DE761701C - Fuehrung fuer den Bohrer einer Gesteinsbohrmaschine - Google Patents

Fuehrung fuer den Bohrer einer Gesteinsbohrmaschine

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Publication number
DE761701C
DE761701C DES145130D DES0145130D DE761701C DE 761701 C DE761701 C DE 761701C DE S145130 D DES145130 D DE S145130D DE S0145130 D DES0145130 D DE S0145130D DE 761701 C DE761701 C DE 761701C
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DE
Germany
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guide
drill
fork
rock drilling
drill bit
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Expired
Application number
DES145130D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/24Guiding or centralising devices for drilling rods or pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führung für den Bohrer von Gesteinsbohrmaschinen.
  • Es sind bereits von einer Spannsäule bzw. einem Auslegearm getragene, als Gabel ausgebildete Führungen für den Bohrer von Gesteinsbohrmaschinen bekanntgeworden, deren beide in Achsenrichtung des Bohrers hintereinanderliegende Zinken den Bohrer beiderseits in Arbeitsstellung umgreifen. Hierbei ist die Gabel zur Lösung aus ihrer Haltevorrichtung herausschiebbar. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie bei der Herstellung und bei der Handhabung verhältnismäßig kostspielig und umständlich sind. Die bekannten Haltevorrichtungen sind daher so teuer, daß man in der Praxis auf ihre Verwendung meist verzichtet hat und die Gesteinsbohrmaschinen ohne Haltevorrichtung benutzte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Beseitigung der vorerwähnten -Mängel Führungsvorrichtungen der eingangs erwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht. daß man die Gabel aus einem Flacheisen herstellt und seinen mit Leiste versehenen Fußteil so ausbildet. daß dieser nach Einschieben zwischen zwei Backen eines Spannklobens einspannbar ist.
  • Diese neue Haltevorrichtung ist aus dem Grunde besonders einfach in der Herstellung, da die Führungsgabel lediglich durch Stanzen oder Pressen aus Eisenblech hergestellt werden kann und trotz ihrer einfachen Bauart bei der Handhabung des Bohrer: sowie heim Einsetzen in den Spannkloben leicht und bequem zu handhaben ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht und i Fig.2 eine Vorderansicht einer neuen Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung besteht aus dem Spannkloben i. dessen Backen mit 2 und 3 bezeichnet sind und mit den Armen .I und den ;auslegearm 6 umfassen. Bei 7 ist eine Spannvorrichtung angedeutet. die zum Zusammenziehen und Lösen der Backen 2 und 3 des Spannklobens dienen. Der Teil e des Spannklobens hat einen als Abstandhalter dienenden Ansatz B. In die zwischen den Backen 2 und 3 verbleibende Lücke 9 wird die Führungsgabel io eingeschoben. Die Führungsgabel io hat unten eine Leiste i i. die ihr in dem Spannkloben den erforderlichen Halt gibt. Die Führun.sgabel io hat zwei Zinken 12 und 13, die von verschiedenen Seiten um den Führungsraum 1d. des Bohrers 15 greifen. Der Abstand 16 zwischen den Zinken 12 und 13 ist so bemessen. daß der Bohrer 1,3 jederzeit leicht in die Führungsgabel io einsetzbar und aus dieser herausnehmbar ist.
  • Der Spannkloben kann naturgemäß bei Lösen der Spannvorrichtung; in beliebiger Richtung auf dem Auslegearm 6 verstellt «-erden.
  • Die neue Haltevorrichtung erweist sich als besonders nützlich beim Anbohren von Gestein, da sie dem Gesteinsbohrer _lederzeit eine geeignete Führung bietet, ohne daß besondere Arbeiten zum Verstellen der Haltevorrichtung erforderlich sind. Dies liegt namentlich daran, daß die Führungsgabel .jederzeit aufnahmebereit für den Bohrer ist, ohne daß irgendwelche Schrauben od. dgl. gelöst und wieder angezogen werden müssen. .Nach Zurückziehen der Bohrerführung und leichtem Drehen fällt die Bohrerführung von selbst ab und der Bohrer kann nun frei bohren. Die neue Haltevorrichtung erweist sich als besonders nützlich bei den im Bergbau zum Bohren von Kohle, Salz. Gestein u. dgl. ver-,vendeten Handdrehbohrmaschinen. die auf einem Führungsgerät sitzen und in Vorschubrichtung zwangsweise geführt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von einer Spannsäule bzw. einem Auslegearm getragene, als Gabel ausgebildete Führung für den Bohrer einer Gesteinsbohrmaschine, deren beide in Achsenrichtung des Bohrers hintereinanderliegende Zinken den Bohrer beiderseits in Arbeitsstellung umgreifen. wobei die Gabel zur Lösung aus ihrer Haltevorrichtung herausschiehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel aus einem Flacheisen besteht und sein mit Leiste (i i) versehener Fußteil so ausgebildet ist. daß dieser nach Einschieben zwischen zwei Backen eines Spannklobens einspannbar ist.
DES145130D 1941-04-30 1941-04-30 Fuehrung fuer den Bohrer einer Gesteinsbohrmaschine Expired DE761701C (de)

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