Verschlußknopf für Bürstenhalter elektrischer Geräte Bei elektrischen
Geräten, wie Handbohrmaschinen, Handhämmern, Staubsaugern, Ventilatoren usw., die
von Kollektormotoren angetrieben werden, sind im allgemeinen die Bürstenhalter für
die Motoren in der Weise ausgebildet, daß sie aus einem senkrecht zur Motorachse
angeordneten Führungskanal bestehen, in dem die durch Federkraft auf den Kollektor
gedrückte Bürste gleitet. Diese Kanäle sind nach außen zu im allgemeinen durch eine
Schraube oder Kappe abgeschlossen, nach deren Lösen man zwecks Erneuerung der Bürsten
die alte Bürste herausnehmen und die neue einführen kann. Es hat sich nun gezeigt,
daß die Schrauben oder Kaphell derartiger Bürstenkanäle vielfach, namentlich bei
Handgeräten, die besonders rauher Behandlung unterworfen sind, wie in Fabrikbetrieben,
Werften usw., sich mit der Zeit lockern und schließlich abfallen. Hierdurch wird
die die Bürste an den Kollektor drückende Feder frei und springt nach außen vor.
Wenn dann der das Gerät Bedienende in Unkenntnis der Gefahr oder versehentlich die
Feder berührt, kommt er dadurch mit spannungführenden Teilen in Berührung. Bei Befestigung
der Kappe durch Sprengring geht dieser in solchen Fällen vielfach verloren.
Die
Erfindung betrifft nun einen Verschlußknopf für derartige Bürstenkanäle an elektrischen
Geräten, der einerseits unter Verwendung eines Sprengringes einen durch Erschütterung
nicht lösbaren Verschluß für die Kanäle bildet, der auch von Unbefugten nicht ohne
weiteres entfernt werden kann. der aber andererseits erforderlichenfalls zwecks
Auswechslung der Kohlehürsten mit Hilfe eines Werkzeugs leicht entfernt werden kann,
wobei der Sprengring nicht cerIorengehen kann. Die. wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht. daß der Sprengring mit dem Verschlußkriopf in der Weise zusammengebaut
ist, daß beim Lösen des Sprengringes dieser nur zusammen mit dem Verschlußknopf
heraus-,gehoben werden kann und mechanisch mit ihm verbunden bleibt. In F:g. r bis
4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist der Kollektor des
'Motors. auf den die Bürste 2 mit Hilfe der Feder 3 gedrückt wird. 4. ist eine den
Kanal ausfüllende Buchse. Der Verschlußknopf ; enthält nün eine Rinne 6, in die
ein Sprengring ; eingesetzt ist, der sich in einer Rinne 1 des Werkzeuggehäuses
ausdehnen kann. In Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Verschluß des Knopfes 5 gegeben.
Man sieht. wie der Sprengring in einer Rinne des Verschlußknopfes gelagert ist.
g und io sind zwei Öffnungen an den beiden Enden des Sprengringes, die in bekannter
Weise zur Aufnahme einer Zange dienen. um den Sprengring zwecks Lösen des Verschlußknopfes
zusammenzudrücken. In Fig.3 ist ein. Querschnitt durch Alen X-erschlubknopf ohne
Sprengring gegeben: Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Verschlußknopfes mit Sprengring.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und ; zu ersehen ist, hat der Verschlußknopf
an der Stelle, an der die Enden des Sprengringe: sitzen, einen segmentartigen Ausschnitt
i r. Beim Einsetzen des Verschlußknopfes werden die beiden Öffnungen g und ro des
Sprengringes durch eine hierfür ausgebildete Zangezusammengedrückt: hierauf wird
der VerschIußknopf in die Aufnahme-Öffnung eingeführt. Beim Entspannen legt sich
der Sprengring in die hierfür vorgesehene Nut im Gehäuse ein. Entsprechend erfolgt
die Herausnähme des Verschlußknopfes.Closure button for brush holders for electrical devices In electrical devices such as hand drills, hand hammers, vacuum cleaners, fans, etc., which are driven by commutator motors, the brush holders for the motors are generally designed in such a way that they consist of a guide channel arranged perpendicular to the motor axis, in which the brush, pressed by spring force on the collector, slides. These channels are generally closed to the outside by a screw or cap, after the loosening of which one can remove the old brush and insert the new one for the purpose of renewing the brushes. It has now been shown that the screws or chapels of such brush channels, especially in hand tools that are subjected to particularly rough treatment, such as in factories, shipyards, etc., loosen over time and finally fall off. This releases the spring pressing the brush against the collector and jumps outwards. If the person operating the device, ignorant of the danger or accidentally touches the spring, he comes into contact with live parts. If the cap is fastened with a snap ring, it is often lost in such cases. The invention now relates to a locking button for such brush channels on electrical devices which, on the one hand, uses a snap ring to form a lock for the channels which cannot be released by vibration and which cannot be easily removed even by unauthorized persons. but on the other hand, if necessary, for the purpose of changing the coal brushes, it can easily be removed with the aid of a tool, whereby the snap ring cannot break. The. is thereby achieved according to the invention. that the snap ring is assembled with the locking collar in such a way that when the snap ring is loosened, it can only be lifted out together with the locking button and remains mechanically connected to it. In F: g. r to 4 an embodiment of the invention is shown. i is the collector of the 'engine. on which the brush 2 is pressed with the aid of the spring 3. 4. is a socket that fills the canal. The lock button; now contains a groove 6 into which a snap ring; is used, which can expand in a channel 1 of the tool housing. In Fig. 2 is a plan view of the closure of the button 5 is given. One sees. how the snap ring is stored in a groove of the lock button. g and io are two openings at the two ends of the snap ring, which are used in a known manner to accommodate a pair of pliers. to squeeze the snap ring to loosen the lock button. In Fig.3 is a. Cross-section through the Alen X-release button without a snap ring: FIG. 4 shows a side view of the lock button with a snap ring. As in particular from Fig. 2 and; As can be seen, the locking button has a segment-like cutout i r at the point where the ends of the snap rings sit. When the locking button is inserted, the two openings g and ro of the snap ring are pressed together by pliers designed for this purpose: the locking button is then inserted into the receiving opening. When releasing the tension, the snap ring is inserted into the groove provided for this purpose in the housing. The locking button is removed accordingly.
Durch den Zusammenbau des Sprengringes mit dem Verschlußknopf wird
erreicht. daß einerseits die Einführungsöffnung für die Bürste außerordentlich dicht
abgeschlossen werden kann, was sehr wichtig ist, um das Eindringen von Staut> zu
verhüten, uni claß andererseits der Sprengring bei Herausnähme des Verschlußknopfes
nicht verlorengehen kann. Ein Lockern während des Betriebes ist für den Verschlußknopf
völlig ausgeschlossen. Außerdem besteht noch der Vorteil, daß der Verschiußknopf
mit der Außenwand des Gehäuses glatt abschneidet, also weder vorspringt noch vertieft
ist. Der Verschlußknopf wird zweckmäßig aus Preßmasse hergestellt.By assembling the snap ring with the lock button
achieved. that on the one hand the insertion opening for the brush is extremely tight
can be completed, which is very important to prevent traffic jams> to
prevent, on the other hand, the snap ring when removing the lock button
cannot be lost. Loosening during operation is for the lock button
completely excluded. There is also the advantage that the locking button
cuts off smoothly with the outer wall of the housing, so neither protrudes nor deepened
is. The locking button is expediently made from molding compound.