverter 200, 202. Ein veränderliches Widerstandsnetzwerk mit dem Widerstand 204 und dem Potentiometer 206 liegt zwischen einem gemeinsamen Anschluß der Inverter und einem gemeinsamen Anschluß eines Widerstandes 208 und eines Kondensators 210. Die beiden Inverter 200, 202 sorgen dafür, daß das Spannungspotential über dem j
Kondensator 210 abwechselnd umschaltet, so daß der Kondensator ; fortlaufend umgeladen wird.
Lädt der Kondensator 210 sich beispielsweise in einer Richtung '■ auf, ist die Spannung am Eingang des Inverters 200 abhängig von ; der Laderichtung des Kondensators 210 positiv oder negativ ge- ; polt. Entsprechend ist auch am Ausgang des Inverters 202 ein positives oder negatives Potential erforderlich, so daß die Polarität auf der anderen Seite des Kondensators die Laderichtung umkehren will. Polglich lädt der Kondensator sich fortwährend um, wodurch der Oszillator D eine impulsförmige Ausgangs-jspannung liefert. Dieses Ausgangssignal stellt das Bezugssignal : für die gesamte Elektronik der Pumpe dar und kann eine Frequenz von 211, 11 Hz haben.
Das Impulssignal aus dem Oszillator D kann als Eingangssignal für die Impulsbreitensteuerung des Blocks G in i'ig. 10 verwendet werden. Insbesondere kann dieses Impulssignal an einen Teilzähler 212 gelegt werden, bei des es sich um einen herkömmlichen 4-stufigen 1:8-Johnson-Teiler handelt, der von den an den Takteingang gelegten positiven Impulsen fortgeschaltet wird.
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Vier der Taktausgänge dienen mit einem Schalter 314 zusammen
zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer gewünschten
Impulslage verwendet, wie sie durch die Lage der Impulse an den
vier Ausgangsanschlüssen entsprechend der Stellung des Schalters j
I 214 angegeben sind. ί
Das Ausgangssignal des Teilzählers geht als Setzsignal an einen j
Zwischenspeicher 216, ein weiteres Ausgangssignal des Teilzäh- ι
lers 212, das die gezeigte Impulslage aufweist, als Rücksetz- ι
impuls an den Zwischenspeicher 216. Die Differenz zwischen den ;
Setz- und Rücksetz-Eingangssignalen des Zwischenspeichers 216 j
bewirkt, daß der Zwischenspeicher 216 entsprechend der Stellung j
des Schalters 214 ein Impulssignal variabler Impulsbreite :
liefern kann. i
Bei dem Teilzähler 212 kann es sich um eine herkömmliche integrierte Digital-Schaltung handeln - beispielsweise den Typ : CD 4022 der Fa. RCA. Der Zwischenspeicher 216 kann ebenfalls in einer üblichen integrierten Digitalschaltung enthalten sein beispielsweise im Typ CD 4043 der Fa. RCA.
Der Teilzähler 212 liefert also ein Ausgangssignal, das einmal
innerhalb jedes Zyklus von acht Eingangsimpulsen eine bestimmte Irnpulslage einnimmt und zum Setzen eines Zwischenspeichers dient.
Dieser Zwischenspeicher wird einmal pro Zyklus rückgestellt und gibt also an einen Inverter 218 ein Ausgangssignal ab, dessen
Frequenz gleich einem Achtel der des Eingangssignals ist. Dieses
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Signal dient als Eingangssignal der Impulsbreitensteuerung G. Die Impulsbreite des Ausgangssignals hängt von der Stellung des Schalters 214- ab. Insbesondere wird die im Einzelfall eingestellte Impulsbreite so gewählt, daß der Schrittmotor Impulse der geeigneten Breite erhält. Diese Maßnahme ist erforderlich, S da einige Schrittmotore größere Impulslängen erfordern ^lLs
' andere, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
j Ein Ausgangssignal aus dem Impulsbreiten-Steuerblock G wird
auf aen in Fig. 16 gezeigten Block I gegeben, der die Durchsatzi
Skalierschaltung enthält. Diese Schaltung weist drei Dekaden- : zähler 220, 222 und 224- für die Einer-, Zehner- und Hunderter-ι stellen der Durchsatzsteuerung für die gepumpte Flüssigkeit auf. Die Einstellung des Durchsatzes durch die Bedienungsperson erfolgt mit dem Digitalschalter 88 aus den Schaltern 56 auf eier ; Vorderplatte der Pumpe. Insbesondere weist der Schalter 56 die : Schalterteile 226, 228 und 250 für die Einer-, Zehner- und Hunderterstellen auf. Obgleich die visuelle Anzeige an die Bedienungsperson dezimal erfolgt, bewirken die Schalter BCD-kodierte Eingangssignale an die Skalierschaltung des Blocks
Stellt die Bedienungsperson die Schalter 226, 228 und 230 auf ; den gewünschten Durchsatz ein, mit dem die Infusionsflüssigkeit verabfolgt werden soll, steuern die BGD-kodierten Eingangssignale! zu den Dekadenzählern 220, 222 und 224- und das Takteingangssignal)
die Skalierschaltung derart, daß diese ein Ausgangssignal ab- ' gibt, dessen Impulsfolgefrequenz der Einstellung der Schalter ^ 226, 228 und 230 entspricht.
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Eine Vielzahl widerstandsbehafteter Gruppen 232, 234- und 236
werden dazu verwendet, die BCD-Eingangssignale zur Skalierschaltung, wie im Block I gezeigt, vorzuspannen. Ein Eingangssignal
zu den Schaltern 226, 228 und 230 wird durch einen Inverter 237 geliefert, an dessen Eingang ein Abgabesignal liegt. Eine Vielzahl von NOR-Gliedern 238, 24-0 und 24-2 dient zusammen mit
einem NAND-Glied 24-4- dazu, au gewährleisten, daß die Pumpe nur
dann gespült werden kann, wenn sämtliche Schalter 226, 228 und
230 mit der Einstellskala 56 auf NULL gesetzt worden sind.
Das Ausgangssignal der dekadischen Skalierschaltung des Blocks I besteht aus den Motorantriebsimpulsen, die auf die Geschwindigkeitssteuerschaltung im Block A (!Fig. 8) und die Kompensations- ; schaltung im Block J der Fig. 1? gehen. Insbesondere laufen die Motorantriebsimpulse, die an die Kompensationsschaltung des
Blocks J gelegt sind, auch als ein Eingangssignal zu einem UND-Glied 24-6, dessen anderer Eingang ein Vorwärts-Signal aufnimmt. !Folglich liefert das UND-Glied 24-6 ein Ausgangssignal, wenn die Pumpe nicht vorwärts läuft.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24-6 wird auf ein ODEH-Glied
24-8 gegeben, mit dessen Ausgangssignal ein Paar Zähler 250, 252 getaktet wird. Bei den Zählern kann es sich um einen vierstufigen Auf/Ab-Zähler mit einem Takteingang, einem Ubertragseingang, Sperreingängen, einem Auf/Ab-Zähleingang sowie einem Auftasteingang für die Vorsetzfunktion handeln.
Weiterhin weisen diese Zähler ein Übertragsausgangssignal auf.
\ Bei dem Auf/Ab-Zähler kann es sich um eine herkömmliche Ausfüh-
j rung handeln - beispielsweise eine integrierte Digitalschaltung
!
ι beispielsweise des Typs OO 4029 der Fa. RGA. ;
j I
■ Die Zähler 250, 252 sammeln die Impulse aus dem ODER-Glied, wenn1 das als Vorsetz-Auftastsignal verwendete Ein-Signal von der Pumpe "L" ist. Der Zähle.!? zählt aufwärts, wenn das Aul/Ab-Signal "H" ist, und zählt abwärts, wenn das Auf/Ab-Signal "L" ist.
Bei dem Auf/Ab-Signal handelt es sich um das Vorwärts-Signal, und es läßt sich einsehen, daß das Vorwärts-Signal "H" ist, um hochzuzählen, wenn die Pumpe der auffüllt, und daß das Vorwärts-Signal "L" ist, um abwärtszuzählen, wenn die Pumpe die Kassette leerpumpt. Folglich speichern die Zähler 250, 252 Ausgangsimpulse, wenn die Pumpe die Kassette füllt, und diese Impulse werden wieder auf Null herabgezählt, wenn die Pumpe die Kassette leert.
Das Ausgangssignal der Zähler wird über eine NAND-Stufe 2p6 auf ein Flipflop 254 gegeben. Das NAND-Glied will sicherstellen, daß das Zählerausgangssignal nur dann auf das Flipflop 254 geht, wenn die Pumpe in der Vorwärtsrichtung pumpt und ein Signal aus dem Periodenzeitgabeblock Ivi vorliegt.
Das Flipflop 254 wird vom Ausgangssignal des Impulsbreitensteuerblocks G getaktet, so daß der dem am D-Eingang vorliegen-
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de entgegengesetzte Logikpegel während des positiven Anstiegs des Taktimpulses aus dem Impulsbreitensteuerblock G auf den Ausgang Q übertragen wird.
Das Ausgangssignal des Flipflops 254 dient als Eingangssignal I zum Zähler 224-, so daß die Häufigkeit der Ausgangsimpulse für den Schrittmotor entsprechend der Taktung des Flipflops auf einen höheren Wert geschaltet wird, bis sämtliche Impulse von den Zählern 25C, 252 herabgezählt worden sind.
Das Ausgangssignal des Flipflops 254 wird auch als Eingangssignal für ein UND-Glied 258 verwendet, das zusammen mit dem Vorwärts-Signal ein zweites Eingangssignal für das ODER-Gatter 24 8 dar- : stellt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatter 248 taktet den Ein- j gang der Zähler 250, 252 und bewirkt während des Vorwärtsbetriebs
j der Pumpe das Abwärtszählen der angesammelten Impulse. '
Das Impulsratensignal, das den Schrittmotor ansteuert, wird , als ein -eingangssignal auf ein NAND-Glied 260 gegeben, das die Fig. 8 zeigt und dessen zweites Eingangssignal das Vorwärtssignal und desser drittes Linrangssignal aus dem Start/Betrieb- -■wiscr.enspeicher irr. Block F kommt.
nird aer äetriebsschslter 62 in der richtigen Reihenfolge betätigt, eliminiert ein RC-Netzwerk 262 Störspannungen und wird ein Zwischenspeicher 264- gesetzt. Der Zwischenspeicher 264 kann die gleiche Ausführung sein, wie sie oben bereits beschrieben wurde, und insbesondere eine der Speicherschaltungen auf einer
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integrierten Schaltung des Typs GD 4043 der Pa. RCA. Das Aus- V>
gangssignal des Zwischenspeichers durchläuft einen Inverter 266,i um an ein NAND-Glied 268 angelegt zu werden. Das Ausgangssignal
i des NAND-Glieds 268 ist eines der Eingangssignale des NAND- j
Glieds 260.
Der Setzeingang des Zwischenspeichers 264 wird aus der Rücksetzbzw. Betriebsstoplogik des Blocks H gesteuert. Insbesondere weist die Schaltung des Blocks H ein NAND-Glied 270 auf, das drei Eingänge verknüpft, die Zuständen entsprechen, die bestimmen, ob der Zwischenspeicher 264 im Block F gesetzt werden soll.
! Das AusfranKSsignal des NAND-Glieds 260 geht auf ein zweites : NAND-Glied 272; das Ausgangssignal des NAND-Gl-^ds 272 ist öas ! Ansteuersignal für den Motor. Das NAND-Glied 272 liefert das : Motoransteuersignal entsprechend der Punktion des Geschwindig-
keitssteuerblocks A, dessen Punktion weiter unten beschrieben werden wird.
Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 272 wird auch auf den Teilerdur ch-96-Block der Pig. 9 gegeben. Die Schaltung des Blocks B weist ein Paar Teilerstufen 274, 276 auf. Der erste Teiler 274 teilt durch 6, der zweite Teiler 276 teilt durch 16. Beide Teiler zusammen teilen durch 96, und in der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung entsprechen 96 Motoransteuerimpulse einer Abgabe von 1 cnr der Infusionsflüssigkeit.
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Der Teiler 274- kann auch durch Nutzung des geeigneten Ausgangssignals eines Teilers-durch-8 dargestellt werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Teiler 274- um einen vierstufigen 1:8-Johnsonzähler der oben beschriebenen Art in der Ausführung einer integrierten Schaltung CD 4022 der Pa. RGA handeln. Bei dem Eingang CE handelt es sich um einen Taktauftasteingang, wobei das Auftastsignal von einem NAND-Glied 278 geliefert wird.
Die Eingangssignale des NAND-Gliedes 278 sind das Vorwärts-Signal und das Lade-Signal, die den Zustand darstellen, daß die Pumpe in der Vorwärtsrichtung arbeitet und die Kassette nicht lädt.
Die Ausgangssignale des Teilers 274- gehen als Setz- und Rücksetzimpulse an einen Zwischenzähler 280, bei dem es sich ebenfalls um eine der oben beschriebenen herkömmlichen Ausführungen handeln kann. Der Zwischenspeicher 280 wird entsprechend der Zählung des Teilers 274- auf 6 von 0 abwechselnd gesetzt und rückgesetzt, wobei der Zwischenspeicher 280 ein Löschen und Rücksetzen des Teilers 274- nach jeder erfolgten Zählung von 6 Taktimpulsen bewirkt.
Insbesondere ist der Ausgang der Zwischenspeicher 280 über einen Inverter 282 an ein NAND-Glied gelegt, so daß dem Teiler 274- ein Rücksetz-Signal geliefert wird, wenn das NAITO-GIied das In— Rück=Setζsignal und das Ausgangssignal des Inverters 282 erhält.
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Eines der Ausgangssignale des Teilers 274- geht als Taktsignal an den Teiler 276, und für jeweils sechs vom Teiler 274- aufgenommene Impulse erhält der Teiler k?6 einen Impuls. Der Teiler 276 kann ein Binärzähler der oben beschriebenen Art sein - beispielsweise ein Typ CD 4029 der Fa. RCA. Das Übertragssignal des Teilers 276 wird als Ausgangssignal verwendet und tritt jeweils einmal für je sechzehn Eingangsimpulse des Teilers ^76 auf. Das ( Ausgangsignal des Teilers 276 geht auf den Block C, d.h. den Treiber für den Voreinstellzähler im Block DD. '
Das Ausgangssignal des Teilers-durch-96 im Block B geht - durch einen Kondensator 286 und einen Widerstand 290 differenziert auf einen Inverter 288. Der Widerstand 290 bewirkt weiterhin eine richtige Vorspsnnungseinstellung für den Inverter 288. Das Ausgangssignal des Inverters 288 wird über ein**n Widerstand 292 auf die Basis eines Treibertransistors 29*+ gegeben, während eine Diode 296 die induktive Spannungsspitze am Kollektor des Transistors 294- niederdrückt.
Das Aasgangssignal des Transistors 294- geht auf den Voreinst ell- i zähler DD mit der im Block DD gezeigten Skala 54- für die Voreinstellung des zu verabfolgenden Infusionsvolumens. Der Zähler wird von der Bedienungsperson auf der Frontplatte der Fumpe durch Einstellen der Knöpfe der Skala 54- auf die Gesamtanzahl von Kubikzentimetern der dem Patienten zu verabfolgenden Infusionsflüssigkeit gestellt.
Jedesmal, uenn der Teiler-durch-96 des Blocks B 96 Motorimpulse ! gezählt hat, wird der Voreinstellzähler einen Schritt abwärts
3 !
geschaltet, was bedeutet, daß dem Patienten 1 cm Infusions- |
flüssigkeit verabfolgt wurde; gleichzeitig verringert sich die ι
Skalenanzeige um einen Teilschritt. Erreicht der Zähler den Zu- | stand toull, schließt ein Schalter 298 und liefert ein Ausgangs- |
i signal des Zählerblocks DD.
Die Fig. & stellt nun die Geschwindigkeitssteuerung des Blocks A-dar. Diese Schaltung liefert Signale, die letztendlich die Geschwindigkeit bestimmen, mit der der Motor betrieben wird. Bei- !
spielsweise während des Spülbetriebes des Motors wird der Motor ; schnell sowohl vor- als auch rückwärts getrieben, um die Kassette schnell zu füllen und die Füllung dann schnell aus der Kassette j auszupumpen, um die Leitungen luftleer zu drücken.
Während des normalen Jr-umpenbetriebes wird der Motor mit vorgewählter Geschwindigkeit vorwärts getrieben, um die Infusionsflüssigkeit entsprechend der Einstellung der Schalter 226, 228 und 230, die Teil der Skala 56*sind, zu verabfolgen.
Die Motoransteuerimpulse mit der erforderlichen Geschwindigkeit stellen eines der drei LIn1 angssignale des NAND-Gliedes 260 dar. Die anderen Jiingangssignale des i-iAND-Gliedet, 260 sind ein Signal, das die hotorfunktion in Vorwärtsrichtung darstellt, und das Ausgangssignal des Start/Betrieb-Zwischenspeicherblocks F, das die Funktion des Betriebsschalters 62 darstellt. Das Ausgangs-
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signal des NAND-Gliedes 260 geht auf das NAND-Glied 2?2, dessen Ausgangssignal wiederum das Motoransteuersignal für normalen Pumpenbetrieb darstellt.
Der Spülschalter 58 "befindet sich normalerweise in der Offenstellung, sofern er nicht durch Drücken geschlossen wird,- so daß er sich in der Spül- bzw. Ladestellung befindet. Befindet der
' Schalter 58 sich in der Spülstellung, bewirkt dieser Umstand ein
Eingangssignal für ein NAND-Glied 300, dessen weitere Eingangs- ; signale aus den NAND-Gliedern 302 und 304 kommen.
Das NAND-Glied 304 wird von den Signalen Laden und Laden gesteuert, da ein erstes Eingangssignal zum NAND-Glied 304 das Laden-Signal nach Durchgang durch einen Inverter 306 ist. Das
: zweite Eingangssignal zum NAND-Glied 304 ist das Ausgangssignal ι eines Zwischenspeichers 308 nach Durchgang durch einen Inverter
Das Setz-Eingangssignal zum Zwischenspeicher 308 ist das Laden- ;
Signal. Dieser Schaltungsteil gewährleistet, daß das Spülsignal j
das NAND-Glied 300 nicht durchlaufen kann, wenn die Pumpe sich ;
I nicht im Ladebetrieb befindet. Eine Vorwärtsstop-Signal, das \ den Zustand darstellt, daß der Motor rückwärts laufen soll, um '■ die Kassette zu füllen, wird zum Rücksetzen des Zwischenspeicher^ 308 verwendet. Ein Paar Widerstände 312 und 314 ist an eine ! Versorgungsspannung gelegt, um die Spül- und Laden-Signale vorzuspannen. j
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Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 300 wird als Dateneingang
für das Flipflop 316 verwendet, und dieses Flipflop kann eines
in einer integrierten Schaltung mit zwei herkömmlichen Flipflops sein - "beispielsweise der Typ GD 4013 der Fa. RGA. Der Pegel '< dieses Signals des Dateneingangs wird während des positiven An- ! stiegs des Taktsignals auf den Ausgang Q übertragen. Ein Takt- I
j
; eingangssignal zum Flipflop 316 wird vom Ausgang Q eines i ; zweiten, entsprechenden Flipflops 318 abgeleitet. Das Flipflop \
: j
318 wird seinerseits von dem von dem Oszillator im Block D ent- !
haltenen Bezugssignal angesteuert. Das Signal am Ausgang Q des
, Flipflops 316 ist ein Eingangssignal eines NAND-Gliedes 320,
\ dessen andeies Eingangssignal das Q-Signal des Flipflops 318
; ist. Das Ausgangsb'ignal des NAND-Gliedes 320 dient als zweites
' Eingangssignal zum NAND-Glied 372 und bewirkt die Darstellung
; des Motoransteuersignals aus dem NAND-Glied 272.
: Das Motoransteuersignal aus dem Block M geht als Eingangssignal
zum Block L der Fig. 11, bei dem es sich um die Ansteuerlogik
für den Schrittmotor handelt. Insbesondere wird das Motoransteuersignal als Taktsignal auf ein Paar Flipflops 322, 324
gegeben, bei denen es sich um Datenilipflops handeln kann, bei
denen der Pegel des Signals am Dateneingang auf der positiven
Flanke des Taktimpulses auf den Aufgang Q übertragen wird. Beide Flipflops 322 und 324 können in einer integrierten Digitalschal-
: tung wie dem Typ CD 4013 der Fa. RGA enthalten sein.
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j Die Signale Vorwärts und Vorwärts gehen als Eingangssignale auf , j die UND-Glieder 326, 328, deren Ausgangssignale auf ein ODER-Gatter 330 gehen. Die UND-Glieder 326, 328 bilden zusammen mit '
! dem ODER-Glied 330 ein UND/ODER-Wahlgatter, und die drei Ver- , knüpf ungsglieder können Teil einer integrierte,. Digitalschaltung'
wie "beispielsweise des Typs CD 4-019 der Fa. RCA sein.
Dies Ausgangssignal des FLJpflops 324-, die als N und N bezeichnet sind, gehen auch als Eingangssignal auf die UND-Glieder 326, 328. Das Eingangssignal des Flipflops 322 stellt also den Vorwärts-oder Vorwarts-Zustand für den Kotorantrieb dar.
Weiterhin werden die Signale Vorwärts und Vorwärts auf ein Paar UND-Glieder 332, 33^ gegeben, deren Ausgangssignale auf ein ODER-Glied 336 gehen. Das UND-Glied 332, 334- und das ODER-Gli.ed 336 bilden eine UND/ODER-Wahlscnaltung, die der oben erläuterten identisch ist und ebenfalls Teil einer integrierten Digitalschaltung beispielsweise des Typs CD 4-019 der Fa. RCA sein kann.
Die anderen Eingänge der UND-Glieder 332, 334- sind die Ausgangssignale des Flipflops 332, die als M und M bezeichnet sind.
Die vier Ausgangssignale M, Fi, N und F werden als Eingangssignale des Treiberblocks 0 für den Schrittmotor der Fig. 15 verwendet und insbesondere eingesetzt, um den Antrieb des Schrittmotors 84- in der richtigen Richtung und mit der erforderlichen Geschwindigkeit zu veranlassen.
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Wie in Fig. 15 ersichtlich, gehen im Treiberblock C die Signale K, IT, fr und K auf die Eingänge einer Vielzahl von NAND-Gliedern 338 bis 344. Die vier NAND-Glieder 338 bis 344 können allesamt Teil einer integrierten °chaltung wie des Typs CD 4011 der Fa. RCA sein. Das andere Eingangssignal des NAND-Gliedes 338 bis 344- ist ein Ausgangssignal aus dem Block E der Fig. 12, dessen Schaltung- eine Übersteuerung erfaßt.
Die Auogangssignale der NAND-Glieder 338 bis 344 gehen über Inverter 3^6 bis 332 an eine Vielzahl von Transistoren 35^- bis 360, deren Ausgangssignale als Vielzahl von Eingangssignale an den Schrittmotor gelegt werden, um diesen in bestimmten Richtungen und mit bestimmten Geschwxndigkexten anzusteuern, wie von den Eingangssignalen vorgeschrieben. Der Schrittmotor kann herkömmlich ausgeführt und beispielsweise ein Typ R 86201 der Fa. Hayden Mfg. Corp. sein.
Die eine Übersteuerung erfassende Schaltung im Block E erhält Eingangssignale, die die VerabfOlgungsgeschwindigkeit für die Infusionsflüssigkeit entsprechend der Voreinstellung der Skala 56 auf der Frontplatte der Pumpe darstellen. Insbesondere sind die Eint-angssignale vcn den binär kodierten Zählern 220, 222 und d-έ1+ abgenommen und stellen die wesentlichste Einerstelle, sämtxiche Zehnerstellen und zwei Hunderterstellen dar.
Ls liegen also insgesamt sieben £-ingangssignale vor, die mit einer Vielzahl von sieben Dioden, die gemeinsam als 380 bezeichnet sind, sowie einer Vielzahl von sieben Widerständen, die ge-
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meinsam als 382 bezeichnet sind, summiert werden. Es wird ein Ausgangssignal gebildet, dessen Spannungswert dem Durchsatz entspricht, auf den die Bedienungsperson die Pumpe voreingestellt hat. Das Ausgangssignal des Summiernetzwerkes wird über eine vorgespannte RO-Schaltung 382 und über einen Inverter 386 auf den Transistor 360 im Block O der Fig. 15 gegeben.
Das Motoransteuersignal aus dem Block A wird über eine Diode und eine RC-Schaltung 380 aus zwei Widerständen und einem Kondensator auf einen Inverter 392 gegeben, dessen Ausgangssignal über einen Widerstand 39^ zwecks Summierung mit dem elektrischen Eingangssignal aus der Skala 56 läuft. Zwei Dioden 396, 398 ent- ! koppeln das Motoransteuersignal von der Eingangsinformation aus j der Skala 56.
Das Motoransteuersignal wird weiterhin über einen Inverter 400 auf ein NAND-Glied 402 gelegt, dessen zweites Eingangssignal das
Voll An - Signal ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 402, I das das Motoransteuersignal darstellt, wird weiterhin als Ein-
! gangssignal für die NAND-Glieder 338 bis 3^ im Block 0 gegeben.
Das Signal des NAND-Gliedes 402 läuft weiterhin durch die Diode ! 398 zum Summierpunkt. Solange die Motoransteuerimpulse nicht um einen bestimmten Betrag über dem eingestellten Durchsatz liegen, j stellt das Ausganssignal des Inverters 386 keinen Übersteuerzustand dar.
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Der in Fig. 11 gezeigte Block K ist die Schaltung zur Erfassung eines Motorstillstandes und ermöglicht einen Vergleich der j Häufigkeit der hotoransteuerimpulse mit der Istgeschwindigkeit des Schrittmotors 84·. Insbesondere liefern die in den Fig. und 21 gezeigten beiden Stillstandssensoren 92 und 94 Eingangssignale über den Widerständen 404-, 406 zu den NAND-Gliedern 408, 410.
: Das Ausgangssignal der NAND-Glieder 408, 410, wie es an ein NAND-Glied 412 gelegt ist, und das Ausgangssignal des NAND-
: Gliedes 412 entspricht der Geschwindigkeit, mit der der Hotor die Pumpe antreibt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 412
j wird auf ein Flipflop 414 gegeben und dient als dessen Takt-
j impuls. Bei dem Flipxlop 414 karin es sieh um eine Ausführung handeln, wie sie oben bereits beschrieben wurde - beispiels- ! weise ein Typ CP 4013 der Fa. RGA. Die Ausgänge Q und Q des . Flipflops 414 gehen als jeweils zweite Eingangssignale an die j NAND-Glieder 408 und 410. Der Ausgang Q des Flipflops 414 dient weiterhin als Datenexngangssignal für das gleiche Flipflop.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 412 wird weiterhin über einen Kondensator 418 auf ein NAND-Glied 415 gegeben. Das zweite Eingangssignal des NAND-Gliedes 416 stammt aus dem in Fig. gezeigten Block R, d.h. die Vorwärts-Rückwärts-Logik. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 416 wird als Rücksetzsignal auf einen Teiler 420 gegeben, der aucu. als Taktsignal die iviotoransteuerimpulse erhält. Bei dem Teiler 420 kann es sich um einen fünfstufigen Johnson-Dekadenzähler handeln, der als Komparator
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zwischen dem Rücksetz- und dem Takteingang dient. Insbesondere kann es sich hier um eine integrierte Digitalschaltung des
Typs CD 4017 der Pa. EGA handeln.
Das als Takteingangsimpuls für den Teiler 420 verwendete Motoransteuer-Impulssignal veranlaßt diesen, bei jeder positiven
Taktflanke des Motoransteuerimpulses eine Zählzustandsänderung durchzuführen, sofern der Taktauitasteingang "L" ist. Wie ersichtlich liegt einer der Zählerausgänge als Taictauftastimpuls am Zähler. Fährt der Zähler fort, bis zu dem vom Zählerausgang bestimmten Wert aufwärtszuzählen, geht das Taktauftastsignal auf "H", um anzuzeigen, daß der Motor stillsteht. Tritt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 416 jedoch periodisch auf und
setzt den Zähler 420 zurück, kann das Ausgangssignal des
Zählers 420 nie "H" werden und zeigt damit an, df>ß der Motor
einwandfrei dreht und nicht stillsteht.
Der Block K ist im wesentlichen ein elektromechanischer Komparator, da die Signale aus den Stillstandssensoren in Beziehung zur Istbewegung der Welle des Motors 84 stehen, wie sie von
den Stillstandssensoren erfaßt wird, wobei diese mechanische
Bewegung mit dem zum Ansteuern des hotors 84 verwendeten elektrischen Impulssignal verglichen wird. Lias Ausgangssignal des
Zählers 420 dient als -Bingangssignal für einen Zwischenspeicher in Fehler- und Sensorausgangsblock P der Fig. 18.
Der Block P der Fig. 18, bei dem es sich um den Zwischenspeicher für die Fehler- und Sensorausgangssignale handelt,
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nimmt eine Vielzahl von Eingangssignalen auf, die die verschiedenen Fehlerzustände darstellen. Der Block P weist vier Zwischenspeicher 4-22, 4-24-, 426 und 428 auf, die allesamt Teil
einer einzigen integrierten Digitalschaltung wie eines Typs I
4-043 der Fa. RCA sein können.
Der Zwischenspeicher 422 nimmt als Eingangssignal das Ausgangssignal der Luftsensoren auf, die von den Lichtsendern 98 und 100 und den Lichtempfängern 102, 104 im Block U, der Fig. 21 und den j Fig. 5 und 6 gebildet werden. Die Lichtsender erhalten Betriebsstrom von einer positiven Spannungsquelle über einen Widerstand ι 430. Die Ausgangssignale der Lichtempfänger 102, 104 werden in Reihe miteinander über einen Widerstand 432 auf den Zwischenspeicher 422 gelegt.
Yfie oben ausgeführt, stammt das Ausgangssignal des Zwischen- ' Speichers 424 aus dem Block K mit der Motorstillstandserfassungs+ schaltung und stellt ein Signal dar, das dem Stillstand des hotors entspricht - normalerweise ein Zustand, bei dem die Strömungsleitung verschlossen ist. Das Eingangssignal des Blocks K kommt aus den Stillstandssensoren 92, 94, die parallele Ausgangssignale liefern. Der Lichtsender-Teil der Stillstandssensoren nimmt die Betriebsleistung von einer positiven Spannungsquelle über einen Widerstand 434.
Der Zwischenspeicher 426 nimmt ein Eingangssignal aus dem im I Block DD enthaltenen Voreinstellzahler, das das Ende des Infu- t sionsvorganges angibt. Insbesondere schließt der Schalter 298 in J
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Fig. 9, wenn der Zähler 54 den Stand Null erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Zählers 5^- über einen Widerstand 436 auf den Zwischenspeicher 426 gelegt.
Schließlich nimmt der Zwischenspeicher 428 ein Eingangssignal auf, das aus dem Detektorblock N der Ifig· 18 kommt und einen niedrigen Batterieladestand angibt. Der Block N stellt; fest, [ wenn die Spannung der Batterie unter einen vorbestimmten Wert
abfällt. Insbesondere wird die Batteriespannung über einen ' Spannungsteiler mit einem Widerstand 438 und einem Potentiometer ι 440 sowie einer Zenerdiode 442 parallel zum Potentiometer gelegt
[ Die Ausgangsspannung des Potentiometers 440 an dessen Abgriff , dient als einstellbarer Schwellwert und geht über einen Inverter 444 und einen Widerstand 446 als Eingangssignal an einen zweiten Inverter 448. Weiterhin liegt ein Kondensator zwischen der Batteriespannung und dem Eingang zum Inverter 448. Das Ausgangssignal des Inverters 448 ist ein Signal, das dem Spannungswert der Batterie entspricht. Wenn dieses unter einen bestimmten Wert fällt, wie ihn die Stellung des Abgriffs am Potentiometer 440 festlegt, gibt der Ladestan<?detektor des Blocks N ein Signal ab, das den Zwischenspeicher 428 des Blocks P ansteuert.
Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 422 bis 428 im Block P , geht in den Fehler- und Anzeigesteuerteil T der Fig. 18, 19. Die Schaltung des Blocks T weist eine Vielzahl Inverter 452 bis 458 auf, die Ausgangssignale an den Relaistreiberblock W der
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Pig. 19 für den Pflegerruf legen. Der in Pig. 19 gezeigte Teil des Blocks T weist weiterhin eine Logikschaltung auf, die Ausgangssignale liefert, die das Ende der Ausgabe einer vorkestimm-· ten Plussigkeitsmenge darstellen und danach die Abgabe einer j Minimalabgabe der Flüssigkeit kontrollieren. !
Im in Pig. 18 gezeigten Teil des Blocks T wird das Ausgangssignal der Inserter 4-52 bis 4-58 auf einer Vielzahl Inverter 4-60 bis ι
i 4-66 gegeben. Die Ausgangssignale dieser Inverter speisen die I
Leuchtdioden (LED's) 4-6, 4-8, 50 und 52, die die Anzeigelemente > ; auf der Prontpäjltte der Pumpe darstellen und als Block X in der j : Pig. 18 bezeichnet sind. :
ι ; Die eigentliche Sraisung der LED's 4-6 bis 52 und die LED 62 für ' ι die Betriebsanzeige, die alle im Block X zusammengefaßt sind,
i !
; erfolgt aus dem Zeitgabeblock, h und dem LED-Treibeil~Blοck V, ' I die beide in der Pig. 17 gezeigt sind. Insbesondere wird in der ' Schaltung des Blocks M ein Impulssignal hoher Geschwindigkeit auf einen Teiler 4-68 gegeben und diese Pulszahl kann von dem im Block I als erstes Durchsatzstufensignal vom Teiler 224- geliefert werden.
Der Teiler kann beispielsweise ein vierstufiger 1:8-Johnson-Teiler sein, wie er beispielsweise in de r integrierten Schaltung GD 4-0^2 der Pa. RCA vorliegt. Bestimmte Ausgangssignale des Teilers 4-68 werden so verwendet, daß das auf den Teiler gegebene Impulssignal abwärts gezählt wird und die Ausgangssignale an die NOR-Glieder 4-70 und 4-72 gelegt sind. Beispielsweise nimmt das
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NOR-Glied 472 Signale auf, die dem Ausgang 11O" und dem Ausgang 4 entsprechen, das NOR-Glied 470 Eingangssignale, die den Ausgang 0<j den Ausgang 2 und den Ausgang 5 darstellen. Die Ausgangs-signale der NOR-Glieder 470, 472 sind daher Impulssignale mit geringer Frequenz als die Eingangssignale des Teilers 468.
Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 472 wird über einen Wider- , stand 474 auf einen Transistor 476 gegeben, der de-a Block V bildet. Der Transistor 476 liefert ein Viechseipotential zum Ansteuern der im Block X angeordneten Leuchtdioden und zu Erregen eines Horns 64, wenn der Schalter 66 sich in der Schließstellung befindet (vgl. Fig. 19).
Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 470 geht als ein Eingangssignal auf ein NOR-Glied 478, dessen anderes Eingangssignal das an den Teiler 468 gehenden Eingangssignal ist. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 478 ist als ein Eingangssignal auf das NAND-Glied 256 im Block J gelegt. Die im Block X gezeigten Leuchtdioden blinken bzw. das Horn ertönt mit einer Häufigkeit, die der Impulsfrequenz de", Ausgangssignals des Transistors 476 im Block V entspricht.
Der Block W in Fig. 19, die Relaistrei erstufe für den Pflegerruf, nimmt Eingangssignale für alle Alarmzustände aus dem Plock T auf, die auf ein NOR-Glied 480 und einen Inverter 482 gehen. Insbesondere geht nur das Fehlersignal für den niedrigen Batterieladestand an den Inverter 482, alle anderen Fehlerstands-
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signale an das NOR-Glied 480. Die Ausgangssignale des NOR-Gliedes 480 und des Inverters 482 gehen auf ein NAND-Glied 484. Wie ersichtlich, liefern - abgesehen von dem Batterieladestand-Signal - die anderen über das NOR-Glied 480 verknüpften Fehlerzustandssignale ein Fehler-Signal, das als Eingangssignal zum NAND-Glied 270 in der Rücksetz- und Stop-Logik des Blocks H in der Fig. 8 ist.
Tritt ein Fehlerzustand auf, wird folglich die Pumpe angehalten.; Läßt man den niedrigen Batterxeladestand ausreichend lsnge fortwähren, ohne die Batterie nachzuladen, steht nicht mehr genug I Leistung zur Verfügung, um die Pumpe anzutreiben; dieser Zustand; j führt zu einem Stillstand des Motors 84, den die Stillstands- | sensoren erfassen, so daß das NOR-Glied 480 ein Signal abgibt, I uEAfcs uen xtucktseLü—ουυρ—Logikuj-Ock η derart öLeuert, daß uxe » Pumpe abgeschaltet wird, wenn die Leistungszufuhr nicnt mshr | ausreicht. |
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 484 wird parallel auf ein paar Inverter 486, 488 gegeben, um ein Pflegerrufrelais 490 und eine atiustiscne Warnvorrichtung 84 anzusteuern. Das Relais 490 erhalt betriebsstrom von einer Quells positiver Spannung über eine Diode
Die akustische Alerrneinrichtung 64 ist an den Block W über einen Widerstand 494 und eine Diode 496 angeschlossen. Tritt eine der Fer.lerzustände auf, wird das Pf legerruf relais 490 erregt, das ein Ausgangssignal an die Pflegerrufbuchse 68 legt. Ist der
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Schalter 66 geschlossen, ertönt ein akustisches Signal zusätzlich zum Aufleuchten der entsprechenden Leuchtdiode in Block X. j
Wie in dem in i"ig. 19 enthaltenen Teil des Blocks T gezeigt, werden die Alarmsignale und insbesondere das Infusionsende-, luft- und das Verschlußsignal zur Erzeugung eines Abgabeende-Signals und eines Minimalabgabe-Signals verwendet. Insbesondere wird, wenn die Infusion beendet ist, ein Signal auf ein NOR-Glied 489 gegeben, das ein Ausgangssignal über einen Inverter 500 auf ein NAND-Glied 502 gibt. Das Ausgangssignal des Inverters 500 ist das Infusionsende-Signal.
Die beiden ifehlersignale, die Luft in der Leitung und LeitungsiVerschluß melden, gehen auf ein NOR-Glied 504, das auch ein ■ -c,.—__ ._____n .o_._ .-.._ 7-··μ-_-ι-; ; _,? --£ ϋ0ΓοΓΐ. »as Ausgangs signal
, des NAND-Gliedes 502 ist das Minimalabgabe-Signal. Wie also ersichtlich, wird nach der beendeten Abgabe der vorbestimmten
! Plüssigkeistmenge die Pumpe auf eine sehr geringe Verdrängung
' von beispielsweise 1 cvar geschaltet. Diese Minimalabgabe ist je- ; doch nicht erwünscht,sofern nicht weder Luft in der Leitung : noch ein Leitungsverschluß vorliegen.
Die Leuchtdioden auf der Frontplatte der Pumpe bezeichnende ■ Block X weist eine Leuchtdiode auf, die Licht im Betriebsknopf 62 erzeugt, wenn die Pumpe arbeitet. Wie in der Fig. 20 gezeigt, wird ein Ein-Signal, über einen Inverter 506 zum Ein-Signal invertiert. Zusätzlich geht das Ausgangssignal des Inverters über einen weiteren Inverter 508 und einen Widerstand 510, um
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ein Signal zu liefern, das die Funktion des dem Knopf 62 zugeordneten Teils der Anzeigeeinheit im Block X steuert.
Der Block R der Fig. 22, bei dem es sich um die Vor:Rücklauflogik handelt, bestimmt die Drehrichtung des Gleichspannungsmotors 74» der das Ventilsteuerelement 36 betätigt, wie in Pig. 2 gezeigt. Das Element 36 steuert den Betrieb des Ventils 38 der Kassette 24 der Fig. 3· Ein Paar Lichtdetektoren 50, 6, 508 bildet den Block Y der Fig. 18, und die Detektoren 506, sind auch in der Fig. 2 gezeigt. Die Detektoren 506, 508 liefern Ausgangssignale, die der Haltestellung des Ventils in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung entsprechen. Eine Betriebsspannungsversorgung ist an einen Widerstand 510 angeschlossen, um den Lichtsendeteil der Lichtdetektoren 506, 50Ö
Eine Scheibe 512 mit einem Schlitz 514-1 wie in FdJg. 2 gezeigt, kann zusammen mit den Lichtdetektoren 506, 508 eingesetzt werden, um Ausgangssignale zu liefern, die den Stellungen des Ventils 38 entsprechen.
Die Signale der Lichtdetektoren 50t·, 5C8 und deren Komplement&rsignale sowie andere in der SystemeleKtronik entwickelte Signale (Fig. 8 bis 24) werden als die verschiedenen Eingangssignale des Vorwärts/Rückwärts-Logikblocks R verwendet. Insbesondere sind die Rück- und Vorwartssignale auf ein NOR-Glied 5I6 gegeben, dessen Ausgangssignal ein Flipflop 3I6 ansteuere, das Teil des Blocks A in Fig. 8 ist. Das Ausgangssignal des NOR-
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GJiedes 516 läuft durch einen Inverter 518 zu einem NCR-Glied 520 und auch zu einem NAND-Glied 416 im Block K, bei dem es sich um die Motorstillstandserfarsung handelt.
Las Rückwärt s-Signal und das Vorwärtssignal dienen als Eingangssignale für ein NOR-Glied 522, dessen Ausgangssignal das Rückset zsignal für einen Zwischenspeicher 524 darstellt.
Das Rückwärtsstop-Signal wird durch einen Irverter 526 auf ein NAND-Glied 528 gegeben, das Schub Vorwarts-Signal ebenfalls auf das NAND-Glied 528. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 528 dient als Setzsignal für einen Zwischenspeicher 530, dessen Rücksetzsignal das Vorwärtsstop-Signal ist. Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 530 durchläuft einen Inverter 532, der Λ ο ο "ΙΓ/-\-τ>ΐ.ι QTi-f er> ο -i n»rin"l *ί*-»·ΐτ-» /3 r\-r\ ΛΤ γ\ττ\Α—ι ~i γί "»η+· -η -ΐ *3V\ Ω τ» Γ7 Ci Π CT ~\~ · ril ooQG C2 T O1VIqT
läuft durch einen weiteren Inverter 53^ und wird zum Rückwärtssignal für den Ventilantrieb.
Weiterhin geht das Ausgangssignal des Inverters 534- auf den Eingang des NAND-Gliedes 536. Das Ausgangssignal des Inverters 532 geht unmittelbar auf ein KAND-GliecL 538. Das An-Rücksetz-Signal ist das zv.eite eingangssignal der NAND-Glieder 536 und 538. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 536 dient als Rücksetzsignal für den Zwischenspeicher 524. Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 524 durchläuft ein Paar Inverter 540 und und wird zum Rückwärts-Signal.
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Das Vorwärtssignal für das Ventil und das Taktsignal des Flip-
j flops 254 im Block J gehen als -Eingangssignal auf das NAND-
Glied 544· Ein Widerstand 546 legt die positive Betriebsspannung an den gleichen Eingang des NAND-Gliedes 544- wie das Vorwärtsstop-Signal. Das Ausgangs signal des NAND-Gliedes 5^ stellt zusammen mit dem Rückwärtssignal aus dem Inverter 5^2 die Eingangssignale zum NOR-Glied 5^8 dar, dessen Ausgangssignal das Rücksetzsignal für einen Zwischenspeicher 550 ist, der sein Setzsignal vom NAND-Glied 558 erhält. Das Auscangssignal des Zwischenspeichers 550 durchläuft einen Inverter 552, wird zum
j Vorwarts-Signal sowie einen v/eiteren Inverter 5^5 der das
Vorwärts-Signal liefert.
Der Block S der Fig. 24 stellt die Motorsteuerlogik und die ; Ansteuerschaltung für den Gleichspannungsmotor 74- dar, der das Ventil $b in der Kassette betätigt. Das Ventil-Vorwärts-Signal und das Ventil-Rückwärts-Signal aus dem Block R der Fig. 22 \ gehen auf die NAND-Glieder 556, 558, deren andere Eingangssignale aus dem NOR-Glied 520 in Block R kommen.
Das AusfTangssignal des NAND-Gliedes 556 ist unmittelher an das NAND-Glied 560 und auch über zwei Inverter 562, 564 sowie einen Widerstand 556 an die Basis des Transistors 568 gelegt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 55Ö dient als das zweite Eingangssignal des NAND-Gliedes 560 und geht über zwei Inverter
j 570, 572 und einen Widerstand 57^ auf die Basis eines Transistors
576. Die Kollektoren der Transistoren 568 und 576 sind über die Dioden 578, 580 nach Masse gelegt; die Ausgangssignale über den
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Dioden 578 und 580 sind die Ansteuersignale für den Gleichstrommotor 74.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 560 geht über einen Kondensator 582 und eine Parallelschaltung 584 eines Widerstands mit einer Diode an zwei parallelgeschaltete Inverter 586, 588. Die Ausgangsspannung des Inverters 586 und 588 dient zur Erregung eines Elektromagneten 590, dessen Kontakt 592 für eine dynamische Bremsansteuerung des Gleichspannungsmotors sorgt. Über der Wicklung des Elektromagneten liegt eine Diode 594. Weiterhin steuern zwei Transistoren 596, 598 den Gleichspannungsmotor 74 und insbesondere dessen Drehrichtung. Die Drehung des Motors 72 steuert die Stellung des Ventils 38 in der Kassette 24.
Die Kollektoren der Transistoren 596 und 598 sind über die Diode 600, 602 an eine positive Spannungsquelle gelegt. Die Basis des Transistors 598 liegt über einen Widerstand 604 am Kollektor des Transistors 596, die Basis des Transistors 596 übei einen Widerstand 606 am Kollektor des Transistors 598. Schaltet der Transistor 568 beim Anliegen eines Ventilantriebdsignals in j einer ersten dichtung durch, schaltet auch der Transistor 598 : durch, um den Stromflußweg zu vervollständigen, während der j Tranistor 596 sperrt.
Die umgekehrte Situation liegt vor, wenn der Transistor 576 bei j
ι einem Ventilantriebssignal in einer zweiten Richtung durch- \ schaltet. Der Elektromagnet 590 dient dazu, den Gleichstrommotor ; 74 dynamisch zu bremsen. ;
Die Vor- und Rückwärtsstop-Lichtdetektoren I50, 152 liefern die \ Vor- und Rückwärtsstopsignale, die im Block R der Pig. 22 benötigt werden, diese Lichtdetektoren sind auch als ein zweiter Teil des Blocks R der Fig. 21 bezeichnet. Ein Widerstand 608 wird verwendet, um den Lichtsenderteil der Lichtdetektoren 150* 152 mit Betriebsstrom zu versorgen. Die Ausgangssignale der Lichtdetektoren I50, 152 liegen parallel an einem Paar Wider- ; ständen 610, 612 (S1Ig. 14), die an eine positive Spannungsquelle angeschlossen sind. Das Signal über dem Widerstand 610 läuft ; durch zwei NAND-Glieder 614, 616 und stellt dann das Vorwärts- | stop-Signal dar. i
j
ι Um das in verschiedenen Teilen des Systems der Fig. 8 bis 24 be-j
i
: nötigte An-Rücksetz-Signal zu erzeugen, dient der in Fig. 23 ge-j zeigte Block Q. Das Ausgangssignal des Betriebsschalters geht '■ als ein Eingangssignal auf ein NOR-Glied 618, das sein zweites : : Eingangssignal über einen Widerstand 620 und einen Inverter 622 \ aus einer positiven Spannungsquelle erhält. Das Ausgangssignal des Inverters 622 wird von einer Parallelschaltung 624 aus einem Widerstand und einem Kondensator abgenommen..
Das Ausgangssignal des Inverters 62c! wird von einer Parallelschaltung 624 aus einem Widerstand und einem Kondensator abgenommen. Das Ausgangssignal des Inverters 622 ist das An-Rücksetz-Signal, und das dem An-Rücksetz-Signal entsprechende Ausgangssignal dient als Eingangssignal des Inverters 622. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 618 ist ein An-Rücksetz-Signal, das ι von einem Inverter 6262 invertiert zum An-Rücksetzisignal wird.
ι Dieses An-Rücksetz-Signal ist das Rücksetz-Signal für die
Zwischenspeicher im Block P.
: Der Batterielader 628 der Pig. 13 (Block AA) wird über einen Leitungsstecker an die Wetzspannung angesch ossen. Es kann sich bei dem Ladegerät um eine herkömmliche Ausführung handeln, deren Ausgangsspannung an den Stecker 71 auf der Rückseite der Pumpe angeschlossen wird, um der Batterie 630 Ladestrom zuzuführen. Die Batterie 630 stellt die Hauptenergiequelle für die Pumpe dar. Eine Sicherung 632 sichert den Ladevorgang, und mit dem Schalter 60 auf der Frontplatte der Pumpe wird das Anlegen der Batterieversorgungsspannung an die verschiedenen Schaltungen der Pumpe gesteuert.
Allgemein gilt für das Arbeiten der Pumpe, daß zur Inbetriebsetzur.2: derselben zunächst die Betriebsschaltung mit dem Schalter 60 im Block AA, bei dem es sich um die Ein-Aus-Schaltung für das Batterieladegerät handelt. Bei eingeschalteter ■Versorgungspannung liefert der Block Q die Signale, rafc denen sämtliche Schaltungen innerhalb der Pumpe rückgestellt werden, so daß die Pumpe für das Laden der Kassette 24 bereit ist.
Wird eine Kassette 2-4- geladen, werden sämtliche Schalter 226, und 230 der Rückstellskala 56 auf Null geretzt. Dieser Nullzustand bewirkt ein Ausgangssignal des NAND-Gliedes 244, dessen B Eingangssignale die Ausgangssignale der NOR-Glieder 238, 240
und 242 sind.
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Das Ausgangssignax des NAND-Gliedes 24-4 wird verwendet, um den Spülschalter ^b betriebsbereit zu schalten, so daß kein Pumpenbetrieb durch diesen veranlaßt werden kann, ohne daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 24-4 vorliegt.
Die Steuerschaltung des Blocks A steuert die Motor-Ansteuerlogik des Blocks L, die Ausgangssignale liefert, die dem Motor ' 84- die richtige Richtung und Geschwindigkeit befehlen. Diese Ausgangssignale des Blocks L gehen auf den Treiberblock 0 für den Schrittmotor und dann weiter zum Block Z, d.h. dem Schritt- i motor ο4- selbst.
hach dem Spülen, d.h. Luftfreimachen der Leitungen zur Pumpe und zum Patienten stellt die Bedienungsperson an der Skala ^& im Liuuk oo die gewunscn-ce xniusxonsra"ue (zext;xxcner rcengendurchs^tz) ein. Die Skalierschaltung im Block I liefert Ausgangsimpulse entsprechend der gewünschten Infusionsuate, wobei die Skaliereinrichtung von dem im Block D gezeigten Oszillator und über die Impulsbreitensteuerung des Blocks G angesteuert v/ird.
I iisboscnaere werden die iingangsimpulse der Skalierschaltung des ixocks 1 aow^rts gezählt. Abhängig von den von der Skala 58 una insbesondere den schaltern 226, 228 und 230 festgelegten i uiiKOen W'-ifiit die Steuerschaltung Dekodierpunkte aus, um impulse zu erzeugen, die jeweils einen Impuls zu einem Volumen von 1/^6 eines Kubikzentimeters in Beziehung setzen, wobei die Häufigkeit dieser Impulse der gewünschten Infusionsgeschwindig-Keiten entspricht.
17.§a77
Der Voreinstellzähler 5^ im Block DD wird ebenfalls auf das gswünschte einzuführende Gesamtflüssigkeitsvolumen eingestellt. ;
An diesem Punkt wird der Kolben in der Kassette aufwärts getrieben, um dem Patienten Infusionsflüssigkeit zuzuführen, wobei die im Block R gezeigten Lichtsensoren die oberste und unterste Stellung des Kolbens erfassen., -^ie Vor- und Rückwärts-Haltepunkte werden letztlich vom Block A vorgegeben, um die Antriebsrichtung für den Motor zu dekodieren. Die zum Antrieb des Motors 84 benutzten Impulse werden auch von dem 1:96-Teiler des Blocks 9 erfaßt. Nach jeweils 96 Impulsen geht ein Impuls auf den Treiber für den Voreinstellzähler-Block B; dieser Impuls zählt den Voreinstellzähler DD um einen Schritt abwärts.
! Hat der Yoreinstellzähler 54 im Block DD den Zählstand Null er-
reicht, ist die gewünschte Flüssigkeitsmenge de Patienten voll- ; ständig verabreicht worden. Die Pumpe wird jedoch nicht vollständig stillgesetzt, sondern pumpt im Haltebetrieb mit einem
; 7.
; Durchsatz von 1 cnr/Std. weiter.
' Auch die Motorstillstandsschaltung des Blocks K nimmt die Motoransteuerimpulse auf, desgleichen Impulse, die der Istdrehung ; der Motorwelle entsprechen, um einen Verschluß der Strömungsleitung bzw. einen Motorstillstand zu erfassen. Tritt einer dieser Störfälle auf, wird die Pumpe abgeschaltet. Insbesondere weist die °cheibe auf dem Schrittmotor eine Kodierscheibe mit sechs Schlitzen auf, so daß die Impulsanzahl, die erforderlich ist, um den Motor eine sechstel Umdrehung vorzuschalten, mit der, Istdrehung der Kodierscheibe nach Maßgabe der Stillstandssensoren
95 \
92, 94 verglichen wird.
Steht der Motor oder tritt ein Leitungsverschluß auf, so daß der Motor die Pumpe nicht mehr betätigen kann, erhält der , Block K mehr hotoransteuerimpulse als erforderlich, bevor der nächste Schlitz erfaßt wird. Dann wird die Pumpe abgeschaltet und der Verschlußalarm ausgelöst.
Unter den anderen Alarmzuständen ist auch der einer Luftembolie, : bei dem das Vorliegen von Luft in der Leitung· erfaßt, die Pumpe abgeschaltet und die Warnvorrichtung ausgelöst wird. Zusätzlich dazu werden auch der Batterieladestand und das Ende des Infu-
! sionsvorgangs auf die oben beschriebene Weise überwacht. ' j !
Die Kompensationsschaltung fur aen Auiiüi-Lzei"cveriust in uIock j ■ . gleicht den Genauigkeitsverlust aus, der durch das Intervall ' verursacht wird, in dem der Kolben in die Untenstellung zurück- | geführt wird, um die Kassette 24 zu füllen. Im allgemeinen be- j trägt dieses Intervall fünf bekunden; bei höheren Infusionsraten j kann diese Zeitspanne einen erheblichen Impulsverlust für den ; Motorantrieb bedeuten, der die Genauigkeit der Infusionsrate beeinträchtigt.
Die in Block J gezeigte Schaltung nimmt die tiotoransteuerimpulse auf, die während des i^achfüllintervalls auftreten, und gibt diese dann langsam zusammen mit den normalen Ansteuerimpulsen auf den Kotor zurück. Für eine kurze Zeitspanne ist dann also die Infusionsrate geringfügig höher als die von der SKalierschaltung im
Block I vorgeschriebene. Die Schaltungsanordnung des Blocks J bewirkt also eine langsame Zugabe zusätzlicher Flüssigkeit über eine Zeitspanne, die den Genauigkeitsverlust infolge des Nachfüllintervalls für die Kassette ausgleicht.
Der Vor-Rückwärts-Logikblock R erzeugt Signale, die die Vor-Rückwartssteuerung des Motors 7^ befehlen, der das Ventil 38 ', in der Kassette 24- betätigt. Dieses Ventil muß sich während der
i Infusion einer Flüssigkeit in den Patienten in einer ersten | Stellung und während des Nachfüllens der Kassette, nachdem der \ Kolben die Kassette geleert hat, in einer zweiten Stellung befinden.
Die verschiedenen Schaltungen, die die Blocke in Fig. '/ bilden, sind nun unter Bezug auf die Fig. 8 bis 24 im retail beschrieben worden. Zusätzlich wird auffallen, daß viele der Verknüpfungsglieder, Flipflops, Zähler und dergleichen zusätzlich zu den oben beschriebenen weitere Kennzeichnungen zeigen. Insbesondere handelt es sich um die mit dem Großbuchstaben "Z" beginnenden Bezugszeichen wie Z12, Z18 und dergleichen, die eine bestimmte ' integrierte Schaltung betreffen.
Im Block L der Fig. 11 sind beispielsweise insgesamt vier UND-Glieder und zwei ODER-Glieder mit dem Bezugszeichen Z18 versehen, das angibt, daß alle diese Verknüpfungsglieder sich in der gleichen integrierten Schaltung befinden. Zuweilen ist auch ein zweites Bezugszeichen angegeben, bei dem es sich um eine
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vierstellige Zahl handelt - beispielsweise 4019 beiden UND- und ODEB-Gliedern mit der Kennzeichnung Z18. Diese weiteren Bezugszeichen bezeichnen einen bestimmten Typ integrierter Schaltungen, wie sie aus der CD-Reih.e von der Pa. RCA erhältlich sind. Das Bezugszeichen 4019 bezeichnet also eine integrierte Schaltung des Typs CD 4019 der Pa. RCA.
Obgleich auch andere Firmen ähnliche herkömmliche integrierte Schaltungen herstellen, sind duchweg die Typen der Pa. RCA eingesetzt und dienen als bequemes Bezugszeichen für die Beschreibung der vorliegenden Anmeldung. Beispielsweise ist im Blocl> L ein Paar Plipflops 322, 324 als Z19 und mit der vierstelligen Zahl 4013 bezeichnet. Liese Bezeichnung weist darauf hin,daß es sich hier um in der gleichen integrierten Schaltung des Typs CD 4013 der Pa. RCA, die hier als Z19 identifiziert ist, enthaltene Plipflops handelt. Die anderen Zahlen und Buchstaben an den Ein- und Ausgangsanschlüssen - beispielsweise am Flipflop 322 - sind die normalen Anschlußbezeichnungen, wie sie für die integrierten Schaltungen der Pa. RCA üblich sind.
Diese herkömmlichen Bezeichnungen sind nur zur klareren Darstellung der speziellen Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung angegeben und schränken die Erfindung nicht ein. Obgleich weiterhin die Erfindung an einer speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, lassen sich an den ausgeführten Einzelheiten Änderungen durchführen, und die Erfindung selbst soll nur durch den Rahmen der folgenden Ansprüche begrenzt sein.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    . Volumetrische Pumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit aus einem Quellvolumer in eine Ausgabeleitung mit vorgewählten gesteuerten zeitlichen Durchsatz, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, gekennzeichnet durch eine
    volumetrische Kassette, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsquellvolumen aufnimmt und sie an die Ausgabeleitung weitergibt, eine Kammer mit vorgegebenem Volumen, bei dem es sich um einen Bruchteil eines Flüssigkeitsquellvolumens handelt, wobei die Kassette weiterhin einen in der Kammer bewegbaren Kolben auf v/eist, um die Kammer bei einer Bewegung des Kolbens in abwechselnden Richtungen zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, eine Antriebsmechanik für den Kolben, die an diesen angekoppelt ist, um ihn abwechselnd zu treiben und dabei die Kammer zu füllen bzw. mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge zu leeren, und durch eine Steuerung, die an die Antriebsmechanik für den Kolben angekoppelt ist, um diese derart zu steuern, daß sie den Kolben abwechselnd mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer Richtung, in der die Kassettenkammer mit dem vorgewählten Durchsatz mindestens teilweise geleert wird, bis die Kammer um die vorgewählte Menge entleert ist, und in der anderen Richtung treibt, in der er die Kassette nachfüllt, wobei die abwechselnde Betätigung des Kolbens in der einen Richtung überwacht wird, um das aus der Kassette ausgepumpte Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen ausge-
    pumpt worden ist.
    2. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl diagnostischer Alarmeinrichtungen, die das Pumpen der Flüssigkeit überwachen und entsprechend vorgewählten Alarmzuständen eine Vielzahl getrennter Alarmvor-'richtungen auslösen.
    3· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vorgewählten Alarnzustände das Auftreten von Luft in der die Kassettenkammer verlassenden Ausgabeleitung ist, wobei Mttel vorgesehen sind, um die Luft in der die Kassette verlassenden Ausgabeleitung zu erfassen, eine einer Vielzahl von Alarmeinrichtungnn auszulösen und dann den Pumpvorgang automatisch zu unterbrechen.
    H-. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen von Luft in der Ausgabeleitung aus der Kassette einen Lichtsender, der Licht auf die die Kassette verlassende Aasgabeleitung richtet, und einen Lichtetnpfanger aufweisen, der Änderungen des Lichts erfaßt, die beim Vorliegen von Luft in der Ausgabeleitung der Kassette auftreten.
    j?. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeleitung der Kassette ein transparenter Kunststoffschlauch ist und die Mittel zum Erfassen von Luft in demselben einen externen, lichtsperrenden Kanal aufweisen,
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    tungen bei Erfassung dieses Zustands betätigen, wobei weitere Mittel vorgesehen sind, die den Pumpvorgang bei einer ErrH »soc 7.ηοΊ"ατιΛοο s'j^^ni^ticeil imtcrtrcchcn.
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    der den Schlauch aufnimmt, wobei der- Lichtsender so angeordnet ist, daß er Licht auf die Innenfläche des Schlauchs in dem Kanal richtet, und der Lichtempfänger Licht erfaßt, das von dem mit Flüssigkeit gefüllten Schlauch gebrochen wird.
    6. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daii einer der vorgewählten Alarmzustände darin besceht, daß die Steuerung der Pumpe die Flüssigkeit mit vorgewählten \ zeitlichen Durchsatz zu pumpen befiehlt, diese aber tatsächlich mit einem geringeren als dem vorgewählten zeitlichen Durchsatz pumpt, und daß Mittel vorgesehen sind, die diesen Zustand erfassen und eine einer Vielah^l von Alarmeinrich
    7- Volumetrische Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, \ |
    daß der vorgewählte Alarmzustand ein Verschluß einer Flüssigkeitsleitung zwischen der Flüssigkeitsquelle zur Kassette oder in der Ausgabeleitung der Kassette ist.
    ö. Volumetrische iumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daii es sich bei dem vorgewählten Alarmzustand um eine Beöi-iebsstörung der Kolbenantriebsmechanik handelt.
    V. Volumetrische lumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vorgewählten Alarmzustände das Ende der Übertragung des vorgewählten Flüssigkeitsvolumens ist, wobei
    Mittel vorgesehen sind, die diesen Zustand erfassen und bei der Erfassung desselben eine einer Vielzahl von Alarmeinrichtungen auslösen.
    10. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, durch Mittel, die auf die Erfassung des Endes der Übergabe des vorgewählten Flüssigkeitsvolumens ansprechend die Steuerung so einstellen, daß das Pumpen nun mit niedrigem vorbestimmten zeitlichen Durchsatz erfolgt, um den Pumpvor- gang auch nach der Übergabe des zunächst vorgewählten
    Flüssigkeitsvolumens offenzuhalten.
    11. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ; daß es sich um eine batteriebetriebene Pumpe handelt und
    ! exner der vorgewählten AlaTmznR-hanclft mß ~-"f λrriitior οη·ηοτ> ! Batteriespannung ist, die unter einem vorgewählten Wert liegt, wobei Mittel vorgesehen sind, die diesen Zustand er-
    j fassen und daraufhin eine der Vielzahl von Alarmvorrichtungen auslösen.
    12. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, die auf das Auslösen einer der Vielzahl von Alarmeinrichtungen ansprechend ein Ausgangssignal zur Auswertung an einem von der Pumpe entfernt liegenden Ort liefern.
    13· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Skala, mit der sich eine gewünschte zeitliche Durchsatzmenge durch die Bedienungsperson vorwählen läßt.
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    Volumetrische Pumpe nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine an die Steuerung angeschlossene Einrichtung, die die zum Nachfüllen der Kassettenkammer erforderliche Zeit mißt und die Geschwindigkeit des Kolbens beim Leeren der Kassette entsprechend auf eine höhere als die von der Durchsatzskala eingestellte Durchsatzmenge einstellt, um den beim Nschfüllen der Kassettenkammer auftretenden ^itverlust auszugleichen.
    Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Skala vorgesehen ist, an der die Bedienungsperson ein von der Pumpe zu pumpendes gewünschtes Flüssigkeitsvolumen einstellen kann.
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    daß die Volumeneinstellskala Volumenanzeigeelernente auf- I weist, deren Anzeige sich während des Pumpvorgangs fort- 1 während verringert. :
    17. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Antriebsmechanik für den Kolben einen Schrittmotor ! aufweist, der auf ein Impulsansteuersignal aus der steuerung anspricht, wooei eine vorgewählte Anzahl von bchrittschaltinpulsen einer gepumpten Einheitsrcenge der Flüssigkeit und die gepumpte Flüssigkeitsmenge der Häufigkeit der Ansteuerimpulse entsprechen.
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    1ö. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch Mittel, die auf das Schrittschaltimpulssignal während des hachfüllens der Kammer ansprechen, die während des Nachfüllintervalls auftretende Anzahl von ^chrittschaltimpulsen feststellen und dem Dchrittschaltsignal während des Leerens der Kassettenkammer zusätzliche Impulse bis zur Gesamtzahl d&r erfaßten Impulse hinzufügt, um den Mengendurchsatz wieder auf den vorgewühlten Wert zu bringen.
    19· Volumetrische Pumpe nach -knspruch 17, dadurch gekennzeichnetj daß eine Einrichtung die Anzahl der Schrittschaltimpulse mit der Ausgangsbewegung des Schrittmotors vergleicht, um den Schrittmotor auf richtige Bewegung entsprechend dem ansteuernden Schrittschaltimpulssignal zu überwachen, und ! die Fuuiptt öL/illegL, wenn die Ausgarigsbewep^ung aes öcnri'ct;— schaltmotors nicht den ansteuernden Schrittschaltimpulsen entspricht.
    20. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Kassette wegwerfbar ist und zusätz-
    lieh eine Einrichtung vorgesäien ist, die die Kassette zum Pumpen in der richtigen Lage hält, aber eine schnelle Herausnahme der Kassette beim Kassettenwechsel gestattet, wobei die Antriebsmechanik für den Kolben sich mit diesem durch eine Schnellkupplung verbinden läßt.
    21. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche einrichtung mindestens ein Paar Stifte
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    aufweist, die in ein komplementäres Paar von Öffnungen hineia vorstehen, um die Kassette in der Sollage rastend festzuhalten.
    22. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Kassette eine Ventilmechanik enthält, die die Strömung der Flüssigkeit zur und von der Kassettenkammer itfährend des Füllens und Leerens der Kassettenkammer steuert.
    23- Volumetrische Pumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet!,
    daß die Ventilmechanik zwei Stellungen aufweist, in denen [ die Steuerung der Flüssigkeitsströmung zur und von der !
    Kassettenkammer erfolgt, wobei zusätzlich eine die Ventil-
    stellung erfassende einrichtung vorgesehen ist, die die
    Stellung der Ventilmechanik erfaßt, und die die Ventil- ;
    I stellung erfassende Einrichtung mit der Steuerung gekoppelt *
    ist, um die Wirkrichtung der Kolbenantriebsmechanik zu steuern.
    Volumetrische Pumpe nach Anspruch 23, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Stellung der Kolbenantriebsmechanik sich erfaßt und feststellt, wann die Kolbenantriebsmechanik sich in einer leeren Kassette bzw. einer einer vollen Kassette entsprechenden Lage befindet, | wobei die Einrichtung zum Feststellen der Kolbenantriebs- \ mechanik mit der Ventilmechanik gekoppelt ist, um deren Arbeiten zu steuern. ν
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    25· Volumetrische Pumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit aus einer IPlüssigkeitsquelle zu einer Ausgabeleitung, gekennzeichnet durch eine volumetrische Kassette, die Flüssigkeit aus der 51IUssigkeitsquelle aufnimmt und diese an die Ausgabeleitung weitergibt und eine Kammer mit einem vorbestimmten Volumen aufweist, das ein Bruchteil des Volumens der Flüssigkeitsquelle ist, wobei die Kassette weiterhin einen in der Kammer bewegbaren Kolben aufweist, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge zu leeren, wenn der Kolben sich in einer von zwei Richtungen bewegt, eine Kolbenantriebsmechanik an den Kolbenteil der Kassette angeschlossen ist und den Kolben in einer von zwei Richtungen abwechselnd treibt, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, und eine Steuerung an die Kolbenantriebsmechanik angeschlossen ist, die die Kolbenantriebsmechanik steuert und eine erste Einrichtung, die den Kolben abwechselnd mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer Richtung treibt, um die Kassettenkammer mit vorgewählter Geschwindigkeit zu leeren, bis sie mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge geleert ist, u.nd in der anderen Richtung treibt, um die Kassette nachzufüllen, sowie eine zweite Einrichtung enthält, mit der der abwechselnde Antrieb des Kolbens in der einen Richtung überwacht wird, um das aus der Kassette gepumpte Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen, bis ein vorgewähltes Volumen gepumpt worden ist.
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    26. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 25, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Vielzahl diagnostischer Warneinrichtungen zur Überwachung des Pumpens der Flüssigkeit und zum Auslösen einer Vielzahl von getrennten Alarmeinrichtungen, wenn vorgewählte Alarmzustände vorliegen.
    27· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der vorgewählten Alarmzustände das Vorliegen von \ Luft in der Ausgabe-Leitung der Kassettenkammer ist und
    daß Mittel, die die Luft in der Ausgabeleitung erfassen und j
    daraufhin eine einer Vielzahl von Alarmeinrichtungen beta- I
    tigen sowie zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die in :
    diesem Fall automatisch dem Pumpvorgang unterbrechen. ί
    28. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet ^ daß die Mittel zum Erfassen von Luft in der Ausgabeleitung der Kassette einen Lichtsender der Licht auf die Ausgabeleitung aus der Kassette richtet, sowie einen Lichtempfänger aufweisen, der Änderungen des durch die Ausgabeleitung der Kassette hindurchgehenden Lichtes entsprechend dem Vorliegen von Luft in derselben erfaßt.
    29· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeleitung der Kassette ein transparenter Kunststoffschlauch ist und die Einrichtung zum Erfassen des Vorliegens von Luft einen gegen Außenlicht abgedeckten Kanal aufweist, der den Schlauch aufnimmt und in dem sich der
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    Lichtsender befindet, um Licht auf die Innenfläche des Schläuche innerhalb des Kanals zu richten, wobei der Lichtempfänger das von dem mit Flüssigkeit gefüllten Schlauch gebrochenes Licht erfaßt.
    30. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 29 r dadurch gekennzeichnet^ daß einer der vorgewählten Alarmzustände darin besteht, daß , die Steuerung der Pumpe befiehlt, Flüssigkeit lui.t einem vorgewählten zeitlicher) Durchsatz zu pumpen, die Flüssigkeit jedoch tatsächlich mit einem geringeren als dem vorgewählten Durchsatz gepumpt wird, daß Mittel vorgesehen sind, um diesen Zustand zu erfassen und daraufhin eine einer Vielzahl von Alarmeinrichtuneen zu betätigen, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die den Pumpvorgang in diesem Fall automatisch unterbrechen.
    31· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Alarmzustand ein Verschluß einer Strömungsleitung von der Flüssigkeitsquelle zur Kassette oder Ausgabeleitung der Kassette ist.
    32. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß der vorgewählte Alarmzustand eine Betriebsstörung der Kolbenantriebsmechanik ist.
    33· Volumetrische lumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dor vorgewählte Alarrnzustand darin besteht, daß das vorgewählte Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, wobei zu-
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    sutζliehe hittel vorgesehen sind, um diesen Zustand zu erfassen und daraufhin eine der Vielzahl der Alarmeinrichtungen zu betätigen.
    34. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet durch hittel, die, wenn das vorgewählte Flüssigkeitsvolumen durchgepumpt worden ist, auf diesen Zustand ansprechend die Steuerung auf einen niedrigen vorbestimmten Pumpdurchsatz umstellen, um den Pumpvorgang nach dem Erreichen des vorge- : wählten Pumpvolumens offenzuhalten.
    1 35- Volumetrische Pumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe batteriegeladen ist und einer der vorgewählten!
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    36. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch hittel, die auf die Betätigung einer der Vielzahl νοά Alarmeinriciitungen ansprechen und ein Ausgangssignal zur Auswertung 3n einem von der Pumpe entfernt liegenden Ort liefern.
    5/. Volumetrische ± umpe nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch e.tne einstellbare Durcnsatzskala, an der die Bedienungsperson einen gewünschten Durchsatz vorwählen kann.
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    58- Volumetrische Pumpe nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch Mittel, die an die Steuerung angeschlossen sind, die zum Nachfüllen der Kassettenkammer erforderliche Zeit messen und die Kolbengeschwindigkeit so nachstellen, daß das Leeren der Kassettenkammer mit einem höheren als dem an der Durchsatzskala eingestellten Durchsatz erfolgt, um den beim Nachfüllen dex' Kassette eingetretenen Zeitverlust auszugleichen.
    39· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine einstellbare Volumenskala, an der die Bedienungsperson ein gewünschtes zu pumpendes Flüssigkeitsvolumen einstellen kann.
    40. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 39: dadurch gekennzeichnet dbua die Tolunieiiskala Anzeigeelement auf we ~, deren Anzeigewert beim fortlaufenden Pumpen der Flüssigkeit kleiner wird.
    4-1. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenantriebsmechanik einen Schrittmotor enthält, der auf ein Schrittschalt-Impulssignal aus der Steuerung anspricht, und daß eine vorbestimmte Anzahl der Schrittschaltimpulse einer Mengeneinheit der gepumpten Flüssigkeit und der zeitliche Durchsatz der Flüssigkeit der Häufigkeit des ansteuernden Schrittscbalt-Impulssignals entspricht.
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    42. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Kassette eine Ventilmechanik enthält cowie zusätzliche Mittel, die an die Ventilmechanik gekoppelt sind und die Strömung der Flüssigkeit zur und aus der Kassettenkammer während des Füllens und Leerens der Kassettenkammer steuern.
    43. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,, daß die Ventilmechanik zwei Stellungen, um die Strömung der Flüssigkeit zur und aus der Kassettenkammer zu steuern, sowie eine Einrichtung zur Ermittlung der Ventilstellung aufweist, die die Stellung der Ventilmechanik erfaßt und an die Steuerung gekoppelt ist, urn die Wirkrichtung der Kolbenan- ;
    triebsmechanik zu steuern. :
    i 4. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch ■ eine Einrichtung zum Erfassen der Stellung der Kolbenantriebsi-
    mechanik, die erfaßt, wenn die Kolbenantriebsmechanik sich ι in der einer leeren Kassettenkammer und der einer vollen Kassettenkammer entsprechenden Stellung befindet, wobei die j Einrichtung zur Erfassung der Stellung der Kolbenantriebsmechanik an die zur bteuerung der Funktion der Ventilmechanik an diese gekoppelte Einrichtung gekoppelt ist.
    45. Vorrichtung zum Einsatz in einer Pumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit mit vorgewähltem gesteuerten -üurchsatz aus einem Quellvolumen durch die Kassette und in eine Ausgabeleitung, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Antriebsmechanik zum Steuern des Füllvorganges und des mindestens teilweisen Entleerens der Kassette sowie aine Ventil-Steuermechanik aufweist, um die Anlieferung der Flüssigkeit aus dem Quellvolumen zur Kassette sowie die Flüssigkeitsströmung von der Kassette zur Ausgabeleitung zu steuern, daß eine volumetrische Kassette die -flüssigkeit aus der Flüssigkeitsquelle aufnimmt und an die Ausgabeleitung weitergibt und eine Kammer mit vorbestimmten Volumen einer Größe, die einen Bruchteil des Volumens der Flüssigkeitsquellc ausmacht, ; einen in der Kammer beweglichen Kolben, der mit der Antriebs4-mechanik in der Pumpe koppelbar ist, um die Kammer zu füllen) und mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge zu : leeren, wenn der Kolben sich in abwechselnden dichtungen mi υ er ou-.-ueruüg aurcn aie AiiOriebsiuecriaiii*. bewegt, und eine Ventilmechanik aufweist, die zwischen mindestens zwei Stellungen hin- und herbewegbar und an die Ventilstecormechanik der Pumpe ankoppelbar ist, um die Anlieferung der : Flüssigkeit an die und die strömung der Flüssigkeit aus der : Kassettenkammer bei Bewegung des Kolbens in den abwech- ; selnden Dichtungen zu steuern.
    4-6. Volumetrische Kassette nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Kassette wegwerfbar ist und zusätzliche Kittel aufweist, um die Kassette während des Pumpvorgangs in der Pumpe in Stellung zu halten und ein schnelles Herausnehmen der Kassette zwecks -Auswechselns zu erlauben, wobei der Kolben weiterhin eine Schnellkupplung
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    zum Anschluß an die Ancriebsmechanik aufweist. 4-7· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet!,
    daß die zusätzlichen Mittel u.a. mindestens zwei Öffnungen sind, die ein komplementäres Stiftpaar aufnehmen, das von \ der Pumpe her vorsteht, um die Kassette in ihre Arbeitslage einschnappen zu lassen.
    4ö. Volumetrische Pumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit aus einem ; FlüssigKeitsquellvolumen zu einer Ausgabeleitung mit vorgewähltem gesteuerten Durchsatz, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, gekennzeichnet durch eine volumetrische Kassette, die Flüssigkeit aus dem Flüssigr iieitsquellvolumen aufnimmt und sie an die Ausgabeleitung . weitergibt, durch eine Kammer mit vorbestimmten Volumen, bei! dem es sich um einen Bruchteil des Flüssigkeitsquellvolumens handelt, wobei die Kassette weiterhin einen irider Kammer < bewegbaren Kolben aufweist, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge zu leeren, wenn der Kolben sich in den abwechselnden Dichtungen bewegt, durch eine Kolbenantriebsmechanik, die an den Kolben angekoppelt ist, um den Kolben in abwechselnden Dichtungen zu treiben und so die Kammer zu füller und mindestens teilweise zu leeren, durch eine Steuerung, die an die Kolbenantriebsmechanik angeschlossen ist, um diese zu steuern, wobei die Steuerung eine erste einrichtung, um den Kolben abwechselnd mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer Richtung zu treiben und dabei die Kassettenkammer mindestens teilweise um eine
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    vorbestimmte ^enge mit vorgewähltem ^urchsatz zu leeren, bis die Kammer mindestens teilweise leer ist, und um den Kolben in der entgegengesetzten dichtung zu treiben, um die Kassette zu füllen, sowie eine zweite Einrichtung aufweist, um den abwechselnden Antrieb des Kolbens in der einen Richtung zu überwachen und das aus der Kassette gepumpte Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, wobei weiterhin eine erste diagnostische Alarmeinrichtung an die zweite Einrichtung angeschlossen ist und einen Alarm auslöst, wenn das vorgewählte Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, wobei eine zweite diagnostische Alarmeinrichtung die KoIbenantriebsmechanik überwacht und erfaßt, wenn der Kolben mit geringere^ als der vorgewählten Geschwindigkeit arbeitet und daraufhin einen Alarm auslöst.
    49. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des zweiten diagnostischen Alarms einen Verschluß einer Flüssigkeitsleitung vom Flüssigkeitsquellvolumen zur Kassette oder der Ausgabeleitung der Kassette darstellt.
    50. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet j daß die Betätigung des zweiten diagnostischen Alarms eine Betriebsstörung der Kolenmechanik darstellt.
    5>1. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, durch zusätzliche Mittel, die auf die Betätigung der ersten
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    diagnostischen Alarmeinrichtung ansprechend die Steuerung auf einen niedrigen vorbestimmten Pumpdurchsatz einstellen, j um den Pumpvorgang auch nach dem Durchgang des vorgewählten Flüssigkeitsvolumens offenzuhalten.
    \ 52. Volumetrische Pumpe zum Pumpen einer aus einem Flüssigkeitsquellvolumen ausgegebenen Flüssigkeit in eine Ausgabeleitung mit vorgewähltem gesteuerten Durchsatz, gekennzeichnet durch;
    eine volumetrische Kassette zur Aufnahme von Flüssigkeit ; aus dem Flüssigkeitsquellvolumen und deren Weitergabe an diel Ausgabeleitung, durch eine Kammer mit vorbestimmten Volumen,I bei dem es sich um einen vorbestimmten Bruchteil des Flüssig-jkeitsvolumvns handelt, mit einem in der hammer bewegbaren ;
    Kolben, um uie Kammer bei Bewegung des Kolbens in ab- : wechselnden Richtungen zu füllen und mindestens teilweise um eine vorbestimmte ^enge zu leeren, und durch eine Kolbenantriebsmechanik, die an den Kolben angekoppelt ist, um diesen in abwechselnden Richtungen zu treiben und die Kammer zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, durch eine an die Kolbenantriebsmechanik angekoppelte Steuerung, die die Kolbenantriebsmechanik so steuert, daß diesen den Kolben mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer Richtung antreibt, um die Kassettenkammer mindestens teilweise um eine vorbestimmte henge mit vorgewählter Geschwindigkeit zu leeren, bis die Kammer mindestens teilweise geleert ist, und daß diese den Kolben in der entgegengesetzten Richtung treibt, um die Kassette nachzufüllen, durch eine Einrichtung, die an die Ausgabeleitung der Kassette angeschlossen ist und das
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    Vorliegen von Luft in der Ausgabeleitung erfaßt, und durch, eine Alarmmechanik, die an die Erfassungseinrichtung angeschlossen ist und bei Erfassung von Luft in der Leitung einen Alarm auslöst und automatisch das Pumpen der Flüssigkeit daraufhin unterbricht.
    5r>- Volumetrische Pumpe nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet ,j daß die Einrichtung, die Luft in der Ausgabe^eitung der Kassette erfaßt, einen Lichtsender, der Licht auf die Ausgangsleitung der Kassette richtet, sowie einen Lichtempfänger aufweist, der Änderungen des die Ausgangsleitung der Kassette durchtretenden Lichts entsprechend dem Vorliegen von Luft erfaßt.
    54. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ausgangsleitung der Kassette ein transparenter Kunststoffschlauch ist und die Einrichtung zur Erfassung von Luft einen gegen Außenlicht abgedeckten Kanal aufweist, der den Schlauch aufnimmt, wobei der Lichtsender so angeordnet ist, daß er Licht auf eine Innenfläche des Schlauchs im Kanal richtet, und der Lichtempfänger das von mit Flüssigkeit gefüllten Schlauch gebrocnene Liebt erfaßt.
    55- Batteriebetriebene volumetrische P'impe zum Pumpen eier aus einem Flüssigkeitsquellvolumen an eine Ausgabeleitung mit vorgewähltem Durchsatz weitergegebenen Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine volumetrische Kassette, die Flüssigkeit
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    aus dem Flüssigkeitsvolumen aufnimmt und diese an die Ausgangsleitung weitergibt, durch eine Kammer vorbestimmten Volumens, bei dem es sich um einen Bruchteil des Flüssigkeitsquellvolumens handelt, wobei die Kassette weiterhin einen in der Kammer beweglichen Kolben aufweist, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise bei Bewegung des Kolbens in einer von zwei ßichtungen um eine vorbestimmte frenge zu leeren und durch eine Kolbenantriebsmechanik, die an den Kolben angekoppelt ist und diesen zum Füllen und mindestens teilweisen Leeren der Kammer in abwechselnden Richtungen treibt, durch eine an die Kolbenantriebsmechanik angekoppelte Steuerung, die die Kolbenanicriebsmechanik derart steuert, daß diese den Kolben mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer iiichtung treibt, uni die KsssettenkauHner tnii;
    einer vorgewählten Geschwindigkeit mindestens teilweise um i eine vorb^stimmte henge zu leeren, bis die is-ammer mindestens teilweise leer ist, um den Kolben in der entgegengesetzten f
    dichtung zu treiben, um die Kassette zu füllen, durch eine a an den öoden gekoppelte Einrichtung, die die Spannung der batterie erfaßt, und durch ein an diese Einrichtung ange-KOppelte Alarm&echanik, die einen Alarm auslöst, v/enn sie feststellt, daiL die ^atteriespannung unter einen vorgewanlten wert abfällt.
    Volumetrische Pumpe zum rumpec einer aus einem Flüssigkeitsquellvoiumen ausgegebenen Flüssigkeit an eine Ausgabeleitung mit vorgewähltem gesteuerten Durchsatz, bis ein vorgewähltes -tiiüssigiceitsvolumen gepumpt worden ist, mit einer volume-
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    trischen Kassette, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsquellvolumen aufnimmt und an die Ausgabeleitung weitergibt, durch eine k-otnmer vorbestimmten Volumens in der Kassette, das einen Bruchteil des Flüssigkeitsquellvolumens ausmacht, einen in der Kammer bewegbaren Kolben, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, wenn die Kolben sich in abwechselnden dichtungen bewegt, durch eine Kolbenantriebsmechanik, die an den Kolben gekoppelt ist und den Kolben in abwechselnden Richtungen treibt, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, durch eine einstellbare Durchsatzskala, an der sich ein gewünschter Flüssigkeitsdurchsatz von der Bedienungsperson vorwählen läßt, durch eine einstellbare Volumenskala, an der die Bedienungsperson ©in von der Pumpe zu pumpendes gewünschtes Flüssigkeitsvolumen vorwählen kann, unc .a?ch eine an die Uurchsatzskala und die Volumenskala sowie an die Kolbenantriebsmechanik angeschlossene Steuerung, um den Kolben abwechselnd mit gesteuerter Geschwindigkeit in einer Richtung zu treiben, um die Kassette mit der an der Durchsatzskala eingestellten Durchsatz mindestens teilweise um eine vorbestimmte klenge zu leeren, bis die kammer mindestens teilweise i geleert ist, und um den Kolben in der entgegengesetzten i Richtung zu treiben, um die Kassette nachzufüllen und den , abwechselnden Antrieb des Kolbens in der einen Richtung zu ' überwachen und das aus der Kassette ausgepumpte Flüssigkeits-· volumen zu bestimmen, bis das an der Volumenskala vorgewählte Volumen gepumpt worden ist.
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    57· Volumetrische Pumpe nach Anspruch 56» gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel, die an die steuerung angeschlossen sind, die Zeit messen, die zum Nachfüllen der Kassette erforderlich ist, und die Geschwindigkeit des Kolbens beim Leeren der Kassette auf einen höheren Wert als den mit der Durchsatzskala vorgewählten einstellen, um den beim Wachfüllen der Kassettenkammer eingetretenen Zeitverlust auszugleichen.
    58. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch Anzeigeelemente für das Volumen an der Volumenskala, deren Anzeigewert während des Pumpvorgangs fortwährend verringert wird.
    5V. Volumetrische Pumpe zum .Pumpen einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsquellvolumen an eine Ausgabeleitung mit vorgewählten gesteuerten Durchsatz, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist, gekennzeichnet durch eine volumetrische Kassette zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsquellvolumen und weitergäbe derselben an die Ausgabeleitung, durch eine Kammer mit vorbestimmten Volumen, bei dem es sich um einen Bruchteil des Flüssigkeitsqueiivolumens handelt, welche hammer weiterhin einen in inr bewegbaren Kolben zum Füllen und mindestens teilweisen Leeren bei der Bewegung des Kolbens in abwechselnden dichtungen aufweist, durch eine Ko.ibenantriebsmechanik mit einem Schrittmotor, die an den Kolben angekoppelt wird, um ihn in abwechselnden Richtungen entsprechend einem Schrittschalt-
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    Impulssignal zum Füllen und mindestens teilweisen Leeren der Kammer zu erregen, wobei eine vorbestimmte Anzahl der Schrittschaltimpulse einer Dinheitsmenge der gepumpten Flüssigkeit und der Durchsatz an gepumpter Flüssigkeit der Häufigkeit des Schrittschalt-Impulssignals entsprechen, und durch eine Steuerung, die an die Kolbenantriebsmechanik gekoppelt ist und ein Schrittschalt-Impulssignal liefert, das die Kolbenantriebmnech&nik zum abwechselnden Antrieb des Kolbens mit gesteuerter Geschwindigkeit entsprechend der Größe des Schrittschalt-Impulssignals in einer Richtung treibt, um die Kassettenkammer mindestens teilweise um eine vorbestimmte Menge mit vorgewählter Geschwindigkeit zu leeren, bis die Kassettenkammer mindestens teilweise leer ist, und um den Kolben in der entgegengesetzten Richtung
    et u ui w_i_ utiJU , Uuj
    Steuerung die Anzahl der zum Antrieb des Kolbens in der einen Richtung an den Schrittmotor gelieferten Impulse überwacht, um das die Kassette verlassende Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen, bis ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen gepumpt worden ist.
    60. Volumetrische Pumpe nach Anspruch '3τ', dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Einrichtung enthält, um die Anzahl der an den Schrittmotor gelieferten ochrittschaltimpulse kontinuierlich zu zählen und so kontinuierlich die zu pumpende Restflüssigkeitsmenge zu bestimmen.
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    61. Volumetrische Pumpe nach. Anspruch 59, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel, die auf das Schrittschalt-Impulssignal wahrenddss Nachfüllens der Kassettenkammer ansprechen, die Impulse des ansteuernden Impulssignals während der Nachfüllperiode speichern und dem ansteuernden Impulssignal während des Leerens der Kassette weiter Impulse bis zur Anzahl der gespeicherten Impulse hinzufügen, um den Flüssigkeitsdurch- J satz auf den vorgewählten Wert zu "bringen. |
    62. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch !
    weitere Mittel, die die Größe des Schrittschalt-Impulssignals n,it der Bewegung der Ausgangswelle des Schrittschaltmotors i
    vergleichen, um die richtige Bewegung des Schrittmotors entsprechend der Ansteuerung durch das anliegende Schritt- : schaltimpulssxgnal zu überwachen und den Pumpenbetrieb zu unterbrechen, wenn die Bewegung der Ausgangswelle des Schrittmotors aicht der Größe des ansteuernden Schritt- ; schalt-Impuissignals entspricht.
    63. Volumetrische Pumpe zum Pumpen einer aus einem Quellvolumen : ausgegebenen flüssigkeit in eine Ausgabeleitung mit vorgewähltem gesteuerten Durchsatz, gekennzeichnet durch eine volumetrische Kassette, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsquellvolumen aufnimmt und sie an die Ausgabeleitung weiter- ι
    gibt, durch eine Kammer mit vorbestimmten Volumen in der Kassette, das einen Bruchteil des Flüssigkeitsquellvolumens ausmacht, wobei die Kassette weiterhin einen in der Kammer
    bewegbaren Kolben enthält, um die Kammer bei Bewegung des Kolbens in einer von zwei Richtungen zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, durch eine Kolbenantriebsmechanik, die an den Kolben gekoppelt ist und ihn in einer von zwei Richtungen treibt, um die Kammer zu füllen und mindestens teilweise zu leeren, durch eine Ventiln^chanik, die die Strömung der Flüssigkeit zur und aus der Kassettenkammer während des Füllens und mindestens teilweisen Leerens der Kassettenkammer steuert, und durch eine Steuerung, die an die Kolbenantriebsmechanik angekoppelt ist, um die Kolbenantriebsmechanik zu steuern, daß sie den Kolben mit gesteuerter Geschwindigkeit abwechselnd in einer Richtung treibt, bei der die Ventilmechanik sich in einer Stellung befindet, in der die Kassettenkammer mit vorgewähltem Durchsatz mindestens teilweise geleert ist, bis die Kammer mindestens teilweise leer ist, und den Kolben in der entgegengesetzten Richtung treibt, b% der die Ventilmechanik sich in einer zweiten Stellung zum Wachfüllen der Kassette befindet.
    64. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 6^, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einrichtung zum Erfassen der Ventileinstellung, die an die Steuerung gekoppelt ist, um die Wirkrichtung der Kolbenantriebsmechanik zu steuern.
    65. Volumetrische Pumpe nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch zusätzlich eine Einrichtung zur Erfassung der Stellung der Kolbenantriebsmechanik in der der leeren und der der vollen
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    Kassetterikammer entsprechenden Stellung, wobei die Einrichtung zum Erfassen der Stellung der Kolbenantriebsmechanik an die Ventilmechanik gekoppelt ist, um die Ventilmechanik zu steuern.
    66. Vorrichtung zum Einsatz in einer Pumpe zum Pumpen von Flüssigkeit mit gesteuerter Geschwindigkeit zwischen einer Quelle und einer Person, wobei die Pumpe eine erste Einrichtung zum Pumpen der Flüssigkeit und eine zweite Einrichtung zur Steuerung des Pumpens der Flüssigkeit zwischen der Quelle und der Person aufweist, gekennzeichnet durch eine hohle Kammer mit einem bestimmten Volumen und einer ersten und einer zweiten Leitung, welche Kammer den Durchgang von Flüssigkeit zwischen dei Quelle und der Kammer durch die erste Leitung und für den Durchgang der Flüssigkeit zwischen der Kammer und der Person durch die zweite Leitung erlaubt, wobei die Kammer und die erste und die zweite Leitung so angeordnet sind, daß der Durchgang der Flüssigkeit zwischen Quelle und Kammer und zwischen Kammer und Person ohne Berührung der Pumpe oder der ersten oder der zweiten Einrichtung ermöglicht, durch einer in der Kammer angeordneten Kolben, der von der ersten Einrichtung in einer ersten Richtung bewegt werden kann, um die Flüssigkeit durch die erste Leitung zwischen der Kammer und der Quelle und auch in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung zu bewirken, bei der die Flüssigkeit von der Kammer zur Person strömt, durch ein in Strömungsverbindung mit der Kammer und der ersten und der zweiten Leitung stehendes Ventil mit einer ersten und einer zweiten Stellung, das in der ersten Stellung die Strömung der Flüssigkeit zwischen der Quelle und der Kammer ermöglicht, abei^ine Strömung der
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    Flüssigkeit zwischen der Kammer und der Person verhindert, und das in der zweiten Stellung eine Strömung der Flüssigkeit zwischen der Kammer und der Person ermöglicht, aber eine Strömung der Flüssigkeit zwischen der Quelle und der Person verhindert, und durch Mittel, die die Kammer und da? Ventil mit der Pumpe verbinden.
    67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel betrieblich mit der Kammer gekoppelt sind, die eine bestimmte gegenseitige Anordnung des Ventils und der zweiten Einrichtung in der Pumpe bewirken, damit das Ventil von der zweiten Einrichtung betätigt werden kann.
    68. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel betrieblich an die Kammer gekoppelt sind, die eine bestimmte gegenseitige iinordnung des Kolbens zur ersten Einrichtung in der Pumpe bewirken, damit der Kolben von der ersten Einrichtung betätigt werden kann.
    69 Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung betrieblich mit der Kammer verbunden ist, und mit einer Rasteinrichtung auf der Pumpe zusammenwirkt, um die Kammer schnell mit der Pumpe in fester gegenseitiger Zuordnung zu verbinden und eine schnelle Tiennung der Kammer von der Pumpe zu erlauben.
    70. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Rasteinrichtung auf der Kanmer nü.t der Rasteinrichtung auf der Pumpe in der Art einer Stecker-Buchsen-Anordnung zusammenwirkt und daß Mittel betrieblich mit der Kammer gekoppelt sind, die für eine bestimmte gegenseitige Anordnung zwischen dem Ventil und der zweiten Einrichtung in der Pumpe sorgen, damit das Ventil von der zweiten Einrichtung betätigt werden kann.
    71. Vorrichtung zum Pumpen von Flüssigkeit zwischen einer Quelle
    und einer Person, gekennzeichnet durch ein hin- und herbewegbares Antriebselement, eine Pumpeneinrichtung, die betrieblich das Antriebselement gesteuert hin- und herbewegt, eine hohle Kammer mit einem bestimmten Volumen und einer ersten und einer zweiten Leitung, wobei die Kammer so angeordnet ist, daß sie den Durch-σαησ vnn ΡΐίΊςςΐ olcpi t νηπ Λρτ Oiifilift zur Kammer durch die; erste Leitung und von der Kammer zur Person durch die zweite Leitung ermöglicht, durch einen in der Kammer angeordneten Kolben, der mit dem Antriebselement in einer ersten Richtung, bei der Flüssigkeit durch die erste Leitung zwischen der Kammer und der Quelle laufen kann, und in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung hin- und herbewegbar ist, bei der Flüssigkeit zwischen der Kammer und der Person strömen kann, durch ein in Strömungsverbindung mit der Kammer und der ersten und der zweiten Leitung angeordnetes Ventil mit einer ersten und einer zweiten Stellung, das in der ersten Stellung betrieblich eine Flüssigkeitsströmung zwischen der Quelle und der Kammer erlaubt und zwischen der Karniie-φηά der Person verhindert und das in der zweiten Stellung betrieblich eine Flüssigkeitsströmung zwischen
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    der Kammer und der Person erlaubt und zwischen der Quelle und der Kammer verhindert, durch eine Ventilsteuerung, die auf die Hin- und Herbewegung des Antriebselementes in die erste oder die zweite Stellung anspricht und die Hin- und Herbewegung der Antriebselemente in die jeweils andere, d.h. zweite oder erste Stellung einleitet, und daß die hohle Kammer, der Kolben und das Ventil betrieblich von dem Antriebseiement, der Pumpeinrichtung und der Ventilsteuerung getrennt sind, damit die Flüssigkeit durch die Kammer und die erste und die zweite Leitung zwischen der
    Quelle und der Person gepumpt werden kann, ohne mit dem Antriebsund
    element, der Pumpeinrichtung/der Ventilsteuerung in Berührung
    zu treten.
    die Bewegung des Antriebselementes in einei ,.-stimmten der beiden Hin- und Herrichtungen anspricht, um die Zeit für die Bewegung des Elementes in dieser bestimmten Richtung zu bestimmen, und durch eine Einrichtung, die auf die von der zuvor erwähnten Einrichtung bestimmte Zeit ansprechend diese während der Bewegung des Antriebselementes in der anderen der beiden Hin- und Herbewegungsrichtungen kompensiert.
    73. Vorrichtung nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Übertragung der Flüssigkeit aus der Kammer anspricht und die Menge der auf diese Weise übertragenen Flüssigkeit mißt, und durch eine Einrichtung, die auf die kumulative Übertragung einer bestimmten Menge der Flüssigkeit aus der Kammer I
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    anspricht und danach die Höhe der Übertragung der Flüssigkeit aus der Kammer auf ein bestimmtes Minimum reduziert.
    74. Vorrichtung nach Anspruch 72, gekennzeichnet durch eine betrieblich in die erste oder die zweite Leitung angeschlossene Einrichtung, die bestimmt, ob durch diese bestimmte Leitung Flüssigkeit strömt, und durch eine Einrichtung, die auf die von der zuvor envähnten Einrichtung erfolgte Bestimmung anspricht und die Strömung der Flüssigkeit durch diese bestimmte Leitung unterbricht, wenn die zuvor erwähnte Einrichtung feststellt, daß durch diese Leitung nicht nur Flüssigkeit strömt.
    75 ο Vorrichtung nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine betrieblich mit der Pumpe gekoppelte Einrichtung, die bestimmt, ob die Pumpe mit einem vorgewählten Durchsatz arbeitet, und durch eine Einrichtung, die auf die von der zuvor erwähnten Einrichtung erfolgte Bestimmung anspricht und das Arbeiten der Pumpen unterbricht, wenn die Pumpe mit geringerem Durchsatz arbeitet als dem bestimmten.
    76. Vorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe einen Schrittmotor aufweist, der auf Schrittbasis arbeitet, um mit jedem Schritt eine bestimmte Flüssigkeitsmenge zu pumpen, und daß Mittel vorgesehen sind, die auf eine Bewegung des Antriebselementes in eine bestimmte der Hin- und Herbewegungsrichtungen ansprechen, um die Anzahl der Schritte beim Ectrieb des Schrittmotors während der Hin- und Herbewegung zu bestimmen,
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    und daß Mittel vorgesehen sind, die auf die von den zuvor erwähnten Mitteln erfolgte Bestimmung ansprechen und dieser entsprechend während des Betriebs des Motors beim Antrieb des Antriebselements in der anderen der beiden Hin- und Herbewegungen eine Kompensation bewirken.
    77. Vorrichtung zum Einsatz mit einer Punroe zum Leiten einer Flüssigkeit mit gesteuertem Durchsatz zwischen einer Quelle und einer Person, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine . erste Einrichtung einer ersten bestimmten Konfiguration, die so aufgebaut ist, daß eine Strömung der Flüssigkeit mit dem bestimmten Durchsatz stattfindet, eine zweite Einrichtung einer zweiten bestimmten Konfiguration, die so aufgebaut ist, daß die Richtung der Flüssigkeitsströmung bestimmt, sowie eine dritte Einrichtung einer dritten bestimmten Konfiguration aufweist, die so konstruiert ist, daß sie ein Ineinanderpassen gewährleistet, und weiterhin gekennzeichnet durch eine hohle Kammer, die ein gegenüber der Quelle und der Person zu übertragenden begrenztes Flüssigkeitsvolumen speichern kann und eine erste und eine zwei--
    te Leitung aufweist, die in Strömungsverbindung zwischen der ! Quelle und der Person angeordnet sind, durch einen in der Kammer in abwechselnden Richtungen nacheinander hin- und herbeweg-., I baren Kolben, der während einer Bewegung in einer der entgegen-
    gesetzten Hin- und Herbewegungsrichtungen in der Aufeinanderfolge
    die Eingabe von Flüssigkeit in die Kammer und ivrährend der Bewegung des Kolbens in die andere der beiden entgegengesetzten Hin- und Herbewegungsrichtungen in der Aufeinanderfolge eine Ausgabe If der Flüssigkeit aus der Kammer bewirkt, durch eine Einrichtung
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    - 94 - a
    mit einer der ersten bestimmten entsprechenden Konfiguration, | um ein ineinanderpassen zwischen der ersten Einrichtung und dem Kolben zwecks Betriebs des Kolbens in einander entgegengesetzten Hin- und Herbewegungsrichtungen durch die erste Einrichtung zu erlauben, durch ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbewegliches Ventil, das in der ersten Stellung betrieblich eine Strömungsverbindung zwischen der Quelle und der Kammer durch die erste Leitung herstellt und eine Strömungsverbindung zwischen der Kammer und der Person verhindert und das in der zweiten Stellung betrieblich eine Strömungsverbindune zwischen der Kammer und der zu versorgenden Person durch die zweite Leitung herstellt und eine Strömungsverbindung zwischen der Quelle und der Kammer verhindert, durch eine Einrichtung, mit einer der zweiten bestimmten entsprechenden Konfiguration, um ein Ineinanderpassen zwischen der zweiten Einrichtung und dem Ventil beim gesteuerten Betrieb des Ventils zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewirken, und durch eine Einrichtung mit einer der dritten bestimmten entsprechenden Konfiguration, die eine feste Anordnung von Kammer und Kolben und Ventil relativ zur Pumpe bewirkt.
    78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit der dritten bestimmten Konfiguration mindestens ein Paar auf Abstand stehender Stifte oder ein Paar auf Abstand liegender Löcher ist.
    79. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Kolben in die Kammer hinein vorsteht und einen außerhalb der Kammer liegenden Teil ineinanderpassenden Kopplung mit der ersten Einrichtung aufweist.
    I 694/OR.-ro
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021152285A1 (en) * 2020-01-29 2021-08-05 Aspen Pumps Limited A bracket for securing a device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021152285A1 (en) * 2020-01-29 2021-08-05 Aspen Pumps Limited A bracket for securing a device

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