DE7618758U1 - Rohrschraubenschluessel - Google Patents

Rohrschraubenschluessel

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DE7618758U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/002Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose for special purposes

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Description

587.221
Die Erfindung richtet sich auf die Schaffung eines verbesserten,
kraftangetriebenen Rohrschraubenschlüsseis .
Schlüssel dieser Art werden beim Befestigen der üblichen Sechskantmuttern um eine Rohrverschraubung verwendet, um z.B. das Rohr an seinem Platz festzulegen. In diesen Fällen sind die Enden des Rohres gewöhnlicherweise nicht frei. Ein Schraubenschlüssel dieser Art weist eine Sechskantbüchse mit einem radialen Schlitz
auf, der registerhaltig mit einem radialen Schlitz in einer Seite des Gehäuses des Werkzeuges einstellbar ist, um ein. Rohr seitwärts in die Hülse zu lassen und dadurch dem Werkzeug die Möglichkeit
zu geben, -Z-
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2 t4 I
entlang dem Rohr zur Sechskantmutter hin bewegt zu werden, I bis diese in der Hülse aufgenommen ist. Danach wird ein |
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Drehmoment eines Motors über ein Getriebe zu der Hülse über- j tragen, um die Mutter aufzuschrauben. Häufig kommt es nach
dem Anziehen der Mutter vor, daß der Schlitz der Hülse winklig und mit dem Schlitz im Gehäuse außer Register verschoben
ist, so daß es wieder notwendig wird, die Schlitze registerhaltig einzupassen, damit das Werkzeug von dem Rohr abgezogen werden kann. Die für das Viedereinpassen der Schlitze j
ί vorgesehene Einrichtung sollte so genau sein, daß man eine I.
geeignete nochmalige registerhaltige Einpassung der Schlitze I erhält, und sollte so zuverlässig sein, daß dies zu dem genannten Zweck bei jedem Betrieb des Werkzeuges erfolgt.
Demgemäß ist es allgemeiner Zweck dieser Erfindung, eine ver- j
besserte Einrichtung zur registerhaltigen Wiedereinpassung S
1 der Schlitze vorzusehen, die akkurat arbeitet und für diesen ί
Zweck sehr zuverlässig ist. |
Bei einem Schlüssel dieser Art ist es auch erwünscht, daß das
Büchsen- oder Hülsenteil eine Eigenschaft hat, wonach die Mutter durch eine Schulter derart eingesetzt und abgestützt werden kann, daß der Schlüssel beim Aufbringen auf die Mutter
nicht über sde gleitet oder hinwegläuft. Es ist daher Aufgabe
der Erfindung, eine Hülse vorzusehen, welche diesen Vorteil hat.
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Bisweilen kann das Bedürfnis für die Verwendung einer Hülse entstehen, die größer ist als die normalerweise in dem Werkzeug befindliche Hülse, um den Schraubenschlüssel auf eine größere Mutter als gewöhnlich aufzubringen. Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird eine Hülsenerweiterung oder ein -adapter vorgesehen, welcher diesem Bedürfnis genügt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines abnehmbaren Schraubenschlüsselkopfes, der als separate Einheit für die Anbringung an ein herkömmliches Schrauberwerkzeug hergestellt sein kann.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, ein luftgetriebenes Werkzeug der vorstehend genannten Art vorzusehen mit einem umkehrbaren Druckluftmotor, der wahlweise in Vorwärtsrichtung zum Anziehen der Mutter und in umgekehrter Richtung bewegt werden kann, um notwendigenfalls die mit Schlitzen versehenen Teile registerhaltig wieder einzustellen. Zweckmäßig ist es auch, den Umkehrbetrieb ohne einenunerwünscht auftretenden Stoß auf die Werkzeugteile zu gewährleisten, und dies mit großer Genauigkeit und Zuverlässigkeit.
In der folgenden ausführlicheren Beschreibung werden weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung beschrieben und ersichtlich.
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Erfindungsgemäß ist ein Rohrschraubenschlüssel vorgesehen mit einem Gehäuse mit einem radialen Schlitz, der sich dvuch eine Seite desselben in eine Öffnung in dem Bereich eines Vorderendes des Gehäuses erstreckt, einer drehbaren Hülse in der Öffnung mit einer Hülse mit dem unteren Ende mit Mehrfachseiten, d.h. eine Vielseitenhülse, die geeignet .
für die Aufnahme einer Rohrmutter ausgebildet ist, mit einem τ
i sich durch den Umfang der Hülse in die Hülse hinein erstrek- !
kenden Radialschlitz, der sich axial durch gegenüberliegende '
Enden der Hülse öffnet, einem um den Umfang der Hülse ge- i
bildeten Zahnrad, einem umkehrbaren Druckluftmotor in dem
Gehäuse, einem Getriebe, welches den Motor mit dem Zahnrad in der Hülse verbindet, einer von Hand betätigbaren Steuereinrichtung für die Zufuhr von Frisdiuft zum Motor für die j Drehung desselben und folglich der Hülse in ausgewählter Rieh- ,
i tung und mit einer Klinke, die mit dem Getriebe zur Begren- j zung der Umkehrdrehung der Hülse zu einer Stellung zusammenwirkt, in welcher ihr Radialschlitz registerhaltig zu dem Radialschlitz des Gehäuses paßt, wobei die Radialschlitze geeignet ausgebildet sind, um bei registerhaltiger Einpassung ein seitliches Zulassen eines Rohres in den Radialschlitz der Hülse hinein zu ermöglichen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dar folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gezeigte Seitenansicht unter Darstellung des Rohrschrauberwerkzeugs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des Schlüsselkopfteils des Werkzeugs von unten, wobei das Hülsenende in seiner normalen offenen oder Startposition gezeigt ist und ein Schlitz der Hülse mit einem entsprechenden Schlitz in der Gehäusewand des Schlüsselkopfes registerhaltig für die seitliche Aufbringung des Schlüsselkopfes auf ein Rohr und die Aufnahme der entsprechenden Befestigungsmutter eingepaßt ist,
Fig. 3 einen Einzelschnitt der Hülse entlang der Linie 3-3 der
Fig. 2,
Fig. k einen Einzelschnitt des Antriebszahnrades entlang der Linie h-k der Fig. 2,
Fig. 5 einen Einzelschnitt eines LeerlaufZahnrades, Fig. 6 einen Einzelschnitt eines Zwischenzahnrades, Fig. 7 eine Einzeldraufsieht unter Darstellung der Lage des Klinkenauslösers in einer Ausnehmung, die auf der Innenfläche der Gehäuseoberwand des Schlüsselkopfes gebildet ist, wobei das Antriebszahnrad in dieser Ansicht weggelassen ist,
Fig. 8 einen Schnitt durch die in Fig. 7 gezeigte Klinke, Fig. 9 einen Einzelschnitt unter Darstellung eines verlängerten Hülsenadapters, der an der regulären Werkzeughülse angeordnet ist,
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Fig. 10 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Schlüsselkopfes,
Fig. 11 eine Teileinzelheit des Schlüsselkopfes unter Darstellung der symmetrischen Anordnung der Befestigungsschrauben und der Vorspringe oder Ansätze zum Halten des Antriebszahnrades in seiner synchronisierten Eingriffslage und
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch Fig. 11 unter Darstellung der rückwärtigen Befestigungsschrauben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
In den Fig. 1-8 ist ein Kraftwerkzeug zum Drehen und Anziehen
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zeigt. Von dem Werkzeug ist nur so viel gezeigt, wie für ein gutes Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Nach Fig. 1 weist das Werkzeug ein Hauptgehäuse 10 linearer bzw. gerader Form auf. Außerdem Einschluß der verschiedenen Bestandteile des Werkzeuges in seinem Inneren dient das Gehäuse als Handgriff für das Werkzeug. In dem Gehäuse ist ein herkömmlicher, umschaltbarer Drehluftmotor 11 gelagert, hier mit Flügelzellen. Der Motor ist im Hinblick auf seinen Antrieb mit eimern Untersetzungsgetriebe verbunden, welches allgemein mit 12 bezeichnet ist u. an seinem Ausgangsende ein Kegelzahnrad 13 trägt.
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Das Zahnrad 13 steht in Antriebseingriff mit einem kämmenden Kegelzahnrad Ik, welches von einer Spindel oder Stummelwelle 5 getragen ist. Letztere ist unter rechten Winkeln zur Längsachse des Gehäuses 10 zur Drehung in Lagern 16 und 17 gelagert. Das Lager 17 ist in einem Lagerringhalter 18 befestigt, der in einer Öffnung an der Unterseite des Gehäuses eingepaßt ist.
Ein unteres Ende der Welle 15 ragt aus dem Lagerringhalter des Hauptgehäuses 10 heraus in ein Untergehäuse 19 einer allgemein mit 21 bezeichneten Schlüsselkopfeinheit. Diese umschließt ein Getriebe 22, welches der Übertragung des Antriebes von der Welle 15 zu einer Hülse 23 dient, die im Vorderende des Schlüsselkopfes angeordnet ist. Die Hülse ist zur Aufnahme des Werkstückes ausgebildet j welches hier normalerweise ein Rohr und die übliche Sechskantmutter (um das Rohr) ie-t, die zur Befestigung des Rohres anzuzienen ist, wobei die Enden des Rohres gewöhnlich im Eingriff oder nicht frei sind.
Der Schlüsselkopf 21 ist eine entfernbar an der vorderen Unterseite des Hauptgehäuses 10 angebrachte, abnehmbare oder anbringbare Einheit. Sein Gehäuse 19 hat die Form einer seichten Längsschale oder Behälters, der an seinem Boden mit einer Abdeckplatte 20 versehen ist, welche leicht entfernbar ist, um einen leichten Zugang zu den verschiedenen Bestandteilen des Schlüsselkopfes zu ermöglichen. Das Gehäuse 19 weist eine
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! obere Wand 2k auf, von der einstückig eine Seitenwand 25
herabhängt. Die parallel zu der oberen Wand, eine untere
] Wand bildende Abdeckplatte 20 sitzt auf dem Boden der Seiten-
j wand und wird auf dieser mittels Schrauben 26 entfernbar ge-
• halten. Die rückwärtige Oberfläche der oberen Wand ist dicker
\ ausgebildet, so daß sie zu einer Gruppe von Schrauben 27 paßt,
die abnehmbar den Schlüsselkopf an die vordere Unterseite des
Hauptgehäuses befestigen. Die oberen und unteren Wände des Schlüsselkopfes haben flache parallele Oberflächen, die sich vom Hauptgehäuse in einer Ebene parallel zur Unterseite des letzteren erstrecken.
Eine sich axial durch die oberen und unteren Wände des Schlüsselkopfes erstreckende Öffnung (Fig. 2, 3) ist in dichter Nachbarschaft zum Vorderende des Seiilüsselkopfes durch ein Kreisloch 20 in der oberen Wand gebildet, das koaxial zu einem Kreisloch 29 in der unteren Wand angeordnet ist. D.e Hülse ist an ihren Enden drehbar in den Löchern 28, 29 gelagert.
Der ScJilüsselkopf und die Hülse sind so ausgestaltet, daß sie den Eintritt eines Werkstückrohres durch die Seitenwand 25 in die Hülse hinein gestatten, wenn der Schlüsselkopf seitwärts oder quer zu einer Seitenfläche des Rohres aufgebracht wird; um dann den Schlüsselkopf in die Lage zu versetzen, axial bezüglich des Rohres bewegt zu werden, um die Hülse über die das Rohr umgebende Sechskantmutter zwecks Anziehen derselben und Festlegen des Rohres am Platz einzustellen.
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Zu diesem Zweck ist der Schlüsselkopf mit einem Schlitz 31 (Fig. 2) ausgebildet, der sich radial durch eine Seite des Schlüsselkopfes in die Öffnung hinein erstreckt, welche durch die Löcher 28 und 29 gebildet ist. Der Schlitz schneidet durch die obere, Seiten- und Boden wand 24, 25 und 20. Die Hülse ist mit komplementärem Register-einpaßschlitz 32 versahen, d/er sich radial durch ihren Umfang erstreckt und sich, axial durch die gegenüberliegenden Enden ihres Körpers öffnet . Der Schlitz 32 öffnet sich in seinem oberen Teil durch das Oberende der Hülse; und in seinem unteren Teil ist er vergrößert, um eine Vielseitenhülse 33* hier in Sechskantform, zu bilden, welche sich durch das Bodenende der Hülse öffnet. Die Hülse 33 hat eine Größe, die so ausgebildet ist, daß sie die gewöhnliche Sechskantmutter aufnimmt, die unter üblichen Umständen um das Arbeitsrohr herum angeordnet ist, damit letzteres am Ort befestigt werden kann.
Aus der vorstehenden Konstruktion erkennt man, daß dann, wenn der Schlitz 3I bzw. 32 in dem Gehäuse des Schlüsselkopfes und in der Hülse miteinander im Register sind, der Schlüsselkopf seitlich oder quer zur Seitenfläche eines (nicht gezeigten) Arbeitsrohres aufbringbar ist, um das Arbeitsrohr in die Hülse zu bringen; und danach kann der Schlüsselkopf axial entlang dem Arbeitsrohr gelegt werden, um die Hülse 33 über die gewöhnliche Sechskantmutter einzustellen.
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- ίο .- . . . Il
Die Hülse ist mit einem Zahnradumfang "}>h ausgebildet, wie in den Fig. 2 und k gezeigt ist, welcher durch den Schlitz 32 unterbrochen ist. Die Zahnradoberfläche oder das Hülsenzahnrad 3k ist in das Getriebe 22 eingebaut, um ein Drehmoment von der Antriebswelle 15 zur (nicht gezeigten) Sechskantmutter zu übertragen, welche in der Hülse aufgenommen ist.
Das Getriebe 22 (Fig. 2-6) weist ein auf der Antriebswelle 15 befestigtes Antriebszahnrad 35» ein Paar von Leerlaufzahnrädern 36, die beide normalerweise mit dem Hülsenzahnrad 3^ in Eingriff stehen, und eine Folge oder Reihe von drei Zwischenzahnrädern 37 auf, welche antriebsmäßig das Antriebszahnrad mit den Leerlaufzahnrädern verbinden. Die Zwischenoder LeerlaufZahnräder sind drehbar auf einzelnen Stiften gehaltert, die an ihren Enden zwischen der oberen und der unteren Wand des Schlüsselkopfgehäuses angebracht sind.
Das nach vorn angeordnete oder Endzahnrad der Gruppe von Zwischenzahnrädern 37 ist beiden Leerlaufzahnrädern 36 gemeinsam oder steht mit diesen in Antriebseingrif,?. Die Leerlaufzahnräder sind seitlich im Abstand zu-einander derart angeordnet, daß der Abstand gleich dem Seitenmaß oder der Breite des Schlitzes 32 der Hülse in einer solchen Weise gleich ist, daß jederzeit stets eines der LeerlaufZahnräder sich im Antriebseingriff mit dem Hülsenzahnrad befindet. Mit Hilfe dieser Anordnung erkennt man, daß normalerweise beide Leer-
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laufzahnräder mit dem Hülsenzahnrad in Eingriff stehen, daß aber das eine oder das andere von ihnen zeitweilig v/ährend einer kurzen Zeit dann außer Eingriff steht , wenn der Schlitz in dem Hülsenzahnrad über eines der Leerlaufzahnräder läuft. Während dieser Zeit wird die Drehung zur Hülse über dasjenige Leerlaufzahnrad übertragen, welches mit ihm in Eingriff bleibt.
Nachdem das Arbeitsrohr und die Sechskantmutter zur Hülse gebracht worden sind, und nachdem letztere zum Anziehen der Mutter angetrieben ist, kann man sehen, daß die Hülse in dem Verfahren eine Endstellung einnehmen kann, in welcher ihr f
Schlitz 32 winklig außer Raster oder Register mit dem Schlitz 31 des Schlüsselkopfes verschoben ist. In diesem Zustand laann der Schlüsselkopf notwendigenfalls entlang dem Arbeitsrohr axial bewegt werden, um ihn von der Mutter freizulegen, er kann aber wegen der verschobenen oder versetzten Schlitze nicht seitlich bewegt werden, um ihn vom Arbeitsrohr frei zu bekommen. Demgemäß ist es notwendig, die Hülse in eine Stellung zurückzubringen, in welcher beide Schlitze miteinander registerhaltig e ingest eilt sind.
Es ist eine geeignete Einrichtung vorgesehen, um die Schlitze 31 und 32 zu jeder Zeit dann in eine registerhaltige Stellung zu bringen, wenn es notwendig oder erwünscht ist, ein Arbeitsrohr seitlich vom Schlüsselkopf freizubekommen oder ihn auf das Rohr aufzubringen. Diese Notwendigkeit kann zu
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Beginn des Arbeitsbetriebes entstehen oder nach dew Anziehen der Mutter, wenn die Schlitze jeweils im Winkel voneinander verschoben sind, Die Einrichtung zur registerhaltigen Einpassung der Schlitze ist teilweise durch die Kapazität oder Fähigkeit des Motors 11 geschaffen, eine Umkehrdrehung über die Verzahnung zur H-'lse zu übertragen, und teilweise durch eine Auslöse/einrichtung, die (in den Fig. 7 und 8) allgemein mit 38 bezeichnet ist und mit dem Antriebszahnrad 35 so zusammenwirkt, daid eine Umkehrdrehung der Hülsein dem Augenblick angehalten wird, wenn der Schlitz 32 der Hülse ins Register mit dem Schlitz 31 des Schlüsselkopfes gebracht wird.
Die Auslöseeinrichtung 38 weist eine Klinke 39 auf, die in einer Ausnehmung 4i der Innenfläche der oberen Vand 24 des Schlüsselkopfes sitzt. Sie ist um einen Stift 42 bezüglich dem oberen Ende des Antriebszahnrades 35 (Fig. 2) drehbar. Für die Schwenkbewegung wird sie in der Ausnehmung mittels einer darunter liegenden Halteplatte 43 gehalten, die ihrerseits am Platz mit einer Schraube 44 gehalten ist. Eine um dan Schwenkstift 42 gewickelte Feder 45, deren eines Ende an der Klinke verankert ist, und deren anderes Ende an der Seitenwand des Schlüsselkopfes verankert ist, spannt die Klinke im Uhrzeigersinn (Figo 7) in Anschlag mit einer Seitenschulter 46 der Ausnehmung derart vor, daß ein freies Ende der Klinke von einem offenen Ende der Ausnehmung, ifcer der Endwand des Antriebszahnrades, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
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liegend, hervorragt. Ein bogenförmiges Ansatz- oder Vorsprungssegment kj (Fig. 2 und k), welches auf der Endwand des Antriebszahnrades aufragt, ist geeignet ausgebildet, bei der Drehung des Antriebszahnrades in positiver oder Uhrzeigerrichtung (Fig. 2) über eine innere Seitenfläche der Klinke so zu gleiten, daß es die Klinke seitwärts gegen die Vorspannung ihrer Feder überstreicht oder nockenartig erfaßt. Wenn aber das Antriebszahnrad in umgekehrter oder Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 2) gedreht wird, wirkt ein Ende der im Drehweg des Vorsprunges liegenden Klinke mit dem Vorsprung so zusammen, daß es das Antriebszahnrad gegen eine weitere Drehung in der umgekehrten Richtung anliält. Venn das Antriebszahnrad somit angehalten wird, wird der Schlitz 32 in der Hülse mit dem Schlitz 31 im Schlüsselkopf in Register
Ein von Hand betätigbares Drosselventil 48 (Fig. i) und ein entsprechendes Richtungsflußsteuerventil 49 sind im Hauptgehäuse eingebaut, um Frischluft zum Motor für dessen Antrieb in ausgewählter Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu--3ufuhren* Das Drosselventil steuert die Zufuhr von Frischluft aus einer äußeren Quelle zum Werkzeug; und das Richtungsventil steuert die Aufbringung der zugeführten Luft zur Vorwärts- oder Rückwärtsseite des Motors.
Ein einzelnes, von Hand betätigbares Ventil 51 ist zur Betätigung beider Arentile vorgesehen. Es ist so angeordnet,
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daß es einen anfänglich beschränkten Betrieb des Drosselventiles zuläßt, bevor die Tätigkeit des Richtungsventils veranlaßt wird. Zu diesem Zweck sind das Richtungsventil und das Drosselventil voreinander angeordnet, wobei ihre Vertikalachsen parallel und in derselben Vertikalebene unter dem Hebel liegen. Das Drosselventil und das Richtungsventil haben herkömmlichen Aufbau.
Das Drosselventil hat eine normale Ruhestellung, in welcher sein Ventilkörper durch eine Abschaltrückführfeder 52 in einen geschlossenen Zustand vorgespannt ist, wobei der Einlaßluftstrom durch das Ventil zu einem zum Richtungsventil führenden Durchgang 53 blockiert ist. Das Richtungsventil hat eine normale Ruhestellung (die linke Hälfte des Ven-Ϊ2.2.Ξ 2.Zi Fi."'^ "J ? "Π^ΘΤ1 C?6*T" Vn-pcTianTinnff oitlfir Rüclcfiihrfedsr 5^, wobei der Einlaßdurchgang 53 in dieser Stellung Verbindung durch eine Büchse 55 des Ventils mit einem nicht gezeigten Durchgang schafft, welcher durch das Gehäuse zur Umschalt- bzw. Rückseite des Motors führt. Das Richtungsventil hat einen nxedergedrückten Zustand (die rechte Hälfte des Ventils in Fig. 1), in welchem der Einlaßdurchgang von der Umschaltseite des Motors abgeblockt und über die Büchse 55 mit einem nicht gezeigten Durchgang verbunden ist, welcher durch das Gehäuse zur Vorwärts- bzw. Vorderseite des Motors führt.
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Der Körper bzw. Schieber jedes Ventils weist einen nach außen hervorragenden Betätigungsstift auf, der mit 56 und 57 bezeichnet ist. Der Betätigungshebel 5I ist an seinem rückwärtigen Ende 58 schwenkbar am Gehäuse 10; und erstreckt sich nach vorn über die herausragenden Stifte beider Ventile. Der Drosselventilstift 56 ragt nach außerhalb des Gehäuses heraus und begrenzt bzw. endet in Anschlag mit der Unterseite des HebeDs . In diesem normalen Ruhezustand der Ventile ist der Hebel winklig angeordnet und befindet sich frei von dem Richtungsventilstift, liegt aber über dem Drosselventilstift.
Die Anordnung des Hebels zu den Betätigungsstiften ist derart, daß eine teilweise, winklige Niederdrückung des Hebels (in die in Fig. 1 mit gestrichelter Linie gezeigte Stellung) eine schwache Niederdrückung des Drosselventils und folglich eine Teilöffnung desselben bewirkt, ohne daß eine Einwirkung auf das Richtungsventil erfolgt. Diese begrenzte Tätigkeit des Hebels veranlaßt eirjen beschränkten Frischluftstrom aus dem Drosselventil zur Umschaltseite des Motors. Eine daraus folgende langsame Umkehrdrehung des Motors wird über das Verbindungsgetriebe übertragen, um die Hülse in Umkehrrichtung zu drehen, bis der Vorsprung hj auf dem Antriebszahnrad mit dem freien Ende der Klinke 39 zusammenwirkt und eine weitere Umkehrdrehung der Hülse anhält. Infolge der langsamen Umschalt- oder Umkehrdrehung des Motors erfolgt das Zusammenwirken des Vorsprunges mit der Klinke gleichmäßig und ohne unerwünschten Stoß. Wenn die Hülse angehalten wird, befin-
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den sich die Schlitze 31 und 32 des Schlüsselkopfes und der Hülse in registerhaltiger Beziehung. Das Werkzeug ist dann im Zustand zur Aufnahme eines Arbeitsrohres seitlich in die Hülse hinein und für den Eingriff der Hülse mit der Sechskantmutter um das Rohr herum. Nachdem das Arbeitsrohr in die
Hülse eingetreten ist, -wird letztere entlang dem Rohr axial bewegt, bis die Hülse über der Sechskantmutter sitzt.
Um die Hülse in Vorwärtsrichtung anzutreiben und die darin aufgenommene Sechskantmutter anzuziehen und festzudrehen, wird der Hebel 5I vollständig um seine Schwenkstelle niedergedrückt, das Drosselventil wird zu einer weiten Öffnung veranlaßt, und das Richtungsventil wird veranlaßt, sich zu einer Stellung (die rechte Hälfte des Ventils in Fig. 1) zu bewegen, in welcher der Luftstrom zur Umschalt— odsr Gegenseite des Motors blockiert wird und das Ventil den Einlaßdur~chgang 53 mit der Vorwärtsseite des Motors verbindet.
Der Motor arbeitet dann in einer Vorwärtsrichtung, um die
Sechskantmutter in einen angezogenen Zustand bzw. unter entsprechendes Moment zu bringen, wie durch einen äußeren, in
der Zuführleitung angeordneten, nicht gezeigten Druckregler bestimmt ist, wobei der Motor dann abwürgt. Der Bedienungsmann gibt dann den Steuerhebel 5I frei und bewegt das Werkzeug axial entlang dem Rohr, wie es erforderlich ist, um
die Hülse von der Mutter außer Eingriff zu bekommen.
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Venn die Stütze 31 und 32 zu dieser Zeit außer Register sind, wiederholt der Bedienungsmann die Anfangstätigkeit mit dem teilweisen Niederdrücken des Steuerhebele 51» um eine langsame Gegendrehung der Hülse und folglich eine registerhaltige Wiedereinstellung der Schlitze zu bewirken, damit der Schlüsselkopf seitlich vom Rohr freigezogen werden kann.
Diese Anordnung der Wiedereinstellung ins Register der Schlitze des Schlüsselkopfes und der Hülse hat einen entscheidenden Vorteil bei einem Werkzeug dieser Art, denn das Registereinstellen erfolgt genau und zuverlässig.
Der spezielle Aufbau der Hülse hat auch einen erwünschten Vorteil deshalb, weil das Hülsenteil 33 nur im unteren Teil geformt ist und sich nicht durch das gegenüberliegende Ende erstreckt, so daß die Sechskantarbeitsmutter gegen einen Boden oder eine Stützschulter 61 der Hülse in Sitz gebracht werden kann. Durch diese Konstruktion kann der Bedienungsmann einen axialen Abwärtsdruck auf das Werkzeug in Richtung der Mutter ausüben, ohne daß er befürchten muß, daß der Schlüsselkopf axial über die Mutter gleitet und frei von dieser wird, was sonst geschehen würde, wenn das Hülsenteil gleichmäßig durch beide Enden der Hülse offen wäre.
Die leicht abnehmbare Abdeckplatte 20 ist deshalb vorteilhaft, weil sie nach dem Abnehmen einen leichten Zugang zu den ver-
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schiedenen Bestandteilen des Schlipsselkopfes gestattet, z.B,
zum Reinigen, Austausch oder Reparaturen. Man erkennt, daß
die Hülse notwendigenfalls mit Hülsen mit kleineren Hülsenteilen ausgetauscht werden lann.
In Fällen, wo man eine Hülse benutzen muß, um auf eine
Sechskantmutter größeren Maßes als die Hülse zu arbeiten,
bei welcher der Schlüsselkopf normalerweise vorgesehen ist,
kann eine verlängerte Hülse oder ein Adapter 62 verwendet
werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist. t.
Die verlängerte Hülse weist einen Körper auf, in welchem die |
{ vergrößerte Hülse 33a gebildet ist. Axial nach oben von dem j
j Körper erstreckt sich ein Schaft oder Steg 63 mit Sechskant- f
form, der geeignet ausgestaltet ist, um passend in die Hülse |
33 des regulären Hülsenkörpers des Werkzeuges zu gleiten. |
Die Hülse 33a und der Schaft 63 sind mit einem Schlitz 6h I
versehen, der sich radial durch den Körper und den Schaft {
derart öffnet, daß er mit den Wänden des Schlitzes 32 in j
dem regulären Hülsenkörper registerhaltig paßt oder in einer \
Ebene damit zusammenfällt. Der verlängerte jjülsenkörper ist !
geeignet ausgestaltet, um lösbar an dem regulären Hülsen- j körper mittels einer Senkschraube (grub screw) oder Stift
gehalten zu werden, wie bei 65 gezeigt ist.
Man versteht, daß ein regulärer Hülsenkörper mit einem vergrößerten Hülsenteil 33 anstelle eines verlängerten Hülsen- |
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körpers 62 verwendet werden kann, aber dies wäre im Hinblick auf das schwere Drehmoment nicht erwünscht, welches getragen werden muß, sowie im Hinblick auf den relativ dünneren Wandaufbau, den eine solche vergrößerte reguläre Hülse erhalten würde.
In den Figuren 10-12 ist eine andere Ausführungsform des Schlüsselkopfes gezeigt. Sein Gehäuse weist zwei trennbar zusammengeschraubte Gußpaßhalbabschnitte 66, 6j auf.
Das modifizierte Schlüsselkopfgehäuse ist auf seiner Rückseite an der Unterseite des Vorderendes des Hauptgehäuses mittels vier symmetrisch angeordneten Schrauben 68 angeschraubt, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wobei die Schrauben am Umfang um 90 im Abstand angeordnet sind. Diese Befestigungsanordnung ist deshalb vorteilhaft, weil sie es ermöglicht, daß der Schlüsselkopf am Hauptgehäuse in verschiedenen, auswählbaren Richtungen angebracht werden kann. Er kann so befestigt werden, daß er sich in gerader Richtung bezüglich des Hauptgehäuses gemäß Fig. 10 erstreckt oder wahlweise unter rechten Winkeln zu seiner rechten oder linken Seite, wodurch die Ausnutzung des Werkzeuges erhöht wird.
Die andere Ausführungsform weist verschiedene Zahnräder der Ausführungsform nach Fig. 1 im Getriebe seines Schlüssel- j
] kopfes auf, sein Antriebszahnrad 35a hat aber eine gleitbare j Keilwellennutverbindung mit der Stummelantriebswelle anstelle
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der in. Fig. 1 gezeigten Keilnutverbindungsf orm. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil das Antriebszahnrad hierdurch im Schlüsselkopf gehalten wird, wenn letzterer als separierbare Packung oder Einheit hergestellt wird. Während des Zusamrrenbaus des Schlüsselkopfes an das Hauptgehäuse wird das Antriebszahnrad gleitend auf die mit der Keilwellennut versehene Antriebswelle aufgeschoben.
Diese andere Ausführungsform weist ferner eine Ea-irichtung auf, mit welcher das Antriebszahnrad in zeitlich abgestimmtem Eingriff mit dem Getriebe derart gehalten wird, daß die Schlitze im Hülsenzahnrad und im Schlüsselkopf eiue Registerlage erhalten, wenn der Vorsprung auf dem Antriebszahnrad in Anschlag mit der Klinke gebracht wird. Diese Einrichtung %veist ein Paar von Vorsprängen 69 auf, die aus einem stück mit dem Gehäuse des Schlüsselkopfes bestehen und sich radial in enge Nachbarschaft zum Umfang der Zähne des AntriebsZahnrades erstrecken. Der dichte Abstand der Vorsprünge zu den Radzähnen verhindert, daß das Antriebszahnrad seitlich außer Eingriff von dem Getriebe bewegt wird, was ansonsten möglicherweise eintreten könnte, wenn der Schlüsselkopf vom Hauptgehäuse abgenommen wird, oder während er als separierbares Teil hergestellt wird.
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Claims (1)

  1. a*~ «nsprüche
    1. Rohrmutternschraubenschlüssel mit einem Gehäuse mit einem radialen Schlitz, der sich durch eine Seite des Gehäuses in eine Öffnung im Bereich des Vorderendes des Gehäuses erstreckt, einem drehbaren Hülsenkörper in der Öffnung siit einer Mehrseitenhülse in ihrem unteren Ende, welche zur Aufnahme einer Rohrrautter ausgebildet ist, mit einem Radialschlitz, welcher sich durch den Umfang des Hülsenkörpers in die Hülse hinein erstreckt uüid sich axial durch gegenüberliegende Enden des Hülsenkörpers öffnet, einem um den Umfang des Hülsenkörpers gebildeten Zahnrad, einem umkehrbaren Druckluftmotor in dem Gehäuse und mit einem Getriebe, welches antriebsmäßig den Motor mit dem Zahnrad des Hülsenkörpers verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Steuereinrichtung (51) für die Zuführung von Betriebsluft zum Motor für dessen Drehung und folglich die Drehung des Hülsenkörpers in einer ausgewählten Richtung vorgesehen ist, eine Klinke (39) im Zusammenwirken mit einem Anschlag-vorsprung (47) auf dem Getriebe (22) derart vorgesehen ist, daß die [j Umkehrdrehung des Hülsenkörpers (33> 3^0 in eine Stellung ; begrenzt wird, in welcher sein Radialschlitz (32) register- !
    j haltig mit dem Radialschlitz (31) des Gehäuses (1O, I9) j eingepaßt ist und daß die Radialschlitze (31 > 32) geeignet j
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    derart ausgebildet sind, daß im Registerzustand eine Seitwärts zuführung eines Rohres in den Radialschlitz des Hülsenkörpers hinein möglich ist.
    2, Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 19) einen linearen oder geradlinigen Abschnitt (1O) zur Bildung eines Handgriffes für den Bedienungsmann des Schraubenschlüssels aufweist.
    3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1O, 19) außer dem linearen Abschnitt (io) einen Kopfabschnitt (19) aufweist, der sich versetzt von dem linearen Abschnitt zusammen mit diesem erstreckt, und daß in dein Kopfabschnitt (19) der Hülsenkörper (33, 34) drehbar gehaltert ist.
    4, Schraubenschlüssel nach Ansprudi 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine Ausgangsspindel (15)> einen ersten Getriebeabschnitt (12), welcher in dem linearen Abschnitt (10) des Gehäuses eingeschlossen ist, wobei der Motor (ii) mit der Spindel betrieblich verbunden ist, und einen zweiten Getriebeabschnitt (22; aufweist, der in dem Kopfabschnitt (19) angeordnet ist, wobei die Spindel mit dem Zahnrad (3^) des Hülsenkörpers (33) drehverbunden ist.
    5. Schraubenschlüssel nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (15) von dem linearen Abschnitt (io)
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    des Gehäuses unter rechten Winkeln zur Längsachse des Gehäuses in den Kopfabschnitt (19) ragt und das zweite Getriebe (22) ein Antriebszahnrad (35) aufweist, welches auf der Spindel im Kopfabschnitt des Gehäuses befestigt ist.
    6. Schraubenschlüssel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprungsegraent (^7) von einer Endfläche des Antriebszahnrades (35) herausragt und die Klinke (3?) mit dem Vorsprung bei der Begrenzung der Gegendrehung des Hülsenkörpes (33) zusammenwirkend ausgebildet ist.
    7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (19) entfernbar an dem linearen Abschnitt (io) angeschraubt ist, die Schrauben (38 - Fig. 11) symmetrisch angeordnet und am Umfang in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind, derart, daß der Kopfabschnitt (19) an dem linearen Abschnitt (10) in auswählbaren, winklig versetzten Stellungen befestigbar ist.
    8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (35) gleitbar auf der t-pindel (15) verkeilt ist, die Klinke (39) über dem Antriebszahnrad (35) angeordnet ist und die axiale Verschiebung des Antriebszahnrades relativ zum Kopfabschnitt des Gehäuses blockiert und daß Vorspringe (69 - Fig. 11) radial vom Kopf abschnitt (19) des Gehäuses in enge Nachbarschaft zum Umfang des Antriebszahnrades ragen und letzteres gegen eine seitliche Ve?
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    Schiebung außer Eingriff mit dem zweiten Getriebe (22) nach Rückzug der Spindel (15) vom Antriebszahnrad und Entfernen des Kopfabschnittes von dem linearen Abschnitt (lO) blockieren,
    9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (19) entfernbar auf dem linearen Abschnitt (10) verschraubt ist (27).
    10. Schraubenschlüssel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (22) des Getriebes (12, 22) in dem Kopfabschnitt (19) eingeschlossen ist und eine Abdeckplatte (20) entfernbar über einer Bodenöffnung des Kopfabschnittes derart angeschraubt (27) ist, daß ein Zugang zu diesem Teil des Getriebes vorgesehen ist.
    13. Schraubenschlüssel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (19) ein Paar von zusammenpassenden Halbabschnitten {66, 67- Fig. 10) aufweist, die aneinander geschraubt sind.
    1 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei:ri Hülsenadapter (62 - Fig. 9) vorgesehen ist, der mit einem Schaftteil (63) versehen ist, welches in die Hülse (33) hinein mit einer entfernbaren Stifteinrichtung
    (65) zum Halten des Teils darin aufnehmbar ist. I
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    13· Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (51» 48, 49) ein niederdrückbares Richtungsfließventil (57) ist, welches eine in eine normale Position vorgespannte Feder aufweist, welche für die Verbindung eines Einlaßdurchganges (53) mit einer Gegenseite des Motors und mit einem niedergedrückten Zustand gegen die Vorspannung der Feder (5*0 vorgesehen ist, wodurch der Einlaßdurchgang (53) mit einer Vorderseite des Motors verbunden ist, ein niederdrückbares Ventil (48) eine durch eine Feder (52) vorgespannte normale Stellung hat, wodurch ein Frischluftzuführdurchlaß vom Einlaßdurchgang (53) abblockbar ist, und daß ein Hebel (51) von Hand in eine erste Stellung relativ zu dem Drosselventil derart bringbar ist, daß letzteres in einen beschränkt offenen Zustand niedergedrückt wird, und von Hand zu einer zweiten Stellung relativ zu beiden Ventilen derart betätigbar ist, daß gleichzeitig daS Drosselventil in einen vollständig offenen Zustand niederdrückbar ist und das Richtungsflußventil vollständig niederdrückbar ist.
    14. Schraubenschlüssel nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventile (48, 49) ein Betätigungsstiftteil (56, 57) aufweist, welches sich von dem Gehäuse (lO)heraus erstreckt, daß der Hebel (5O an einem Ende (58) zum Gehäuse schwenkbar ist und sich nach vorn oben gesteuert zu beiden Betätigungsstiften erstreckt, und daß der Hebel
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    eine normale Ruhestellung in Berührung mit dem Betätigungsstift (56) des Drosselventils und frei von dem Betätigungsstift (57) des Umkehrventils hat.
    15· Schraubenschlüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hülsenkörper zylindrisch ausgebildet ist und eine sich arial erstreckende Mehrwandhülse aufweist mit einem Schlitz, der sich radial durch den Umfang in die Hülse hinein öffnet, daß der Hülsenadapter (62 - Fig. 9) einen zylindrischen Körper aufweist, der mit einer sich axial erstreckenden Mehrwandhülse (33s-) und mit einem sich axial erstreckenden Schaft (63) ausgebildet ist, der gleitbar in der ersten Hülse (33) aufnehmbar ist, wobei der Adapter mit einem sich radial durch seinen Umfang in die Hülse und in den Schaft erstreckenden Schlitz (6k) gebildet ist, und daß die Wände des Schlitzes des Adapters derart ausgestaltet sind, daß sie mit entsprechenden Wänden des Schlitzes der ersten Hülse (33) dann zusammenfallen, wenn der Schaft des Adapters in die Hülse der erstgenannten Hülse aufgenommen ist, und daß ein Stift (O5) zum herausnehmbaren Halten des Adapters am Hülsenkörper (33) vorgesehen ist.
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