DE7615193U1 - Hydraulisch betaetigtes hilfsgeraet zum befreien von personen und zum entruempeln von unfallstellen - Google Patents

Hydraulisch betaetigtes hilfsgeraet zum befreien von personen und zum entruempeln von unfallstellen

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DE7615193U1
DE7615193U1 DE19767615193 DE7615193U DE7615193U1 DE 7615193 U1 DE7615193 U1 DE 7615193U1 DE 19767615193 DE19767615193 DE 19767615193 DE 7615193 U DE7615193 U DE 7615193U DE 7615193 U1 DE7615193 U1 DE 7615193U1
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releasing
arms
auxiliary device
people
hydraulically actuated
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings
    • A62B3/005Rescue tools with forcing action

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel, umfassend einen hydraulischen Arbeitszylinder, an dessen Kolben Spreizarme kraftschlüssig angelenkt sind. Derartige Rettungsgeräte werden vor allem bei Fahrzeugunfällen dazu eingesetzt, verklemmte Fahrzeugteile auseinander zu drücken, um etwaige eingeklemmte Personen zu retten, oder auch ganz allgemein als Hilfsgerät bei der Entrümpelung von Unfallstellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rettungsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, welches sich durch im Verhältnis zur aufbringenden Kraft gewichtsmäßig sehr leichte, aber gleichwohl sehr biegesteife und torsionssteife Spreizarme auszeichnet. Dadurch wird das Gesamtgewicht eines solchen Rettungsgerätes klein gehalten, was einer bequemen Handhabung des Gerätes zugute kommt. Dabei sollen sich diese Spreizarme sehr kostengünstig herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Spreizarme des Gerätes nach Art eines zu den Enden hin sich im Querschnitt verringernden Hohlkastenprofiles mit durchbrochenen Wandungsteilen ausgebildet sind. Zu einer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Spreizarme an ihren Enden mit
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen Fig. 1 die Rettungsschere in Gesamtansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A - B aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie C - D aus Fig. 1.
An dem Mittelteil 1 des Gerätes sind die Tragegriffe 2 und 3 angebracht. Der Tragegriff 3 ist mit einem Bedienungsgriff 4 versehen und setzt sich nach hinten zu fort in ein bügelartiges Teil 5, welches eine
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6 für das Hydrauliköl besitzt. Eine weitere
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ist, hier nicht sichtbar, auf der gegenüberliegenden Seite des Teiles 5 angeordnet.
Der Mittelteil 1 setzt sich nach hinten zu fort in den hydraulischen Arbeitszylinder 7 mit dem Druckraum 8, dem Kolben 9 und der Kolbenstange 10.
Im Mittelteil sind bei 11 und 12 Spreizarme 13 und 14 schwenkbar gelagert. Die Spreizarme haben Zahnkränze, von denen hier der
Zahnkranz 15 sichtbar ist. Dieser arbeitet mit der Zahnstange 16 zusammen, die mit dem Kolben 10 des hydraulischen Arbeitszylinders eine bauliche Einheit bildet.

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In Fig. 1 ist hiervon die Aufnahmetasche 19 sichtbar, vgl. auch Fig. 3.
An der Außenseite der Spreizarme sind Federlaschen 20 und 21 mit den Schrauben 22 und 23 befestigt. Zum Ende hin tragen diese Federlaschen Stifte 24 und 25. Letztere dienen zur Verriegelung der Werkzeuge 17 und 18 und greifen hierzu durch Öffnungen, von denen in Fig. 3 die Öffnung 26 sichtbar ist.
Die Wandungen der Spreizarme 13 und 14 sind durchbrochen und weisen Fenster 27, 28 auf, vgl. Fig. 2.
Durch diese Ausgestaltung der Spreizarme 13 und 14 wird ein außerordentlich geringes Gewicht derselben erzielt. Gleichzeitig wird eine hohe Biegefestigkeit und Drehsteifigkeit erreicht. Bei alledem lassen diese Spreizarme sehr kostensparend in Stahlgusstechnik herstellen.

Claims (3)

1. Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel, umfassend einen hydraulischen Arbeitszylinder, an dessen Kolben Spreizarme kraftschlüssig angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizarme (13, 14) nach Art eines zu den Enden hin sich im Querschnitt verringernden Hohlkastenprofiles mit durchbrochenen Wandungsteilen (27, 28) ausgebildet sind.
2. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizarme an ihren Enden mit Aufnahmetaschen (19) für einsetzbare Werkzeuge (17, 18) versehen sind.
3. Rettungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Spreizarme aus Federlasche (20, 21) und Stift (24, 25) bestehende Verriegelungsglieder für die einzusetzenden Werkzeuge angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053504C1 (de) * 2000-10-27 2002-02-28 Lukas Hydraulik Gmbh & Co Kg Rettungsgerät mit verstellbarer Armlänge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053504C1 (de) * 2000-10-27 2002-02-28 Lukas Hydraulik Gmbh & Co Kg Rettungsgerät mit verstellbarer Armlänge
US6578821B2 (en) 2000-10-27 2003-06-17 Lukas Hydraulik Gmbh & Co., Kg Rescue device with an adjustable arm length

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